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Petr Bambousek: die drei m.Zuiko 1.2 PROs im Realworld-Vergleich


Empfohlene Beiträge

Habe vorgestern (also eigentlich zu spät für Cash Back) das 45er erworben, nachdem ich das 17er direkt nach Erscheinen bereits gekauft habe.

Habe Olympus angeschrieben, man will versuchen eine Kulanz zu erwirken wegen des zu späten Kaufs des 45er. Bin gespannt, ob‘ s klappt. Behalten werde ich es in jedem Fall.

Schönen Tag noch und hoffentlich bald kühlere Tage..


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Ich denke dieser "Realworld-Vergleich" hinkt ein wenig, interessanter wäre es mit den etwas lichtschwächeren Objektiven gleicher Brennweite im normalen Alltag zu vergleichen..

LG

Denke ich auch. Es wäre für mich viel interessanter anhand von Testfotos festzustellen, ob für MICH der 3- bis 4-fache Preis gegenüber den 1,8er Optiken gerechtfertigt ist. Man kann sie ja nicht überall eben mal so ausleihen und bestellen und wieder zurückschicken nur zum Testen ist nicht mein Ding.


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Wann wäre es denn gerechtfertigt? Wenn es 3 bis 4 mal besser ist? Was heißt besser? Du bekommst keine 3 bis 4 mal so gute BQ, noch nicht mal doppelt so gut. Martin hat es in einem anderen Thread mal super mit der 80:20 Regel beschrieben: für 20% mehr Leistung (BQ, Lichtstärke, Verarbeitung, Features) zahlst Du das 3 bis 4 fache. Ist das gerechtfertigt? Für mich schon.

Tests werden Dir nichts bringen. Du musst das schon selbst ausprobieren. Stammtische und Usertreffen sind vielleicht gute Möglichkeiten, wenn jemand dort Dein Wunschobjektiv mal mitbringt. An besten beim Usertreffen auf der Photokina :-).


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@ Hartmut, ich habe ausdrücklich von MIR gesprochen und dass ICH einen Vergleich wie angegeben bevorzuge. Dass andere das anders sehen und die Prioritäten anders gewichten liegt in der Natur der Sache und ist kein Grund sich auf die persönlichen Füße getreten zu fühlen.

@Rudolf, danke für den Link.

Grüße

Wolfgang


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@Wolfgang: Ich fühle mich gar nicht auf die Füße getreten. Es waren nur Gedankenanstöße, wie man sonst zu einer Entscheidung kommt. Solltest Du auf der Photokina beim Usertreffen sein, kann ich Dir gerne eine der Linsen zum Probieren mitbringen. Der Playground bietet ja wahrscheinlich ein pasr nette Testobjekte.

Welche Linse interessiert Dich denn? Ich habe das ggf. Im Thread übersehen. Ich hatte einige Vergleiche gelesen, allerdings viele auf Englisch. Sag’ kurz Bescheid und ich versuche, sie wieder zu finden. Es gibt z.B. Einen super Vergleich zwischen PanaLeica 42,5 und dem 45mm Pro.


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Tests werden Dir nichts bringen.

Ääähm, doch. Wenn ich ein und dasselbe Motiv mit zwei brennweitengleichen Gläsern abgelichtet sehe, dann traue ich mir eine Beurteilung zu, ob sich die knackige Investition für mich lohnt.

Du musst das schon selbst ausprobieren.

Ud wo kriege ich hier auf dem flachen Land mal kurz die drei f/1.2er-Gläser her zum ausprobieren? Reine Theorie! Photokina ist für mich ebenfalls keine Option, weil ich da keine Zeit habe...

HG Sebastian


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Zumindest zum 45er gibt es was:

Danke, Rudolf! Ich hatte die Seite aus den Favoriten rausgeworfen, da ich gelesen hatte, dass Reinhard der DSGVO wegen die Seite abschalten wollte - da hab ich wohl was falsch verstanden...;-)

HG Sebastian


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Hallo Sebastian,

Reinhard hat die Seiten vom Hoster, bzw. der Community auf blogspot.de umgezogen und pen-and-tell.de ist die neue Site. Angesichts der großen Materialmenge kann ich jedoch nicht beurteilen, ob der Umzug schon komplett ist.


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Angesichts der großen Materialmenge kann ich jedoch nicht beurteilen, ob der Umzug schon komplett ist.

Das ist für mich momentan auch (noch?) nicht vorrangig. Ich freue mich lediglich, dass es doch irgendwie weitergeht, denn manche Beiträge finde ich schon recht informativ - siehe die derzeitige Diskussion...

HG Sebastian


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Zumindest zum 45er gibt es was:

https://pen-and-tell.de/2018/06/holy-trinity-teil-3-45mm-nachschlag-und-17mm-f-12-pro/

Gruß Rudolf

Wenn ich ein und dasselbe Motiv mit zwei brennweitengleichen Gläsern abgelichtet sehe, dann traue ich mir eine Beurteilung zu, ob sich die knackige Investition für mich lohnt. [...]

HG Sebastian

Reinhard Wagner hat alle PRO-Festbrennweiten mit den 1.8er Festbrennweiten verglichen, die Berichte zum 25mm / f 1.2 und 17mm / f 1.2 finden sich unter den nachfolgenden Links (sie sind auf der neuen Website eingestellt):

https://pen-and-tell.de/2018/05/holy-trinity-teil-2-25mm-f-12/

https://pen-and-tell.de/2018/06/holy-trinity-teil-3-45mm-nachschlag-und-17mm-f-12-pro/

Für mich war die Investition in die beiden Linsen eine der Lohnenswertesten überhaupt (auf das 45mm habe ich verzichtet, da ich das Nocticron habe und liebe):

Mit den Leistungen meines 17mm 1.8 war ich nie wirklich glücklich, abgesehen von der Lichtstärke ist es meinem 12-40 2.8 bei 17mm deutlich unterlegen, insbesondere die Schärfe bei Offenblende lässt für mich zu Wünschen übrig. Die Qualitäten des 17mm / f. 1.2 hingegen sind à la bonne heure - super Schärfe bereits ab Offenblende, sehr hohe Auflösung und eine wunderschöne Bildästhetik. Da ich mit 17 mm viele Innenaufnahmen mache, weiß ich die extrem hohe Lichtstärke bei dieser Brennweite besonders zu schätzen. Blitzen wird häufig überflüssig.

Den Zugewinn des 17mm 1.2 in puncto Bildqualität habe ich als so gewaltig empfunden, dass ich mir auch das 25mm 1.2 zum Test ausgeliehen habe. Schnell war für mich klar: Auch bei 25mm ist die PRO-Linse auf einem anderen Level (obwohl ich die Qualitäten meines 25 1.8 im Gegensatz zu meinem 17mm 1.8 sehr schätze). Der Zugewinn, den ich durch den Kauf der PRO-Festbrennweiten in Sachen Bildqualität gewonnen habe, erinnert mich an den Mehrwert, den mir diesbzgl. der Wechsel vom 14-42mm Pancake auf das 12-40mm / f 2.8 PRO gebracht hat.

Forenten, die am Olympus-Fotosommer teilgenommen haben, konnten an einer Station ja auch die PRO-Festbrennweiten testen. Ich habe am letzten Wochenende im Wildpark Lüneburger Heide einen Teilnehmer erlebt, der das Leica gelabelte Panasonic 25mm 1.4 besitzt und schätzt und sehr erstaunt war, wie viel besser das 25mm / f. 1.2 im Vergleich ist ...

VG

Moritz


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Wie ich schon schrieb, es muss jeder selbst wissen, ob es ihm gegenüber den 1,8ern (für alle drei 1,2er) die Mehrausgabe von ca. 2500 Euro und das Mehrgewicht von 840 gr. und das Volumen die Sache wert ist. Ich kann es verstehen, aber für die 1% meiner Aufnahmen, die ich bei 1,2 machen würde (und das eher noch bei 17er) und bei denen das Bokeh tatsächlich alles rausreißt, kommt das für mich nicht infrage. Das 75/1,8 liegt bei mir eigentlich nur noch herum und wurde durch das 60/2,8 Makro in den Schrank verwiesen. Für den Preisunterschied habe ich mir das 300/4 Pro geleistet, mit dem ICH entschieden mehr anfangen kann. So unterschiedlich sind die Bedürfnisse.

Wäre ich hauptsächlich Porträtfotograf, der damit u. U. auch noch Geld verdient, würde ich nicht zögern, diese Objektive zu kaufen, klarer Fall.

Grüße

Wolfgang


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Wie ich schon schrieb, es muss jeder selbst wissen, ob es ihm gegenüber den 1,8ern (für alle drei 1,2er) die Mehrausgabe von ca. 2500 Euro und das Mehrgewicht von 840 gr. und das Volumen die Sache wert ist.

Genau. Jeder. Selbst.

Ich kann es verstehen, aber für die 1% meiner Aufnahmen, die ich bei 1,2 machen würde (und das eher noch bei 17er) und bei denen das Bokeh tatsächlich alles rausreißt, kommt das für mich nicht infrage.

Mir gehts da ähnlich. Mir. Aber wer das anders sieht, hat meine volle Sympathie und darf sehr gerne investieren...;-)

So unterschiedlich sind die Bedürfnisse.

Genau!

HG Sebastian


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Bis gestern gab`s ein paar Monate lang das Olympus 45/1.2 PRO bei Amazon für ca. 1180 Euro abzgl. 175 Euro Olympus-Cashback (Aktionsende 31.7.), macht also ca. 1.000 Euro für das 45er. Finde ich eigentlich ganz ok, und das Nokton kostet eben auch knapp 1.000 Euro, hat dann aber keinen AF.

Der Preis ist meiner Meinung nach sehr hoch, auch mit dem Cashback. Ich denke das sehen die meisten Fotografen so, sonst gäbe es den Cashback gar nicht. Dieser war schon immer ein gutes Mittel, um den Verkauf von Ausrüstung anzukurbeln, die sich eher schlecht verkauft. Der Preisvergleich verdeutlicht, wie teuer die f1.2 Pro Linsen sind. Zum Preis des 25mm f1.2 Pro bekommt man das 16mm f1.4, 30mm f1.4, 45mm f1.8 und hat noch 120 Euro übrig, um sich mit Speicherkarten und Reserveakkus einzudecken. Das sind drei sehr gute Objektive, die die extrem beliebten Brennweiten von Reportage bis Portrait abdecken. Man muss schon sehr scharf auf die f1.2 Blendenöffnung und Abdichtung sein, um sich für eine statt drei Linsen + Zubehör zu entscheiden. ;)


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Man muss schon sehr scharf auf die f1.2 Blendenöffnung und Abdichtung sein, um sich für eine statt drei Linsen + Zubehör zu entscheiden. ;)

Ich denke es ist schon noch etwas mehr, es gibt Situationen in denen diese Gläser eben besser funktionieren, durch besseren, treffsicheren AF, die Bildanmutung, die Haptik.. wer dies nicht braucht muss sich nicht grämen, die 1.8 Varianten stellen ein gute Alternative dar.

Lg


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Das trifft es sehr gut. Die Pros haben viele Vorteile, die im Einzelnen sowie in der Summe die Linse nicht 3 bis 4 mal besser machen. Aber besser eben doch. Ich habe eine sehr zwispältige Meinung zu Ribin Wong, aber sein Post zum 17mm Pro ist sehr überzeugend und ich teile seine Meinung (https://blog.mingthein.com/2018/01/01/review-the-olympus-m-zuiko-17-1-2-pro/) zu 100%. 17 mm war vor dem Pro so gar nicht meins und nun mache ich die meisten Bilder damit. Robins Bilder mit 17mm waren vorher wirklich nicht toll und bei eritem nicht so gut wie die wenigen im aktuellen Post. Dort zeigt er an einem Beispiel (Klinkenstecker) auch sehr schön das Feathered Bokeh.

Aber: wie schon von anderen geschrieben, jeder hat so seine eigenen Bedürfnisse und man muss es halt selber wissen. Das 17mm 1.8 hat mich auf Basis der Tests nie überzeugt und das 17mm 1.2 liebe ich.


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sehr interessant - vielen Dank.

Für mich wäre das 17mm was (das 17/1.8 ist schon klasse, auch für Natur)

und bzgl. Bildwirkung schwanke ich zwischen dem 45er und dem 75er - beide toll - müsste aber die Brennweiten wirklich vergleichen um mich definitiv zu entscheiden.

Nicht 45/1.2 oder 75mm, sondern 45/1.2 UND 75 mm . . ...

Das 75er ist mein Liebling, und das 45er braucht ich oft. Wie das? Das 75er ist ein "richtiges" Tele mit einer grossartigen Abbildungsleistung, das 45er ist ein bisschen einfacher im Einsatz, und man schätzt die Blende 1.2 wenn es zappenduster ist . . .


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sehr interessant - vielen Dank.

Für mich wäre das 17mm was (das 17/1.8 ist schon klasse, auch für Natur)

und bzgl. Bildwirkung schwanke ich zwischen dem 45er und dem 75er - beide toll - müsste aber die Brennweiten wirklich vergleichen um mich definitiv zu entscheiden.

Nicht 45/1.2 oder 75mm, sondern 45/1.2 UND 75 mm . . ...

Das 75er ist mein Liebling, und das 45er braucht ich oft. Wie das? Das 75er ist ein "richtiges" Tele mit einer grossartigen Abbildungsleistung, das 45er ist ein bisschen einfacher im Einsatz, und man schätzt die Blende 1.2 wenn es zappenduster ist . . .


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Ich besitze beide, das Zuiko 45/1.8 und das 45/1.2. Wie das? Erst kaufte ich mir das lichtschwächere, dann wurde ich selbst schwach und kaufte jenes mit der Oeffnung 1.2.

Das 1.2er ist absolut hervorragend in der optischen Leistung und erst noch ein Glück bei schlechten Lichtverhältnissen. Das 1.8er dagegen ist leicht wie eine Feder und braucht seine optische Leistung auch nicht zu verstecken.

Das Fazit: das 1.2er, wenn ich die Lichtstärke oder höchste Leistung braucht, das 1.8er auf Bergtouren.


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Nun ja, man könnte ja auch zu einem Nokton 42,5 greifen - auch nicht billig, aber zumindest ein bisschen preiswerter. Und, so ganz nebenbei, mein persönlicher Traum...;-)

Ich finde, das Nocticron hat einen minimal schöneren "Schmelz"; überhaupt die Linse in meiner Sammlung, die alles aus MFT rausholt. Neben dem perfekten Bokeh habe ich diese Schärfe bei diesem System vorher noch nicht gesehen.

Es liegt für mich gleichauf mit dem ebenso legendären Sony 85mm/1,4 GM und hat sogar eine schönere Farbabstimmung.

Es ist eben nicht nur der Schriftzug, den Leica hier mitgegeben hat.


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