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Licht und Schatten - Fotos und konstruktive Kritik - ein Forumexperiment


ViviKimi

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Danke Pit für Deinen Kommentar.

Eigentlich ging Es mir bei dem Bild nicht darum den Musiker mit Schatten darzustellen.

Der Trick war eher auf dem Musiker das Gemisch von Licht und Schatten abzulichten.

Eines muss ich aber eingestehen, wenn ein Bild Worte als Erklärung braucht, ist Es vermutlich am Thema vorbei.

@ej foto Habe Deine Bilder angeschaut und muss zugeben: Da bin ich Meilenweit entfernt!

Gruss Hansruedi


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Hallo Pit,

Aber interessant könnte auch die härteren Kontraste sein mit guter Herausarbeitung der Strukturen auf der Holzfläche.

Das könnte dann vielleicht so aussehen, wie das Bild anbei (OOC übrigens, ebenso wie mein Bild "At the Cafe...").

Mein hier beigefügtes Bild läuft natürlich außer Konkurrenz, da ich in diesem Thread ja bereits ein Bild eingestellt hatte.


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Hier stellt das ganze Bild das eigentliche Motiv dar. Zunächst dachte ich der Tiefe Schatten unten gehört weg - aber dann hätte das ganze Bild nichts mehr mit Licht und Schatten zu tun. Es passt so wie es ist. Eine Diagonale aus scharfer und diffuser Schattengrenze verläuft von rechts unten nach links oben und teilt das Bild in einen lichten und einen schattigen Bereich. Den dunklen Anteil ganz links im Bild würde ich probeweise mal wegschneiden und das Bild dann neu betrachten, ob es dann immer noch stimmig ist.

Gruß aus HH

Achim

Das nachfolgende Bild ist der Versuch, Licht und Schatten mal nicht in SW zu zeigen. Bruno hat sich ein schattiges Plätzchen gesucht von wo aus er alle Besucher freundlich begrüßen kann


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Hallo Achim,

ein interessanter Versuch mit Licht und Schatten in Farbe, der dir auch gut gelungen ist. Aber ich finde SW wirkt intensiver bei dem Thema da wirklcich nur Licht (weiß) und Schatten (Schwarz) aufeinandertreffen-

Ich revanchiere mich mit einem SW Bild bei dem du mich zum Thema Anselm Adams und seinem Zonensystem gecoached hast.

Quasi eine Gemeinschaftsproduktion

Bitte auf den Link klicken für großße Ansicht. Das Vorschaubild ist ein bischen mickerig und wirkt nicht

Gruß

von H nach HH

Schappi

https://drexsmh9cmrfo.cloudfront.net/files/p7070474_2.jpg


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Hallo Schappi,

dann wage ich mich mal an Ansel Adams ... ;-)

Ich finde es gut, dass der Himmel sehr neutral ist und keine Wolken zu erkennen sind, egal ob sie da waren oder nicht. Das Bild lebt von den Schatten- und Lichtzonen, die dem Ganzen in Kombination mit den Zweigen im Vordergrund Tiefe verleihen.

Das bisschen, was mich stört, sind das Runde Zeugs rechts am Rand unter den Zweifen und das Stück Licht in der Schattenzone links unten-mitte. Lenkt mich ein wenig ab, aber sonst kann ich immer wieder draufschauen und neues entdecken.

Leider kann ich im Moment alles nur auf meinem iPhone betrachten, was schon etwas einschränkt. Deshalb kommt jetzt auch mein Bild ganz unbearbeitet. Also, wenn es überhaupt kommt ...

Ich habe bewusst Farbe gewählt, aber sehr sparsam, weil ich an sich beim Thema auch eher zu SW tendiert habe. Das Bild wurde heute in Oderzo, Venetien, aufgenommen.


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Hallo Hartmut,

nücht übül !

Im Klartext: Ich wüsste wirklich nicht, was man daran besser machen könnte.

Nun bin ich allerdings auch kein Bild-Theoretiker (-> "goldener Schnitt", "Drittel-Regel" o.ä.). Bilder wirken einfach auf mich, oder sie tun's nicht.

PS: Manche Bilder "springen mich an", bei anderen Bildern hingegen regt sich wenig oder nichts.

[EDIT]

Und würde ich auf die Idee kommen, Bilder von Ansel Adams, Dianne Arbus, Edward Steichen oder Vivian Maier gemäß "goldener Schnitt" oder "Drittel-Regel" zu analysieren? Wohl kaum, denn das wäre aus meiner Sicht gehobener Unfug. -- Andere Leute sehen das aber anders.

Und natürlich gibt es ein paar Wahrnehmungs-psychologische Dinge, die es nicht abzustreiten gilt...


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Hallo ED,

vielen Dank. Ja, ich sehe das mit der strengen Drittelregelung und dem goldenen Schnitt ähnlich. Allerdings lässt sich auch nicht abstreiten, dass Bilkomposition - und dazu gehört die Platzierung des Motivs - die Wirkung stark beeinflusst. Generell wird das Motiv stark überbewertet, im Sinne von zu stark bei der Komposition berücksichtigt. Statt auf Gestaltungsmöglichkeiten drumherum zu achten, weil gerade die und nicht das Motiv direkt, die Wirkung erzeugen und die Aussage des Motivs verstärken oder in einigen Fällen sogar ganz und gar verändern. Schönes Beispiel ist das Lächeln im Seitenlicht.

Deshalb habe ich mal ganz auf das Motiv oder den Akzent verzichtet und nur Flächen und Linien im Bild. Leider ist es nicht wirklich symmetrisch geworden, was an der Temperatur und dem fehlenden Stativ lag. Was bin ich mal wieder froh, keine DSLR zu haben, sonst hätte ich heute wohl Muskelkater oder einen verspannten Nacken ;-).


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Moin ED,

da bin ich absolut bei dir, auch ich denke, dass man Bilder in Grund und Boden analysieren kann. Ein Bild gefällt mir oder es gefällt mir nicht. Ein Wein schmeckt mir oder er schmeckt mir nicht. Goldener Schnitt oder die abgeschwächte Form davon, die Drittelregel, sind ja keine Erfindungen der Neuzeit sondern waren bereits in der Antike bekannt und wurden angewendet. Allein das Wort Regel sorgt bei dem ein oder anderen dafür, zu denken, dass man sich an eine Regel, wie z.B. bei den Verkehrsregeln, sklavisch halten muss. das glaube ich z. B. nicht. Ein Bild lebt z.B. auch von Diagonalen. Diese sorgen für eine gewisse Dynamik und können helfen, das Auge des Betrachters auf den bildwichtigen Teil zu lenken. Besonders harmonisch wirken z.B. auch die sogenannten Eckenläufer. Aber muss ich ein Bild immer und unbedingt so gestalten, dass alles in die Ecken läuft? Horizont niemals in die Bildmitte ist auch so eine Regel die hilft, beispielsweise einen Sonnenuntergang gefällig ins Bld zu setzen. Spiegelt sich der Sonnenuntergang aber im spiegelglatten Wasser kann es für die Bildwirksamkeit wichtig und richtig sein, den Horizont exakt in der Bildmitte auszurichten. Regeln zu brechen ist also kein Tabu sondern lässt manchmal das Bild aus der Masse herausstechen. Und dennoch halte ich es für wichtig einige der Regeln zu kennen um sie evtl. gezielt brechen zu können.

In dem Hausfrontbild von Hartmut wirken aus meiner Sicht auch einige dieser Harmonieregeln. Egal ob sie vom Fotografen bewusst oder intuitiv eingesetzt wurden. So sehe ich die Unterkante der oberen Fensterfront ziemlich genau auf der oberen horizontalen Drittellinie. Und der schräge Schatten des Balkons verläuft annähernd auf einer gedachten Diagonale von links unten nach rechts oben. Dazu kommt insgesamt bei diesem Bild noch der ausgeprägte Hell-Dunkelkontrast von Fenster/Tür zu der hellen Wandfläche. Das alles und evtl. noch ein paar weitere Aspekte sorgen aus meiner Sicht dafür, dass ein Bild welches eigentlich kein bildwichtiges Motiv zu haben scheint auf uns harmonisch und ausgewogen wirkt.

Auch wenn wir nicht aktiv jedes Bild einer großartigen theorielastigen schriftlichen Analyse unterziehen, ist es aus meiner Sicht dennoch wichtig sich Bilder großer Fotografinnen und Fotografen mal genauer anzusehen und man wird feststellen, dass es in jedem Bild das uns anspricht die ein oder andere "Regel" zu erkennen ist. Gucken hilft beim sehen.

Gruß aus HH

Achim


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Und da heißt es immer hoch stehende Sonne vermeiden, das gibt harte Schatten... ich sage NEIN ;-)

Bei dem Schattenstand war das aber ganz sicher nicht mehr hoch stehende Sonne… ich würde mal auf ~5 Uhr tippen. Edith sagt nach einem Blick auf die Exif Daten: Kurz nach sieben!

Der alte Spruch von den Mittagsstunden („Zwischen 10 und drei hat der Fotograf frei“ bzw. „Zwischen 11 und vier trinkt der Fotograf 'n Bier“) behält also seine Berechtigung ;-)


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Hallo Hansruedi,

die Fotoserie mit Parallaxe ist in einem sehr intimen und ruhigen Jazz-Konzert-Kontext entstanden - ist also nicht mit einem lauten, grellen Rockkonzert zu vergleichen. Ich hatte viel Zeit zum Fotografieren und konnte in Ruhe meine Ausschnitte bestimmen. Die SW-Umsetzung der Fotos passt in meinen Augen sehr gut zu einer Jazz-Combo.

Danke für's Anschauen und die positive Rückmeldung !

Beste Grüße Eric


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Achim, Pit, Torsten und ED - vielen Dank für die Positiven Rückmeldungen.

Ich bin mir sicher, das Bild könnte man noch härter ausarbeiten. Ich wollte aber auf keinen Fall nur bei reinem Schwarz und reinem Weiss landen wie bei einigen Holztexturen von ED. Unsere Fensterläden (das ist hier ein Detail davon) sind in einem mittleren Grau lackiert. Dieser Laden hier befinden sich im Schatten einer Markise und bei einem bestimmten Sonnenstand kommt der Lichtstrahl zwischen Nachbargebäude und Markisenrand zustande.

Beste Grüße Eric


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Hallo ED,

das sind sehr schöne Holztexturen. Licht und Schatten sind natürlich auch dabei, aber für mich zweitrangig nach den Texturen. Ich versuche einmal ein Gegenbeispiel:

https://www.oly-forum.com/files/em5_7080011of.jpg

Beste Grüße Eric


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Hallo Hartmut,

ich finde die Fassade wunderschön. Was mich sofort fesselt ist dieser dunkle Rotton, wie ein guter Wein. Passend dazu wurde das Mauerwerk in einem schönen Sandton gestaltet. Es gibt ein angenehm zählbares, fast greifbares Angebot in deinem Ausschnitt. Ich verweile gerne in diesem Bild. Und ja, da ist auch noch ein wunderbarer Schatten...

Beste Grüße Eric


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Schatten in einem Foto können dem Betrachter einen Eindruck von Tiefe (in Sinne von Räumlichkeit) verleihen. Hier ist das kaum noch der Fall. Eine großer schwarze Fläche dominiert. In den Gesichtern werden vielleicht noch Schatten wahrgenommen. Licht als "gerichtete Strahlung" liegt gar nicht mehr vor. Aber, das wo noch Struktur erkennbar/vorhanden, muss natürlich ausreichend Licht gewesen sein. Ist nur meine Festellung, keine Negativ-Kritik.


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"Das Foto muss neu aufgenommen sein und soll nicht aus dem Archiv stammen."

Sorry, wenn ich mich auch nicht dran halte ;)

Dieser Beitrag dürfte einigen sicher schon bekannt vorkommen. EIn selbst gebasteltes Meme von mir. Passt halt so schön.


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Du alter Feininger-Fan ;-)

Egal ob Archiv und hinzugebastelter Schrift (das ist nicht normal, wenn du nur auf OOC bist ;-) )

Licht und Schatten ist zwar vorhanden. Schön wäre es, wenn der Schatten von dem Passanten auf die Treppe fällt. Ich versuch, die Schrift auf den Stufen wegzudenken um mich auf die Linien zu konzentrieren, fällt für mich als Betrachter schwer, weil die weiße Schrift der Lichtführng quer stellt (so kann man ein im Grunde gutes Bild ruinieren ;-) ). Das schräg eiinfallende Licht hebt die Strukturen stärker hervor. Das einfallende Licht von draußen gibt dem Passanten aus der Sicht des Betrachters eine Wegführung.

Gute Aufnahme, wenn die Schrift nur nicht wär.


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Hallo Eric,

vielen Dank und schön, dass Dir das Bild gefällt. Ja, der Rotton hat mich auch von SW auf Farbe schwenken lassen. Witziger Weise stört mich der Schatten des Balkons im Bild. Der ist zu offensichtlich. Ich finde das Licht- und Schattenspiel der Doppeltür und der Fensterläden viel ansprechender. Die hätten mir aber wohl den Balkon fürs Bild nicht abgebaut.


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