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Die OM System Community
Ignoriert

Krieg der Spiegellosen


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Die GH-Reihe wird fortbestehen, weil sie mit Boostern kaum Nachteile gegenüber VF-Kameras hat.

Wovon redest Du? Was für Booster? Was hat eine GH, das eine G oder eine EM nicht hat?

Die Z-Kameras haben zu Recht einen riesen Hype ausgelöst.

Du weißt, dass da erst in 5 Tagen was vorgestellt wird?


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Ich bin der Meinung, dass die kleineren Micro-Four-Thirds Gehäuse nicht die gleiche Zielgruppe wie die dicken Vollformat-Spiegellosen ansprechen. OMD-E5- und OMD-EM10-Reihe und deren Pendants von Panasonic werden mit Sicherheit am Markt bleiben. Was die (Semi-)Pro Gehäuse wie die OMD-EM1 und Panasonic G9 angeht, so bin ich mir nicht sicher, ob diese langfristig eine Chance gegen Vollformat-Kameras haben. Ich meine, die zwei Modelle bieten gegenüber VF kaum Größenvorteile, wenn man mal Objektiv ausklammert, dafür aber all die Nachteile des kleineren Sensors. Die GH-Reihe wird fortbestehen, weil sie mit Boostern kaum Nachteile gegenüber VF-Kameras hat.

Die Z-Kameras haben zu Recht einen riesen Hype ausgelöst. Jeder weiß, dass Nikon unglaublich gute Kameras bauen kann, wenn es keinen internen Konflikt wie beim Nikon 1 System gibt. Und trotz des besagten Konflikts waren die 1er Jahre lang konkurrenzlos in Sachen FPS und Autofokus. Das sollte einem zu denken geben.

Man darf aber die Objektive nie ausklammern. Die Bodies sind ja fast gleich groß, genau die minimale Größe, damit man die Kamera fest genug in der Hand halten kann, wenn auch mal ein etwas größeres Objektiv dran hängt.

Die Z schaut nach einem gelungenen Einstand aus, mal schauen, was Canon demnächst vorstellt. Der Preis ist allerdings auch entsprechend.

Für mich bedeutet das erst einma: das Ende des Spiegels ist jetzt auch bei Nikon und Canon eingeläutet. Spätestens mit der E-M1 war doch eigentlich schon klar, das der Tag kommen wird. Das ist eher positiv für Olympus, fällt der Spiegel als vermeintlicher Vorteil bei den DSLR weg. Aber jenseits der Sensorauflösung kann die E-M1 MkII gut mit der Nikon mithalten. Für die fehlen auch erst einmal die Objektive, das wird noch einige Jahre dauern, bis die mit nicht adaptierten Objektiven da mithalten kann.

Aber auch langfristig gebe ich mFT als getrenntes Marktsegment gut Chancen. Die Größenunterschiede werden bleiben, genauso die Preisunterschiede.

Peter


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Ein hässlicher Scherz. Bei der Cam wird ein Viertel des Sensors für den AF verschwendet; da bleibt ungefähr APS-H übrig. Die verlässliche Auflösung dürfte bei 3MPix liegen, und sie rauscht deutlich mehr als die olle M5 (und ihre Vorgängerin A7.2).

Also bei aller Oly-Liebe, das ist aus eigener Erfahrung und im direkten Vergleich völliger Bullshit.


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Ein hässlicher Scherz. Bei der Cam wird ein Viertel des Sensors für den AF verschwendet; da bleibt ungefähr APS-H übrig. Die verlässliche Auflösung dürfte bei 3MPix liegen, und sie rauscht deutlich mehr als die olle M5 (und ihre Vorgängerin A7.2).

Also bei aller Oly-Liebe, das ist aus eigener Erfahrung und im direkten Vergleich völliger Bullshit.

... derart grosser, dass ich es mir verkniffen habe überhaupt "darauf" zu antworten! ;-)


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Der "Mirrorless War" wird auch auf diesem Kanal ausgiebig und analytisch besprochen: https://www.youtube.com/watch?v=mYYaQz83etY

Ich finde es eine nachvollziehbare Analyse, wenngleich ich als Oly-Nutzer hoffe, dass sich die leicht pessimistische Tendenz der beiden bzgl. mft/Olympus nicht einstellen wird.

Meine Hoffnung ruht letztlich auf der unausweichlichen Beziehung: Je größer der Sensor, desto größer und schwerer das Objektiv. Bedeutet, dass es einen Markt für mft geben sollte. Zusätzlich ist es im Laufe der Entwicklung gelungen die Sensorqualität bei gleichbleibender Größer immer weiter zu steigern. Das wiederum erhöht den Druck "von unten", also von Smartphones.


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Meine Hoffnung ruht letztlich auf der unausweichlichen Beziehung: Je größer der Sensor, desto größer und schwerer das Objektiv. Bedeutet, dass es einen Markt für mft geben sollte. Zusätzlich ist es im Laufe der Entwicklung gelungen die Sensorqualität bei gleichbleibender Größer immer weiter zu steigern. Das wiederum erhöht den Druck "von unten", also von Smartphones.

Ja, der Zusammenhang ist so einfach. Und deswegen wird es Märkte für unterschiedlich große Kamerasysteme geben. Am unteren Rand haben Smartphones gewonnen. Der obere Rand wird durch 35mm wiedergegeben - die Systeme mit größerem Sensor wird es sicher geben, aber nur für spezielle Anwendungen. Dazwischen sehe ich ganz klar einen Markt für eine Zwischengröße. Dafür ist mFT ideal aufgestellt. Die Bildqualität ist schon deutlich jenseits von 35mm Film.

Peter


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Jezt wissen wir, was das Z-System von Nikon bringen wird. Zehn Jahre nach der Einführung des MFT-Formats bringt Nikon fast alle Features, die Olympus und Panasonic vorangetrieben und federführendS entwickelt haben: DSLM-Technik mit geringem Auflagenmaß, elektronischer Sucher hochauflösen, 5-Achsenstabilisierung in der Kamera, lichtstarke Festbrennweiten, ergonomisch gut geformete Kameragehäuse etc.. Der einzige Unterschied ist und bleibt das Sensorformat. Wenn die Sensoren in den Kameras von Olympus und Panasonic bei schlechtem Licht noch etwas besser werden, braucht kein ambitionierter Hobbyfotograf oder Pressefotograf das teure Vollformat. Abgesehen von einigen Spezialanwendungen: Sportfotografie, LowLight-Spezialisten usw.. Wenn Panasonic und Olympus mit den FF-Systemen mithalten wollen, dann müssen die MFT-Sensoren noch etwas besser werden und mit der Entwicklung beim AF müssen sie natürlich mithalten können. So schwer wird das nicht sein, wenn man sieht, welche Innovationen beide Firmen marktfähig gemacht haben. Und: Das Objektivportfolio beider Marken ist erstklassig.


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Das Objektivportfolio beider Marken ist erstklassig.

Es fehlt noch ein 2,8/400 und 4/500. Es fehlt noch ein 4/200-400. Es fehlt ein 2/7 und 2/10. Es fehlt noch 2,8/120 Makro. Es fehlt noch min. 1 TS, z.B. ein 2,8/12.

Dann wäre das Olympus Objkektivprogramm aus professioneller Sicht einigermaßen abgeschlossen.


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Es fehlt noch min. 1 TS, z.B. ein 2,8/12.

Der Liste stimme ich zu, bis auf das Tilt-Shift. Das ist bei den kleinen Format einfach sehr schwer vernünftig zu realisieren, und gegenüber den Softwarelösungen macht das auch keinen Stich.

Klaus


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Jezt wissen wir, was das Z-System von Nikon bringen wird. Zehn Jahre nach der Einführung des MFT-Formats bringt Nikon fast alle Features, die Olympus und Panasonic vorangetrieben und federführendS entwickelt haben: DSLM-Technik mit geringem Auflagenmaß, elektronischer Sucher hochauflösen, 5-Achsenstabilisierung in der Kamera, lichtstarke Festbrennweiten, ergonomisch gut geformete Kameragehäuse etc.. Der einzige Unterschied ist und bleibt das Sensorformat. Wenn die Sensoren in den Kameras von Olympus und Panasonic bei schlechtem Licht noch etwas besser werden, braucht kein ambitionierter Hobbyfotograf oder Pressefotograf das teure Vollformat. Abgesehen von einigen Spezialanwendungen: Sportfotografie, LowLight-Spezialisten usw.. Wenn Panasonic und Olympus mit den FF-Systemen mithalten wollen, dann müssen die MFT-Sensoren noch etwas besser werden und mit der Entwicklung beim AF müssen sie natürlich mithalten können. So schwer wird das nicht sein, wenn man sieht, welche Innovationen beide Firmen marktfähig gemacht haben. Und: Das Objektivportfolio beider Marken ist erstklassig.


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VF von Oly hieße ja immer, neues Bajonett, neue Objektive und neue Kamera. Komplett neue Entwicklung. Das ist wirtschaftlich aus jedem Blickwinkel grober Unfug.

Und warum auch ? Ich brauche pixelscharfe, rauschfreie Abbildung, und die bekomme ich von Oly, jedenfalls mit den Pro-Objektiven auf dem kleinen Sensor. Dies perfekt bis 400 ASA, zur Not auch noch 800 ASA. Dank Stabisystemaber auch noch mit recht langen Verschlußzeiten aus der Hand, 1/10 ist meist kein Problem. Das kompensiert bis ca 3200 ASA, verglichen mit meiner letzten C-VF Kamera. Und ich kompensiere nochmals Hoch-ASA-Fähigkeit, weil ich weniger abblenden muß.

In den Samples zur neuen Nikon ist ein Bild von einem Eryngium (sparrige Distel mit blauen Blüten) dabei, ein gutes Beispiel, weil schlechtes Bild: Diese Pflanze hat eine sehr hohe Raumausdehnung, das Resultat ist hier "nur ein bißchen scharf", ich würde es sofort wegwerfen. Nur extremes Abblenden könnte da helfen...- und wo würde man bei f=32 mit den übrigen Werten landen ?

Da kompensiert sich viel von alleine

HK


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Wenn die Sensoren in den Kameras von Olympus und Panasonic bei schlechtem Licht noch etwas besser werden, braucht kein ambitionierter Hobbyfotograf oder Pressefotograf das teure Vollformat.

Das ist eine Meinung, die viele anspruchsvolle Hobbyfotografen nicht teilen und man sollte akzeptieren, dass die eigenen Ansprüche nicht gleich der meisten anderen Fotografen sind. Natürlich werden die mft-Sensoren besser, die Vollformatsensoren aber eben auch und von diesen Verbesserung wollen auch die Vollformatfotografen profitieren. Wieviele von diesen Fotografen die gesteigerte Leistung wirklich "brauchen" ist genauso unmöglich zu beantworten wie die Antwort auf die Frage, wieviele Fahrradfahrer einen Highend Carbonrahmen brauchen, wieviele Hobbygriller einen 3000 Eur. Grill brauchen, wieviele Fotografen eine teure Olympusausrüstung brauchen (und es für den ein oder anderen nicht auch ein gutes Fotohandy tun würde...) usw.... Hier gehts ums Hobby und da spielt Liebhaberei eine große Rolle...

Was die ständige Theorie angeht, dass Vollformat = hohes Kamera/Objektivgewicht = Wunsch nach dem kleineren mft-Format bedeutet: Es gibt sehr viele Fotografen, die überhaupt keine kleinere Kamera wollen, weil ihnen das Handling nicht zusagt.

Gruß

Heiko


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Was die ständige Theorie angeht, dass Vollformat = hohes Kamera/Objektivgewicht = Wunsch nach dem kleineren mft-Format bedeutet: Es gibt sehr viele Fotografen, die überhaupt keine kleinere Kamera wollen, weil ihnen das Handling nicht zusagt.

Gruß

Heiko

Dem Kommentar kann ich mich voll anschließen.

mir ist die kleine 10er mittlerweile auch zu frickelig und ich bin lieber mit der 1er unterwegs


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Was die ständige Theorie angeht, dass Vollformat = hohes Kamera/Objektivgewicht = Wunsch nach dem kleineren mft-Format bedeutet: Es gibt sehr viele Fotografen, die überhaupt keine kleinere Kamera wollen, weil ihnen das Handling nicht zusagt.

Um die Größe der Bodys geht es aber doch nur sehr bedingt. Viel wesentlicher für die Praxis sind Abmessungen und Gewicht der Kamera-Objektivkombinationen und hier ist MFT extrem im Vorteil. Man spart bei vergleichbarer Brennweite etwa die Hälfte an Größe und Gewicht. Das erfreut doch jeden, der mit der Kameraausrüstung kein Workout machen möchte ;-)

Und was die Bodys angeht: Hier findet bei MFT nun wirklich jeder die Größe, die er persönlich als ergonomisch empfindet. Eine OMD-EM 10 ist sehr kompakt, eine Pana DC-G9 alles andere als das und als goldenen Kompromiss dazwischen gibt es die EM 1 ...

Das Mobilitätsproblem von Kleinbild ist doch: Sobald ich ein vernünftiges Objektiv draufschraube, bin ich mit einem sperrigen Wackerstein unterwegs (zumindest ab dem leichten Telebereich).


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Es geht nicht um die Größe der Kamera. Es geht um die Größe und das Gewicht der Kameraausrüstung.

Die paar Gramm zwischen E-M1.2 und Z6 wären mir egal.

Aber die paar mehr Gramm, Millimeter und Euro zwischen:

E-M1.2 + 4/300 + MC-14

und

Z6 + 4/500 + TC-14E

sind mir zu viel. In der zweiten Lebenshälfte muss ich mir das Amateur nicht antun. Ich trage nämlich oft gleichzeitig noch ein Spektiv und ein Fernglas herum.

Wenn jemand sein Geld damit verdient, oder nur 300 Meter vom Kofferraum zum Tarnzelt unterwegs ist, dann ist das was anderes.


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Das erfreut doch jeden, der mit der Kameraausrüstung kein Workout machen

Einspruch, Euer Ehren! Genau das ist es eben. Den KB-Jüngern ist es völlig Latte, wie groß und schwer das Gerät ist. Hauptsache KB.

Das sieht man übrigens auch ganz gut, wenn man sich die Reaktionen auf die Zx durchliest. Die fehlenende Spezifikationen, die im mFT-Lager gleich mit mitleidigem Lächeln kommentiert wurden, sind dort (fast) kein Thema. Dort zählt das Sensorformat. Kann man gut sehen, wenn man sich mal die erste Beurteilung von Paddy (1972) durchliest.

Und bei allem Geschimpfe über Größe und Gewicht solte man nicht ganz aus den Augen verlieren, dass ein KB Sensor mit - sagen wir mal - 40MP gegenüber einem mFT mit 20MP schon rein von der "Füsik" her Vorteile hat. Wäre auch sehr verwunderlich wenn nicht. Dass diese Vorteile ev. margnial sind, man diese vielleicht erst auf den zweiten oder dritten Blick sehen kann, oder nur in bestimmten Grenzsituationen, wenn überhaupt, ist dann wieder eine ganz andere Karte.


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Man spart bei vergleichbarer Brennweite etwa die Hälfte in Größe und Gewicht. Das erfreut jeden, der mit der Kameraausrüstung kein Workout machen möchte, glaube ich ;-)

Viele Leute setzen sich in ihrer Freizeit auf unbequeme Motorräder, in Oldtimer ohne spürbare Federung, aufs kalte und nasse Segelschiff, stehen einen ganzen Tag lang in der Küche um Freunde zu verköstigen usw.. Wenn es ums Hobby geht, sind viele Menschen recht leidensfähig und es macht ihnen Spaß. Da sind 1-2kg mehr im bequemen Fotorucksack eine vergleichsweise geringe "Belastung".

So ziemlich alle von meinen Fotofreunden (und das sind nach über 20 Jahren nicht ganz wenige) stört das Gewicht und die Größe ihrer Vollformatausrüstung überhaupt nicht oder nur so wenig, dass ein Wechsel zu einem leichteren System mit kleinerem Sensor überhaupt nicht zur Diskussion steht. Mir hat es in den vielen Jahren auch nichts ausgemacht, 2,8 300´er, 4,0 500´er mit Tarnzelt usw, durch die Landschaft zu tragen.

Gruß

Heiko


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Zwar OT, aber gerade auf der Seite von Nikon gesehen, 5 Jahre Objektiv-Garantie auf NIKKORE.

...Ein Verkaufsargument ist es auf jeden Fall.

Das lese ich aber ganz anders:

"Die 5 Jahre Objektiv-Garantie erweitert die einjährige Nikon European Service Warranty und die einjährige Nikon Worldwide Service Warranty um 4 weitere Jahre. Die Aktion ist zeitlich begrenzt auf den Aktionszeitraum 15. Juni - 31. Dezember 2018. Nur gekennzeichnete Aktionsprodukte, die innerhalb dieses Zeitraums von dir erworben und registriert wurden, berechtigen zur Teilnahme."

Also handelt es sich eher um so etwas wie eine zeitlich begrentzte Cash-Back-Aktion für einzelne Objektive (Ladenhüter?), nur halt in Form einer Garantieverlängerung an Stelle des Geldrückflusses. Und der weiterhin übliche Garantiezeitraum von 1 Jahr nach Kauf erscheint mir nicht unbedingt als ein besonderes Kaufargument, erst recht im Vergleich zu 2 Jahren Garantie (bzw. 2 1/2 Jahre bei Anmeldung zum Newsletter) bei Olympus...

Viele Grüße

Wolfgang


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Um die Größe der Bodys geht es aber doch nur sehr bedingt. Viel wesentlicher für die Praxis sind Abmessungen und Gewicht der Kamera-Objektivkombinationen und hier ist MFT extrem im Vorteil. Man spart bei vergleichbarer Brennweite etwa die Hälfte an Größe und Gewicht.

Wesentlich für die Hersteller ist der Markt, und der hört halt bekanntlich selten auf Argumente, sondern ist eher irrational und emotional.

Wobei ich den Eindruck habe, dass das Größen- und Gewichtsargument tatsächlich oft sekundär ist. Viele haben ein Smartphone für klein und immer dabei, und wenn es etwas ambitionierter sein soll, darf es auch ruhig ein großer Brocken sein, der sich deutlich vom SP unterscheidet.

Dazu kommt, dass wir, die wir mit einem Rucksack voller Objektive und Gehäuse rumrennen, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein, eine kleine Gruppe sind.

Die Mehrheit der Kamerabenutzer hat exakt ein Objektiv dabei.

Viele junge Leute, die ich kenne, die sich eine Kamera zugelegt haben, sind meiner Beobachtung nach kaum gearverliebt und gehen recht zielgerichtet vor. Man weiss da recht genau, was man mit der Kamera machen will und schafft sich die entsprechende Ausstattung an.


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Zwar OT, aber gerade auf der Seite von Nikon gesehen, 5 Jahre Objektiv-Garantie auf NIKKORE.

...Ein Verkaufsargument ist es auf jeden Fall.

Das lese ich aber ganz anders:

"Die 5 Jahre Objektiv-Garantie erweitert die einjährige Nikon European Service Warranty und die einjährige Nikon Worldwide Service Warranty um 4 weitere Jahre. Die Aktion ist zeitlich begrenzt auf den Aktionszeitraum 15. Juni - 31. Dezember 2018. Nur gekennzeichnete Aktionsprodukte, die innerhalb dieses Zeitraums von dir erworben und registriert wurden, berechtigen zur Teilnahme."

Also handelt es sich eher um so etwas wie eine zeitlich begrentzte Cash-Back-Aktion für einzelne Objektive (Ladenhüter?), nur halt in Form einer Garantieverlängerung an Stelle des Geldrückflusses. Und der weiterhin übliche Garantiezeitraum von 1 Jahr nach Kauf erscheint mir nicht unbedingt als ein besonderes Kaufargument, erst recht im Vergleich zu 2 Jahren Garantie (bzw. 2 1/2 Jahre bei Anmeldung zum Newsletter) bei Olympus...

Viele Grüße

Wolfgang

Sorry, du hast recht Wolfgang, hab nicht das Kleingedruckte dazu gelesen.

LG


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Eine 5-jährige Garantieverlängerung bietet Sony für seine Kameras und Objektive ebenfalls an. Bei der Einführung der A7R III und A7III gabs die während des Aktionszeitraums umsonst dazu. Allerdings kann man diese Garantieverlängerung bei Sony auch separat für 170 Euro erwerben. Vielleicht hat sich Nikon für ein ähnliches System entschieden. Einen Nachbau der A7RIII/A7III haben sie es ja schon mal gut hinbekommen ;-)

Andreas


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