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Neue FW für die EM1MII - V2.2


Gast

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Hallo Alex,

das ist ja noch ein etwas anderes Modell als zum Beispiel ein Abo. Wenn von vorneherein klar ist, dass die Kamera so manches nicht kann, dann kann ich mich damit evtl. von Beginn an abfinden. Das wäre dann z.B. so, als wenn ich mir ein Auto ohne Leichtmetallfelgen und mit einfachen Reifen oder aber Leichtmetallmonsterfelgen und superbreite Reifen kaufen kann, wobei ich Letzteres mir dann immer noch nachträglich anschaffen kann. Trotzdem kann ich an diesem Gedanken keinen besonderen Gefallen finden - da bin ich vielleicht ein wenig zu "altmodisch"... ;-)

Aber so ähnlich ist es ja auch jetzt schon, nur dass halt die Hardware einfacher und ggf. auch die Software bei den preisgünstigeren Modellen geringfügig schlichter gehalten ist. Gerade dass auch bei preisgünstigen Kameras die Features nicht oder kaum beschnitten werden, das ist doch ein besonderes Merkmal der Oly-Kameras, und das sollte meines Erachtens bestehen bleiben (hier nehme ich die E-M10 III ein wenig von aus, weil diese speziell für Einsteiger besonders bedienungsfreundlich gestaltet wurde).

Generell finde ich es besser, wenn ich sozusagen ein Kameramodell kaufe und dieses dann ggf. nicht nur zur Fehlerbereinigung Updates erhält.

Aber ein Abo zur Nutzung der Kamera - nein danke!

Das auch Softwareentwicklung nicht wie Manna vom Himmel fällt - das ist mir auch klar. Nur gehe ich davon aus, dass Olympus diese Kosten in der Mischkalkulation zur Festsetzung des Verkaufspreises ihrer Kameras mit berücksichtigt. Da bestehen für mich keine Zweifel.

Viele Grüße

Wolfgang

PS: Also ich finde es schon ein wenig seltsam, wenn hier das Infothema "Neue FW ... V.2.2" in der Folge nun wieder einmal zu solchen Diskussionen führt. Das alles (einschl. ungeduldige Forenten, die wortstark auf ultimative Mega-Fw-Updates warten) wurde ja alles schon so oft diskutiert...


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Schön, dass neben spezifischen Bugfixes (C-AF-Problem mit dem 25/1.4) auch noch allgemeinere Verbesserungen kommen ("Stabilität", was auch immer das ist).

Schade, dass das alles ist. Verbesserungspotenzial gäbe es ja noch genug, nicht nur beim AF, sondern auch etwa beim Auto-ISO, dessen Brennweitenfaktor nicht veränderbar ist, und für die längste Verschlusszeit vor der ISO-Erhöhung wird nicht mal der Stabilisator berücksichtigt. Auch wenn MFT weit gekommen ist mit der Sensorleistung – Licht zu verschenken habe ich nicht. Der Sinn von Auto-ISO ist, ISO für die jeweilige Situation minimal halten zu können, und das ginge zumindest bei weitgehend statischen Motiven deutlich besser.

Die Veröffentlichung einer Version 2.2 mit einem kleinen Bugfix bedeutet allerdings nicht, dass nicht doch noch eine 3.0 kommen kann. Ich glaube zwar so langsam nicht mehr dran, aber lassen wir uns halt überraschen.

Wie schon jemand im Thread sinngemäß sagte – eine niedrige Erwartungshaltung schützt vor Enttäuschungen. Oder mit anderen Worten: Pessimisten sind tendenziell glücklicher! ;-)

Grüße Robert


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Hallo,

Die wenigsten machen sich klar, dass nicht nur Hardware etwas kostet.

Das Hirnschmalz (IP - Intellectual Property genannt) um z.b: den C-AF schlau zu machen: so was kostet ganz viel Arbeitszeit: Algorithmen schreiben, auf dem Sportplatz oder in der Falknerei ausprobieren, zu Hause Tausende von Bildern analysieren, Algorithmus ändern, --> wieder von vorn ....

Auch sonst: wenn der TruePic VIII mit Bilder im Buffer verarbeiteten und abspeichern beschäftigt ist, wo kann ich dann das Programm für "Kunde will an den Einstellungen etwas ändern" ablaufen lassen? Kann ich dafür einen der 8 Cores vom Truepic nutzen, oder muss ich das in einen Hilfsprozessor auslagern?

Ohne Software ist die beste Hardware nur ein Klumpen Elektronikschrott. Das gilt auch für Objektive, Blitze, etc.

D'accord, und zwar ganz dick unterstrichen!


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Die wenigsten machen sich klar, dass nicht nur Hardware etwas kostet.. [...]

Ohne Software ist die beste Hardware nur ein Klumpen Elektronikschrott. Das gilt auch für Objektive, Blitze, etc.

Zweifellos richtig, eins aber gilt dennoch: die Software kostet einmal ihre Entwicklung, und damit hat sich's. Die Fertigung wird nicht dadurch teurer, dass ein paar Bytes mehr Code im ROM sind (vorausgesetzt natürlich, die passen ohne Hardwareänderung rein).


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Hallo,

...die Software kostet einmal ihre Entwicklung, und damit hat sich's.

Stimmt -- teilweise. Zumindest aus Laien-Sicht.

Das ist korrekt für eine einzelne Software-Version.

Betrachtet man zusätzlich auch die darauf folgenden Versionen, also den gesamten Software-Lebenszyklus, dann muss sicher gestellt werden, dass sich eine gegebene neue Version mit sämtlichen Features aller Vor-Versionen "verträgt", um es einmal stark vereinfachend zu erklären.

Man muss umfangreich testen und verifizieren. Womöglich blockieren auch "Software-Altlasten" (=ältere Features) die Weiterentwicklung der Software in einer als aktuell sinnvoll erkannten/betrachteten Richtung.

Und genau darin liegt der Aufwand, zusätzlich zur initialen Entwicklung neuer Software-Features.


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Es ist unbestritten, dass Softwareentwicklung dauerhaft Geld kostet (Hartwareentwicklung übrigens genauso), und ebenso ist klar, dass die Entwicklungskosten gegenüber den reinen Fertigungskosten die Hauptrolle spielen. Diese Kosten kann man in der Preiskalkulation berücksichtigen.

Ich hätte auch kein Problem damit, spezifische neue Features zu bezahlen.

Der Punkt, an dem es für mich unlustig wird, sind allerdings Abomodelle. Die kommen nämlich dann ins Spiel, wenn das Produkt ausentwickelt ist und keine neuen relevanten Features mehr entwickelt werden. So verschaffen sich Microsoft, Adobe und Co hohe und stetige Einnahmen bei gleichzeitig weitgehendem Entwicklungsstillstand (Innovation kommt dann wieder von den Kleinen).

Mir gefällt auch die dabei propagierte Besitzlosigkeit nicht, mit der man immer nur Mieter ist.

Klaus


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-Stability of operation when shooting still images has been improved.

Ich hätte zu gern gewusst was sich dahinter verbirgt. Irgendwie schade, dass O. sich nicht dazu äussert.

Oder habe ich was übersehen?

Gruss Gaby


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Ich liebe meine Mark II.

Aber die Update-Politik für das PROFIFLAGSCHIFF (ich spreche aus der Sicht des Profis) ist nach den Interviewankündigungen nach dem Release der Mark II enttäuschend.

Habe mir gestern nochmal das lange Interview mit den Olympus Leuten durchgelesen. Und wie auch der Videobereich ins Auge gefasst wurde etc. etc.

Für das Topmodell wurde in dem Bereich wenn ich mir Recht entsinne nicht ein substantielles Update vorgelegt.

Und bitte jetzt nicht gleich wieder "... ich brauch das nicht ... ich fotografiere". Egal welche Marke, das aktuelle Flagschiff hat hier einfach was zu bieten.

.... btw bin ja mal gespannt was da heute als angeblicher GAME CHANGER auf uns zukommt.

Beste Grüße ...


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Also ich habe keine Ahnung, wie Gerd als Themenersteller das sieht. Aber wenn es aufgrund eines einfachen Hinweises auf ein kleines FW-Update zu solchen Diskussionen kommt, dann bedeutet das zumindest für mich, dass ich hier künftig in Sachen Themenerstellung äußerst zurückhaltend sein werde...

Kopfschüttelnde Grüße

Wolfgang


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Hallo,

...die Software kostet einmal ihre Entwicklung, und damit hat sich's.

Stimmt -- teilweise. Zumindest aus Laien-Sicht.

Das ist korrekt für eine einzelne Software-Version.

Betrachtet man zusätzlich auch die darauf folgenden Versionen, also den gesamten Software-Lebenszyklus [...]

Ich bin kein "Laie", sondern mache das hauptberuflich – das muss mir niemand erklären :-)

Der Lebenszyklus einer Kamera-Firmware, und über nichts sonst spreche ich hier, ist ein untypischer. Außer dem einen oder anderen Bugfix kommt da nichts mehr an Aufwand nach, insbesondere eben kein Pro-Stück-Aufwand.


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