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Die OM System Community
Ignoriert

Benötigte Auflösung


Libelle103

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Dann vergleiche mal die Aufnahmen von einer [Nikon] D700 mit einer D850 – da liegen Welten in Schärfe und Detail dazwischen.

Erfahrungsgemäß deutet die Wendung "da liegen Welten dazwischen" auf die Äußerung eines Pixelglotzers, der keinerlei praktische Erfahrung mit ordentlich ausgearbeiteten Abzügen hat. Leute, die gern in 100-%-Ansicht am Monitor die Pixel einzeln inspizieren, tendieren oft zu weltfremden Ansichten, was Bildqualität angeht. Wenn die Lupe nur stark genug ist, sieht jede Mücke wie ein Elefant aus.

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Selbst mit dem besten Objektiv kommt eine Olympus OM-D E-M1 Mk II nicht an die Detailqualität einer Sony A7R Mk III heran.

Das ist zwar richtig. Aber dennoch liegen da eben nicht "Welten dazwischen". Im Gegenteil: um den Vorteil des größeren Formates und der größeren Pixelzahl als Unterschied in der Bildqualität wahrzunehmen, muß man schon recht genau hinsehen, am besten im direkten Vergleich. Dann sieht man ihn, den Unterschied – wäre ja auch schlimm, wenn's keinen gäbe. Im übrigen wird der Unterschied umso deutlicher zutage treten, je widriger die Aufnahmebedingungen sind ... unter günstigen Bedingungen liefert selbst ein Fotohandy eine Bildqualität, die sich nur mühsam von der einer Mittelformatkamera unterscheiden läßt.

Ganz grob kann man sagen: Das Objektiv bestimmt, wie scharf das Bild wird, und der Sensor bestimmt, wie stark man es vergrößern kann. Sechzehn Megapixel reichen locker für etwa 90 × 120 cm – gutes Objektiv und sauberes Handwerk vorausgesetzt. Nur wer regelmäßig deutlich größer printen will, dürfte mit der Sony spürbar besser fahren. Darüber hinaus verzeiht das größere Format und die größere Pixelzahl eher einmal eine schlampige Technik. Je kleiner das Format oder die Pixelzahl, desto sauberer muß man arbeiten.

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Selbst mit dem besten Objektiv kommt eine Olympus OM-D E-M1 Mk II nicht an die Detailqualität einer Sony A7R Mk III heran.

Nicht mal mit dem High-Res-Modus? Der wurde doch so gelobt!

Doch, doch. Im High-Res-Modus übertrifft die Detailauflösung der OM-D-Kamera die der Sony ... vorausgesetzt, die Kamera steht auf einem Stativ und das Motiv ist für High-Res geeignet – also statisch.


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Selbst mit dem besten Objektiv kommt eine Olympus E-M1 II nicht an die Detailqualität einer Sony A7R III heran.

Genau, deswegen sind alle Detailbilder mit Olympus Spitzenoptiken zu nichts zu gebrauchen - man was für eine reisserische Aussage.... *Kopfschüttel*

Das die Olympus Optiken zu nichts zu gebrauchen sind, hat doch keiner behauptet. Ganz im Gegenteil. Mit dem Pixelshift-Modus laufen sie erst zu Höchstleistungen auf. Daher hätte ich mir immer schon gewünscht, Olympus würde eine wirklich hochauflösende Kamera auf den Markt bringen - 32 MP würden bei mFT ganz locker gehen. (Die 8080 hatte hervorragende 8MP auf einem 2/3 Sensor).

Aber solange Olympus das nicht macht, wird man mit den 42MP der Sony deutlich mehr Auflösung haben (geeignete Objektive vorrausgesetzt, was bei 35mm groß und teuer werden kann).

Peter


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Heiße Meldung:

Panaosonic - Leica - Sigma bilden eine neue Allianz für das spiegelose Vollformat. Ziel ist klar: Mehr aus dem Sensor 36 x 24mm mit extrem guten Objektiven rauszuholen. Bleiben wir dran, ohne das Fotografieren zu vernachlässigen. Mein Nocti zeigt mir wo die Reise hingehen könnte.


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Ein Link,

https://gwegner.de/know-how/schaerfe-unschaerfe/

Um das ganze einmal zu relativieren.

Die Sportschützen unter uns oder die, die eine Militärische Ausbildung hatten sind im Vorteil.

Wenn man einige beobachtet wie sie ihre Kamera halten, müsste man Fragen:

Alles vergessen.

Hier wird mit Auflösungen jongliert und Kuhlen Sprüchen Spaß gemacht....

Der Laie der Mitliest und wie die Jungfrau zum Kind , äh zu einer Kamera gekommen ist , könnte denken,

Kauf dir das Größte und beste, dann werden deine Bilder auch so.

Hast ja auch viel Geld dafür ausgegeben.

Was er nicht hat ist das 1x1 (Erfahrung).

Was er nicht weis. Je größer die Auflösung und je höher die Pixeldichte (und kleinerer Pixelgröße)

um so eher ist er gezwungen sauber Scharfzustellen (Auch ruhig bei AF stehen und Auszulösen).

Was lernt er, MFT taugt nix.

APS-C taugt nix.

Herrschaft nochmal, Vollformat taugt auch nix.

Wenn er Glück hat, hat er dabei soviel gelernt das er jetzt gut Fotografieren kann.

Den Unterschied zu einer Ni..n D 500 - D 850, Leica , Zeiss Linsen sieht man.

Aber zu welchem Preis.

Das Wissen auch die Fotografen, die beim Pferderennen die Damenwelt mit ihren Ascot Hüten mit einer halbwegs vernünftigen Kamera / Objektivkombination ablichten. Die brauchen wie sie vorgeben, nicht mit einem Mobiltelefon zu kommen.

Eventuell würde nach diesem Erlebnis Lebenshilfe benötigt werden.

Gruß

Wolfgang


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Auf der Sony war das FE 16-35mm GM mit Blende 2.8 und 21 mm Brennweite,

auf der Oly das Voigtländer 10,5mm auf 2.8 abgeblendet.

Öhm... was willst Du mit dem Vergleich zeigen? Dass Du das Voigti nicht gescheit fokussiert hast? Dass die Oly mit Rauschreduzierung sogar die kleinen Löcher in der Folie praktisch verschluckt hat? Oder dass das Voigti sogar abgeblendet fette CAs macht?

Im RAW würde auffallen, dass die Sony zwar weniger rauscht, ihr Rauschen aber künstlicher wirkt. Bei den Olys hat das was organisches.

Ansonsten hab ich bisher nur 2 Standesämter erlebt, wo man ISO6400 gebraucht hätte. Aber das ist ein anderes Thema.


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Immer alles lesen, gell Hermann. ;-)) Hast Du erst einmal so ein Objektiv erlebt, dann wird Dir schlagartig klar, dass Megapixel eben nur die halbe Wahrheit sind.

Hi Bernhard! Erstens habe ich selbstverständlich das alles komplett gelesen und deswegen bin ich immer noch der Meinung, dass man bei der Angabe "lpmm" (die Du ja sicherlich auch gelesen hast) vorsichtig sein muss, weil es sich bei "lines per mm" um eine durchaus übliche, wenn auch selten benutzte Einheit handelt. Ich habe bewusst "Vorsicht" gerufen, weil bei manchen Tests etwas frei, inkonsequent oder schlampig formuliert wird und euphorische Beschreibungen ("sensational") eben nicht quantifizierbar sind. Das konnte durchaus als "lp/mm" gemeint sein - aber dann ist es halt formal falsch geschrieben, oder es war tasächlich "lpmm" gemeint..

Zweitens habe ich sicher als einer der ersten hier ein solches "Objektiv erlebt", weil ich das Laowa bei der Photokina wohl als erster am ersten Tag in der Hand hatte und auch damit fotografiert habe und darüber veröffentlicht habe. Die Qualitäten des Laowa sind unbenommen sehr hoch, aber ich weise dennoch daraufhin, dass der Schärfeabfall von der Mitte weg hin beträchtlich ist (some Olympus primes zeigen da mehr Qualität) und Koma ein (kleines) Problem darstellt.

Drittens kann ich Deine Formulierung "dass Megapixel eben nur die halbe Wahrheit sind" nicht vernünftig zuordnen - vielleicht, weil Du offensichtlich bei meinem Posting nicht immer alles gelesen hast; auf das "gell" verzichte ich mal ;) Ich selber habe doch der Beurteilung nach Megapixeln eingangs eine Abfuhr erteilt.

Gruß, Hermann


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Die Megapixel waren nicht auf Dich gemünzt, Hermann. Bitte entspanne Dich.

Ich bin lediglich der Meinung, dass 24 oder noch mehr MP mit einem mittelmässigen Objektiv keinen Mehrwert gegenüber 16MP mit Top-Optik darstellen.

Die Qualitäten des Laowa sind unbenommen sehr hoch, aber ich weise dennoch daraufhin, dass der Schärfeabfall von der Mitte weg hin beträchtlich ist (some Olympus primes zeigen da mehr Qualität) und Koma ein (kleines) Problem darstellt.

Das mag auf das von Dir begutachtete Sample zutreffen, ist aber keineswegs die Regel! Leider kann man nicht leugnen, dass es beim Laowa haarsträubende Schwankungen in der Fertigungsqualität gibt, das finde ich sehr ärgerlich.

Mirrorlessons musste auch nochmal testen, um dann zum Schluss zu kommen, dass ein einwandfreies Laowa selbst am Bildrand die versammelte Konkurrenz übertreffen kann.

https://mirrorlesscomparison.com/micro-four-thirds-lenses/laowa-7-5mm-mft-wide-angle-zooms/

Nichts für ungut,

Bernhard


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Du bist auf dem richtigen Pfad. Trainiere dir noch par schrullige Marotten an, verhalte dich während der Shootings divenhaft unberechenbar. Gib schräge Anweisungen. Verzichte möglichst auf Bokeh als Stilelement, auch wenns schwer fällt. Lieber Blende zu, Frontalblitz. So kannst du es in diesem Leben vielleicht noch zum High Society Star-Fotografen schaffen.


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Doch, doch. Im High-Res-Modus übertrifft die Detailauflösung der OM-D-Kamera die der Sony ... vorausgesetzt, die Kamera steht auf einem Stativ und das Motiv ist für High-Res geeignet – also statisch.

Ich führe den Satz mal etwas auf die praktische Anwendung aus:

Den High Res Modus auf nicht statische Anwendungen, oder sogar Sport anzuwenden ist unsinnig. Nicht (nur) weil es nicht geht, sondern weil die Motive eben nicht von höherer Auflösung profitieren. In diesem Bereich ist das Megapixel Rennen längst über den Grenznutzen hinaus.

Auf Stills mag das anders aussehen. Da kann das bisweilen besser aussehen, weil ja auch die Farben u.a. besser werden.

Aber dies trifft nicht nur auf Kameras mit diesem Feature zu. Dies ist selbstverständlich auch ein Argument in die Richtung der höheren nativen Auflösungen.

Diese führen immer zu höheren Auflösungen. Auch dann, wenn ich das nicht brauche. Und damit sind Nachteile verbunden. Datenflut. Langsame Bildfolgen. ...

Somit ist es doch eigentlich zielführender, die Sensoren mit der jetzigen Auflösung von um die 20MP nativ zu belassen und den High Res zu optimieren!

Schon jetzt kann ich mit der M1 ganz hervorragend auf Sport. Portrait geht super. Reportage und Events bin ich mit dem Ding wegen diverser Vorteile der König.

Und wenn ich mal ein 80MP Bild haben will, dann mache ich es.


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Hallo Peter,

ich weiß nicht mehr wo ich es gelesen habe. DXO hat auch Tests in der Richtung durchgeführt.

Ich denke nicht das meine EM1-II selbst mit meinen besten MFT Festbrennweiten 60Mpix Auflösung schafft, nicht annähernd. Aber das schaffen hochauflösende Kameras mit realen Objektiven auch nicht.

Ich habe mal Vergleiche angestellt. Meine Sony A7 mit einer 35mm Festbrennweite von Zeiss, verglichen mit dem exzellenten 1.7/15 Panaleica (gehört zu meinen besten Objektiven). Alles bei mittleren Blenden (f4-MFT, f8-Sony Vollformat, da ja die auflösungsbegrenzende Beugung bei MFT früher einsetzt) und vom Stativ, Manuell fokussiert, jeweils mit Hilfe der Sucherlupen. Motiv: Gemauerter Brunnen im Gras an einem windstillen Tag. Die Sony löst 24Mpix auf. Die EM1-II mit ihren 20 Mpix und in High Res mit 60Mpix.

Ich habe mir dann in der 100%- Ansicht die Feinstruckturen im kurzgeschorenen Gras und in der Mauer angesehen. Das Ergebnis: Sony und Olympus im Normalmodus ein Patt, wie zu erwarten war. Im High Res. Modus leichte Vorteile für die Olympus, aber nicht wie zu erwarten um Welten besser. Die Auflösung ist etwas besser und nur in der 100%- Ansicht zu sehen.

Fazit für mich: High Res ist für Landschaftsaufnahmen eine gute Funktion, aber wenn ich die Unterschiede nur beim Pixelpeeping sehe, was solls? In den Ausdrucken bis A2 sehe ich keine Unterschiede. O.k. ich habe etwas mehr Reserven in der Ausschnittsvergrößerung, aber ich nehme eh nur ganz leichte Ausschnittkorrekturen vor, meist gar nicht, also was solls. Und die Auflösung ist eben nicht mehr als doppelt so gut wie bei der Sony mit 24 Mpix, sondern nur ein klein wenig besser. Und so würde das Ergebnis verglichen mit einer Nikon D850 mit 45 Mpix auch ausfallen, wenn man Vergleichstests Glauben schenkt.

Man darf jetzt aber nicht Auflösung mit Schärfe verwechseln, wenn ich eine hochaufgelöste Aufnahme verkleinere, was ja oft nötig ist, erhöhe ich damit den Kanntenkontrast, das ist es, was wir als Schärfe wahrnehmen und die Bilder sehen besser aus, das könnte man aber genauso durch nachschärfen erreichen. Hat aber nichts mit der Feinauflösung zu tun. Deshalb genau gucken ob im Bild tatsächlich mehr Informationen vorhanden sind. Und diese Vergleiche sind ernüchternd!

Für mich ist das auch völlig irrelevant, wenn ich nur einen Unterschied beim Pixelpeeping sehe und nicht im fertigen Produkt: Ausdruck, im Beamerbild schon rein gar nicht.

Diese Vergleiche waren für mich wirklich interessant, die habe ich mit verschiedenen Objektiven an der EM1-II durchgeführt, und da zeigen sich doch deutliche Unterschiede, mit manchen Objektiven gewinnt die Auflösung mit High Res. ganz klar, bei anderen nur sehr wenig bis gar nicht. Festbrennweiten waren meist klar im Vorteil: Enttäuschend für mich das ansonsten sehr gute 2,8/60 Zuiko Macro, das gewinnt nur wenig, das alte 2.0/50 FT schneidet deutlich besser ab, jedenfalls im Fernbereich.

Aber was soll der ganze Zirkus um die Auflösungen, wenn man sie im Endprodukt nicht sieht? Übrigens steigt bei größeren Ausdrucken ja auch der Betrachtungsabstand und damit sinkt das Auflösungsvermögen des Auges. Deshalb reichen 12Mpix auch immer (Mit Reserve gerechnet, streng genommen würden auch 8 Mpix reichen.) Aber bei einer Zeitschriftendoppelseite, wenn der Betrachtungsabstand geringer ist, reichen auch 16Mpix völlig aus, eben weil man dann gar keinen Unterschied mehr sehen kann, wenn doch wurde geschlampt.

Mein prof. Dienstleister der großformatige Drucke anfertigt (Saal) verlangt Bilddateien in 300dpi, auch für großformatige Ausdrucke, Da kommt man natürlich schnell an Grenzen mit der Kameraauflösung, deshalb werden die Bilder auch hochgerechnet. Sie drucken aber nicht mit 300dpi, sondern nur mit der für die jeweilige Größe nötigen Auflösung, da man eh keinen Unterschied sehen würde, wegen des Betrachtungsabstandes. Aber warum verlangen die dann 300dpi? Wegen der deutlich einfacheren Beurteilung der Bilder in ihrem Workflow. Den späteren Ausdrucken sieht man nicht an, ob die Datei für den Workfow hoch und wieder heruntergerechnet wurde, wenn die Qualität stimmt. Wenn ich die Bilder individuell bearbeiten lasse, ist die gelieferte Bildauflösung egal, wenn die Qualität stimmt, das wird für den Drucker eh umgerechnet. Ich kann folgendes Buch empfehlen: "Fine Art Printing für Fotografen" viele werden es kennen.

Gruß Thorsten


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Nö, das hat nichts mit reisserisch zu tun...sondern einfach nur, dass Du mit dem besten Olympus Objektiv eben nicht die Details bekommen kannst wie mit einem guten Sony Objektiv und der A7R III ... die Frage ist natürlich, ob Du dieses Detail benötigst.

Früher haben sich die Leute auch um Objektive gestritten...lieber 1000 Euro mehr investieren, dafür ein bisschen mehr Schärfe als bei Sigma/Tamron oder was weiß ich. Und Du kaufst ja auch besser ein gutes Olympus Pro Objektiv als eine Kit-Linse, weil Du mehr Details und bessere Schärfe etc. haben möchtest.

Das Problem ist nicht das Objektiv, sondern die Bayer-Sensorauflösung und die ist nun mal nicht so hoch wie bei den großen Sensoren. Die Objektive leisten das alles, nur der Sensor nicht.


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hast du auch überlegt, Dass der pixelabstand bei olympus geringer ist und die objektive das auch auflösen.

Da haben die vollformat optiken weniger Anspruch als eine mft Linse.

Oder liege ich hier komplett falsch? Man möge mich aufklären :-)

nativ sind die 42mp natürlich mehr als die 20. eine milchmädchenrexhnung


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hast du auch überlegt, Dass der pixelabstand bei olympus geringer ist und die objektive das auch auflösen.

Da haben die vollformat optiken weniger Anspruch als eine mft Linse.

Oder liege ich hier komplett falsch? Man möge mich aufklären :-)

Hallo,

ja das ist so, du liegst mit deiner Vermutung richtig. MFT- Objektive müssen höher auflösen, was gute Objektive in der Regel auch schaffen. Ich merke das deutlich im Vergleich mit meiner Sony A7/A7-II, die hat "nur" 24 Mpix auf einer ca. 4 mal so großen Fläche, verglichen mit meiner EM1-II und PenF, die 20Mpix auf 1/4 der Fläche verteilen, ein großer Unterschied. Wenn ich hochwertige, für das jeweilige System gerechnete Objektive verwende, sehe ich keinen Unterschied, bei Altglas aber sehr wohl. Obwohl bei MFT der schlechtere Randbereich der Objektive ausgeblendet bleibt, ist die Qualität mit vielen Objektiven an der A7 meist deutlich besser. Deutlich bessere Schärfe und Auflösung an der A7. Die alten OM- Objektive sind ein gutes Beispiel, bis auf das herausragende 2.0/90 OM Macro sind die an der A7 klar besser. Bei anderen Herstellern bis auf Zeiss, sind die Unterschiede meist sogar noch größer. Die alten Zeiss Objektive für den Y/C- Anschluss sind meist auch an beiden Systemen sehr gut, egal ob MFT oder Vollformat. Eben weil sie höher auflösen und mit dem geringen Pixelabstand bei MFT gut klar kommen.

Viele kritisieren ja die relativ hohen Preise der Olympus Pro- Objektive und der PanaLeica- Objektive im Vergleich zu Vollformatobjektiven, nach dem Motto: Beim Vollformat bekommt man viel mehr Glas fürs Geld, also müssten die Objektive für MFT viel günstiger sein. Nein, der Aufwand ist höher, da sie höher auflösen müssen. Dafür sind sie aber erheblich kleiner und leichter. Hochauflösende Objektive fürs Vollformat sind eben noch viel teurer siehe die Zeiss Otis Reihe. Oder die G-Master Serie von Sony.

Gruß Thorsten


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Die Aufnahmen sind in RAW aufgenommen worden. Der Ausschnitt ist quadratisch gewählt und wurde als JPG abgespeichert, sonst nichst. Beide Fotos haben alle ISO 3.200 ISO.

Was sagt die Werbung und das allgemeine Geschwätz in den Magazinen? Insbesondere Sony ist super gut im High-ISO Bereich. Wäre ja verlockend. Bei ISO 6.400 war sie für mich eine einzige Enttäuschung. Bei 3.200 ISO ist nur sehr, sehr weing Unterschied zur E-M 1 zu sehen. Ich habe mir gesagt: Laß das Geld stecken, es lohnt sich nicht. Ich sehe nur minimale Vorteile.

Wenn die Sony so gut ist, warum hast Du sie wieder zurückgegeben. Christiano Ostinelli (Du wirst ihn kennen) gewinnt damit fast jeden Wettbewerb. Allerdings geht er nicht über 1.200 ISO mit seiner A9 und der a 7 III.

Muss Gründe haben.


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Mögliche Gründe:

- kann fotografieren - hat fotografisches Auge - weiß mit Brennweiten und Blenden umzugehen

Christiano Ostinelli (Du wirst ihn kennen) gewinnt damit fast jeden Wettbewerb. Allerdings geht er nicht über 1.200 ISO mit seiner A9 und der a 7 III.

Google-Suche findet ...

Dass er nicht über seine persönliche ISO-Grenze hinausgeht, aber EBV-mäßig geht er farblich sehr weit über die Grenzen. Seine Bilder dürfen anderen gefallen, aber für meinen Geschack wirken die Farben richtig grell. Scheint auch trendig zu sein oder es ist internationaler Geschmack (sieht man auch im Allgemeinen auf 500px.com).

Gruß Pit


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Ich habe in Dir ja einen hervorragenden Lehrmeister. Einige Dinge kann man wirklich gebrauchen. Komisch, dass die wirklichen Könner gar keine Allüren haben. Die Egomanen vor der Kamera würden das gar nicht aushalten, wenn ein Egozentriker Deines Schlages mit einer mft-Kamera vor ihnen herumhantieren würde.


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PIT, der ist in allen internationalen Wed-Portalen vertreten. Die wenigsten seiner Bilder entstammen aus einer realen Life-Reportage. Bei sehr vielen Fotos von ihm erkenne ich seine Regie. Die Perfektion und Vollkommenheit ist unter diesem Gesichtspunkt zu beurteilen. Wg. Low-Light: Der und andere gleichen Kalibers blitzen (bei Party, Disco Mitternachtshow usw.) , wenn es dunkel ist. Hohe ISO Einstellungen sehe ich Sonie.

In Kirchheim hat es gestern Nacht gebrannt. In letzten Zeit, also seit dem Du da wohnst, hat es immer häufiger gebrannt.

Wo warst Du in der Nacht vom 21. auf en 22. September?


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Man muss unterscheiden zw. Könner und Könner, je nach Sujet sind entsprechende Persönlichkeitsmerkmale von Vorteil/Nachteil. Beim Paparazzo anders als beim Makrophagen oder Offenblendfetischisten. Du kannst mich als Berater/Therapeuten mieten. Stundensatz und alles weitere per PN. Shutter-Therapy wird bei mir immer individuell den Bedürfnissen des Kunden entwickelt und ausgeführt nach der patentierten Olysseus Methode.


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Ich glaub an Dich. Deine Dienste werden dringend woanders benötigt. Ich komme auf Dein geschätztes Angebot später zurück. Mit Deinem Einverständnis vorausgeschickt, habe ich Deine außerordentlichen Dienste an folgende Adresse weiter geleitet: Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin Die sind in einer akuten Notlage. Bitte, handle schnell. Ich wünsche Dir viel Erfolg. Du kannst als Retter und Messias in die Geschichte eingehen. Nicht nur das Forum wird Dir dankbar sein, nein ganz Deutschland.

Ist der Halm angeknickt, war der Schmetterling zu dick.


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