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Olympus bekennt sich zu mFT und will mehr „Apple-Style“


olynord

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Auf der heutigen Pressekonferenz auf der Photokina hat sich Olympus eindeutig zu mFT bekannt und bekannt gegeben, dass es weiter in dieses System investieren und es weiterentwickeln wird.

Stefan Kaufmann, CEO von Olympus Europe/Middle East/Africa:

“We believe the future of photography is mirrorless, but certainly not only full frame,” said Stefan Kaufmann, Olympus CEO of Europe, Middle East and Africa. “Micro Four Thirds will remain highly relevant, and we as a company will continue to invest and innovate in our camera system and our lens systems.”

Das ganze Interview hier:

https://www.digitalcameraworld.com/news/olympus-micro-four-thirds-will-remain-highly-relevant

Außerdem will Olympus (endlich!) Anstrengungen für eine intuitivere Bedienung seiner Geräte machen und nimmt sich Apple zum Vorbild:

“... and when it comes to ease of operation we will become more Apple-style than before – much more intuitive.”


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Ich hoffe allerdings, dass es keine unnötigen Gimmicks werden, die letztendlich die Profis vertreiben. Bisher waren das ja tolle Features, die ihresgleichen im gesamten Camsegment suchen. Ohne die Pro-Serie bzw. deren Weiterentwicklung halte ich das mft-Format für nicht überlebensfähig, d. h. man wird auch auf zahlungskräftige Pro und engagierte Hobbyfotografen angewiesen sein. Denn den Billig(qualitäts)markt werden bald zu 95% Handy und Actioncams abdecken.

Viele Grüße Roland


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Mit Gimmicks kann keiner was anfangen. Das muss schon ein ordentliches Bedienkonzept sein. Aber wenn eine ambitionierte Fotografin, kommend vom Smartphone, zum ersten mal eine richtige Kamera bedient und die Bedienungsoberfläche ähnlich ist, fühlt sie sich Zuhause. Das ist wohl mit Apple-Style gemeint.

Ähnliches hat Olympus schon in der OM-D E-M10 III eingebaut, der iAuto Modus funktioniert so. Und das sogar nicht schlecht. Schnell mal mit "Bewegung ausdrücken" auf "weniger Bewegung" den Regler verschoben und das Bild wird mit kürzerer Belichtungszeit gefertigt. Freistellen? Geht auch via Regler "Unscharfen Hintergrund" einstellen. Das grafische Menü lässt sich sogar mit dem rechten Daumen einblenden und bedienen, ohne die rechte Hand von der Kamera zu nehmen.

Das war es dann auch schon mit der M10 III. Die Szene Modi kann man zwar grafisch per Daumen anwählen, aber die weitere Bedienung (mit Einschränkungen) wird via Schnellwahltaste und sonst wie gewohnt durchgefürt. Gleiches gilt für die anderen Modi. Die normalen Modi werden wie gehabt bedient, über Kurzwahltaste und/oder Menü und Einstellräder.

Wenn Olympus da weiter macht, kann das nur besser werden. Ich habe früher mein Handy auch nur per Tasten bedienen können und war zufrieden. Nun ist mit den Smartphones alles via Touch-Display realisiert. Zum Handy möchte ich nicht zurück.


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Wenn man sich anschaut was in einem Handy durch intelligente Funktionen von Fotolaien aus dem Winzsensor rausgeholt wird , dann haben die grösseren Kameras mit ihren besseren Möglichkeiten da noch viel Potential. ZB Panorama mit einem Schwenk, automatische HDR an das Motiv angepasst (zB korrekte Belichtung eines Gesichts und des Himmels bei Gegenlicht). Dazu noch ein bessere Bneutzeroberfläche die das Touchdisplay ordentlich ausnutzt.


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Jepp. Genau so etwas. Und man muss seine Einstellungen einfach teilen können.

Warum muss sich jeder Jeck seine eigenen BiF-Settings bauen? Settings für Gewitter? Etc. p.p.

Lasst das die Benutzer machen, und teilen. Die SD-Karte kann auch Settings speichern.

Klaus


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Danke für den Link.

Als jemand der findet, dass Apple seit dem Tod von Steve Jobs mit jeder neuen Betriebssystemversion an Usability verliert, dafür aber konsequent das Motto "so wenig Controls und Funktionen wie möglich, alles andere verwirrt" durchzieht, hoffe ich jetzt mal, dass Olympus auch in Zukunft keine kastrierten Kameras produziert.

Ich kann meine Olys nämluch ziemluch gut bedienen undd wäre recht ungehalten, wenn das Prinzip, das ich jetzt seit 2001 kenne über den Haufen geschmissen wird. Heute weiß ich wo ich was im Menü finde und was ich wann wo wie einstellen muss. Das darf für mich auch gerne so bleiben :)


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Ich bin einst im Olymp gelandet, der Preise wegen, weil man bei Olympus ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis hat. Bleibt nur zu hoffen, dass sich Olympus nicht an die Apple Preisfindungspolitik anlehnt.

Und was das kastrieren von Kameras betrifft, ich sage nur: OM-D E-M10 Mark 3

Gruß Torsten


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Und was das kastrieren von Kameras betrifft, ich sage nur: OM-D E-M10 Mark 3

Die Kamera spricht auch eine bestimmte Zielgruppe an. Ist kein dierekter Nachfolger der E-M10 Mark II.

Gestern habe ich in der Nachrichtensendung "heute" einen zweiminütigen Beitrag über Photokina gesehen. Die Konkurrenz der Kameras sind die Smartphones, die hier im Forum auch schon geschrieben wurde.

Interessant sind aber die Meinungen der Passanten, die von sich behaupten, eine Kamera (ob DSLR oder DSLM) besitzen, aber mehr mit dem Smartphone "fotografieren".

Einer der Vertreter einer Kameramarke (denke es war Panasonic) hatte aber auch gesagt, dass zwar viele mit dem Smartphone fotografieren* aber irgendwann, wenn über den Ausschnitt und Momente hinausgehen (Spiel Schärfentiefe** zum Beispiel), dann doch noch für eine Kamera entscheiden, wenn der Reiz der Fotografie größer wird.

*) wähle das Wort fotografieren mit Smarphone gewusst, man kann damit ;-) **) ja, es gibt eine App, die dann so ein "künstliches Bokeh zaubert ;-))

Auch wenn mein Smartphone auch dabei ist, wenn ich mit der Kamera rausgehe: es wird mit der Kamera fotografiert. Die Möglichkeit mit dem Smartphone ist zwar gut aber wenn es mal Available Light wird, kommt die Qualität nicht an die Kamera ran (ja ich weiß, Huawei 20 P gibt es). Wenn man die Bilder in 1:1 anschaut, sieht man die Qualitätsunterschiede. Auf einem Handydisplay sieht das super aus ...

Gruß Pit

Gruß Pit


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Und das ist für die überwiegende Mehrheit wichtig und ausreichend.

Ja, das höre ich auch oft von den Smartphone-Fotografen. Ist auch akzeptiert, warum sollten wir den umstimmen. Wenn denen das reicht ist ja ok.

Andere "pimpen" ihr Auto auf und andere reicht es, wenn er von A nach B kommt.

Gruß Pit


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Stichwort Instagram: Was dort an „Unterhaltung“ geboten wird, übersteigt das in klassischen Fotoforen um ein Vielfaches. Das sind Situationen dokumentiert und Ideen zu bestaunen, in einer Fülle, da kann einem schwindlig werden.


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