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Die OM System Community
Ignoriert

Kamera friert ein: EM1-M II


Oly20

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Erst diese Tage hat meine M1-II beim Einschalten "gezickt" - Live-Bild war sichtbar, aber es ging sonst nix, also kein Menü-Button, kein AF, kein Auslösen, keine Wiedergabe, also wie eingefroren. Ausschalten: keine Reaktion.

Akku raus, kurz warten, dann wieder rein, alles wieder OK.

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Bei meiner E-M1/2 hatte ich die selben Probleme. Ich hab sie damals mit einer Fehlerbeschreibung eingeschickt. Da die Kamera noch in Garantie ist wurde hier die Hauptplatine getauscht. Seither ist Ruhe. Das würde ich daher jedem empfehlen der noch Garantie auf seiner Kamera hat.

Ich musste leider jetzt erst wieder feststellen das das Problem auch bei neueren Kameras noch nicht abgestellt ist. Bei meiner E-M1X kam es erst vor kurzem auch zum totalen Einfrieren und anderen sonderbaren Aussetztern. Der Fehler ließ sich zum Glück auch reproduzieren was es in der Kommunikation mit dem Service deutlich leichter machte.

Viele Grüße Markus

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Das disqualifiziert diese Kameras für Zwecke, bei denen es wichtige und unwiderholbare Momente gibt. Auf jeden Fall für Hochzeiten (siehe Anfang) und ähnliches.

Ich habe durchaus auch solche Einfrierer gehabt. Aber extrem selten. Trotzdem hatte ich oft sicherheitshalber eine zweite Kamera um den Hals, was aber auch bei z. B. einem Ringtausch oder Sportereignissen wenig hilft.

Sehr lange habe ich wirklich auf Olympus geschwört. Aber rückblickend ist es keine Marke für Profis. Genauer gesagt dann nicht, wenn an sich 100%ig auf das Gerät verlassen muss. Bei meinen mittlerweile 3 Sonys gibt es das nicht und es fallen auch nicht Rädchen, Klappen oder Schalter ab, was ich bei Olympus ständig hatte.

Vielleicht macht es OMDS besser. Aber von Tag zu Tag wird es zweifelhafter, dass überhaupt etwas Signifikantes kommt. Oder eben sowas wie eine E-5: Technisch super ausgereift und robust. Aber mangels Marketing ohne reelle Verkaufszahlen.

 

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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Merkwürdig ... ich habe drei OM-D-Kameras (E-M1 seit 2014, E-M1 II seit 2017, E-M1X seit 2019), alle drei haben sämtliche Firmware-Aktualisierungen mitgemacht, es stecken Speicherkarten vom Typ SanDisk SDXC "Extreme Pro" mit 64 und 128 GB darin – und ich hatte noch niemals einen Aussetzer. Und es sind auch noch nie irgendwelche Teile abgefallen, obwohl gerade die E-M1 einiges mitgemacht hat und eine Menge einstecken mußte. Es sind die robustesten und zuverlässigsten Kameras, die ich je hatte.

Bei Aussetzern fiele mein Verdacht als erstes auf die Speicherkarten. Nicht überall, wo "SanDisk" draufsteht, ist auch SanDisk drin; gerade die Produkte dieser Marke werden besonders häufig gefälscht ... aber andere natürlich auch.

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Da hattest du echt Glück. Ich arbeite mit dem gleichen Setup also E-M1, E-M1 II und E-M1X, jeweils mit aktueller Firmware und jede der Kameras ist schon mehrfach eingefrohren. Bei meinem letzten reproduzierbaren Problem mit der E-M1X hab ich explizit verschiedene Karten probiert um die als Ursachen auszuschließen. Da das rote Lämpchen dabei nicht leuchtete vermute ich das es auch keinen Speicherkartenzugriff gab. Unabhängig davon hat sich die Kamera mit jeder Karte aufgehängt nachdem ich einen "Anwendermodus aufgerufen" habe. Nach Rückfrage beim Service wurde mir geschrieben das der Fehler auch beim Abkühlen der Kamera reproduziert werden konnte. Über die Wechselwirkung lässt sich da wunderbar philosophieren. Auf jeden Fall wurde die ganze Hauptplatine getauscht. Ebenso damals bei der E-M1II. Die E-M1 nutze ich nicht mehr so regelmäßig so daß es mir hier mittlerweile egal ist.

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Das ist wohl war. Das sollte aber trotzdem nicht passieren!

So gut und robust die Kameras mechanisch sind, aber alle von mir in den letzten 6 Jahre gekauften Exemplare hatten Schwachstellen in der Software bzw. E-Technik und Olympus hat es über die Modellwechsel leider nicht geschafft das Problem in den Griff zu bekommen.

Ich möchte aber auch nicht ausschließen daß ich das Problem bin 🙃.

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Ja, ja, immer die hibbeligen Tasten Schnelldrücker, sie bringen alles zum Absturz. Mein jüngerer Bruder war auch so, am besten war man versteckte alle Geräte in denen Software verbaut ist. Wehe er bekam eins in die Finger, da mussteste glatt HB rauchen.

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vor 14 Stunden schrieb Nikolymp:

Ja, ja, immer die hibbeligen Tasten Schnelldrücker, sie bringen alles zum Absturz. Mein jüngerer Bruder war auch so, am besten war man versteckte alle Geräte in denen Software verbaut ist. Wehe er bekam eins in die Finger, da mussteste glatt HB rauchen.

Wir hatten mal einen solchen Lehrling im Betrieb. Der hat alles platt gekriegt.🙈

bearbeitet von Severino
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Am 4.10.2021 um 19:28 schrieb Omzu Iko:

Na, ich weiß nicht ... ich würde eher sagen, du hattest echt Pech.

Da die Anzahl der Leute hier im Forum, die ein ähnliches Problem haben, größer ist als die Anzahl der Kameras die du besitzt, tendiere ich auch zu der Aussage: „Du hast Glück“… 😚

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vor 3 Stunden schrieb RAndrae:

Da die Anzahl der Leute hier im Forum, die ein ähnliches Problem haben, größer ist als die Anzahl der Kameras die du besitzt, tendiere ich auch zu der Aussage: „Du hast Glück“… 😚

Die Logik bleibt mir allerdings verschlossen.....🤔

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Mal eben meine Oly Cams durchzählen: EM5.1, EM5.2, EM1.1, EM1.2, EM1X, PEN-F.

Anfälle von „Arbeitsverweigerung“ sind zwar Gottseidank sehr selten, aber auch bei meinen Gehäusen schon mehrfach vorgekommen. Das „Akku raus, Akku rein“ Spiel hat zum Glück bisher immer geholfen. Übrigens nicht nur bei Oly, sondern auch bei Kameras anderer Hersteller.

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Wirklich sehr interessant dieses Thema. Seit April 2014 bin ich glücklicher und zufriedener Besitzer einer E-M10 Mk.1 gewesen, bis ich sie versehentlich auf einem Steinboden die Gravitation habe spüren lassen (Exodus) 😒… Aussetzer o.ä. gab es bis dahin nicht.

Ersatz durch eine E-M10 Mk.2, ebenfalls niemals Probleme im Sinne Einfrieren oder sonstiger Störungen … Mein Vertrauen in Olympus war also bis dahin grenzenlos.

Im April diesen Jahres habe ich mir endlich den Traum einer E-M1 erfüllt, eine E-M1 Mk.II mit dem tollen Pro-Objektiv M.Zuiko 12-100mm. 

Auch ich war dann im August Gast bei einer Hochzeit, zum Glück nicht als Hochzeitsfotograf engagiert, aber dennoch als gern gesehenes Back-up für die sogenannte Profi Fotografin*. 

(* immerhin, einige meiner Bilder, die gelungen waren, wurden durch das Brautpaar als schöner und wertiger eingestuft als die der sogenannten Profi Hochzeitsfotografin 😉 … ).

Zunächst funktionierte alles prima, ich war mit meinem Equipement sehr zufrieden. Bis die Kamera plötzlich überhaupt nicht mehr scharf stellen konnte. Ich war völlig verzweifelt... Versuchte dann, mir durch Drehen am Fokusring und manueller Scharfstellung zu helfen … hatte ich in meiner Jugend ja auch so gemacht ... Von der Methode “Akku raus - Akku rein“ hatte ich leider bis dahin noch nichts gehört. 

Nach einiger Zeit und ganz plötzlich funktionierte das Fokussieren wieder (ich schalte, wenn ich nicht gerade fokussiere  und knipse, die Kamera immer aus, um den Akku nicht mehr als nötig zu belasten. Die Kamera hatte also die Chance, sich abzukühlen. 

Dieses Phänomen habe ich nun schon wiederholt beobachten müssen: ich beginne zu knipsen, alles funktioniert, und nach einiger Zeit wird nur noch unscharf gestellt (Zuletzt bei einem herrlichen Flug nach Rom über die Alpen, bei dem meine Gebirgsbilder aus dem Flieger zunächst wunderbar scharf waren, aber später die Kamera nur noch “Weichzeichner-extrem“ liefern konnte. Echt ärgerlich) .

Zu Beginn hatte ich das 12-100 mm im Verdacht und wechselte auf mein gutes altes 9-18 mm Weitwinkel-Zoom. Anfangs lief alles prima und ich war mir sicher, es ist das 12-100er. Aber nach einiger Zeit konnte die Kamera auch mit dem 9-18er nicht mehr scharf stellen. Ausschalten, warten, dann ging alles wieder.

Zwischenzeitlich hatte ich dann sogar Situationen, in denen sowohl der Sucher als auch das Display einfach schwarz waren und nur ein Aus- und  wieder Einschalten der Kamera zur erneuten Funktionsfähigkeit führten??? 

Nach allem , was ich hier gelesen habe, werde ich jetzt wohl doch mal den Service kontaktieren. Vielleicht muss ja auch bei mir die Hauptplatine getauscht werden? 

Danke für die vielen Beiträge dazu hier. Man fühlt sich wenigstens nicht ganz alleine und kommt vor allem nicht auf den Gedanken, dass das Hauptproblem vielleicht zwischen den eigenen Ohren sitzen könnte... 😉

Lg, Saint-Ex

 

bearbeitet von Saint-Ex
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Wenn sich das Problem trotz gereinigten Kontakten und Verwendung anderer Speicherkarten wiederholt, würde auch ich versuchen, die Situation, in der das Auftritt (Hitze, Kälte, Temperaturwechsel, Feuchtigkeit, in der letzten halben Stunde schon 3000 Serienbilder gemacht) so genau wie möglich zu beschreiben, sowie Objektiv, Akku und Kameraeinstellungen notieren und dann den Service zwecks Reparatur kontaktieren.
Selbst das Zahlen der Servicepauschale bei Platinenwechsel außerhalb der Garantiezeit dürfte sich lohnen, wenn man danach wieder eine zuverlässige Kamera hat.

Bei mir hat das  Vermeiden der zickenden Karte damals bei E-M1 I und Pen-7 geholfen, ich bin seit Mörz 2015 Freeze frei und bei der E-M1 II und III ist es Gott sei Dank nie passiert. Hoffentlich bleibt es so.

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  • 4 months later...

So, seit dem Besuch im Karlsruher Weihnachtszirkus mit meinem Sohn am 03.01. konnte meine schwarze E-M1 Mk II jetzt überhaupt nicht mehr fokkusieren. Sie pumpt kurz rauf und runter und bleibt dann unscharf stehen. Viele Male reproduziert, sowohl mit dem 12-100er wie auch mit meinem Immer-Drauf 9-18er.

Beide Objektive arbeiten an meiner silbernen E-M10 Mk II einwandfrei.

Deshalb ging die Schwarze jetzt im Rahmen der Garantie gestern per Retouren-Label von OM-DS in den Service. Bin schon ganz gespannt, ob, bis wann und in welchem Zustand ich sie wieder zurück bekomme ....

Ich werde hier berichten - über Ablauf genauso wie über das Ergebnis ...

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Am Samstag, 26.02., bei der Postfiliale per Retouren-Label eingeliefert, bereits am Dienstag, 01.03. eine Empfangsbestätigung per Email erhalten. So darf es gerne weiter gehen...

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  • 4 weeks later...
Am 4.3.2022 um 23:06 schrieb Saint-Ex:

Am Samstag, 26.02., bei der Postfiliale per Retouren-Label eingeliefert, bereits am Dienstag, 01.03. eine Empfangsbestätigung per Email erhalten. So darf es gerne weiter gehen...

Ging es auch - wenn auch zunächst mit kleinen Einschränkungen ...

Bereits am 15.3. lag die vollständig reparierte E-M1 Mk II wieder bei mir zu Hause. Zwar ohne jede Ankündigung, aber das verkündete  “Zwei-Wochen-Ziel“ erreicht. Chapeau!  Damit bin ich sehr zufrieden und möchte OMDS ausdrücklich loben !

Wenn, ja wenn es nicht doch ein kleines “Problemchen“ gegeben hätte: 

Obwohl ausdrücklich empfohlen wird, die Kamera ohne Zubehör einzusenden (selbstverständlich hatte ich sowohl Objektiv als auch Umhängeriemen zu Hause gelassen), hatte ich die Kamera mit dem Original-BLN1 eingesandt. 

Als sie dann aber so schön repariert vor mir im Karton aus Portugal lag und ich sie gleich einschalten wollte, tat sich erstmal - - -  nichts... 🤔

Ein Blick in den Batterieschacht brachte schnell Gewissheit: kein BLN1 im Schacht...

Ärger, Verunsicherung, Hoffnung... Wie könnte ich beweisen, dass ich die Kamera mit Akku eingesandt hatte? Dummerweise hatte ich es nicht auf den Reparaturauftrag drauf geschrieben, dummerweise hatte ich mir die Seriennummer des Akkus nicht notiert...

Aber vielleicht doch Glück im Unglück: Ich hatte mit der E-M1 Mk II sofort einen Zweitakku beim Fotohändler mit gekauft. Erstens gab es darüber jetzt eine Rechnung und zweitens konnte ich die Kamera trotzdem sofort erproben... Klares Ergebnis: Reparatur absolut erfolgreich!

Am 20.03. den Mangel an die angegebene OMDS-eMail-Adresse gemeldet, am 28.3. gab es eine Entschuldigungs-Mail mit der Ankündigung, der Akku käme per Post. Am 30.03 lag der Akku im Päckchen bei mir zu Hause... Sah von der Verpackung her aus wie Neuware, war mit einem “E“-Etikett beklebt und könnte also in irgendeiner Weise “Ersatz“ oder “Exchange“, oder was auch immer bedeuten .

Jetzt ist wieder alles so, wie es sein soll.

Danke an OMDS für eine gute Reparatur und den fairen Umgang mit diesem kleinen Lapsus.

bearbeitet von Saint-Ex
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