E-M1X

[Geschütteltnichtgerührt]

Alles zusammengefasst sieht es doch so aus, als wenn man eine "Sony A9", aber für MFT und mit festen BG bauen will.

Mit entsprechend überragender AF-Leistung und auch mit 24MP-Sensor. Dank 2-stufiger Verstärkung auf dem Sensor wird man bei ISO 640 die gleiche Dynamik haben wie bei ISO 200 (siehe A7R III).

Und diese dann deutlich günstiger als die anfänglichen 5200€ der A9. Das sollte ja machbar sein...

Aber eben auch teurer als sonst im Olympus-Regal: Ich tippe auf um die 3000€.

Die Größe der Kamera wird den Preis marketingtechnisch rechtfertigen. So wie bei der Pana G9.

Daher der fest angebaute BG, den die meisten Profis sowieso immer dran haben.

So wird es kommen und das erklärt auch, warum Sony bei der Entwicklung mithilft. Die Platine für den AF passt sicher auch in die neue Oly rein ;-)

[Martin Groth]

Das 300mm/4 mit Konverter nutze ich extrem ungern ohne Batteriegriff. Das wird vielen Anderen sicher auch so gehen.

Und da gehen die Meinungen sicher weit auseinander. Ich nutze bisher jede E-M1 ohne Power-Akku, nur mit dem BOEM-1 oder dem Nachfolger für die MKII. Auch mit dem 300er, geht wunderbar! Ich finde den Akku ungewohnt, störend, er macht die Kompaktheit der Kamera ein Stückweit kaputt. Für mich! Daher werde ich mir den Nachfolgern sehr genau ansehen. Wenn da nicht noch ein paar mehr überzeugende Werte drin stecken, lasse ich aus.

HG

Martin

[etted]

ach und noch was... solche Kommentare kannst du dir zukünftig sparen.

Alexander, ich sage es Dir nur dieses eine Mal: Unterlasse es, mir zu sagen, welche Kommentare ich mir ersparen kann! Hermann

Hallo Hermann,

bitte greife die erstklassig gestaltete Homepage von Vaterfreuden nicht weiter an, das finde ich wirklich nicht in Ordnung. Schließlich sind seine Bilder sowie auch seine Homepage spitzenmäßige Produkte schöpferischer Tätigkeit zum Wohle der Fotografierenden Oly Gemeinde. Ich freue mich jedesmal von seinen fotografischen und fachlichen Fähigkeiten zu lernen. Deutschland sucht bei Bohlen den Superstar, wir beim Olyforum können uns glücklich schätzen eine SUPERSTAR in unserer Mitte zu haben.

Gruß

Edmund

[pl010]

Und endlich für mich ne M 5 iii.

....bis jetzt konnte ich mir die Panasonic G9 verkneifen! Aber lange sollte Olympus nicht mehr trödeln ;-)

[Train-Shooter]

Olympus wird es garnicht merken wenn du wechselst. Also auf was wartest du ?

[cimfine]

Das mag eine realistische Einschätzung sein, aber im Moment können wir ja noch traumen. Wie wäre es mit einem der 8k Sensoren mit global Shutter, die bei Filmkameras gerade angekündigt würden?

[Gast]

...das erklärt auch, warum Sony bei der Entwicklung mithilft...

Wo kommt diese Aussage denn her?

[pl010]

Olympus wird es garnicht merken wenn du wechselst. Also auf was wartest du ?

Ich mag Olympus sehr - reicht das? Darf ich meine Olympus Kameras behalten?

[Lukas_P]

Sehe ich genau so. Ein "fest verbauter" Batteriegriff ergibt aus meiner Sicht gar keinen Sinn. Wer ihn aus ergonomischen Gründen benötigt, findet ausreichend Zubehör. Auch, wenn es um längere Laufzeit geht. Ich komme ohne Batteriegriff problemlos durch jedes Event, auch Hochzeiten über 12 Stunden ohne verpasste Momente (und mit vielen Hochformatfotos). Der Akkuwechsel dauert keine zwanzig Sekunden und wird ja dadurch auch nicht aus der Welt geschafft. Das passt auch nicht so wirklich zum Bekenntnis, ausschließlich auf MFT zu setzen und kompakte Kameras zu bauen, wenn dann ein Gehäuse ohne Not vergrößert wird. Ich würde das sehr bedauern, sollte es so kommen - für mich dann wohl auch keine Option.

[etted]

Wenn du solche Kommentare postest, werde ich zukünftig entsprechend darauf reagieren wie es mir passt!

Aber du hast ja das Konzept von olyinfos offensichtlich nicht verstanden....

Wenn du mit unseren Kommentaren umgehen kannst, die werden auch weiter kommen.

Ich bin mir sicher das Hermann intelligent genug ist ein Konzept zu verstehen, wenn es denn vorhanden ist.

[Geschütteltnichtgerührt]

Hab ich irgendwo auf einer "Gerüchteseite" gelesen und ist natürlich genau so ein Gerücht wie alles andere oder auch nicht ;-)

Wo, weiß ich leider nicht mehr. Ich meine, es war hier irgendwo verlinkt.

Vielleicht rückt dafür Olympus ein paar Patente zum Stabi raus. Dass die MK II anscheinend keinen Gimbal braucht, kann schon neidisch machen...

Und wenn davon die Rede ist, dass "sogar die X-T3 übertroffen wird", könnte das zudem ein Indiz auf eine überragende Video-Sektion sein.

Laut eigenen Gerüchten wird gerade das Video mit Manuel Neuer und seiner OM-D X1 abgedreht. Diesmal mit Meerschweinchen im Kölner Zoo.

[Axel Kottal]

Ich gehe mal davon aus, dass es ganz andere Gründe gibt, warum der Handgriff fest angebaut wird, denn wenn es nur um höhere Akkulaufzeit oder Handling ginge, könnte man ja wieder einen abnehmbaren anbieten. Es wird der zusätzliche Platz wohl für mehr Technik gebraucht (größere Platinen, mehr Speicher, bessere Wärmeableitung, usw.) Das war auch der Grund bei den Canon 1er und Nikon D3/4/5, allerdings wurde dort einiges für die Spiegelmechanik und AF-System gebraucht, was ja hier wegfällt. Aber der zusätzliche Platz wird sicherlich benötigt, denn nur für ein "repräsentativeres" Gehäuse wird sich Olympus wohl nicht entschieden haben, das widerspräche allem, was Olympus in den letzten Jahren gebracht hat.

Gruss

Axel

[hema]

Deshalb bin auf diese L-Schiene gestoßen. Dadurch liegt die E-M1mII perfekt in der Hand, sie kann blitzschnell auf den Stativkopf (Arca-swiss kompatibel) horizontal als auch vertikal befestigt werden. Eine Ergänzung die haptisch den Griff für mich vollständig ersetzt. Den Batt-Griff habe ich verkauft!

Wo hast du die her? Hatte bei der E-M5 immer nur diesen Teil des Batteriegriffes dran und fand es genial.

LG

[Vaterfreuden]

gibt es z.B. von Mengs (20 euro) oder von RRS (180$)

[olyfan22]

Es geht jetzt wirklich um die Zukunft des MFT-Formats und das muss alle interessieren, die in dieses System erhbelich Geld investiert haben. Und Olympus hat erst vor knapp zehn Jahren schon einmal ein System, das FT-Format ins Abseits gestellt. MFT und vor allem Olympus als Kamerahersteller können meines Erachtens nur überleben, wenn elf Bedingungen erfüllt bzw. elf technische und betriebswirt-Boschaftliche Probleme gelöst werden, die E-1M1X kann ein Anfang einer wunderbaren Zukunft sein......

1.) Das Objektivprogramm muss gegenüber dem Sony-Alpha-System konkurrenzfähig sein.

2.) Olympus muss OM-D-Bodies anbieten, die die speziellen Interessen für Landschafts-, Sport- und Low-Light-Fotografen erfüllen. Der Qualitätsabstand zu Fujifilm, Nikon Z, Canon R und Sony Alpha darf in allen Bereichen nur gering sein, besser wäre es, wenn MFT gleichauf oder besser wäre.

3.) Die Produktqualität bzw. Verarbeitungsqualität muss überlegen sein.

4.) Der elektronische Sucher muss die Auflösung der Sony Alpha9 oder Nikon Z7 haben.

5.) Der AF muss mindestens so schnell und zuverlässig sein wie bei der Konkurrenz und beim künftigen Lumix S-System.

6.) Die Alleinstellungsermerkmale geringes Gewicht und Kompaktheit müssen weiterhin gelten.

7.) Olympus muss preislich leicht unter der Spiegellosen-Konkurrenz von Nikon und Sony liegen.

8.) Olympus muss mit dem Absatz hochwertiger Gehäuse und Objektive zulegen, und weiter am Einstieg in den semiprofessionellen bzw. professionellen Markt schaffen, sonst gibt es wenig Chancen, die Kamerasparte profitabel zu machen.

9.) Olympus braucht Panasonic oder Sony als Partner.

10.) Die herausragende Qualität der Zuiko-Objektive muss stärer herausgearbeitet werden.

11.) Olympus-Kameras müssen technoligisch weiterhin Alleinstellungsmerkmale haben.

Eindeutig erfüllt ist derzeit nur der erste Punkt.

[Kabe]

Ja, das denke ich auch. Daneben ist natürlich auch eine höhere Robustheit der Verbindung kein Fehler…

Klaus

[Gast]

12.) Du Olyfan22 musst Leiter der Sparte Imaging werden

13.) Vaterfreuden Leiter der Marketing-Abteilung

[Geschütteltnichtgerührt]

Ich finde aber, Olyfan22 hat recht mit seiner Aufzählung.

Er trifft es auf den Punkt, und zwar mit allen Punkten. Das ist halt die Idealvorstellung...

Vor ein paar Jahren gab es mal einen Bericht in der "Welt". Nicht meine Lieblingszeitung.

Aber da stand geschrieben, dass nur Canon, Nikon und Sony auf dem Kameramarkt überleben werden.

Damals habe ich mich aufgeregt.

Heute würde ich Panasonic dazu zählen.

[cimfine]

Ich sehe das in vielen Punkten anders: Die Sensorgröße ist unerheblich. Wenn die neue Kamera besser als die KB-Kameras ist, gibt es auch keinen Grund warum sie billiger sein sollte.

Auch die Gehäusegröße ist zweitrangig, es beschwert sich ja auch keiner das eine D5 so groß ist, obwohl der Sensor in einer Sony A7 genauso groß ist.

Die Objektive sind jetzt schon überlegen.

[acahaya]

Ich gehe mal davon aus, dass es ganz andere Gründe gibt, warum der Handgriff fest angebaut wird, denn wenn es nur um höhere Akkulaufzeit oder Handling ginge, könnte man ja wieder einen abnehmbaren anbieten. Es wird der zusätzliche Platz wohl für mehr Technik gebraucht (größere Platinen, mehr Speicher, bessere Wärmeableitung, usw.) Das war auch der Grund bei den Canon 1er und Nikon D3/4/5, allerdings wurde dort einiges für die Spiegelmechanik und AF-System gebraucht, was ja hier wegfällt. Aber der zusätzliche Platz wird sicherlich benötigt, denn nur für ein "repräsentativeres" Gehäuse wird sich Olympus wohl nicht entschieden haben, das widerspräche allem, was Olympus in den letzten Jahren gebracht hat.

Gruss

Axel

Durchaus möglich. Vielleicht braucht man den Platz ja auch einfach nur für ein großes richtig gutes Display und liefert die Kamera ähnlich wie die neue Zeiss gleich mit Lightroom CC aus, dazu ein schnelles WLAN und/oder ein Kartenslot.

[acahaya]

Ich glaube, Olympus braucht einfach nur mal wieder eine Kamera, die ein echter Renner ist, so wie die E-M5 und die E-M10I und II. Innovativ, schön und bezahlbar - also die Brot und Butter Kamera von der man viele verkauft und mit der man bekannt wird.

Diese Modelle haben viele Leute angesprochen und zum Einstieg ins mFt System bewegt. Viele haben für Action und Lowlight noch ihre KB DSLRs behalten und sind ein Weilchen zweispurig gefahren.

Mittlerweile ist der spiegellose Markt gesättigt, es gibt spiegelloses Kb und z.B. von Panasonic, Fuji und Sony auch günstige Einsteigerkameras, die nicht älter als 1-2 Jahre sind und mit denen man den Hund beim Spielen und die Kinder beim Sport fotografieren kann. Bei Olympus muss man dafür eine E-M1 (I oder II) kaufen. Deshalb findet Olympus bei den Beratungen für Einsteiger und Mittelklasse Kameras einfach nicht mehr statt .

Das bisschen, was in den letzten 2 Jahren rauskam (nach der PEN F) war entweder für viele zu teuer und zu anspruchsvoll (E-M1 II, die 1.2er Pro Bjektive) oder wie die E-M10 III totkastriert und gleichpreisiger Konkurrenz hoffnungslos unterlegen.

Ich verstehe, dass Olympus zum 100ten und zur Heimolympiade ganz besonders tolle Kameras mit neuartigen Features, die jeder haben wollen wird, anbieten möchte. Wenn man diese Kameras aber in ausreichenden Stückzahlen verkaufen möchte, dann müssen sie auch das gut können, was sich die mehrheit der Käufer wünscht und was deren Sparschwein hergibt.

Die Superduper-Profi-Modelle sind immer nur die Glasur auf dem Kuchen.

[Peter Herth]

Hallo Sabine,

volle Zustimmung von mir! Wann immer mich jemand fragt, der seine erste "richtige" Kamera kaufen will, dann empfehle ich die E-M10 Mk2. Diese Kamera hat kaum eine Konkurrenz. Sie ist extem kompakt - die meisten steigen ja heutzutage vom Smartphone zur Kamera um und wollen dann auch eher eine kompakte Kamera. Vor allem aber ist sie sehr gut. An der Kamera selber fehlt kein entscheidendes Feature und es gibt hervorragende und bezahlbare Optiken dazu. So kommt man für ca 1000 Euro zu einer hochwertigen und ziemlich kompletten Fotoausrüstung. Viele wollen oder können nicht einfach mehrere Tausend Euro für eine Ausrüstung hinlegen.

Daher denke ich, das der Sektor der günstigen und kompakten Kameras und Objektive, die aber gleichzeitig hohe Leistung erbringen, das Alleinstellungsmerkmal von Olympus-µFT sind. (Die schönen 1.2er Objektive lassen mich auch weniger wegen des Preises, sondern vor allem wegen der Abmessungen bisher kalt). Meine Lieblingsobjektive sind das 25/1.8, 45/1.8, 60/2.8 und das 12-40. Letzteres fällt in der Gruppe schon wegen seiner Größe auf.

Daher würde ich die Zukunft auch in der Form einer aufgewerteten E-M10Mk4 sehen, dazu vielleicht eine E-M5, die aus psychologischen Gründen knapp unter 1000 € liegen sollte, einer hochwertigen Pen (F), von der Elektronik der M5 entsprechend, mit einem kleinen Aufpreis für das schöne Design. Schliesslich die E-M1/X, die irgendwo (hoffentlich nicht zu weit) darüber schwebt. Also drei klare Produktstufen, wovon 2 unter der wichtigen 1000€-Grenze liegen, aber alle eine hochwertige Kamera bieten.

Viele Grüße,

Peter

[Peter Herth]

Ich sehe das in vielen Punkten anders: Die Sensorgröße ist unerheblich. Wenn die neue Kamera besser als die KB-Kameras ist, gibt es auch keinen Grund warum sie billiger sein sollte.

Das hängt sehr von der Definition von "besser" ab. Bei der Bildqualität ist die Sensorgröße nicht zu vernachlässigen, bei anderen Werten stimmt das sicherlich. Und auch heute schon übertrifft die E-M1-II in vielen Aspekten die meisten Kleinbildkameras.

Auch die Gehäusegröße ist zweitrangig, es beschwert sich ja auch keiner das eine D5 so groß ist, obwohl der Sensir in einer Sony A7 genauso groß ist.

Also das sehe ich ganz anders. Natürlich beschwere ich mich nicht über die Gehäusegröße einer D5, ich habe einfach keine. Ich habe damals auch nur sehr Kurz mit dem Gedanken gespielt, mir eine D800 zu kaufen. Der Sensor ist große Klasse. Nur: einmal in die Hand genommen, bewundert und wieder weggestellt, weil einfach viel zu groß. Die Sony A7 hat schon die richtige Größe, da tut sich wenig im Vergleich zur E-M1, aber in der Mehrzahl viel zu große Objektive im Vergleich zu µFT.

Peter

[pl010]

Ich glaube, Olympus braucht einfach nur mal wieder eine Kamera, die ein echter Renner ist, so wie die E-M5 und die E-M10I und II. Innovativ, schön und bezahlbar - also die Brot und Butter Kamera von der man viele verkauft und mit der man bekannt wird.

Auf den Punkt - so sehe ich das auch.

[hoss]

... oder wie die E-M10 III totkastriert und gleichpreisiger Konkurrenz hoffnungslos unterlegen.

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Hm Sabine, so ganz stimme ich Dir da nicht zu. Die Erfahrungen, die ich mit der E-M10 III im praktischen Einsatz sammeln konnte, sind andere und meist positiv. Mit der Kamera kann man gut "knipsen" und sogar auch fotografieren. Und vor allen Dingen gute Videos aufnehmen. Freihändig und ohne Stativ, im Video-Modus, ein 40-150mm oder altes Pentax 135 oder 200mm Objektiv per Adapter vorne dran und per Taste oder Menü den 2x Digitalkonverter aktiviert, erhalte ich astscharfe Videos im "160-800mm KB Format". Und das sogar in 4K wenn gewünscht. Manueller Fokus bei F/2.8 ... kein Problem.

Es gibt aus meiner Sicht genau zwei Einschränkungen, die mir negativ auffallen: Elektronischer Verschluss nur im P-Modus und eine etwas eingeschränkte Fokusschrittweiteneinstellung im Modus Focus Bracketing. Das war es dann auch schon.

Ansonsten ist das eine schicke Kamera, liefert sau gute Bilder ab und die Akkulaufzeit ist angenehm lang. Der AF ist sicher und schnell, die Menüführung entschlackt. Es ist für mich unbedarfter Oly-Nutzer sehr einfach, die für mich wichtigsten drei Einstellung ohne Menü-Eskapaden schnell zu ändern.