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Die OM System Community
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E-M1X


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vor 3 Stunden schrieb Peter Herth:

Komisch, du bist auf die von dir zitierte Stelle gar nicht eingegangen. Hast du nun konkrete Erkenntnisse, das es der Olympus-Kamerasparte schlecht geht oder nicht. Und was du nicht zitiert hast, war meine Darstellung, warum Olympus die Kamerasparte nicht mal eben wegen mangelnder Wirtschaftlichekeit einstampfen wird.

https://www.heise.de/foto/meldung/Geschaeftszahlen-So-geht-es-den-Kameraherstellern-4219633.html

Zitat

Olympus kann für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres nur einen Verlust für seine Imaging Sparte von 9 Milliarden Yen (ca. 70 Mio. Euro) vermelden. Der Hersteller erklärt das mit einer verschärften Konkurrenzsituation am Markt sowie mit der Reorganisation des Produktionssystems. Damit hätte man nur eingeschränkt Ware ausliefern können. Insgesamt wird die Imaging Sparte des Herstellers im laufenden Geschäftsjahr einen Verlust von 13 Milliarden Yen (ca. 100 Mio. Euro) hinnehmen müssen, so die Prognose.

und das wird nicht besser werden...Olympus fehlt einfach gerade im Massenmarkt eine gute Kamera (wie z.B. Sony ihre RX100 Reihe hat, die neben der Canon G7X konkurrenzlos immer noch sind)

Auch verstehe ich das Argument der Größe für mFT nicht - wenn ich gute Optiken brauche, habe ich kaum Vorteile gegenüber anderen Systeme. Als Beispiel z.B. eine Olympus E-M1 II mit einem 12-40er 2.8 kostet mich zur Zeit rund 2.300 Euro und habe ein Gewicht von knapp 900g - Wenn ich eine technisch vergleichbare Fuji T2 nehme mit dem 18-55er (ja, ich weiß, ist nicht so weitwinklig, dafür aber auch eine Top Linse), kostet mich das ganze Paket keine 1.500 Euro (also immerhin 800 Euro weniger) und bin dann sogar noch 100g leichter, habe dafür aber die wesentlich bessere Auflösung und Bildqualität. Mit einem Fujinon 100-400er komme ich auch günstiger und leichter auf meine 600mm Brennweite. Gleiches Gewicht auch bei Olympus 40 150 2.8 und dem Fuji 50 140 2.8.

Wenn ich jetzt als Fotoneuling in ein System investieren möchte, warum sollte ich jetzt das Olympus System nehmen, wo ich mit einer besseren Fotoqualität und weniger Geld ein besseres Ergebnis erzielen kann? Ein Umsteiger dürfte sich auch weniger an ein mFT System orientieren, wenn er eben NICHT den Effekt hat, leichter und kleiner unterwegs zu sein (mit vergleichbarer Qualität). Das Argument gilt schon länger nicht mehr und es geht nun mal ganz klar um Auflösung und Bildqualität. Einzelne (besondere) Features gehen doch im Vergleich von Kamerasystemen komplett unter, weil diese nur in Einzelfällen überhaupt Anwendung finden.

bearbeitet von olaf242
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vor 57 Minuten schrieb shappy:

Komisch das dann hier noch mitmischt

Stimmt; er hätte wissen müssen, dass man in einem Markenforum keine allzu pessimistischen Einschätzungen die Marke betreffend äußern sollte, auch wenn sie noch so sachlich und begründet vorgetragen werden, und dass man in der Realität des Internets damit zwangsläufig immer den Unmut eines Teils der Forenbelegschaft auf sich zieht. 

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vor 4 Stunden schrieb jmschuh:

Wir dürfen nicht immer an (Berufs-)fotografen, Hobbyisten und Fans von Olympus denken, sondern an die breite Masse, die als Käufer zur Verfügung steht.

Von welcher breiten Masse sprichst Du? Die kauft gar keine Kamera mehr, sondern fotografiert mit dem Smartphone

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vor 26 Minuten schrieb Kabe:

Von welcher breiten Masse sprichst Du? Die kauft gar keine Kamera mehr, sondern fotografiert mit dem Smartphone

Wobei dank der Smartphones die Zahl derjenigen, die regelmässig Bilder macht, so groß ist wie noch nie. Da ist das Smartphone auch oft der Einstieg in die "seriöse Fotografie". Für viele, die vom Smartphone auf eine "richtige" Kamera umsteigen, ist mFT der ideale Anlaufpunkt. Wenn ich gefragt werden, empfehle ich regelmässig die E-M10, und bisher waren alle, die meiner Empfehlung gefolgt sind, auch sehr zu frieden. Gerade wenn man die Tragbarkeit des Smartphones gewöhnt ist, möchte man auch ein tragbares Kamerasystem.

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vor 40 Minuten schrieb Peter Herth:

Wobei dank der Smartphones die Zahl derjenigen, die regelmässig Bilder macht, so groß ist wie noch nie. Da ist das Smartphone auch oft der Einstieg in die "seriöse Fotografie". Für viele, die vom Smartphone auf eine "richtige" Kamera umsteigen, ist mFT der ideale Anlaufpunkt. Wenn ich gefragt werden, empfehle ich regelmässig die E-M10, und bisher waren alle, die meiner Empfehlung gefolgt sind, auch sehr zu frieden. Gerade wenn man die Tragbarkeit des Smartphones gewöhnt ist, möchte man auch ein tragbares Kamerasystem.

wie ich oben schon geschildert habe - mFT ist nicht mehr oder weniger tragbar geworden wie ein System von Canon,Nikon oder Fuji (wenn man auf Bildqualität setzt). Wenn ich es sehr kompakt und gut haben möchte, kaufe ich mir eine Kamera mit 1 Zoll Sensor, ansonsten kann man mit jedem anderen System vergleichbare Ergebnisse bekommen - teilweise sogar günstiger als ein mFT System.

bearbeitet von olaf242
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Zitat

wie ich oben schon geschildert habe - mFT ist nicht mehr oder weniger tragbar geworden wie ein System von Canon,Nikon oder Fuji (wenn man auf Bildqualität setzt).

Mit dieser Aussage beschränkst Du MFT offensichtlich auf die optisch herausragenden 1.2er PRO-Festbrennweiten. Diese drei Ausnahmelinsen sind tatsächlich für MFT-Verhältnisse wuchtig ausgefallen. Aber alle anderen PRO-Objektive sind deutlich kompakter als ihre Pendants im KB oder APS-C Bereich - vergleiche doch z. B. mal das hervorragende Olympus 12-40mm 2.8 mit einem Sony GM 24-70mm 2.8 ...

Und in welchem anderen System bekomme ich die sehr gute Bildqualität z. B. eines 25mm 1.8 mit diesen winzigen Abmessungen? Ganz zu schweigen vom Telebereich und den Größen/Gewichtsvorteilen für MFT ...

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vor 6 Stunden schrieb Kabe:

Nikon Z6/Z7 wurden in Naturfotografie ziemlich verrissen. Wären gut für Landschaftsbilder…

Du meinst den Beitrag von Hans-Peter Schaub in der Zeitschrift "NaturFoto", Heft 1 (Januar 2019), Seite 74ff., oder ???

Wenn das schon "ziemlich verrissen" ist, möchte ich kein Lob für die erste spiegellose (Vollformat-)-Kamera von Nikon lesen, die noch dazu mit 45,7 Mio MP klarkommen muss. Er schreibt, der C-AF funktioniere in der Regel gut und genau, schränkt aber ein, dass Tiermotive wie fliegende Vögel nach einem einfach zu nutzenden Tracking verlangen und die Z7 in dieser Disziplin - im Vergleich mit D500 und D850 - nicht überzeuge, der Fokus auch bei aktivierten Tracking immer mal wieder das Motiv aus dem Blick verliere und sich stattdessen auf den Hintergrund konzentriere.

Das ist mehr oder minder dasselbe, was hier und andernorts immer wieder über die E-M1 Mark II geschrieben wird, wenn die "BIF"-Spezies einen besseren C-AF und eine bessere Verfolgung fordern. Das ist jedenfalls für mich kein Verriss, sondern für die erste spiegellose Nikon ein ziemliches Lob, zumal die Z7 mit Sicherheit nicht die "Sportskanone" sein soll.

Thomas

bearbeitet von higate
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vor 35 Minuten schrieb olaf242:

wie ich oben schon geschildert habe - mFT ist nicht mehr oder weniger tragbar geworden wie ein System von Canon,Nikon oder Fuji (wenn man auf Bildqualität setzt). Wenn ich es sehr kompakt und gut haben möchte, kaufe ich mir eine Kamera mit 1 Zoll Sensor, ansonsten kann man mit jedem anderen System vergleichbare Ergebnisse bekommen - teilweise sogar günstiger als ein mFT System.

Welche Kamera würdest du als tragbare Konkurrenz zu einer E-M10 oder M5 mit einem 25/1.8 oder 45/1.8 sehen? Auch meinetwegen im Vergleich zum 12-40/2.8? Von welcher Kamera mit 1 Zoll Sensor sprichst du?

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vor 38 Minuten schrieb MO RITZ:

...
Und in welchem anderen System bekomme ich die sehr gute Bildqualität z. B. eines 25mm 1.8 mit diesen winzigen Abmessungen? ...

Das bringt doch nix.

Hier saufen sich die meisten halt Olympus schön, was manchmal nüchtern kaum zu ertragen ist. Deshalb fällt es mir zumindest schwer, diese permanente Lobpreisung und Erhöhung einer Kamera nachzuvollziehen, die a) noch nicht einmal vorgestellt wird, aber zugleich b) ziemlich sicher an dem Bedarf der meisten Nutzer des Kamerasystems vorbeigeplant ist. Wenn mindestens 95 von 100 Käufern die (unbestreitbar vorhandenen und von mir persönlich sehr geschätzten) Vorteile von mFT nicht überzeugen, werden (rein statistisch) auch 95 von 100 Profis, die für ihre Arbeit irgendetwas in der Preisklasse einer 1 D X oder D5 brauchen (und samt den dafür notwendigen Objektiven) schon haben, schwerlich mit fliegenden Fahnen zu Olympus wechseln. Selbst von den denjenigen, die sich hier euphorisch zur bevorstehenden Vorstellung einer riesigen, schweren und sauteuren E-M1 X äußern, werden die meisten die Kamera dann doch nicht kaufen.

Letztlich stellt sich mir dann die Frage, ob die 10 oder 20 Leute, die in dieser Kamera für sich einen Vorteil sehen, dann wenigstens persönlich von den Verantwortlichen aus Tokyo oder zumindestens Hamburg aufgesucht werden und zum Dank für den Kauf der E-M1 X (mindestens) 4 Ersatzakkus geschenkt bekommen. Das sollte m.E. droch drin sein.

Thomas

bearbeitet von higate
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Es kommt einem so vor, als ob der eine oder andere einfach nur beleidigt ist, dass Olympus eine Kamera vorstellen wird, die außerhalb deren finanzieller Reichweite (aus welchen Gründen auch immer) sein wird.

Glaubt denn tatsächlich irgendwer, dass Olympus die Lage vorher nicht sondiert hätte und einen Markt dafür sieht?

Und selbst wenn die Kamera "nur" die Entwicklungs- und Produktionskosten einfährt - sprich eine Nullnummer wird - so wird sie vermutlich sehr deutlich den weiteren technischen Weg aufzeigen.

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vor 44 Minuten schrieb MO RITZ:

vergleiche doch z. B. mal das hervorragende Olympus 12-40mm 2.8 mit einem Sony GM 24-70mm 2.8 ...

Und in welchem anderen System bekomme ich die sehr gute Bildqualität z. B. eines 25mm 1.8 mit diesen winzigen Abmessungen?

Da hier oft argumentiert wird, dass der KB-Fotograf abblenden muss, um die Schärfentiefe von mft zu erhalten und damit die ISO erhöhen, um dieselbe Verschlusszeit zu erhalten - womit die Vorteile in der Bildqualität von den größeren Sensoren ausgeglichen wären, würde der Sony - Nutzer dir sicher sagen, dass eben dieselbe Bildqualität (wegen höherer ISO) und dieselbe Bildwirkung (Schärfentiefe) eher den Vergleich mit dem 24-70 F3.5-5.6 nahelegen. Dann ist Größe und Gewicht schon mal kein Thema mehr. Der Preis im übrigen auch nicht. 

Ein 50mm 1.8 gibt es bei Sony, Canon und allen anderen auch in kompakt und billig. Hier müsste man schon eher wieder ein F3.5 vergleichen. Aber das gibt's wahrscheinlich nicht. Also zahlt der Sony-Kollege hier aktuell gut 100€ weniger für dieselbe Lichtstärke und mehr Freistellung (auch immer noch mehr als das 1.2). Ist zwar etwas größer als das Oly, aber beileibe auch kein Klopper. 

Ich bin selbst ein Fan der 1.8er,habe sie an der Pen-F gerne dabei und nutze auch die PROs mit Freude und Überzeugung. Aber weder sind sie allgemein besser, noch in der Lage dazu, Pendants anderer Systeme zu überbieten. Mit dem 12-40 werde ich im Übrigen nicht warm und nutze es extrem selten, da für meinen Geschmack die Schärfentiefe zuwenig Gestaltungsspielraum lässt, wenn es um Events, Hochzeiten u.ä. geht. Und die verbreitete Euphorie zur Bildqualität und Schärfe kann ich auch nicht teilen. Ist ein gutes Standardzoom, aber das gibt's überall anders ja auch. 

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vor 5 Minuten schrieb higate:

Das bringt doch nix.

Hier saufen sich die meisten halt Olympus schön, was manchmal nüchtern kaum zu ertragen ist.

Das ist schon ein markiger Sprachgebrauch. Aber hast du auch eine Antwort auf die noch offene Frage, welches System eine Alternative zum 25/1.8 bietet, sowohl in Leistung als auch in Abmessung?

vor 5 Minuten schrieb higate:

Deshalb fällt es mir zumindest schwer, diese permanente Lobpreisung und Erhöhung einer Kamera nachzuvollziehen, die a) noch nicht einmal vorgestellt wird, aber zugleich b) ziemlich sicher an dem Bedarf der meisten Nutzer des Kamerasystems vorbeigeplant ist.

Wer Erhöht und Lobpreist denn die E-M1X? Ich erinner mich nur an einen Teilnehmer der sich sehr positiv über seine Erfahrung geäussert hat. Der Rest der Diskussion ist doch eher abstrakt auf Basis der durchgesickerten Spezifikationen.

 

vor 5 Minuten schrieb higate:

Wenn mindestens 95 von 100 Käufern die (unbestreitbar vorhandenen und von mir persönlich sehr geschätzten) Vorteile von mFT nicht überzeugen, werden (rein statistisch) auch 95 von 100 Profis, die für ihre Arbeit irgendetwas in der Preisklasse einer 1 D X oder D5 brauchen (und samt den dafür notwendigen Objektiven) schon haben, schwerlich mit fliegenden Fahnen zu Olympus wechseln. Selbst von den denjenigen, die sich hier euphorisch zur bevorstehenden Vorstellung einer riesigen, schweren und sauteuren E-M1 X äußern, werden die meisten die Kamera dann doch nicht kaufen.

Natürlich wird sich nur ein kleiner Teil der Nutzer auf das Spitzenmodell zugreifen, schon aus preislichen Gründen. Da war ja die E-M1-MkII schon für so einige zu teuer. Deshalb ist es ja auch so wichtig, das Olympus die E-M10 und M5 nicht vernachlässigt sondern entsprechend Modellpflegt.

Aber ich sehe gerade jetzt eine Chance, so manchen wechselwillingen Nutzer von N und C zu interessieren, da diese sich jetzt im Umbruch zu den Spiegellosen befinden.

 

vor 5 Minuten schrieb higate:

Letztlich stellt sich mir dann die Frage, ob die 10 oder 20 Leute, die in dieser Kamera für sich einen Vorteil sehen, dann wenigstens persönlich von den Verantwortlichen aus Tokyo oder zumindestens Hamburg aufgesucht werden und zum Dank für den Kauf der E-M1 X (mindestens) 4 Ersatzakkus geschenkt bekommen. Das sollte m.E. droch drin sein.

Und - um falsche Erwartungen zu zerstören - ich werde nicht dazu gehören, jedenfalls nicht sofort, sondern erst dann wenn Olympus in etwa einem Jahr dem Beispiel von Fujifilm folgen muss, die den überambitionierten Preis für eine am Bedarf des Markts vorbeigeplante Kamera wie die X-H1 gerade um schlappe 31% gesenkt haben.

Thomas

Da wäre ich nicht zu optimistisch, die E-M1-MkII war ja auch sehr Preisstabil.

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vor 45 Minuten schrieb higate:

Er schreibt, der C-AF funktioniere in der Regel gut und genau, schränkt aber ein, dass Tiermotive wie fliegende Vögel nach einem einfach zu nutzenden Tracking verlangen und die Z7 in dieser Disziplin - im Vergleich mit D500 und D850 - nicht überzeuge, der Fokus auch bei aktivierten Tracking immer mal wieder das Motiv aus dem Blick verliere und sich stattdessen auf den Hintergrund konzentriere.

Das ist mehr oder minder dasselbe, was hier und andernorts immer wieder über die E-M1 Mark II geschrieben wird, wenn die "BIF"-Spezies einen besseren C-AF und eine bessere Verfolgung fordern. Das ist jedenfalls für mich kein Verriss, sondern für die erste spiegellose Nikon ein ziemliches Lob

Schönredner gibt's halt überall, nicht nur unter Olympus-Fans, und so gibt es auch Schönredner der Defizite der Z6/Z7. Angesichts der Tatsache, dass die beiden Kameras gemessen am Stand der Technik nahe an der "perfekten Kamera" sind, fragt man sich, warum nicht wenigstens die paar noch verbliebenen Schwächen zugegeben werden können. (Wobei die Entscheidung, den AF bei abgeblendetem Objektiv zu betreiben, in meinen Augen schon auch eine konzeptionell problematische Entscheidung ist.)

Und dabei wird dann manchmal ernsthaft so getan, als sei eine "spiegellose" Kamera eine völlig neue Sache, als hätte Nikon nicht seit einem Jahrhundert Kameras gebaut und zehn Jahre lang Zeit gehabt, die erfolgreichen spiegellosen Kameras der Konkurrenz zu beobachten und zu untersuchen – und als hätten sie nicht selbst schon Spiegellose gehabt, die ohne solche Schwächen des AF auskamen, nämlich die glücklose Nikon-1-Reihe.

bearbeitet von Rob. S.
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vor 2 Minuten schrieb Peter Herth:

... hast du auch eine Antwort auf die noch offene Frage, welches System eine Alternative zum 25/1.8 bietet, sowohl in Leistung als auch in Abmessung?
...

Nein, soweit es die Abmessungen betrifft.

Muss ich übrigens auch nicht. Denn natürlich ist klein und leicht bei sehr guten optischen Leistungen ein Vorteil von mFT, den ich selbst gerne nutze - auch wenn mich das 1,8/25 nun nicht unbedingt vom Hocker haut.

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vor 1 Minute schrieb higate:

Nein, soweit es die Abmessungen betrifft.

Muss ich übrigens auch nicht. Denn natürlich ist klein und leicht bei sehr guten optischen Leistungen ein Vorteil von mFT, den ich selbst gerne nutze - auch wenn mich das 1,8/25 nun nicht unbedingt vom Hocker haut.

Dann scheinst du ein eher schwaches Exemplar zu haben, es ist eines meiner besten mFT-Objektive.

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vor 3 Minuten schrieb Peter Herth:

Dann scheinst du ein eher schwaches Exemplar zu haben, es ist eines meiner besten mFT-Objektive.

Lese, was ich schreibe: "klein und leicht bei sehr guten optischen Leistungen". Da steht kein Wort von "eher schwach" oder schlecht oder irgendetwas anderes, was man hier nicht schreiben darf.

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vor 7 Minuten schrieb higate:

Lese, was ich schreibe: "klein und leicht bei sehr guten optischen Leistungen". Da steht kein Wort von "eher schwach" oder schlecht oder irgendetwas anderes, was man hier nicht schreiben darf.

Sorry, ich habe das "klein und leicht" auf mFT allgemein bezogen. Denn dann schriebst du "auch wenn mich das 1,8/25 nun nicht unbedingt vom Hocker haut. " Wie anders, als das es eben nicht besonders gut sei, habe ich deinen Satz dann dann zu verstehen?

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vor 51 Minuten schrieb higate:

Das bringt doch nix.

Hier saufen sich die meisten halt Olympus schön, was manchmal nüchtern kaum zu ertragen ist. Deshalb fällt es mir zumindest schwer, diese permanente Lobpreisung und Erhöhung einer Kamera nachzuvollziehen, die a) noch nicht einmal vorgestellt wird, aber zugleich b) ziemlich sicher an dem Bedarf der meisten Nutzer des Kamerasystems vorbeigeplant ist. Wenn mindestens 95 von 100 Käufern die (unbestreitbar vorhandenen und von mir persönlich sehr geschätzten) Vorteile von mFT nicht überzeugen, werden (rein statistisch) auch 95 von 100 Profis, die für ihre Arbeit irgendetwas in der Preisklasse einer 1 D X oder D5 brauchen (und samt den dafür notwendigen Objektiven) schon haben, schwerlich mit fliegenden Fahnen zu Olympus wechseln. Selbst von den denjenigen, die sich hier euphorisch zur bevorstehenden Vorstellung einer riesigen, schweren und sauteuren E-M1 X äußern, werden die meisten die Kamera dann doch nicht kaufen.

Letztlich stellt sich mir dann die Frage, ob die 10 oder 20 Leute, die in dieser Kamera für sich einen Vorteil sehen, dann wenigstens persönlich von den Verantwortlichen aus Tokyo oder zumindestens Hamburg aufgesucht werden und zum Dank für den Kauf der E-M1 X (mindestens) 4 Ersatzakkus geschenkt bekommen. Das sollte m.E. droch drin sein.

Thomas

Hallo Thomas

Wenn du denkst das werden 10 oder 20 Leute sein die in dieser Kamera einen Vorteil sehen und dies Kaufen werden, ok. Ich hoffe nur das die Vorproduktion der Kamera auf Hochtouren läuft, es könnte ja auch sein dass Olympus eine Kamera Vorstellt die alle wollen. 🙂 wir werden es sehen. Und wenn Olympus sich gute zwei Jahre Zeit nimmt wird da was kommen. 

Aber mache Geile Bilder und schicke die an Olympus, dann bekommst du vielleicht sogar eine Kamera. 

Markus

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vor 16 Minuten schrieb Peter Herth:

... Wie anders, als das es eben nicht besonders gut sei, habe ich deinen Satz dann dann zu verstehen?

Die Fassung des 1,8/25 ist aus Kunststoff, es ist nicht besonders schön - weder in silber noch in schwarz. Haptisch ist es halt kein Erlebnis, nichts Spektakuläres. Es stellt nicht besonders gut frei, sobald man mehr als ein Meter vom Motiv entfernt ist, und das Bokeh ist nicht besonders schön.

Irgendwie ist es in der Summe seiner Eigenschaften eher langweilig.

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Ich verstehe garnicht wieso hier vielen die 3000€ für die Kamera für zu viel empfinden.  Die Alternativen im Vollformat oder auch die Leicas kosten ein um einiges mehr.  Auch die Top Kameras von Sony bewegen sich im ähnlichen Bereich.  Wer kein Geld dafür hat, der muss halt Abstriche machen.  Olympus wird den Preis richtig kalkuliert haben und auch genug Kunden finden.   Ich freu mich einfach auf das "Teil", weil mich die Technik interessiert und deshalb lese ich hier auch gerne mit.  Spätestens in 8-12 Monaten zahlt man eh "nur" noch 2000€. 

Zurück zum OT.   Weiß jemand schon was mit OM-Log400 gemeint ist? Und ist die Kamera vielleicht komplett wasserdicht bis 10m? 

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Die Kamera wird wohl analog der anderen abgedichteten Olympus-Kameras IPX1 aufweisen, wobei der Hersteller diese Spezifikation intern von allen Seiten testet (gegenüber der "normalen" Spezifikation, die nur von oben angegeben ist).

OM-Log dürfte schlicht dem F-Log anderer Kameras entsprechen und bietet eine erweitere Dynamik beim Filmen.

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