Neues Olympus Hammerteil E-M 1 X

[Train-Shooter]

Am 16.12.2018 um 12:30 schrieb ViewPix:

Ganz so schwierig ist das nicht, zum fotografieren braucht man Licht 

Ich komme nicht davon ab, entweder muss man auch bei Wildlife Blitzen, oder man braucht mehr Lichtstärke, oder natürlich, man fotografiert nur dort wo immer richtig viel Licht vorhanden ist 

Bis bald Torsten

Ich habe auf dieses Zitat geantwortet.

.

.

Am 16.12.2018 um 12:24 schrieb Rob. S.:

Ist das denn wirklich so, dass man ein 600/4 auf 8 abblenden muss, um genug Schärfe zu haben? Habt ihr berücksichtigt, um welche Aufnahmeentfernungen es geht und wie knapp der Schärfenbereich im Ernstfall tatsächlich wird? Und muss z.B. ein Reh denn überhaupt zwingend von Schnauze bis Spiegel im Schärfebereich liegen, oder könnte eine Aufnahme dadurch, dass nur der Kopf in der Schärfe liegt, nicht vielleicht sogar gewinnen?

Der Auslöser.

 

Liebe Grüße

Helmut

[acahaya]

vor 23 Stunden schrieb ViewPix:

Nun im Alltag ist es doch so, die Verschlußzeit friert die Bewegung ein. Bei Tieren im Wildlife Bereich sehr wichtig. Mit einer weit geöffneten Blende kommt genügend Licht auf den Sensor, um die ISO Empfindlichkeit gering zu halten. Thats it!

Bei Wildlife ist es auch so, dass man i.d.R. so weit weg ist, dass es nicht dazu kommt, dass nur die Nasenspitze Scharf ist 

Die paar Mal in denen ich in Tschechien im Wald fliegende Vögel, Füchse, Pumas und Tiger fotografiert habe, hatte ich bei meineem 40-150/2.8 Offenblende und die Bekannten die mit KB unterwegs waren hatten auf 5.6 abgeblendet. Grund war tatsächlich der Wunsch, einen Kompromiss aus akzeptabler ISO und ausreichender Schärfentiefe zu finden.  Insbesondere die Canon KB Kameras sind bei ISO 6400 und höher ja von der Dynamik her auch nicht so der Burner..

Große Blenden und damit niedrige ISO hat einen riesen Nachteil: Wenn es düster ist und sich das Tier bewegt, kommt auch der AF nicht so gut mit - auch bei den großen Canons und Nikons - und dann ist man für jeden Zentimeter mehr an Schärfentiefe sehr dankbar, weil der u.U. aus einem Fehlfokus für die Tonne ein akzeptables Bild macht.

Nach meinen diversen Erfahrungen auf Safaris (mit FT!), den Ausflügen in Tschechische Wälder und rumänische Flussdeltas, Helgoland etc. würde ich IMMER auf eine Kombination aus ausreichender Tiefenschärfe und guter Bildqualität setzen. Extrem lichtstark und offenblendtauchglich sind abhängig vom Motiv gar nicht unbedingt nötig und oft auch nicht hilfreich. Mir wäre ein optisch hervorragendes 150-450 F4-5.6 (oder höher) und gut nutzbare ISO 3200 bzw. gekonnt entrauscht gut nutzbare ISO 6400 mit der Schärfentiefe von mFT am liebsten, d.h. es solle sich auch vom Sensor her was tun.

Anbei ein paar Beispiele mit hoher ISO

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[higate]

Am ‎15‎.‎12‎.‎2018 um 15:42 schrieb ViewPix:

Nun ja, aus meiner Sicht hätte es gereicht, eine E-M5III anzukündigen und die E-M1II so zu pflegen, sprich mit Updates zu versorgen, wie dies bei deren Erscheinen angekündigt wurde.

Ja, für mich hätte eine E-M5 Mark III oder eine PEN-F Mark II oder auch nur ein umfangreiches Update zur E-M1 Mark II wahrscheinlich gereicht, aber so ein - auch von den Ausmaßen her - "Hammer" wie die kolportierte E-M1 X ist als Auftakt zum Jubiläumsjahr sicherlich der größere "Knaller".

Was soll Olympus machen?

Noch eine Kamera mit (nur) 20MP? Die Pen-F renovieren und einen Joystick zur AF-Feld-Wahl hinzufügen? Neue "Gimmicks" oder neue "ART"-Filter? Wer braucht das?

Eine E-M5 Mark III sollte den Erfolg der ersten OM-D wiederholen, also statt eines "irgendwie weiter so" schon etwas bieten, das völlig neu ist und auf das alle gewartet haben. Was das Gehäuse mir bieten sollte, weiß ich. Aber bin ich repräsentativ oder doch nur ein "Einzelschicksal"? Ähnliches würde ich zur PEN-F schreiben: was muss - außer einem Joystick vielleicht,  - an der Hardware verbessert werden?

Bei Software-Updates kann ich ellenlange Wunschlisten formulieren, aber ich weiß nicht, ob das mit der vorhandenen Hardware-Basis überhaupt umsetzbar ist. Ich hoffe ja, dass "Dual-IS" auch mit Panasonic-Objektiven funktioniert und ich endlich die Blendenringe von Nocticron und Summilux 1,4/12 nutzen kann. Ansonsten darf der AF von PEN-F und E-M1 Mark II ruhig verbessert werden, wenn das geht. Schön wäre auch, wenn ich für Hoch- und Querformat verschiedenen Grundeinstellungen für die AF-Felder programmieren könnte - gerade für Porträts im Wechsel von hoch und quer wäre das für mich eine große Erleichterung. Aber: wird einer der vielleicht nur mich persönlich umtreibenden Wünsche erhört?

Mal sehen, was eine E-M1 X von diesen Wünschen bietet. Auch wenn ich mich nicht zur Zielgruppe einer solchen Kamera zähle: spannend ist es. Vielleicht wird man daraus ableiten können, was in den vorhandenen Kameras per Firmware-Update umsetzbar ist oder was eine E-M5 Mark III oder PEN-F Mark II bringen könnten.

Thomas

 

bearbeitet 17. Dezember 2018 von higate

[pit-photography]

vor 6 Stunden schrieb acahaya:

Anbei ein paar Beispiele mit hoher ISO

Tolle Beispiele mit beeindruckender Qualität 👍🏻

Das mit Schärfentiefe und offener Blende bei mFT kann ich auch bei Sportfotografie in der Halle bestätigen.

Gruß Pit 

bearbeitet 17. Dezember 2018 von pit-photography

[ViewPix]

vor 4 Stunden schrieb acahaya:

Mir wäre ein optisch hervorragendes 150-450 F4-5.6 (oder höher) und gut nutzbare ISO 3200 bzw. gekonnt entrauscht gut nutzbare ISO 6400 mit der Schärfentiefe von mFT am liebsten, d.h. es solle sich auch vom Sensor her was tun.

Nun ja... Rauschen an sich ist ja zu vernachlässigen, jedoch die damit einhergehenden Detailverluste nicht und da muss was passieren. Denn was weg ist, das ist weg, das kann man im nachhinein auch nicht wieder herstellen 

Es grüßt Torsten

bearbeitet 17. Dezember 2018 von ViewPix

[Bobby_Digital]

Am 17.12.2018 um 13:30 schrieb acahaya:

{...}

Anbei ein paar Beispiele mit hoher ISO

Ich bin wirklich beeindruckt. Das sind richtig schöne und tolle Fotos! Ich hoffe, dass ich irgendwann mal auf dieses Level komme
und solche Bilder auch in meiner Kamera entstehen! 🙂