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[Mitmach-Thread] - Vögel


pit-photography

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Eine sehr schön gemachte app ist die „NABU Vogelwelt“. Ich empfehle aber auch sehr die tollen Bestimmungsbücher aus dem Kosmos-Verlag.

In schwierigen Fällen braucht man sowieso immer mehrere Infoquellen. Auch die Web-Bildersuche ist dabei ganz nützlich. 

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vor 11 Stunden schrieb Matthias Föhr:

 

Spannend wäre der Name der App😉

"Die App heißt "Seek" und wurde vom iNaturalist-Team entwickelt. iNaturalist ist eine gemeinsame Initiative der California Academy of Sciences und der International Geography Society."

So steht es in der Info zur App.701682840_Bildschirmfoto2021-05-10um08_57_58.thumb.png.24aaf8ede73e1452e5dfd2711816b9d5.png

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vor 21 Stunden schrieb numenius:

Eine sehr schön gemachte app ist die „NABU Vogelwelt“. Ich empfehle aber auch sehr die tollen Bestimmungsbücher aus dem Kosmos-Verlag.

 

Diese App ist sogar kostenlos. Vor einigen Tagen habe ich die App "Kosmos Vogelführer" auf's Handy geladen. Sie ist mit dem gleichnamigen Bestimmungsbuch identisch, das für mich z. Zt. beste Bestimmungsbuch für (Hobby)-Ornithologen. Sie kostet allerdings 14 Euro, aber dafür habe ich den Vogelführer immer bei mir.

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Uhu-Junges (von 2 im Nest) 

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Klarstellung: Der Baum steht direkt am Hauptweg, kurz hinter dem Eingang zum NSG und es fotografieren dort täglich Leute die Vögel. Sie sind es gewohnt, kein Nest oder Horst wurde hier gestört. 

bearbeitet von Kristof.foto
Klarstellung
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Hi! Auch mein liebstes und hauptsächlichstes Motiv sind Vögel, aber diese Vielzahl vom Nestaufnahmen finde ich nervig, unvernünftig und oftmals sogar verboten! Auch wenn man sich - wie bei Klaus R. im Album beschrieben - tarnt und selbst sehr vorsichtig ist, werden andere 'FotografInnen' animiert ähnliche Bilder zu wollen ... und die oder der x. Versuch stören die Brut dann doch. Außerdem: ist das Nest erstmal gefunden, sind Nestaufnahmen ziemlich einfach - der Vogel will / muss ja hin oder weg. Es müsste dann eigentlich jedes Foto klasse sein. Grüße

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vor 17 Minuten schrieb igr:

Hi! Auch mein liebstes und hauptsächlichstes Motiv sind Vögel, aber diese Vielzahl vom Nestaufnahmen finde ich nervig, unvernünftig und oftmals sogar verboten! Auch wenn man sich - wie bei Klaus R. im Album beschrieben - tarnt und selbst sehr vorsichtig ist, werden andere 'FotografInnen' animiert ähnliche Bilder zu wollen ... und die oder der x. Versuch stören die Brut dann doch. Außerdem: ist das Nest erstmal gefunden, sind Nestaufnahmen ziemlich einfach - der Vogel will / muss ja hin oder weg. Es müsste dann eigentlich jedes Foto klasse sein. Grüße

Wenn man extra einen Nistkasten im Nußbaum im Garten aufhängt und dieser angenommen wird - dann freut das den Gartenbesitzer und Fotograf! Und da die Aufnahmen auf Privatgrund stattfinden sind Nachahmer ausgeschlossen! ...und wenn dir die Vielzahl von "Nestaufnahmen" nicht gefallen und dich "nerven", dann schau sie dir nicht an!

Ich werde weiterhin den Auszug der Jungstare beobachten und ggf. auch fotografieren!

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vor 12 Minuten schrieb JKoch51:

Wenn man extra einen Nistkasten im Nußbaum im Garten aufhängt und dieser angenommen wird - dann freut das den Gartenbesitzer und Fotograf! Und da die Aufnahmen auf Privatgrund stattfinden sind Nachahmer ausgeschlossen! ...und wenn dir die Vielzahl von "Nestaufnahmen" nicht gefallen und dich "nerven", dann schau sie dir nicht an!

Ich werde weiterhin den Auszug der Jungstare beobachten und ggf. auch fotografieren!

Ich denke, der Einwand betrifft eher solche Aufnahmen von Der Uhubrut, wie oben gezeigt. 

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vor 50 Minuten schrieb rudibenz:

Ich denke, der Einwand betrifft eher solche Aufnahmen von Der Uhubrut, wie oben gezeigt. 

Dazu vielleicht folgendes, auch für @igr:

Der Baum mit den Uhus befindet sich in einem NSG (welches, behalte ich dann doch für mich) ca. 50 Meter hinter dem Haupteingang direkt am, genauer sogar zwischen zwei Wegen! Es steht täglich eine Traube von Besuchern, Fotografen etc. davor und macht Bilder. Die Uhus stört es nicht, sie sind es gewohnt und haben sich diesen Baum ausgesucht. 

Ich verstehe die grundsätzliche Intention, sehe für mich persönlich allerdings kein Problem, diese Bilder zu zeigen. Vielleicht hätte ich nur gleich auf die Art des Spots hinweisen sollen. 

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vor 2 Stunden schrieb igr:

Hi! Auch mein liebstes und hauptsächlichstes Motiv sind Vögel, aber diese Vielzahl vom Nestaufnahmen finde ich nervig, unvernünftig und oftmals sogar verboten! Auch wenn man sich - wie bei Klaus R. im Album beschrieben - tarnt und selbst sehr vorsichtig ist, werden andere 'FotografInnen' animiert ähnliche Bilder zu wollen ... und die oder der x. Versuch stören die Brut dann doch. Außerdem: ist das Nest erstmal gefunden, sind Nestaufnahmen ziemlich einfach - der Vogel will / muss ja hin oder weg. Es müsste dann eigentlich jedes Foto klasse sein. Grüße

Hinweis zu meiner Schwarzspecht-Aufnahme:

Bei meiner Foto-Session wurde ich von einem örtl. Ornithologen begleitet. Wir haben darauf geachtet, dass nicht erkennbar ist, was wir fotografieren. Verantwortungsvolle Naturfotografen beschäftigen sich im Vorfeld mit den Verhaltensweisen der Tiere und der Umgebung. Meines Erachtens sollten die Aufnahmen rasch erfolgen und nicht permanent für einen langen Zeitraum die Kamera auf das Motiv halten. Das beobachten Spaziergänger, Wanderer usw. und der Ort wird in kurzer Zeit zum Foto Hotspot.

Auch der Umgang mit Informationen ist essentiell. Bedauerlicherweise verhalten sich nicht alle Fotografen vorbildlich. Es ist keine Seltenheit, ganze Fotoclubs stehen oftmals in geringer Entfernung vor dem Motiv dazu noch die Handy-Knipser - die Folge, die Brut wird abgebrochen.

Gruß, Klaus

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vor 3 Stunden schrieb Kristof.foto:

Uhu-Junges (von 2 im Nest) 

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Klarstellung: Der Baum steht direkt am Hauptweg, kurz hinter dem Eingang zum NSG und es fotografieren dort täglich Leute die Vögel. Sie sind es gewohnt, kein Nest oder Horst wurde hier gestört. 

 

Man kann auch Stress gewohnt sein! 😁

Entscheidender ist, dass und wenn sich die Menschen stets an die in NSG vorgeschriebenen Wegführungen halten, weil die Tiere mit der Zeit lernen, dass bei gleichförmigen Bewegungen von Objekten in immer gleichem Abstand praktisch keine Gefahr droht. Dies gilt auch für Fluglinien usw.

Die eigentliche Frage ist aber bei solchen Aufnahmen eine ganz andere: Sind es auch die Elterntiere gewohnt, die Jungen vor der versammelten Fotografenschar zu füttern?
Das ist nach meinen Erfahrungen beim Uhu nicht anzunehmen, wobei auch innerhalb einer Art Tiere natürlich unterschiedlich reagieren.

Und selbst wenn die Elterntiere füttern würden, obwohl die Fotografen vor Ort stehen, implizierte dies keinesfalls automatisch, dass die Tiere nicht gestört werden und die Fütterung nicht unter Stress vornähmen, weil sie zwischen Trieb und Störfolgenabwägung "wählen" müssen.

Alleine, mit einer guten Tarnung ohne "Zelt-Hopping" u. ä. und Ruhe und Geduld sind derartige Aufnahmen ansonsten durchaus naturschutzfreundlich realisierbar.

Viele Grüße
Volker

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vor 3 Stunden schrieb igr:

Hi! Auch mein liebstes und hauptsächlichstes Motiv sind Vögel, aber diese Vielzahl vom Nestaufnahmen finde ich nervig, unvernünftig und oftmals sogar verboten! Auch wenn man sich - wie bei Klaus R. im Album beschrieben - tarnt und selbst sehr vorsichtig ist, werden andere 'FotografInnen' animiert ähnliche Bilder zu wollen ... und die oder der x. Versuch stören die Brut dann doch. Außerdem: ist das Nest erstmal gefunden, sind Nestaufnahmen ziemlich einfach - der Vogel will / muss ja hin oder weg. Es müsste dann eigentlich jedes Foto klasse sein. Grüße

Deine Behauptungen sind viel zu pauschal, auch wenn sie bedauerlicherweise in der Praxis oftmals bestätigt werden und deswegen leider auch nicht völlig unbegründet sind.

Bei fast allen Höhlenbrütern sind Aufnahmen vom Brutgeschehen möglich, ohne die Vögel zu stören, WENN man sich entsprechend verhält, tarnt und vor allem Zeit und Geduld aufbringt. Die Tarnung ist häufig wichtiger in Bezug auf Nachahmer als auf die Tiere, die man fotografieren möchte. Fotografieren in ein Nest hinein, das eigentlich verborgen ist und für Aufnahmen sozusagen freigelegt wird, lehne ich kategorisch ab. Dass man bspw. im WWW bspw. Aufnahmen von Nestern des Tüpfelsumpfhuhns - häufig in Ost-Europa entstanden - finden kann und dabei kein Hehl daraus gemacht wird, dass man für die Fotos Pflanzenmaterial entfernt hat, kann einem Naturfreund nur die Sprache verschlagen.

Viel schlimmer sind für mich inzwischen Aufnahmen und Störungen, die angeblich unter dem Deckmantel der Wissenschaft verwirklicht werden, als ob dadurch die Störreize per se vollständig eliminiert wären. Dazu gehören auch immer mehr auf bestimmten Plattformen auftauchende "Vogelfoto-Trophäen", die ein Beringer mit einem Japan-Netz unspezifisch einfängt, dann in der Hand ablichtet und in´s WWW stellt.

Viele Grüße
Volker

bearbeitet von m1testit
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vor 23 Minuten schrieb m1testit:

Alleine, mit einer guten Tarnung ohne "Zelt-Hopping" u. ä. und Ruhe und Geduld sind derartige Aufnahmen ansonsten durchaus naturschutzfreundlich realisierbar.


Viele Grüße
Volker

Da gebe ich Dir recht. Das ist dort allerdings nicht realisierbar. Besagten Weg gehen bei gutem Wetter über hundert Menschen pro Stunde! Es ist der Haupteingang eines beliebten NSG einer deutschen Millionenstadt. 

Auch bin ich kein Ornithologe, aber ich nehme doch mal an, dass die Elterntiere nachts füttern, wenn sie auch jagen. Dann steht da niemand... 

bearbeitet von Kristof.foto
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vor 2 Stunden schrieb JKoch51:

Wenn man extra einen Nistkasten im Nußbaum im Garten aufhängt und dieser angenommen wird - dann freut das den Gartenbesitzer und Fotograf! Und da die Aufnahmen auf Privatgrund stattfinden sind Nachahmer ausgeschlossen! ...und wenn dir die Vielzahl von "Nestaufnahmen" nicht gefallen und dich "nerven", dann schau sie dir nicht an!

Ich werde weiterhin den Auszug der Jungstare beobachten und ggf. auch fotografieren!

Ganz so einfach ist die Sache nicht, wie Du sie schilderst!

Wir haben das bei uns jetzt gerade bspw. im Zusammenhang mit zwei frisch gezimmerten Grünspechthöhlen erlebt.

Vielerorts haben sich im Frühjahr Höhlenbrüter Brutmöglichkeiten gesucht oder gar selbst - wie der Grünspecht - selbst angelegt, weil Corona- und kältebedingt im Umfeld des auserkorenen Areals kaum Störungen auftraten. Mit steigenden Temperaturen und Corona-Lockerungen kommen auf einmal Leute wieder in ihre Schreber(Gärten) u. ä.

Im eingangs genannten Fall wurden die angelegten Höhlen dann aufgegeben, weil die Eiablage noch nicht erfolgt war.

Arten, die schon früher brüten, wie bspw. der Star und schon Junge haben, befinden sich in einer völlig anderen Situation.
Sie müssen abwägen zwischen Erhalt der Art (bereits geschlüpfte Junge) und der Gefahr, die ihnen als Elterntieren droht und im schlimmsten Falle durch ihren Wegfall zu einem weitaus größeren Verlust in Bezug auf den Erhalt der Art und Weitergabe ihres Erbgutes führte.

Kurzum:

Rechtlich gesehen, macht es keinerlei Unterschied, ob eine naturschutzrechtliche Vorschrift in einem Privatgarten oder auf öffentlichem Eigentum verletzt wird und der Vogel sich einen hingehängten Nistkasten oder eine Naturhöhle als Fortpflanzungsstätte ausgesucht hat.

Aber ich bin mir sehr sicher, dass niemand in seinem Garten extra Nistkästen aufhängt, wenn er nicht viel Empathie für Vögel hätte.
Daher glaube ich auch nicht, dass den Staren in diesem Fall irgendeine Gefahr droht, zumal Stare störunempfindlicher als viele andere Arten sind.
Es ist sogar so, dass sich zunehmend Vögel bewusst in die Nähe von Menschen begeben, weil ihnen dort weniger Gefahr vor Prädatoren droht, die störempfindlicher auf die Anwesenheit des Menschen reagieren.

Viele Grüße
Volker

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vor 9 Minuten schrieb Kristof.foto:

Da gebe ich Dir recht. Das ist dort allerdings nicht realisierbar. Besagten Weg gehen bei gutem Wetter über hundert Menschen pro Stunde! Es ist der Haupteingang eines beliebten NSG einer deutschen Millionenstadt. 

Auch bin ich kein Ornithologe, aber ich nehme doch mal an, dass die Elterntiere nachts füttern, wenn sie auch jagen. Dann steht da niemand... 

Nein, der Uhu füttert seine Jungen in einem bestimmten Altersabschnitt nicht nur nachts!
Täte er dies ob der Störungen, reduzierte sich natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass ALLE Junge durchkommen.

Vor allem darf nicht übersehen werden, dass die Präsenz der Elterntiere durchaus auch in Bezug auf andere Faktoren von Relevanz sein kann, etwa Wärmen bei Kälteeinbrüchen sowie Verteidigung der Jungen gegen Prädatoren.

Viele Grüße
Volker

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https://www.brodowski-fotografie.de/beobachtungen/uhu-fuetterung.html

Dort kann man viel über die Fütterung der JungUhus lesen. Aus meiner Sicht kann es sogar gut sein, dass die Menschennähe durch die Uhus gezielt gesucht wurde. Es wäre nicht das erste Mal, dass Wildtiere Menschennähe gezielt suchen und nutzen. Gerade in Ballungsräumen ist die Nähe zum Menschen ja obligatorisch und Uhus dürften auch von den uns folgenden Ratten und Stadttauben profitieren.

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vor 1 Stunde schrieb m1testit:

Dazu gehören auch immer mehr auf bestimmten Plattformen auftauchende "Vogelfoto-Trophäen", die ein Beringer mit einem Japan-Netz unspezifisch einfängt, dann in der Hand ablichtet und in´s WWW stellt.

Zeig doch bitte mal ein Beispiel.

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vor einer Stunde schrieb m1testit:

Ganz so einfach ist die Sache nicht, wie Du sie schilderst!

 

Kurzum:

Rechtlich gesehen, macht es keinerlei Unterschied, ob eine naturschutzrechtliche Vorschrift in einem Privatgarten oder auf öffentlichem Eigentum verletzt wird und der Vogel sich einen hingehängten Nistkasten oder eine Naturhöhle als Fortpflanzungsstätte ausgesucht hat.

Aber ich bin mir sehr sicher, dass niemand in seinem Garten extra Nistkästen aufhängt, wenn er nicht viel Empathie für Vögel hätte.
Daher glaube ich auch nicht, dass den Staren in diesem Fall irgendeine Gefahr droht, zumal Stare störunempfindlicher als viele andere Arten sind.
Es ist sogar so, dass sich zunehmend Vögel bewusst in die Nähe von Menschen begeben, weil ihnen dort weniger Gefahr vor Prädatoren droht, die störempfindlicher auf die Anwesenheit des Menschen reagieren.

Viele Grüße
Volker

Die Stare haben sich so an uns gewöhnt, daß sie auf der Fensterbank Futter holen und wir sitzen direkt hinterm Fenster am Tisch (und vermeiden natürlich schnelle oder hektische Bewegungen).  Es gelingt mir sogar bei geöffnetem Fenster (und ohne Gardinen) mich mit meinem Fotostativ ganz ruhig hinzustellen und die Vögel (nicht nur Stare) perfekt abzulichten, Entfernung etwa 2,7 Meter. Da reichen dann schon 135 mm Brennweite für fast formatfüllende Fotos (habe ich vor ein paar Tagen gepostet).

Gruß Jürgen

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vor 17 Minuten schrieb Trubadour:

https://www.brodowski-fotografie.de/beobachtungen/uhu-fuetterung.html

Dort kann man viel über die Fütterung der JungUhus lesen. Aus meiner Sicht kann es sogar gut sein, dass die Menschennähe durch die Uhus gezielt gesucht wurde. Es wäre nicht das erste Mal, dass Wildtiere Menschennähe gezielt suchen und nutzen. Gerade in Ballungsräumen ist die Nähe zum Menschen ja obligatorisch und Uhus dürften auch von den uns folgenden Ratten und Stadttauben profitieren.

Danke, dass Du nochmals bestätigst, was ich oben unter
https://www.oly-forum.com/topic/21791-mitmach-thread-vögel/?do=findComment&comment=428679

bereits geschrieben hatte!

Der Verfasser der von Dir unter o. a. Link abrufbaren Informationen schreibt u. a. auch

Zitat

Im Alter von ca. 4 Wochen, wenn die Jungen das Nest verlassen haben, bringt das Weibchen die Nahrung zu den Tageseinständen der Jungen.

 

Zitat

Uhus sind sehr empfindlich in ihren Revier. Sobald sie z.B. an ihrem Brutplatz oder Schlafplatz gestört werden verlassen sie dieses Gebiet.

 

Darüberhinaus belegen auch die zahlreichen am Tage fotografierten Fütterungsszenen, dass eben nicht nur - wie oben in einem Beitrag gemutmaßt - nachts gefüttert wird.

 

Viele Grüße
Volker

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vor 3 Minuten schrieb JKoch51:

Die Stare haben sich so an uns gewöhnt, daß sie auf der Fensterbank Futter holen und wir sitzen direkt hinterm Fenster am Tisch (und vermeiden natürlich schnelle oder hektische Bewegungen).  Es gelingt mir sogar bei geöffnetem Fenster (und ohne Gardinen) mich mit meinem Fotostativ ganz ruhig hinzustellen und die Vögel (nicht nur Stare) perfekt abzulichten, Entfernung etwa 2,7 Meter. Da reichen dann schon 135 mm Brennweite für fast formatfüllende Fotos (habe ich vor ein paar Tagen gepostet).

Gruß Jürgen

Ja, Stare sind ausgesprochen keck! 😁
Und sie fahren voll auf ungeschwefelte Rosinen ab!

Viele Grüße
Volker

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vor 2 Minuten schrieb m1testit:

Darüberhinaus belegen auch die zahlreichen am Tage fotografierten Fütterungsszenen, dass eben nicht nur - wie oben in einem Beitrag gemutmaßt - nachts gefüttert wird.

Es dient einer Diskussion immer, wenn alle über genug Fakten verfügen.

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