Welche Oly-Cam empfindet ihr als rauschärmste?

[bewa_fotografie]

vor 21 Minuten schrieb fotonoid:

..... ist mir persönlich aufgefallen das sich vor allem ab dem Firmware Update 2.0 verbessert hat. Es wurde dahingehend zwar nix angegeben, aber ich nehme das im Bereich zwischen 4000 und 5000 ISO wahr. Nur mein subjektiver Eindruck aus der Bearbeitung einer fünfstelligen Bilderzahl. Gemessen oder verglichen habe ich es nicht. Vielleicht hatte hier noch jemand das gleiche "gesehen".

 

Markus 

....dann schiebe ich eine weitere Vermutung hinterher, denn ich habe nur die E-M1 I, beim Firmware-Update wurde vermutlich an der internen "Verarbeitungsschraube" gedreht, sprich die Entrauschung wurde auf Kosten von Details hochgedreht. Der Sensor und seine physikalischen Eigenschaften und Leistungsreserven habe sich ja nicht geändert. 

"Ohne Gewähr "

 

Gruß Bernhard

[Gast]

@ Rob. S.:

Es stimmt natürlich, dass man mit meiner Vorgehensweise Sportfotografie nur bei gleichbleibenden Lichtverhältnisse machen kann. 

bearbeitet 23. Dezember 2018 von Gast

[WolfgangS]

Da hab ich ja anscheinend einen interessanten Punkt aufgegriffen weil sich so viele daran beteiligen.
Dankeschön für eure tollen Beiträge und Gedankenanstöße. Finde ich toll!
LG WOLF

[Weit Oerp]

Zitat

Welche Oly-Cam empfindet ihr als rauschärmste?

 

Ich empfinde die M1-II als rauschärmste, in meinem fotografischen Alltag lässt sich die Kamera bedenkenlos bis ISO 3200 einsetzen, in Verbindung mit dem ein oder anderen lichtstarken Objektiv entsteht selten der Wunsch nach Verbesserung..

[Geschütteltnichtgerührt]

Bei den ganzen Vergleichen ist zu berücksichtigen, dass A7 I und A7 II nicht so gut sind wie die anderen A7er. Trotzdem sieht das Bild der OM-D M1.2 ziemlich detailarm aus, oder?

https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison/fullscreen?attr18=daylight&attr13_0=olympus_em1ii&attr13_1=sony_a7riii&attr13_2=sony_a7&attr13_3=oly_em5&attr15_0=raw&attr15_1=raw&attr15_2=raw&attr15_3=raw&attr16_0=200&attr16_1=100&attr16_2=100&attr16_3=200&attr126_0=1&attr126_1=1&attr126_2=1&attr126_3=1&attr171_0=1&attr171_1=1&attr171_2=1&attr171_3=1&normalization=full&widget=565&x=-0.21213178838095234&y=-0.6084059479999999

Ich habe für mich selbst auch die OM-D M5 aufgenommen, auch nicht besser... in der Praxis bei gutem Licht aber nicht so tragisch, wie es hier aussieht.

Obwohl offensichtlich schärfer, konnte ich mich nie für eine A7 oder A7 II erwärmen. Ich persönlich sehe als Parallelkamera zu Olympus vielmehr eine A7R I, II oder III.

Die IIIer haben zudem den Vorteil der 2 Verstärkerstufen --> ISO 500 hat die gleiche Dynamik wie ISO 100. Bei über ISO 500 egalisiert sich dieser Vorteil zunehmend wieder, aber bis ISO 2000 bleibt es durch diese Technik wirklich sehr sauber...

Mal sehen, was die neuen Modelle von Olympus schaffen. Bisher war ich bei über ISO 1000 mehr oder weniger unzufrieden, und das ist ohne Blitz halt oft eng. Genannte Zahlen wie ISO 4000 finde ich etwas utopisch für MFT, das ist halt auch nicht die Domäne des Systems.

bearbeitet 26. Dezember 2018 von Geschütteltnichtgerührt

[Rob. S.]

vor 55 Minuten schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Bei den ganzen Vergleichen ist zu berücksichtigen, dass A7 I und A7 II nicht so gut sind wie die anderen A7er. Trotzdem sieht das Bild der OM-D M1.2 ziemlich detailarm aus, oder?

Ich bin niemand, der dazu neigt, Olympus besser dastehen zu lassen als es gerechtfertigt ist, aber die Schärfe, die die dpreview-Testaufnahmen zeigen, ist nicht immer die bestmögliche. Bei der E-M1 (I) waren die Testaufnahmen teilweise anfangs so offensichtlich fehlfokussiert, dass sie sie später nochmal neu aufgenommen haben, und das war kein Einzelfall und bei weniger offensichtlichen Abweichungen vom Optimum gibt es auch keine Wiederholung. Hinweise auf eine nicht vergleichbare Fokussierung zwischen den Aufnahmen verschiedener Kameras finden sich mitunter darin, dass manche Bildteile bei der einen Kamera schärfer sind, manche bei der anderen (das Testmotiv ist ja nicht völlig flach, sondern hat auch eine gewisse Ausdehnung in der Tiefe). 

Auch schreibt dpreview seit langem nicht mehr dazu, mit welchem Objektiv und welchen Parametern die Aufnahmen entstanden, dafür muss man erst die Originale herunterladen und in die EXIF-Daten schauen. Wenn wir das bei den E-M1-II-Bildern tun, erkennen wir ein 45mm f/1.8 bei f/5.6. Ein allgemein als sehr gut bekanntes Objektiv, aber wenn man nach den Messwerten von Lenstip gehen wollte, dann fiele die Leistung in der Mitte oberhalb von f/2.8 bereits ab, am Rand oberhalb von f/4, und das selbst an einer 12-MP-Kamera, wie sie dort damals noch verwendet wurde. Keine Ahnung, ob sich das in der Praxis sichtbar auswirkt, aber das Objektiv wäre demnach mit f/5.6 nicht im Optimum gewesen.

bearbeitet 26. Dezember 2018 von Rob. S.

[Spiegelloser]

vor 22 Stunden schrieb Rob. S.:

Ich bin niemand, der dazu neigt, Olympus besser dastehen zu lassen als es gerechtfertigt ist, aber die Schärfe, die die dpreview-Testaufnahmen zeigen, ist nicht immer die bestmögliche. Bei der E-M1 (I) waren die Testaufnahmen teilweise anfangs so offensichtlich fehlfokussiert, dass sie sie später nochmal neu aufgenommen haben, und das war kein Einzelfall und bei weniger offensichtlichen Abweichungen vom Optimum gibt es auch keine Wiederholung. Hinweise auf eine nicht vergleichbare Fokussierung zwischen den Aufnahmen verschiedener Kameras finden sich mitunter darin, dass manche Bildteile bei der einen Kamera schärfer sind, manche bei der anderen (das Testmotiv ist ja nicht völlig flach, sondern hat auch eine gewisse Ausdehnung in der Tiefe). 

Auch schreibt dpreview seit langem nicht mehr dazu, mit welchem Objektiv und welchen Parametern die Aufnahmen entstanden, dafür muss man erst die Originale herunterladen und in die EXIF-Daten schauen. Wenn wir das bei den E-M1-II-Bildern tun, erkennen wir ein 45mm f/1.8 bei f/5.6. Ein allgemein als sehr gut bekanntes Objektiv, aber wenn man nach den Messwerten von Lenstip gehen wollte, dann fiele die Leistung in der Mitte oberhalb von f/2.8 bereits ab, am Rand oberhalb von f/4, und das selbst an einer 12-MP-Kamera, wie sie dort damals noch verwendet wurde. Keine Ahnung, ob sich das in der Praxis sichtbar auswirkt, aber das Objektiv wäre demnach mit f/5.6 nicht im Optimum gewesen.

Gott sei Dank geben die von lenstip,dpreview oder Huff und Co nicht gleich noch vor welche Motive wir aufnehmen sollen. 

Geht raus und macht Bilder. Niemals wird es die perfekte Cam geben. Wie heißt es in diesem Werbespot. Dann geht doch zu ...

Interessant wäre da ein Sammelthread : Weches System ist warum schlecht. Weiß nicht ob das an unserer Mentalität liegt und das Glas IMMMER halb leer ist ???

 

 

[Gast]

vor 40 Minuten schrieb Spiegelloser:

… ob das an unserer Mentalität liegt und das Glas IMMMER halb leer ist ???

Könnte es sich um vorausschauendes Denken handeln? 

[pit-photography]

vor 47 Minuten schrieb Spiegelloser:

Weches System ist warum schlecht.

Gott bewahre 😉

Mach lieber für sich persönlich gute Bilder oder strebe danach. Eine beste Kamera gibt es nicht und ebenso wenig bestes Bild.

Gruß Pit 

[Rob. S.]

vor 52 Minuten schrieb Spiegelloser:

Gott sei Dank geben die von lenstip,dpreview oder Huff und Co nicht gleich noch vor welche Motive wir aufnehmen sollen

Was soll das? Wieso sollten sie, und was hätte das mit Kameratests zu tun? Kameratests haben nur einen Anspruch, nämlich den, dir eine Entscheidungsgrundlage dafür zu liefern, mit welchen Kameras du bei deinen Bildern die technisch besten Ergebnisse bekommst. Ob du diese Hilfe – wie hilfreich sie jeweils sein mag, darf hier getrost dahingestellt bleiben – nutzt oder nicht, ist deine freie Entscheidung.

Ich habe hier versucht, einem Mitforenten auf dessen konkrete Frage hin bei der Interpretation konkreter Testergebnisse zu helfen, sonst nichts – übrigens ZU GUNSTEN einer Olympus-Kamera, wobei das "Glas" also nach der hier eigentlich auch unpassenden Analogie wenn überhaupt, dann eher "halb voll" als "halb leer" gewesen wäre.

Vor allem schreibe ich niemandem vor, dass er sich für Testergebnisse zu interessieren hat. Darf ich meinerseits aber bitte auch in Anspruch nehmen, in Foren nicht dafür angegriffen zu werden, dass ich's tue?

bearbeitet 27. Dezember 2018 von Rob. S.

[Spiegelloser]

vor 9 Minuten schrieb pit-photography:

Gott bewahre 😉

Mach lieber für sich persönlich gute Bilder oder strebe danach. Eine beste Kamera gibt es nicht und ebenso wenig bestes Bild.

Gruß Pit 

Hallo Pit,

war doch genauso gemeint.!!!

Wollte damit nur zum Ausdruck bringen da es müßig ist sich immer wieder zu fragen was nicht so perfekt ist.

Lieber raus und Bilder machen

LG

Michael

[Spiegelloser]

man sollte sich bitte nicht immer persönlich angegriffen fühlen.

Ich wollt Dich in keinster Weise kritisieren, wenn es so rüberkam entschuldige bitte. Es sollte nur um dieses fast Quartalsweise switchen der Gamechanger gehen.

Wenn es nach den Testern oder Blogs ginge hätte ich jetzt keine EM 1. Dann hätte ich vor 2 Jahren zu Sony wechseln müssen, evtl. XT 3 als Superretro mit gutem Bedienkonzept als Update und dann natürlich die Canon R aufgrund der Farbwiedergabe und dazu noch eine GFX fürs Dynamikverhalten.

Ich verfolge das natürlich auch aber kann nicht jährlich das System wechseln. Lieber fahre ich in Urlaub mit einer "schlechten" Cam. Und wenn ich mal  mein Haus mein Eigen nennen kann und die Kids ihr Studium beendet haben werde ich mir eine grottig schlechte Meßsucherkamera mit rotem Punkt zulegen.

viele Grüße

Michael

 

 

 

[Rob. S.]

vor 18 Minuten schrieb Spiegelloser:

man sollte sich bitte nicht immer persönlich angegriffen fühlen

Ich fühle mich nicht immer persönlich angegriffen. Und diesen Vorwurf könnte ich jetzt mit voller Berechtigung als einen neuen Angriff lesen. Vielleicht schreibst du in Zukunft einfach seltener persönlich angreifende Dinge, wenn du möchtest, dass andere sich nicht "angegriffen fühlen"?

Und wenn jemand sich bewusst ganz speziell mich aussucht, um mich zu zitieren, und dann darunter einen polemischen Rundumschlag gegen Kameravergleichstests postet, ist es dann so unnormal, wenn ich annehme, dass ich damit auch irgendwie gemeint war?

vor 47 Minuten schrieb Spiegelloser:

wenn es so rüberkam entschuldige bitte

Na gut 🙂 

vor 38 Minuten schrieb Spiegelloser:

Es sollte nur um dieses fast Quartalsweise switchen der Gamechanger gehen

Tut das denn jemand, nur weil er jetzt konkret über eine Kaufentscheidung nachdenkt? Und selbst wenn es so wäre, ist es dann nicht die eigene, freie und legitime Entscheidung desjenigen? 

vor 39 Minuten schrieb Spiegelloser:

Ich verfolge das natürlich auch aber kann nicht jährlich das System wechseln

Ja, aber wer verlangt denn das?

Ich würde mich über mehr Gelassenheit im Umgang mit unterschiedlichen Vorlieben und Herangehensweisen freuen, auch wenn sie von den eigenen abweichen... 

Ach, und:

vor einer Stunde schrieb Spiegelloser:

Lieber raus und Bilder machen

Niemand kann 24 Stunden am Tag draußen sein und Bilder machen 😉

Schöne Grüße
Robert

[Spiegelloser]

Wenn man sich hier so leicht auf den Schlips getreten fühlt .... Dann wars dann mal 

[acahaya]

Am 23.12.2018 um 10:03 schrieb fotonoid:

E-M1 Mark II. Punkt. 

Da ich mehrere Tausend Bilder im Monat im Low Light Bereich mache ist mir persönlich aufgefallen das sich vor allem ab dem Firmware Update 2.0 verbessert hat. Es wurde dahingehend zwar nix angegeben, aber ich nehme das im Bereich zwischen 4000 und 5000 ISO wahr. Nur mein subjektiver Eindruck aus der Bearbeitung einer fünfstelligen Bilderzahl. Gemessen oder verglichen habe ich es nicht. Vielleicht hatte hier noch jemand das gleiche "gesehen".

Unterschreibe ich zu 100%. Einen Detailverlust kann ich seit FW 2.0 übrigens zumindest beim Sichten und Bearbeiten nicht feststellen, wobei man dafür vergleichbare Aufnahmen bräuchte und wer hat die achon.

Zum Vergleich liegen hier auch eine PEN F und eine E-M1 I herum.

[pit-photography]

vor 6 Stunden schrieb acahaya:

Unterschreibe ich zu 100%. Einen Detailverlust kann ich seit FW 2.0 übrigens zumindest beim Sichten und Bearbeiten nicht feststellen, wobei man dafür vergleichbare Aufnahmen bräuchte und wer hat die achon.

Zum Vergleich liegen hier auch eine PEN F und eine E-M1 I herum.

ich gehöre auch zu denen, die die E-M1 II auch über die "Schmerzgrenze" von 6400 hinausgehen. Manchmal muss ich ISO 20.000 nehmen, wenn nötig und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Man muss nur darauf achten (wie oft von mir betont) die Belichtung korrekt zu setzen.

Selbst mit meiner PEN-F habe ich sogar 10.000 nehmen müssen, wenn die Verschlusszeit für das Motiv zu lang ist.

Mehr Mut zum High-ISO 😉

Gruß Pit

[Gast]

vor einer Stunde schrieb pit-photography:

Man muss nur darauf achten (wie oft von mir betont) die Belichtung korrekt zu setzen.

Noch besser, wie gesagt: „To the right” und in der Ausarbeitung runterregeln.

[WolfgangS]

Ich würde bitte gern mal so 4.000, 5.000, 10.000 Iso Bilder sehen
damit ich mir vorstellen kann was "vertretbar" bedeutet.
In den Galerien fand ich auf die Schnelle nichts davon.

Danke!
Wolf

[aperture 8]

vor einer Stunde schrieb WolfgangS:

Ich würde bitte gern mal so 4.000, 5.000, 10.000 Iso Bilder sehen
 

bitte hier eine ISO 6400, mehr als nur vertretbar! mit der e-m1ii, f/3.2, 1/320s, 150mm,s-af

[aperture 8]

...und zum Schluß (des Jahres auch!) der noch:

Ich hab gerade mal mein Ohr an die Glastür des Kameradepots gehalten - keine der vier Olympusse rauscht bei mir! Aber in meinem PC rauschen ganz leise die 6 Ventilatoren und das ist gut so.  

[pit-photography]

Hier ISO 20.000 mit E-M1 II plus FT 35-100/2 (1/8000 Sek. bei f/2,8), erste Firmware, bei der Vorführung im Fachgeschäft Photo Planet in Stuttgart:

bearbeitet 28. Dezember 2018 von pit-photography

[Gast]

Da staunt der Fachmann, und der Laie wundert sich!

bearbeitet 28. Dezember 2018 von Gast
Richtigstellung des Sprichwortes

[schnupus]

Hier eins, das aus Versehen entstanden ist mit 25600 ISO.

Naja, würde man so nicht bewußt aufnehmen. Nur mal zu Demonstration.

 

[schnupus]

Ein weiteres mit 25600 ISO.

Hier eher nach dem Motto: Besser überhaupt ein Bild, als gar keins.

[aperture 8]

vor 4 Stunden schrieb Subhash:

... „To the right”...

Dein To the Right basiert ja auf der damaligen e-5. Den Spot auf die hellste Stelle im Motiv ist immer schon mal richtig zum Abgleich und Abschätzen der Beluchtung insgesamt. Heute kann der Spot übrigens mit der Belichtungsmessung mitwandern.

Hast du das mit den neuen Sensoren der e-m1i und ii, e-m5ii e-m10iii auch nochmals überprüft.

Meine Erfahrungen bei meiner Fotografiererei zeigen mir, dass da Deine zwei1/3 bis zwei2/3 zuviel des Guten sind, mir reichen ein1/3 bis ein2/3 oder weniger. Insbesondere bei LED-Scheinwerfern ist mit ETR kein Pferd zu gewinnen. In der freien Natur sieht es natürlicher Weise anders aus, aber ein Vogel gegen hellen Himmel, nanana...