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Die OM System Community
Ignoriert

Welche Oly-Cam empfindet ihr als rauschärmste?


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Hier die Bilder aus der DSLR E-1, damit ihr sehen könnt was heute mit unseren moderneren Olys noch machbar sind. Die Bilder sind Original aus der Kamera. Mit Klick auf das Bild kommt man zur Originalgröße.

ISO 100
PC290349.JPG

ISO 3200
PC290350.JPG

ISO 800
PC290351.JPG

Gruß Pit

 

 

 

bearbeitet von pit-photography
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vor einer Stunde schrieb EyeView:

Ich möchte den hier sehen der ein fertig bearbeitetes Foto als Ausgangsfoto RAW oder jpeg erkennen kann

Der matschige Rücken ist typisch für schlechte Entrauschung. Das kann schon in der Kamera passieren (wahrscheinlicher) oder bei händischer Ausarbeitung (unwahrscheinlicher, wenn genau gearbeitet wird). Was im Beispiel der Fall ist, weiß ich nicht.

Es gibt typische Fehler, die nur bei JPGs auftreten, die danach noch bearbeitet werden, aber das sind Grenzfälle, insoferne stimme ich zu.

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vor 20 Stunden schrieb aperture 8:

keine der vier Olympusse rauscht bei mir! 

Dann solltest du vielleicht mal zum Ohrenarzt gehen. 😜

Es rauschen nämlich alle Olys mit IBIS (leider auch, wenn dieser deaktiviert ist); das stört beim Filmen manchmal...

Außerdem: Bei guten Lichtverhältnissen ist ISO 6400 sicher kein Ding, aber macht mal Sternenhimmelaufnahmen bei solch hohen Empfindlichkeiten, dann sprechen wir weiter. 

 

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vor 7 Stunden schrieb Subhash:

Ich sehe keinen Grund, warum heute hergestellte Sensoren grundlegend anders reagieren sollten, werde das aber überprüfen soweit ich kann.

Ich hab's jetzt mit einer EM-5 II ausprobiert (F/7.1, 1/3 - 1/30 sec).

Aufnahme einer Farbkarte mit Graukeil bei natürlichem Licht. Erste manuelle Belichtungsmessung mittels Graukarte ohne Korrektur, zweite ebenfalls manuell per Spot auf das (in den gezeigten Crops nicht sichtbare) weiße Feld gemessen und 3 ganze Blenden heller belichtet, was zur ersten Belichtung einen Unterschied von +2/3 EV bedeutete (also nicht viel heller). Damit behielte dieses Feld noch Zeichnung, soferne es eine hätte (also keine Überbelichtungswarnung der Kamera). Um etwaige Unreinheiten zu vermeiden wurde die Karte unscharf aufgenommen.
Jeweils 2 RAW-Aufnahmen mit ISO 800, 3200 und 12800. Rauchminderung in der Kamera: „Auto”, Rauschunterdrückung: „aus”.
Ausgearbeitet in Lightroom: keine Schärfung, keine Entrauschung, keine Kontrastanhebung, lineare Gradationskurve, keine Objektivkorrekturen, Klarheit auf 0. Auch alle anderen Werte auf 0, außer die „Belichtung” bei den drei To-the-right-Aufnahmen, da wurde sie auf -0,65 verringert, um die selbe Helligkeit zu erreichen wie bei den konventionell belichteten Aufnahmen.

Hier nun 100%-Crops (obere Zeile Belichtung 1, untere Belichtung 2; pro Zeile jeweils zwei Ausschnitte aus der selben Aufnahme):

EM-5II_Rauschen_800.jpg.01ce147ea7991046c97c70902320a716.jpg

ISO 800

EM-5II_Rauschen_3200.jpg.35f6ff61998525618e4b4566dbef53cd.jpg

ISO 3200

EM-5II_Rauschen_12800.jpg.7cb07cefbc6f84bd83af9f28fe2ac5c0.jpg

ISO 12800

Alle gezeigten Dateien wurden in höchster JPG-Qualität erstellt.

Fazit: Bei ISO 800 ein nur sehr geringer Unterschied, aber To-the-right ebenfalls minimal besser, bei 3200 und 12800 eine deutlichere Verbesserung des Rauschverhaltens.

bearbeitet von Gast
Crops so beschnitten, dass sie das Forum in Originalgröße zeigen kann
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Am 28.12.2018 um 12:59 schrieb WolfgangS:

Ich würde bitte gern mal so 4.000, 5.000, 10.000 Iso Bilder sehen
damit ich mir vorstellen kann was "vertretbar" bedeutet.
In den Galerien fand ich auf die Schnelle nichts davon.

Danke!
Wolf

Hier mal zwei Bilder von unserem Weihnachtsbaum, die neue OM-D E-M10 III, ISO12800 und Kit 14-42mm EZ. Das erste Bild zur Übersicht, das zweite ein 100% Crop daraus. Das Foto wurde mit DxO PhotoLab 2.1 bearbeitet (Prime Denoise).

 

OIMG6367_DxO.jpg

OIMG6367_DxO-Crop.jpg

bearbeitet von hoss
ergänzt
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vor 4 Stunden schrieb Rob. S.:

Mit einem heutzutage "normalen" Postprocessing auf Basis der Rohdaten sähe das doch auch noch ein wenig günstiger aus. 

Es geht auch darum, Sportaufnahmen in der Halle, die meist mit Serienbilder und High-ISO (um kürzere Belichtungszeiten zu erreichen) gemacht wurden, so wenig wie möglich Postprocessing zu verwenden. Zwar kann man mit RAW einiges herausholen. Aber bei einer Menge an Fotos (bedingt durch Serienbild mit 18 Bilder/s) würde man eher gern zum JPG only greifen und bei der Bearbeitung würde man eher auf Beschneiden beschränken.

Gruß Pit

 

bearbeitet von pit-photography
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Mit "Postprocessing", das war vielleicht missverständlich, hab ich sowohl in-camera als auch in der Bildverarbeitung am Rechner gemeint: Hätte eine E-1 heute eine moderne JPEG-Engine, würden die Ergebnisse ganz anders aussehen, obwohl die Kamera noch dieselbe wäre. 

Zu RAW/JPEG: JPEGs verlustlos beschneiden geht meines Wissens nur mit den allerwenigsten Tools. Selbst wenn Beschneiden das einzige wäre, was man regelmäßig tun müsste, wäre es also kein Nachteil, JPEGs mit solchen Kameraeinstellungen zu schießen, die nicht für ein fertiges, sondern für ein noch möglichst gut bearbeitbares JPEG optimiert wären, also "ohne" Entrauschung, soweit das überhaupt geht, und die dann – nach Beschnitt – im Batch mit optimierter Entrauschung und sonstigen persönlichen Lieblingsparametern quasi wie RAWs zu "fertigen" Bildern zu wandeln, oder sehe ich da was falsch?

bearbeitet von Rob. S.
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  • 3 weeks later...
Am 29.12.2018 um 14:02 schrieb Subhash:

Fazit: Bei ISO 800 ein nur sehr geringer Unterschied, aber To-the-right ebenfalls minimal besser, bei 3200 und 12800 eine deutlichere Verbesserung des Rauschverhaltens.

Hier ein anderer, vielleicht deutlicherer, 100%-Crop.

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Am 29.12.2018 um 14:02 schrieb Subhash:

Fazit: Bei ISO 800 ein nur sehr geringer Unterschied, aber To-the-right ebenfalls minimal besser, bei 3200 und 12800 eine

Siehst du, schon bei nur +2/3 ettr gibts mit den Neuen auch den besseren Feinschliff bei Naturlicht 😎☀️🌨️

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Am 28.12.2018 um 17:26 schrieb aperture 8:

Hast du das mit den neuen Sensoren der e-m1i und ii, e-m5ii e-m10iii auch nochmals überprüft.

Zuvor am 23.12. hast Du zur E-5 geschrieben: "Ich belichte manuell 2 1/3 LW über den per Spotmessung auf die hellste Stelle im Bild,..." und jetzt hast Du mit dem Neuen Sensor der e-m5.2  mit weniger, nämlich nur mit "...einen Unterschied von +2/3 EV..." gearbeitet, was sich positiv mit meinen gefühlten Erfahrungen "... 1 2/3 oder weniger..." deckt, q.e.d.!  :classic_smile:

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Nein, das ist eine Fehlinterpretation. Ich habe bei der E-M5 II auf eine Graukarte belichtet, nicht mit Spotmessung auf die hellste Stelle im Bild, die ich nicht mehr ausreißen lassen wollte, wie bei der E-5.

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Am 29.12.2018 um 14:02 schrieb Subhash:

was zur ersten Belichtung einen Unterschied von +2/3 EV bedeutete (also nicht viel heller).

Müsste man nicht eigentlich das Rauschverhalten verschiedener ISOs bei gleicher Blende+Zeit vergleichen? Die entstehende Fehlbelichtung muss man natürlich in der Post ausgleichen, eh klar. Aber nur so kommt man doch eigentlich zu einer Beurteilung, was ETTR bringt vs. simpel mehr Licht auf dem Sensor – oder verstehe ich da etwas falsch?

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In meinem Verständnis ist die erste Wahl mehr Licht auf den Sensor, aber nur so viel, dass keine erhaltenswerten Lichter ausreißen. Die zweite Maßnahme wäre dann die ISO höher drehen (wenn ich weder die Zeit verlängern kann, noch die Blende öffnen).

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Ich habe auch schon Meinungen gehört dass das ab der ersten Spiegellosen nicht mehr so wäre. Meine Tests sagen aber, dass es nach wie vor was bringt.

Die zweite Maßnahme habe ich noch nicht getestet, werde ich aber machen.

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EM-5 II mit f/11

Aufnahme einer Farbkarte mit Graukeil bei natürlichem Licht. Um etwaige Unreinheiten zu vermeiden wurde die Karte unscharf aufgenommen.
Jeweils RAW-Aufnahmen mit den angegebenen ISO-Werten. Rauschminderung in der Kamera: „Auto”, Rauschunterdrückung: „aus”.
Ausgearbeitet in Lightroom: keine Eingangs-, keine Ausgangs-Schärfung, keine Entrauschung, keine Kontrastanhebung, lineare Gradationskurve, keine Objektivkorrekturen, Klarheit auf 0. Auch alle anderen Werte auf 0, außer die „Belichtung” bei den drei To-the-right-Aufnahmen, da wurde sie auf -1 verringert, um die selbe Helligkeit zu erreichen wie bei den konventionell belichteten Aufnahmen. Die ersten beiden Aufnahmen wurden mit 1/6 sec belichtet, die letzten beiden mit 1/25 sec.

Hier nun 100%-Crops in höchster JPG-Qualität:

2085659482_e-m5_ISO3200_normal_P1191668.jpg.2b1241633511881eda870dba486045ae.jpg1634272279_e-m5_ISO6400_ETTR_P1191665.jpg.72192c4385451880d576084d0a3e8e73.jpg

 

1639245695_e-m5_ISO12800_normal_P1191670.jpg.9144dcbce43cca100e140f1b2131cad1.jpg2083741376_e-m5_ISO25600_ETTR_P1191669.jpg.c5a9ca55d1dc6918173c36fbd1421197.jpg

Nach dem Augenschein sind die Paare jeweils (beinahe?) gleich, vielleicht ist die ETTR-Aufnahme eine winzig kleine Spur besser.
Fazit: Es bringt nichts, die ISO zu erhöhen um ETTR zu belichten. Es ist nötig, entweder die Blende aufzumachen oder die Belichtungszeit zu verlängern. Natürlich nur so weit, dass bildwichtige Details in den Lichtern nicht verloren gehen. Dann bringt ETTR für die E-M5 II bei allen ISO-Einstellungen ab 800 etwas, je höher die ISO, desto mehr. q. e. d.

bearbeitet von Gast
Verdeutlichung
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Am 29.12.2018 um 16:16 schrieb hoss:

Hier mal zwei Bilder von unserem Weihnachtsbaum, die neue OM-D E-M10 III, ISO12800 und Kit 14-42mm EZ. Das erste Bild zur Übersicht, das zweite ein 100% Crop daraus. Das Foto wurde mit DxO PhotoLab 2.1 bearbeitet (Prime Denoise).

 

Einwandfrei 👍 Sagt eigentlich mehr, als die Technikdiskussion hier drumherum. 

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Hier mal ein großes ISO Testpaket, zwischen der E5 (FT!) und der E-M1. Dieses Paket hatte ich damals nach Erscheinen der E-M1 gemacht. Rauschfilter waren in der Kamera ausgeschaltet (350MB)

http://www.ingo-teich.de/bilder/Isotest.rar

Und hier noch die High ISO Werte der E-M1, über dem was die E5 konnte. Auch hier - Rauschfilter aus. (54MB)

http://www.ingo-teich.de/bilder/highISO.zip

LG, Ingo.

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An die DxO PhotoLab 2.1 User mal ne Frage, benutzt Ihr zusätzlich auch Lightroom? Bin mit Lightroom eigentlich sehr zufrieden, bis auf das entrauschen mit dem Luminanz Reglern und liebäugle deshalb mir das DxO Programm nur wegen dem entrauschen zuzulegen. Kann ich aus Lightroom raus oder umgekehrt die entsprechende RAW Datei öffnen und weiter bearbeiten? Oder speichert man die RAW Datei in Lightroom nach dem bearbeiten ins JPEG Format und entrauscht die JPEG Datei in DxO?

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vor einer Stunde schrieb Spanksen:

Oder speichert man die RAW Datei in Lightroom nach dem bearbeiten ins JPEG Format und entrauscht die JPEG Datei in DxO?

Ich habe kein Lightroom, kann also zu Deiner Frage nur sagen, dass bei DxO die Prime-Entrauschung nur mit RAW-Dateien funktioniert.

bearbeitet von Rolf-M
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vor 1 Stunde schrieb Spanksen:

Oder speichert man die RAW Datei in Lightroom nach dem bearbeitenins JPEG Format und entrauscht die JPEG Datei in DxO?

Dann wäre zu hoffen, dass DxO auch JPG-Artefakte gut wegbügelt.

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  • 2 weeks later...
Am 21.1.2019 um 11:17 schrieb Spanksen:

Oder speichert man die RAW Datei in Lightroom nach dem bearbeiten ins JPEG Format und entrauscht die JPEG Datei in DxO?

Du kannst - nach der Bearbeitung in Lightroom - die Datei als DNG-Datei speichern und diese DNG-Datei in DxO wieder öffnen. Diese DNG-Datei kannst du in DxO wie jede andere RAW-Datei auch mit der Prime-Entrauschung entrauschen. Ich würde aber die Schärfung auch in DxO machen. Wenn deine Kamera-Objektiv-Kombination von DxO unterstützt wird erhälst du ein sehr gutes Schärfungs- und Entrauschungsergebnis.

Dieser Weg funktioniert auch in entgegengesetzter Richtung - man muß ausprobieren was besser funktioniert oder was einem wichtiger ist.

bearbeitet von FredL
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