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Die OM System Community
Ignoriert

75mm 1.8 oder 45mm 1.2 ?


Empfohlene Beiträge

vor 3 Minuten schrieb EyeView:

Das liegt in der Aufmerksamkeit des Betrachters, 

Und die war am späten Heiligabend, nach opulentem Mahl, halt zunächst ein wenig geschwächt. Kurz vor dem Einschlafen habe ich dann aber noch mühsam im Bild selbst entdeckt,  was man etwas weiter oben leicht hätte lesen können  😉

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Erst habe ich gedacht: „jetzt fängt der Frank schon an Portraits zu stacken“ dann hat auch bei mir das Denken eingesetzt und ich bin drauf gekommen das du das in PS gemacht haben musst.

übrigens: hast du schon mal mal versucht bei f1.2 ein Portrait in der Kamera zu stacken, mit der 8 Bilder Funktion

frohe 🎄 

carsten

 

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Guten Abend,

nochmal vielen Dank für die Hilfe und die schöne Fotosammlung, die hier entstanden ist. 💪


Ich habe mich nochmal intensiv mit den möglichen Objektiven und meinen bereits vorhanden Objektiven auseinandergesetzt und dabei eure Meinungen mit einbezogen. Ich habe einige Vergleiche, Reviews und Bilder der einzelnen Objektive nochmals durchgelesen/angeschaut und bin zu folgender Entscheidung gekommen:

Mein nächstes Objektiv wird das 7-14mm 1:2.8 Pro.
Mit der relativ einfachen Begründung, dass ich hiermit meine Möglichkeiten in der Fotographie erweitern und neue Perspektiven kennen lernen kann.
Außerdem habe ich somit eine ordentliche Brennweitenspanne von 7mm bis 210mm. 🤩
Ich werde das 40-150mm nun öfters für Portraits nutzen, und mir die beiden Brennweiten 45mm und 75mm damit mal etwas genauer ansehen. 🙂

Eine Frage hätte ich nun nochmal zu dem 7-14mm Pro:
Sehe ich das Richtig, dass das Objektiv durch seine Bauform keine Möglichkeit bietet, Schraub oder Steckfilter zu verwenden?


P.S.: Ich würde mich auch über ein paar Bilder von euch mit dem Objektiv 7-14mm Pro freuen, um diese Fotosammlung nochmal zu erweitern! 😛

bearbeitet von Bobby_Digital
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vor 5 Stunden schrieb Bobby_Digital:

Ahh... interessante Technik mit den Filtern. Bin auf die Firma Lee Filters gestoßen. Die sollen wohl sehr gute Sachen fabirzieren. ☺️

Die haben einen hervorragenden Ruf und bieten sogar zwei Adapterringe für das 2.8/7-14mm Pro an (für 100 und 150mm-Filter). All das hat natürlich seinen Preis.

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Am 23.12.2018 um 18:16 schrieb Rob. S.:

Mit 'Verzerrung' ist an der Stelle die perspektivische Stauchung der Tiefe eines Motivs bei großen Brennweiten gemeint. Das Gegenstück zur perspektivischen Dehnung bei kurzen Brennweiten – ein plakatives Beispiel ist die karikatureske Darstellung von Gesichtern mit riesigen Nasen beim Superweitwinkel. Der Effekt hängt nicht von der Brennweite ab, sondern vom Bildwinkel.

Auch nicht ganz richtig. Die Perspektive hängt einzig und allein vom Standort ab, von der Entfernung Kamera-Motiv. Das kann jeder selbst probieren. Abgesehen von Verzeichnungen der Objektive (und ich meine tatsächlich Verzeichnungen) sieht ein Crop aus einer Weitwinkelaufnahme genauso aus, wie eine Teleaufnahme von selben Standort.

Anmerkung: FredL war schneller!

bearbeitet von Gast
Anmerkung
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Was in diesem Zusammehang wichtig ist: Man kann eine bestimmte Brennweite durch Näher- oder Weggehen nicht ersetzen. „Turnschuhzoom” ist ein irreführender Begriff, um nicht zu sagen Blödsinn. Jede Standortänderung verändert auch die Perspektive.

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Die vielen erstklassigen Motive beweisen ganz klar, dass es Dir ganz einfach schwer fallen muß, das zu entscheiden.

Ich hab beide und möchte sie nicht mehr missen. OK, das 75er ist nicht Pro, aber damit renne ich auch nicht im Regen rum!

Ganz pragmatisch empfehle ich Dir zuerst eben dieses 75er, solange es das so und preiswert noch gibt. Dieses war mein allererstes lichtstarkes mit der alten e-m5 in 2012 und auch mein Einstieg in die Theaterfotografie. Das deckt, wie die Bilder zeigen, vom Portrait (da mußte halt etwas weiter weg), über Makro bis leichtem Telebereich alles ab und ist genau das eine Quentchen smoother als das 45er. Das 75er hat sich bei mir so richtig abgerackert und hat erst  seit diesem Jahr mit dem 1.2/45er etwas Ruhe bei Konzerten und Portraits.

Alternativ für eine Übergangszeit, bis das 45/1.2er preislich erschwinglicher wird, wäre da aber auch noch das 45/1.8er zu nennen, was halt sehr preiswert ist und mit seiner Kompaktheit im Gedränge bei Konzerten neben all den anderen 1.8ern praktischer Weise in den Jacken/Hosentaschen verschwinden kann.

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vor 2 Stunden schrieb Subhash:

Auch nicht ganz richtig. Die Perspektive hängt einzig und allein vom Standort ab, von der Entfernung Kamera-Motiv. Das kann jeder selbst probieren. Abgesehen von Verzeichnungen der Objektive (und ich meine tatsächlich Verzeichnungen) sieht ein Crop aus einer Weitwinkelaufnahme genauso aus, wie eine Teleaufnahme von selben Standort.

Anmerkung: FredL war schneller!

Und ihm hatte ich bereits geantwortet – wenn die Entfernung und damit der Standort eine abhängige Größe ist, und wenn man von einem vorgegebenen Bildausschnitt ausgeht, wie es hier der Fall war, ist sie das natürlich, nämlich eben von der Brennweite, dann war's sehr wohl "ganz richtig"... 🙂 

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Vorgegebener Bildausschnitt ergibt sich aus dem Kontext – ein Vergleich verschiedener Objektive für Porträts. Der macht ja überhaupt nur Sinn, wenn man mit gleichem Bildausschnitt vergleicht. Ach, aber es bleibt sowieso "ganz richtig" – wenn du einen "Crop aus einer Weitwinkelaufnahme" nimmst, dann hast Du ja auch wieder denselben Bildwinkel! 🙂 

 

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vor 6 Minuten schrieb Rob. S.:

Vorgegebener Bildausschnitt ergibt sich aus dem Kontext …

Auch wieder wahr. Der selbe Blickwinkel durch Crop: auch richtig.

Wichtig erscheint mir für die Praxis, zu merken, dass die Perspektive nicht vom Bildwinkel, auch nicht von der Brennweite, sondern einzig und allein und immer und (beinahe) ohne Ausnahme vom Standpunkt abhängt. Ebenso wie die Tiefenschärfe nicht direkt von der Brennweite abhängt, sondern nur von der Blende und dem Vergrößerungsmaßstab, egal wie er erreicht wird.

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vor 44 Minuten schrieb Subhash:

... daß die Perspektive nicht vom Bildwinkel, auch nicht von der Brennweite, sondern einzig und allein und immer und (beinahe) ohne Ausnahme vom Standpunkt abhängt.

Das ist richtig.

.

vor 44 Minuten schrieb Subhash:

Ebenso wie die Tiefenschärfe nicht direkt von der Brennweite abhängt, sondern nur von der Blende und dem Vergrößerungsmaßstab, egal wie er erreicht wird.

Das ist falsch.

 

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vor 41 Minuten schrieb Subhash:

Dann solltest du es berichtigen.

Reicht der Hinweis, daß es falsch sei, nicht aus, um es selber zu berichtigen? Also schön: Die Schärfentiefe hängt (in erster Näherung) ab von Aufnahmeformat, Entfernung, Brennweite und Blende.

Die Zusammenfassung von Entfernung und Brennweite zum Abbildungsmaßstab ist eine Näherung, die nur zulässig ist, wenn die Schärfentiefe klein ist (namentlich im Tele- und im Makrobereich), jedoch nicht im allgemeinen Falle.

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vor 13 Stunden schrieb Omzu Iko:

Reicht der Hinweis, daß es falsch sei, nicht aus, um es selber zu berichtigen?

Nicht, wenn man seine Aussage für richtig hält.

Ich bezog mich dabei auf einen Artikel von Dr. Hubert Nasse (Carl Zeiss AG) mit der deutschen Bezeichnung „Schärfentiefe und Bokeh” (engl.  „Depth of Field and Bokeh”), in dem er schreibt

Zitat

Es ist allerdings so, dass die Schärfentiefe auch im Objektraum (fast) nicht von der Brennweite abhängt, wenn man jeweils Abbildungen des Gegenstands im gleichen Abbildungsmaßstab vergleicht. Bei Aufnahmen mit verschiedenen Brennweiten und jeweils gleichem Bildformat heißt das natürlich, dass diese Aufnahmen aus entsprechend unterschiedlichen Entfernungen gemacht werden. 

Dass die Schärfentiefe unabhängig von der Brennweite nur vom Abbildungsmaßstab abhängt, gilt übrigens nicht mehr bei sehr großen Entfernungen. Und auch in der Nähe sind zwei Aufnahmen eines Gegenstandes nicht identisch, wenn sie mit zwei verschiedenen Brennweiten gemacht wurden, auch wenn die Schärfentiefe praktisch gleich ist. Neben der Perspektive ist nämlich auch die maximale Unschärfe des sehr weit entfernten Hintergrundes verschieden. Sie ist bei kürzeren Brennweiten geringer als bei längeren. 

https://lenspire.zeiss.com/photo/en/article/overview-of-zeiss-camera-lenses-technical-articles?p=5280

Man kann ja selbst testen, wie weit das „Fast” und „nicht mehr bei sehr großen Entfernungen” für einen selbst eine beachtenswerte Rolle spielt.

Schärfe und – was für uns wahrscheinlich wesentlicher ist – der Eindruck von Schärfe, ist ein komplexes Feld. Ich weise nur auf den sehr lehrreichen Artikel von Scorpio im DSLR-Forum hin.

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