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Olympus 150-400mm f4 PRO


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Laut 43rumors soll das kommende Telezoom ein 150-40mm f4 PRO sein. 

Integrierter 1,25x Konverter + zusätzlicher 2x Konverter <-- hoffentlich ist der dann auch mit dem 300mm nutzbar 😉

 

Zitat:

(FT5) New Olympus 150-400mm lens has integrated 1,25x converter and additional x2 converter

I got some additional info on the new Olympus 150-400mm f/4.0 PRO lens that will be announced with the E-M1X in January:

1) The lens has an integrated 1,25x converter
2) The lens has in lens 5 axis stabilization
3) Olympus will also launch a new 2x converter for this lens

https://www.43rumors.com/ft5-new-olympus-150-400mm-lens-has-integrated-125x-converter-and-additional-x2-converter/

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Ich war bisher äußerst skeptisch, dass dieses ja schon länger im Netz rumorende 400er-Zoom wirklich f/4 oder auch nur f/4.5 haben würde am langen Ende. Mit den neuen Details wird f/4.0 nun aber tatsächlich plausibel. Ein 2x-Konverter wäre mit weniger Lichtstärke wohl kaum noch sinnvoll zu nutzen. 

Die einzige schlechte Nachricht dabei: Ich werde mir dieses Objektiv nicht leisten können, ob mit oder ohne 2x-Konverter 😉 – Anhaltspunkte für den zu erwartenden Preis finden sich bislang ja immerhin zwei, das AF-S Nikkor 180-400mm f4.0 (Straßenpreis ab 11.500 €) und das Canon EF 200-400mm f4 (Straßenpreis ab 10.750 €). Zumal man erfahrungsgemäß bei Olympus eher noch eine Schippe drauflegen müssen wird – dafür bekommt man dann eine nochmal höhere Reichweite als bei APS-C oder KB...

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vor einer Stunde schrieb Kabe:

Warum kann es eine 5-Achen-Stabilisierung in der Linse nicht geben? 3 Rotationsachsen + 2 Translationsachsen…

Ich denke, eine Stabilisierung der Rotation macht nur wirklich Sinn, wenn sie in der Sensorebene erfolgt.

Gruß

Hans

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vor einer Stunde schrieb Kabe:

Warum kann es eine Fünf-Achsen-Stabilisierung im Objektiv nicht geben?

Weil Linsen rund sind.

.

vor 49 Minuten schrieb Rob. S.:

Ich war bisher äußerst skeptisch, daß dieses ja schon länger im Netz rumorende 400er-Zoom wirklich f/4 oder auch nur f/4,5 haben würde am langen Ende.

Ich hatte ja vor gar nicht langer Zeit auf ein 1:4,5/150-450 mm IS Pro getippt. Ich finde, das war schon ganz schön nahe dran ... und das ganz ohne Insider-Informationen. Immerhin habe ich damit den Eintrittspupillendurchmesser am langen Ende richtig prophezeiht ... sofern die aktuellen Gerüchte zutreffen. Und wenn auch das mit dem integrierten 1,25×-Konverter stimmt (—> 1:5/500 mm am langen Ende), dann läge meine Prophezeihung grad genau in der Mitte zwischen den Daten mit und ohne integriertem Konverter. 🙂

.

vor 49 Minuten schrieb Rob. S.:

Anhaltspunkte für den zu erwartenden Preis finden sich bislang ja immerhin zwei, das AF-S Nikkor 1:4/180-400 mm (Straßenpreis ab 11.500 €) und das Canon EF 1:4/200-400 mm (Straßenpreis ab 10.750 €).

Du vergißt, daß es sich dabei um Kleinbild-Objektive handelt. Für ein zukünftiges M.Zuiko 1:4/150-400 mm IS Pro würde ich einmal mit rund 3.500 Euro rechnen.

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An dem Durchmesser der Frontlinse ändert sich durch das Sensorformat nichts, da braucht man für ein 400/4 schon mindestens 100mm. Insofern hält sich mein Preisoptimismus sehr in Grenzen. Aber schauen wir mal :). Jedenfalls hat 43rumors ja auch beim 300/4 richtig gelegen, daher denke ich schon, das die Specs einigermassen stimmen. Wenn ja, wird es so oder so sehr interessant, denn 800mm Objektive oder gar Zooms findet man für 35mm eher selten, das wäre ein schönes Alleinstellungsmerkmal für mFT. Dazu der Stabi - wobei man so ein Objektiv schon aus Bequemlichkeit mindestens von einem Einbein aus verwenden wird.

Peter

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Mit dem integrierten Konverter hat man sogar eine umgerechnete Brennweite von 1.000mm. Und falls es mit dem 2fach-Konverter stimmt, dann erreicht das Objektiv eine Brennweite, die 1.600mm an Kleinbild entspricht. Das ist schon ziemlich gewaltig. Ich frage mich, für welchen Anwendungszweck solch ein Objektiv eigentlich gemacht ist. Klar, man kann immer mal eine so extreme Brennweite gebrauchen, aber in der Regel hat man es dann doch mit solchen Luftbewegungen zu tun, dass kein hochqualitatives Bild mehr rauskommt. Und bei kleineren Motiven wie Singvögeln reichen doch die 400mm resp. 420mm beim 300er mit Konverter gut aus.

Gruß

Hans

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Also – ich kann solche Brennweiten andauernd brauchen und warte schon lange darauf. Hatte auch schon das DG Vario-Elmar 100-400 mm O.I.S. ernsthaft in Erwägung gezogen. Aber als OM-D-Fotograf wäre mir ein M.Zuiko schon lieber ... nicht zuletzt wegen des Sync-IS. Genau wegen so etwas habe ich vor ein paar Jahren meine Kleinbild-DSLR-Ausrüstung eingemottet und bin auf Mikrovierdrittel umgestiegen.

Ich bin jetzt schon zu 95 % sicher, daß ich mir dieses Supertelezoom anschaffen werde. Fragt sich nur, ob ich sofort bestelle, oder ob ich noch so viel Selbstbeherrschung aufbringen werde, auf die erste Reduktion der Straßenpreise zu warten ...

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Um eine mögliche Drehung um die Längsachse des Objektivs auszugleichen wird sinnvollerweise nur der Sensor in der Kamera rotiert, diese Stabilisierung sollte von der Brennweite unabhängig sein. Aber darüber hinaus kann man das Stabilisierungselement eben in 3 Achsen verschieben und um 2 Achsen verkippen, damit hätten wir die 5 Achsen. Es wird sehr spannend zu sehen, was Olympus da erreichen kann, schon das 300/4 rangiert bei mir knapp unter Magie :).

Zu den Anwendungsfällen: man wird in der Regel aufgrund der Luftunruhe vielleicht nicht wesentlich weiter entfernte Objekte aufnehmen können, aber man kann deutlich kleinere Objekte aufnehmen bzw. stärker vergrößeren. Gerade bei kleinen Vögeln ist man schnell in der Brennweite begrenzt.

Peter

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vor 3 Stunden schrieb hhsiegrist:

wohl ein schweres Stück Optik

Das würde mich doch überraschen, wenn das neue Tele, was genau es auch immer werden mag, ein Schwergewicht sein sollte. Vor ein paar Wochen versicherte Nils noch bei einem Treffen, dass Mobilität und Kompaktheit ganz wesentliche Faktoren bei der Entwicklung neuer Produkte seien. Ein Riesenklopper würde dazu im Widerspruch stehen.

Gruß
AchimF

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vor 6 Stunden schrieb Omzu Iko:

Du vergißt, daß es sich dabei um Kleinbild-Objektive handelt. Für ein zukünftiges M.Zuiko 1:4/150-400 mm IS Pro würde ich einmal mit rund 3.500 Euro rechnen.

Nein, das vergesse ich nicht – ein MFT 150-400/4 muss ähnliche Abmessungen haben wie ein KB 150-400/4, genauso wie schon das FT 300/2.8 damals ähnliche Abmessungen hatte und haben musste wie ein KB 300/2.8. Im längeren Telebereich machen weder der kleinere Bildkreis noch das kürzere Auflagemaß des spiegellosen Systems noch einen nennenswerten Unterschied für die Baugröße.

Erschwerend kommt hinzu, dass an (M)FT zwar ein kleinerer Bildkreis ausreicht, dass in diesem jedoch eine wesentlich (mehrfach) höhere optische Auflösung erzielt werden muss.

vor 6 Stunden schrieb Peter Herth:

An dem Durchmesser der Frontlinse ändert sich durch das Sensorformat nichts, da braucht man für ein 400/4 schon mindestens 100mm. Insofern hält sich mein Preisoptimismus sehr in Grenzen

Ich sehe ehrlich gesagt keine Chance, dass der Preis nennenswert, wenn überhaupt, unter den existierenden Canon- und Nikon-Objektiven bleiben kann. ich schätze mal im günstigen Fall 12.000, im ungünstigen 15.000 €.

bearbeitet von Rob. S.
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vor 15 Stunden schrieb AchimF:

Ein Riesenklopper würde dazu im Widerspruch stehen

Naja, ist halt alles relativ. Das 300er bezeichnet man halt auch als kompakt, wenn man die Alternativen kennt…

Die äquivalente Linse von Nikon wiegt 3.5 kg und kosten 11k… Wenn Olympus das Teil für 3kg und 6k€ hinbekäme, wäre das der Hammer… jede Idee, dass es das für 3-4k€ mit 2 kg machbar wäre, erscheint etwas mutig.

Klaus

P.S.: Äquivalent meint hier gleiche technische Daten, nicht gleiche Bildwirkung! 

bearbeitet von Kabe
p.s.
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vor 2 Minuten schrieb Rob. S.:

Im längeren Telebereich machen weder der kleinere Bildkreis noch das kürzere Auflagemaß des spiegellosen Systems noch einen nennenswerten Unterschied für die Baugröße.

Was schlicht an der Physik liegt: 400mm/4 = 100mm Frontlinsendurchmesser. Der Unterschied ist halt die erzielbare Bildwirkung.

Schaun wir mal.

Klaus

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Moin Moin.

Also das Interesse an diesem Objektiv ist meinerseits sehr groß und würde sehr gut in mein Portfolio passen. 🤩
Allerdings scheint der Preis für dieses gute Stück Technik außerhalb meines Budget´s zu liegen... 😑
Ich bin gespannt... 🤔

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Ich bin etwas skeptisch, was das neue 150-400mm betrifft. Einerseits ist es von der Brennweite her ein Traum für die Tierfotografie, andererseits ist ein hoher Preis und ein hohes Gewicht zu erwarten:

Das 4,0/300mm war bei der Einführung deutlich teurer, als ein Objektiv gleicher Brennweite und Lichtstärke von Canon oder Nikon, insofern fürchte ich preislich das Schlimmste. Auch ist ein eingebauter 1,25-fach Konverter sicher schön, aber ich besitze bereits den 1,4-fach Konverter und der eingebaute Konverter erhöht nochmals Preis und Gewicht.

Da ich meine Fotoausrüstung bei Fernreisen gerne als Handgepäck mitnehme und die Optik sicherlich deutlich größer wird, als das 4,0/300mm, werde ich wohl auf eine Anschaffung verzichten. Ich täusche mich hier aber gerne: Sollte das Objektiv kompakt und erschwinglich (bei guten Abbildungsleistungen) sein, bin ich sicher der Erste, der zum Händler läuft...

Ich freue mich vielmehr auf den 2-fach Konverter, der das 300er auf 600mm anhebt und auch das 40-150mm in der Brennweite deutlicher vom 12-100mm abgrenzt, immer vorausgesetzt, dass der Anwendungsbereich des Konverters der gleiche ist, wie beim 1,4-fach Konverter.

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Bei den Preisspekulationen muss man ja auch bedenken, das das 300/4 für mFT teurer ist, als die 300/4 für 35mm. Interessanterweise gibt es das Sigma 300-800/5.6 Zoom, was exakt den gleichen Zoombereich wie das neue Olympusobjektiv bietet. Mit 5600€ gar nicht mal so extrem teuer.

Aber selbst wenn der Preis des neuen Objektivs so hoch sein sollte, das die zugehörige E-M1X preisslich gar nicht mehr ins Gewicht fällt, Olympus hatte damit eine Kombination, die so kaum ein anderer Hersteller bietet. So kompakte 800 bis vielleicht sogar 1600mm äquivalenter Brennweite in einem noch recht kompakten Objektiv, das könnte diejenigen, die so etwas wirklich brauchen, durchaus zu Olympus bringen. Gerade auch für Video für Naturfilme.

Das Canon 50-1000mm Zoom existiert ja und wird eingesetzt, hat allerdings einen wirklich heftigen Preis: https://www.dpreview.com/articles/0471617607/canon-introduces-new-78k-50-1000mm-cine-lens

Wenn Olympus vergleichbare Leistungen zu einem Zehntel des Preises anbieten kann, dann wäre das ein Hammer, der dem mFT-System viel Aufmerksamkeit verschaffen könnte. Auch wenn es für die breite Masse ein Exot bleiben sollte.

Peter

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