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Olympus 150-400mm f4 PRO


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Zitat

Das 4,0/300mm war bei der Einführung deutlich teurer, als ein Objektiv gleicher Brennweite und Lichtstärke von Canon oder Nikon, insofern fürchte ich preislich das Schlimmste. Auch ist ein eingebauter 1,25-fach Konverter sicher schön, aber ich besitze bereits den 1,4-fach Konverter und der eingebaute Konverter erhöht nochmals Preis und Gewicht.

Es sind ja bisher alles nur Gerüchte, aber solch ein Brennweitenbereich ist schon interessant - auch wenn es schon die an sich noch recht preisgünstige Vario-Telebrennweite von Panasonic (100-400) gibt...

Das mit dem zu erwartenden Preis kann ich schon nachvollziehen. Bezgl. des Telekonverters wäre es aber schon schön, über folgende "Endbrennweiten" verfügen zu können:

Ohne Telekonverter --> bis 400mm

mit ggf. eingebautem 1.25-fachem Telekonverter --> bis 500mm

ohne eingebautem Telekonverter, aber mit 1.4-fach Konverter: --> bis 560mm

mit ggf. eingebautem Telekonverter und montiertem 1.4-fach Konverter: --> bis 700mm

ohne eingebautem Telekonverter und (evtl. neuem) 2.0-fach Konverter: --> bis 800mm

volle Dröhnung (angebl. eingebautem 1.25 Telekonverter + montiertem 2.0-fach Konverter): --> 1.000mm

Nun ja, über die jeweils mögliche Offenblende, ggf. erforderliches Abblenden und der letztlichen Fotoqualität bei den teils extremen Brennweiten möchte ich mir jetzt lieber keine Gedanken machen... 😉 Aber warten wir eh einmal ab, was wirklich kommen wird...

Also ich hoffe nur, dass, wenn ein 2-fach Telekonverter kommen sollte, dieser auch an das 40-150 pro und 300/4.0 pro passen wird...

Viele Grüße

Wolfgang

bearbeitet von wolfcgn
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vor 42 Minuten schrieb wolfcgn:

volle Dröhnung (angebl. eingebautem 1.25 Telekonverter + montiertem 2.0-fach Konverter): --> 1.000m

Ich sehe die Frustationsforenbeiträge schon vor meinem inneren Auge, wenn hier große Scheine auf den Tisch gelegt werden, und bei einem Bildwinkel von 1,...° nur mäßige Bildchen rauskommen ... Die Kombo sollte dann nur mit einbetonierbarer Lafette verkauft werden ...

Viele Grüße, Alex

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Ich vermute, dass eine Kombination von zwei Konvertern nicht möglich sein wird, man also den 1.25er aus dem Strahlengang geschwenkt lassen muss, wenn man den 1.4er oder den 2.0er montiert. Fände ich auch nicht so schlimm, denn optisch ist eine Kombination von zweiKonvertern immer eher grenzwertig.

Gruß

Hans

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vor 23 Stunden schrieb Peter Herth:

Um eine mögliche Drehung um die Längsachse des Objektivs auszugleichen wird sinnvollerweise nur der Sensor in der Kamera rotiert, diese Stabilisierung sollte von der Brennweite unabhängig sein. Aber darüber hinaus kann man das Stabilisierungselement eben in 3 Achsen verschieben und um 2 Achsen verkippen, damit hätten wir die 5 Achsen

Wie immer, gehen die Diskussionen bei Achsen drunter und drüber. Man sollte sich erinnern, dass in unserem Weltensystem es nur 3 Achsen gibt, wohl aber z.B. 6 Freiheitsgrade, weil man um Achsen drehen (Rotation) und an denselben Achsen entlang verschieben (Translation) kann - keine Marketing-Abteilung hält sich an die Mühe und Feinheiten einer sauberen Etikettierung. Entsprechen freischaffend sind auch die Diskussionen.

Im Übrigen sollte die Stabilisierung von Rotationen um die Kamera-Längsachse durchaus nicht von der Brennweite unabhängig sein, weil der Abbildungsmaßstab und damit zumindest der Verstärkungsfaktor der Stabilisierung von der Brennweite abhängen. Das Einzige, was Olympus offiziell jemals bekundet hat, ist, dass eine Stabilisierung der Translation entlang der Längsachse nicht geplant ist, weil (als Stabilisierung von zufälligen, kleinen Verzitterungen z.B.) nicht sinnvoll.

Gruß, Hermann

 

bearbeitet von Nieweg
Verschärfung der Aussage
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vor 31 Minuten schrieb Nieweg:

Wie immer, gehen die Diskussionen bei Achsen drunter und drüber. Man sollte sich erinnern, dass in unserem Weltensystem es nur 3 Achsen gibt, wohl aber z.B. 6 Freiheitsgrade, weil man um Achsen drehen (Rotation) und an denselben Achsen entlang verschieben (Translation) kann - keine Marketing-Abteilung hält sich an die Mühe und Feinheiten einer sauberen Etikettierung. Entsprechen freischaffend sind auch die Diskussionen.

6 Freiheitsgrade, die man auch salopp als Achsen bezeichnen kann, getrennt nach 3 Rotationen und 3 Translationen. Fällt eine Rotation weg, bliebe man bei "5 Achsen". Was ist daran bitte falsch? Was genau durch die einzelnen Verschiebungen oder Rotationen im optischen System bewirkt wird, wäre die technisch interessante Frage, aber dafür fehlen uns die Details der Objektivkonstruktion. Vielleicht gibt Olympus bei der Vorstellung einige erhellende Einzelheiten bekannt.

vor 31 Minuten schrieb Nieweg:

Im Übrigen sollte die Stabilisierung von Rotationen um die Kamera-Längsachse durchaus nicht von der Brennweite unabhängig sein, weil der Abbildungsmaßstab und damit zumindest der Verstärkungsfaktor der Stabilisierung von der Brennweite abhängen. Das Einzige, was Olympus offiziell jemals bekundet hat, ist, dass eine Stabilisierung der Translation entlang der Längsachse nicht geplant ist, weil (als Stabilisierung von zufälligen, kleinen Verzitterungen z.B.) nicht sinnvoll.

Gruß, Hermann

 

Wenn ich die Kamera um 1 Grad verdrehe, ist mein Bild um 1 Grad verdreht, das ist unabhängig von der Brennweite. Wir drehen ja die Kamera gegenüber dem reellen Bild auf dem Sensor.

Wie ich oben schon schrieb, ist es ohne Kenntnisse der genauen optischen Konstruktion schwer abzuschätzen, in wie weit die zusätzlichen Freiheitsgrade für die Stabilisation im Objektiv genutzt werden. Es kann gut sein, das es nur 2 sind, und die 5 Achsen sich auf die Kamera bezogen, Marketingsprech. Es kann aber auch sein, das durch eine ganz neuartige Konstruktion der Stabi im Objektiv verbessert wird. Es wäre nicht das erste Mal, das Olympus sich was ganz neues und bahnbrechendes ausdenkt.

Peter

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Mal 'ne Verständnisfrage.

Der große Aufwand der betrieben wird um lange Brennweiten zu stabilisieren (Dual-IS) dient beim Fotografieren von bewegten Motiven (zB Tiere) dazu die Verwacklungsgefahr zu reduzieren. Die Verschlußzeit um Bewegungen einzufrieren ist unabhängig von der Brennweite.

Ist das korrekt?

bearbeitet von Karsten
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  • 2 weeks later...

Hallo,

ich frage mich, wieviel das mft150-400/4 besser ist als das FT 50-200/2.8-3.5 mit Konverter? Das gibt dann Blende 5.0 bei 560 mm (VF). Wenn ich mir einen Vergleich 560mm zu 800mm ansehe, ist da nicht mehr allzuviel Unterschied. Es ist mir bewusst, dass das Objektiv bei C-AF der M1 II nicht ganz so schnell ist, aber ist das wirklich entscheident.  Ich würde wahrscheinlich schwach werden wenn es ein 100-300/4,5 gäbe, natürlich einiges besser als die vorhandenen Optiken, und mit dem 40-150 er 1,4 Konverter verwendbar, was dann auch 840 mm ergeben würde und das Ganze zu einem annehmbaren Preis und Gewicht. Ich bin zu Oly FT und jetzt mft gekommen, da ich nicht mehr so viel schleppen kann. Wird dieses Kaufargument z.B. zusammen mit der M1 X von Olympus aufgegeben?

Gruß Manfred

 

 

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vor 19 Minuten schrieb ManfredE3:

Wird dieses Kaufargument z.B. zusammen mit der M1 X von Olympus aufgegeben?

Es wird nur das Angebot ausgeweitet: von superkompakt bis hin zu "gefällt auch dem technisch anspruchsvollen Fotografen"

Ich finde das sehr angenehm, denn einmal will ich E-M1.2+1,8/45, ein andermal will ich mit E-M1.2+BG+MC-14+4/300

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vor einer Stunde schrieb ManfredE3:

Hallo,

ich frage mich, wieviel das mft150-400/4 besser ist als das FT 50-200/2.8-3.5 mit Konverter? Das gibt dann Blende 5.0 bei 560 mm (VF). Wenn ich mir einen Vergleich 560mm zu 800mm ansehe, ist da nicht mehr allzuviel Unterschied. Es ist mir bewusst, dass das Objektiv bei C-AF der M1 II nicht ganz so schnell ist, aber ist das wirklich entscheident.  Ich würde wahrscheinlich schwach werden wenn es ein 100-300/4,5 gäbe, natürlich einiges besser als die vorhandenen Optiken, und mit dem 40-150 er 1,4 Konverter verwendbar, was dann auch 840 mm ergeben würde und das Ganze zu einem annehmbaren Preis und Gewicht. Ich bin zu Oly FT und jetzt mft gekommen, da ich nicht mehr so viel schleppen kann. Wird dieses Kaufargument z.B. zusammen mit der M1 X von Olympus aufgegeben?

Für mich ist der Unterschied zwischen 280 (560) und 400 (800) mm in vielen Jahren, seit ich mir zu FT-Zeiten das 50-200/2.8-3.5 mit beiden Konvertern gegönnt hatte, immer so erheblich gewesen, dass ich auf den EC-20 nicht verzichten wollte, obwohl man – im Gegensatz zum EC-14 – damit dann doch deutliche Abstriche sowohl in der Lichtstärke als auch in der Bildqualität machen musste. Bei gutem Licht war die damit zu erzielende effektive Reichweite dem EC-14 aber immer noch deutlich überlegen.

Und ein 150-400/4 wird dort noch messerscharf sein und hat auch dann noch fast zwei Blendenstufen mehr Licht zur Verfügung – das sind Welten!

Deswegen wird es aber auch zwangsläufig so groß und schwer werden, dass man es nicht mehr als freihandtauglich ansehen kann.

Ich bin ja einen anderen Weg gegangen und habe das FT-50-200 gegen das neue Panasonic 50-200/2.8-4 ausgetauscht. Gleich gut, einen Tick lichtschwächer, dabei deutlich kompakter und leichter, gerade auch mit dem ebenfalls hervorragenden 1.4x-Konverter. Nur der AF muss noch besser werden, was aber hoffentlich absehbar per Firmware kommt. Der 2x-Konverter fehlt mir noch – aber der ist am Panasonic-Objektiv dann noch eher was nur für die helle Jahreszeit.

bearbeitet von Rob. S.
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vor einer Stunde schrieb ManfredE3:

ich frage mich, wieviel das mft150-400/4 besser ist als das FT 50-200/2.8-3.5 mit Konverter?

1. Mal abwarten, ob es überhaupt ein mFT 150-400/4 werden wird ...

2. Im vorletzten Jahr habe ich mal "Testbilder" mit meinem FT 50-200 + EC 14 und dem mFT 300/4 gemacht. Der Unterschied in der Schärfe war viel deutlicher, als ich erwartet hatte. Da sah mein FT 50-200 jedenfalls bei der Schärfe ziemlich alt aus. Von dem kommenden neuen Tele, was auch immer es konkret werden wird, erwarte ich bei der Schärfe nichts anderes.

Gruß
AchimF

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Am 28.12.2018 um 11:19 schrieb laufoku:

Das 4,0/300mm war bei der Einführung deutlich teurer, als ein Objektiv gleicher Brennweite und Lichtstärke von Canon oder Nikon, insofern fürchte ich preislich das Schlimmste. Auch ist ein eingebauter 1,25-fach Konverter sicher schön, aber ich besitze bereits den 1,4-fach Konverter und der eingebaute Konverter erhöht nochmals Preis und Gewicht.

Man kann ja einsehen, dass der Aufwand durch den Stabi nicht gerade kleiner werden wird, und in der Qualität würde ich das 300er recht deutlich vorne sehen.

Ein 1.2 Konverter an der richtigen Stelle ist eher eine kleine Einschwenklinse, das macht den Kohl auch nicht mehr fett – weder im Gewicht, noch im Verhältnis Wert/Geld.

Freihandtauglichkeit hängt am Ende am Gesamtgewicht. Olympus tendiert hier ja immer etwas in Richtung massive Qualität, hier ließe sich durch den klugen Einsatz von Kunststoffen an weniger präzisionsrelevanten Teilen einiges an Gewicht sparen.

Ein 400/4 bräuchte als Frontlinse halt zwingend 10cm Durchmesser, weswegen ich persönlich immer noch eher an ein 400/4.5 glaube (damit kommt man nämlich unter 9cm).

Ein 400/4.5 würde mit Einschwenkkonverter 1,25 ein 500/5.6 geben. Mit 2er Konverter wäre das dann ein 800/9 bzw. 1000/11. Ob das dann noch sinnvoll ist, wird man sehen müssen, Beugung kann man ja auch immer besser rausrechnen.

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vor 18 Stunden schrieb Rob. S.:

Ich bin ja einen anderen Weg gegangen und habe das FT-50-200 gegen das neue Panasonic 50-200/2.8-4 ausgetauscht. Gleich gut, einen Tick lichtschwächer, dabei deutlich kompakter und leichter, gerade auch mit dem ebenfalls hervorragenden 1.4x-Konverter. Nur der AF muss noch besser werden, was aber hoffentlich absehbar per Firmware kommt. Der 2x-Konverter fehlt mir noch – aber der ist am Panasonic-Objektiv dann noch eher was nur für die helle Jahreszeit.

Ich hatte mir das 50-200 mm auf der Photo Adventure 2018 in Duisburg ausgeliehen und an meine GX80 gesetzt. Mehr habe ich auf einer Messe nie mit. Aber über einen schlechten AF kann ich nicht klagen, ganz im Gegenteil. Mir geht das Objektiv nicht aus dem Kopf weil so schön kompakt ist und DUAL-IS kann.

Das ich es noch nicht habe liegt ausschließlich an meinem 40-150 mm 2.8 und dem 100-400 mm. Insofern, unbedingt benötigen tue ich es nicht, aber schön wäre es schon....

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Am 27.12.2018 um 16:49 schrieb Peter Herth:

An dem Durchmesser der Frontlinse ändert sich durch das Sensorformat nichts,

 

Wie man bei Handy oder Mittelformat sieht, ist - bei gegebener Öffnung - der Durchmesser der Frontlinse direkt von der Sensorgrösse abhängig.

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vor 19 Stunden schrieb Rob. S.:

Deswegen wird es aber auch zwangsläufig so groß und schwer werden, dass man es nicht mehr als freihandtauglich ansehen kann.I

Bin froh, wenn die Masse nicht zu niedrig ist. Schliesslich stabilisiert Masse am besten. Leichte Teles verwackeln schnell, sogar an Einbein-Stativen.

Natürlich verlangen stabile Objektive mehr Haltekraft, aber nur für den Moment des Auslösens und der Belichtung. Das kennt jeder gute Schütze 😉

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vor 56 Minuten schrieb GJW:

Wie man bei Handy oder Mittelformat sieht, ist - bei gegebener Öffnung - der Durchmesser der Frontlinse direkt von der Sensorgrösse abhängig.

Die Lichtstärke ist definiert über: Brennweite durch Frontlinsendurchmesser (minimal vereinfacht).
Ein 2,0/100 muss (mindestens) 50 mm Frontlinsendurchmesser haben, völlig unabhängig, ob Du dahinter ein Handy, eine Olympus oder eine Fachkamera schnallst.

 

 

 

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Im jüngsten Teaser sieht man mehrmals kurz die E-M1X mit einem Objektiv, das dem guten 40-150/f2.8 ähnlich sieht, aber nicht identisch ist. Es ist ein bisschen größer, hat aber dieselbe für seine Defektanfälligkeit bekannte Geli. Für das neue 150-400/f4 erscheint es mir zu klein, aber welches Objektiv soll es denn sonst sein? Ein neues 40-150/f2.8 IS? Aber ich hab irgendwo gelesen, das das 150-400/f4 das einzige schon fertige neue Objektiv ist. Wenn es wirklich das 50-400/f4 sein würde, wäre es erstaunlich handlich. 

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vor 2 Stunden schrieb Uli´s Oly:

Ich hatte mir das 50-200 mm auf der Photo Adventure 2018 in Duisburg ausgeliehen und an meine GX80 gesetzt. Mehr habe ich auf einer Messe nie mit. Aber über einen schlechten AF kann ich nicht klagen, ganz im Gegenteil.

Oh, ok, ich spreche ganz speziell nur für die E-M1 II. S-AF mit dem nackten Objektiv ist damit gut, C-AF(+TR) immer noch einigermaßen zufriedenstellend. Mit dem DMW-TC14 wird es problematisch. S-AF geht noch, aber C-AF, vor allem mit TR, ist kaum zu gebrauchen. Generell (C-AF allerdings kann man da per se vergessen) war selbst die alte E-M10 schon vor dem speziellen Firmwareupdate weniger problematisch, das sie extra für den AF mit 200/2.8 und 50-200 bekommen hat.

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vor einer Stunde schrieb GJW:

Bin froh, wenn die Masse nicht zu niedrig ist. Schliesslich stabilisiert Masse am besten. Leichte Teles verwackeln schnell, sogar an Einbein-Stativen.

Natürlich verlangen stabile Objektive mehr Haltekraft, aber nur für den Moment des Auslösens und der Belichtung. Das kennt jeder gute Schütze 😉

Dafür reichen mir die 655g des Pana 50-200 an der E-M1 II (578g) allemal. Beim 150-400/4 wird man mit mindestens 3,5 kg wie beim Nikon 180-400 rechnen müssen, mit der Kamera über 4 kg, das geht noch über die beiden schweren FT-Geschütze hinaus (300/2.8 bzw. 90-250/2.8, beide 3,3 kg). Und schon die waren für mich nicht mehr freihandtauglich, mindestens Abstützen oder Auflegen war da zwingend notwendig.

Dass neben der Freihandtauglichkeit auch die Portabilität eingeschränkt ist, kommt dazu – wenn ich wandere, dabei brauche ich die Brennweiten am häufigsten, da will ich keinen Leistungsmarsch absolvieren; schwerere Obektive fallen da eh aus. 

Für andere Einsatzzwecke, etwa die Ansitzfotografie, wird das 150-400 aber vermutlich ein Top-Objektiv werden.

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Zitat

Im jüngsten Teaser sieht man mehrmals kurz die E-M1X mit einem Objektiv, das dem guten 40-150/f2.8 ähnlich sieht, aber nicht identisch ist. Es ist ein bisschen größer, hat aber dieselbe für seine Defektanfälligkeit bekannte Geli.

Es werden 2 Objektive gezeigt: Erst das 40-150 pro, dann das 300 pro. Zur Abwechslung dieses Mal beide Objektive mit ihren originalen Sonnenblenden... :classic_wink:

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vor 41 Minuten schrieb Rob. S.:

Oh, ok, ich spreche ganz speziell nur für die E-M1 II. S-AF mit dem nackten Objektiv ist damit gut, C-AF(+TR) immer noch einigermaßen zufriedenstellend. Mit dem DMW-TC14 wird es problematisch. S-AF geht noch, aber C-AF, vor allem mit TR, ist kaum zu gebrauchen. Generell (C-AF allerdings kann man da per se vergessen) war selbst die alte E-M10 schon vor dem speziellen Firmwareupdate weniger problematisch, das sie extra für den AF mit 200/2.8 und 50-200 bekommen hat.

Mir ist bekannt, dass einerseits der AF der E-M1 II anders arbeitet als an meiner E-M1 I. Aber zickt die E-M1 II wirklich mit dem 50-200 wegen mangelndem Firmwareupdate so rum? Für das 200 mm wurde ja extra mal etwas nachgelegt. Andererseits kommt meine G9 gut mit dem 40-150 mm 2.8 zurecht.

Wie auch immer, ich würde mich freuen, wenn Olympus und Panasonic so zusammenarbeiten, das auch ein 150 - 400 mm bei beiden Herstellern einsetzbar ist. Ich habe ja nur das 100 - 400 mm von Panasonic, hier ist mir die Anfangsbrennweite oft  schon zu lang. Insofern kann ich mir ein 150 - 400 nur auf dem Stativ auf Ansitz zur Tierbeobachtung o.ä. vorstellen, ansonsten wird es wohl einfach zu unhandlich sein.

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vor 49 Minuten schrieb Uli´s Oly:

Mir ist bekannt, dass einerseits der AF der E-M1 II anders arbeitet als an meiner E-M1 I. Aber zickt die E-M1 II wirklich mit dem 50-200 wegen mangelndem Firmwareupdate so rum? Für das 200 mm wurde ja extra mal etwas nachgelegt.

Ich hoffe jedenfalls, dass sich das per Firmware beheben lässt; eine ganze Reihe anderer Olympus-Modelle hat ja auch gerade erst Updates bekommen speziell wegen des AF mit dem 50-200 (und dem 200/2.8)... 

Ich hab's noch nicht mit anderen Objektiven gegengeprüft, aber speziell mit dem 50-200 finde ich den AF der E-M1 auch insofern manchmal recht frustrierend, dass er feine Vordergrundstrukturen wie Zweige, Blätter oft nicht erkennt und dann zielstrebig bis zum Hintergrund durchfährt und sich dort festbeißt. Das war nicht nur mit dem alten FT-Olympus 50-200/2.8-3.5 SWD ganz anders, bei dem das einfach am anders arbeitenden Phasendetektions-AF gelegen haben wird, das ist auch mit der alten E-M10 nicht so extrem. Deren AF findet feiner strukturierte Vordergründe tendenziell sicherer als die E-M1 II – zumindest mit dem Panasonic 50-200, und das schon bevor sie das spezielle Update für das Objektiv bekam...

Deine Einschätzung zum 150-400 teile ich!

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vor 20 Stunden schrieb GJW:

Wie man bei Handy oder Mittelformat sieht, ist - bei gegebener Öffnung - der Durchmesser der Frontlinse direkt von der Sensorgrösse abhängig.

Du hast, als du mich zitiert hast, den wesentlichen Halbsatz weggelassen. Ein 400f4 wird immer > 100mm Frontlinsendurchmesser haben, das ist einfach die Definition der Blende "f4". Weil eben die Eingangspupille ein viertel der Brennweite ist. Damit auch der Frontlinse. Ein 400f4 für das iPhone hätte genauso eine 100mm Frontlinse. Warum ist also das Objektiv von einem iPhone so klein? Weil es in etwa ein 7mm/2 ist (ich habe die genauen Werte nicht im Kopf). Dann hätte es einen Frontlinsendurchmesser von lediglich 3.5mm. Genauso brauchen Mittelformatkameras längere Brennweiten für den gleichen Blickwinkel als 35mm - damit auch größere Durchmesse.

Brennweite/Blende liefert auch immer nur einen Mindestdurchmesser. Es gibt je nach Brennweite auch technische Faktoren, aufgrund derer man das Objektiv mit einem deutlich größerem Durchmesser baut, als unbedingt notwendig. Man möchte ja für Digitalkameras einen möglichst senkrechten Lichteinfall auf dem Sensor haben. Daher werden die Objektive gerade im Weitwinkelbereich oft deutlich größere Durchmesser.

Ein 25/1.0 bräuchte nur einen Durchmesser von 25mm, aber sowohl das 25/1.8 als vor allem auch das 25/1.2 haben deutlich größere Durchmesser.

Peter

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