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Olympus 150-400mm f4 PRO


Empfohlene Beiträge

vor 17 Stunden schrieb Rob. S.:

Ich hoffe jedenfalls, dass sich das per Firmware beheben lässt; eine ganze Reihe anderer Olympus-Modelle hat ja auch gerade erst Updates bekommen speziell wegen des AF mit dem 50-200 (und dem 200/2.8)... 

Ich hab's noch nicht mit anderen Objektiven gegengeprüft, aber speziell mit dem 50-200 finde ich den AF der E-M1 auch insofern manchmal recht frustrierend, dass er feine Vordergrundstrukturen wie Zweige, Blätter oft nicht erkennt und dann zielstrebig bis zum Hintergrund durchfährt und sich dort festbeißt. Das war nicht nur mit dem alten FT-Olympus 50-200/2.8-3.5 SWD ganz anders, bei dem das einfach am anders arbeitenden Phasendetektions-AF gelegen haben wird, das ist auch mit der alten E-M10 nicht so extrem. Deren AF findet feiner strukturierte Vordergründe tendenziell sicherer als die E-M1 II – zumindest mit dem Panasonic 50-200, und das schon bevor sie das spezielle Update für das Objektiv bekam...

Deine Einschätzung zum 150-400 teile ich!

Hallo Robert,

ich habe nun das Panasonic 50 200 seit ein paar Wochen. An der EM1.1 beisst sich der AF im single AF fast immer auf die Struktur im Vordergrund fest, wenn das AF Feld passend eingestellt ist, ebenso an der EM5.2. Auf beiden Kameras habe ich das letzte Update aufgespielt. Bisher habe ich aber fast nur mit S-AF fotografiert. Die EM1.2 besitze ich nicht. Danke noch einmal für Deine Unterstützung bei der Einschätzung des Objektives. Den 1.4 Konverter werde ich demnächst bestellen.

Viele Grüße

Klaus

bearbeitet von Klabo
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vor 23 Stunden schrieb GJW:

Wie man bei Handy oder Mittelformat sieht, ist - bei gegebener Öffnung - der Durchmesser der Frontlinse direkt von der Sensorgrösse abhängig.

Nein. Der Mindestdurchmesser der Frontlinse ist ausschließlich von der echten Brennweite und der Blende abhängig. Für einen gegebenen Bildwinkel braucht es halt eine andere Brennweite.

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vor 22 Stunden schrieb kassandro:

Wenn es wirklich das 50-400/f4 sein würde, wäre es erstaunlich handlich. 

Es ist sicher nicht das 50-400, das Thema ist wirklich durch.

Ich habe den Durchmesser auf den Videobildern vermessen, der Tubus ist im Rahmen der Messgenauigkeit genau so groß wie beim 40-150, auch sonst gibt es keine Unterschiede. Bei 80mm Tubus landet man dann bei max. 78mm Frontlinse. Ein 400mm/78mm hätte maximal eine Blende von 400/78 = f5,12.

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vor 3 Stunden schrieb Peter Herth:

Ein 400f4 wird immer > 100mm Frontlinsendurchmesser haben, das ist einfach die Definition der Blende "f4". Weil eben die Eingangspupille ein viertel der Brennweite ist. Damit auch der Frontlinse.

Schlampiges Statement :classic_blink: Richtig davon ist: Ein 400f4 wird immer > 100mm Frontlinsendurchmesser haben

Falsch ist: das ist einfach die Definition der Blende "f4", eben weil die Blende nicht durch die Frontlinse definiert wird.

Richtig wiederum ist vielmehr, dass die Eingangspupille (über die Brennweite) die Blende definiert

Falsch wiederum ist, dass damit auch die Frontlinse ein viertel der Brennweite ist.

Man muss sich einfach den Strahlengang in einem Objektiv mit mehreren Einzel-Linsen oder -Gruppen mal vor Augen halten: Die Frontgruppe ist zuständig für das eingehende Strahlenbündel. Dann wird das Strahlenbündel "bearbeitet" (Brennweite definieren, scharfstellen, ggfls. stabilisieren, Korrekturen, d.h. Abbildungsfehler bekämpfen e.a.); zwischen drin befindet sich bei Zooms noch eine Gruppe, welche die Brennweite verändert; Aufgaben können auch kombiniert wahrgenommen werden. Für das eingehende Strahlenbündel gibt es eine Eingangspupille, die definiert irgendwo liegt. Die Endgruppe schickt das Strahlenbündel dann an den Sensor/Film. Es gibt eine Ausgangspupille, die definiert irgendwo liegt. Eingangs- und Ausgangspupille werden gelegentlich auch als Hauptebenen H1 und H2 bezeichnet. Die Lichtstärke wird bestimmt durch das Durchmesser-Verhältnis Eingangspupille zu Nennbrennweite. Der Durchmesser der Frontlinse ist zur Minimierung von Vignettierung idR (zT sogar erheblich, vor allem bei lichtstarken WW-Objektiven) größer als der Durchmesser der Eingangspupille - dazu muß man sich einfach den Bildwinkel vor der Eingangspupille mal vorstellen, der von der Frontlinse möglichst nicht oder sehr wenig beschnitten werden soll.

Hermann

 

bearbeitet von Nieweg
Präzisierung
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vor 9 Minuten schrieb Nieweg:

Schlampiges Statement :classic_blink: Richtig davon ist: Ein 400f4 wird immer > 100mm Frontlinsendurchmesser haben

Falsch ist: das ist einfach die Definition der Blende "f4", eben weil die Blende nicht durch die Frontlinse definiert wird. 

Bevor du mein Posting als "falsch" bezeichnest, solltest du es erst einmal sorgfältig durchlesen.

Ich schrieb: " Ein 400f4 wird immer > 100mm Frontlinsendurchmesser haben, das ist einfach die Definition der Blende "f4". Weil eben die Eingangspupille ein viertel der Brennweite ist. Damit auch der Frontlinse. "

400/f4 bedeutet, die Eingangspupille ist ein Viertel der Brennweite. Und in den meisten Fällen damit auch die Frontlinse. Die Frontlinse kann aus technischen Gründen größer sein, aber niemals kleiner. Bei vielen Optiken, z.B. allen Arten von Teleskopen ist es sogar exakt der lichte Durchmesser der Frontlinse bzw. des Fangspiegels.

 

vor 9 Minuten schrieb Nieweg:

Richtig wiederum ist vielmehr, dass die Eingangspupille (über die Brennweite) die Blende definiert

Falsch wiederum ist, dass damit auch die Frontlinse ein viertel der Brennweite ist. 

Wenn es dir aus dem Zusammenhang nicht klar war, spendiere ich dir gerne noch ein "mindestens". Die Frontlinse ist bei f4 mindestens ein Viertel der Brennweite. Bei langbrennweitigen Objektiven dürfte sie ziemlich genau so groß sein.

Peter

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vor 6 Minuten schrieb Peter Herth:

Bevor du mein Posting als "falsch" bezeichnest, solltest du es erst einmal sorgfältig durchlesen ...

Wenn es dir aus dem Zusammenhang nicht klar war, spendiere ich dir gerne noch ein "mindestens". Die Frontlinse ist bei f4 mindestens ein Viertel der Brennweite. Bei langbrennweitigen Objektiven dürfte sie ziemlich genau so groß sein.

Von mir aus kannst Du schreiben und spendieren, was Du willst. Ich halte mich an Dein geschriebenes Statement und das war in den zitierten Stellen halt zT falsch und zT richtig, wie von mir kommentiert.

bearbeitet von Nieweg
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vor 1 Minute schrieb Nieweg:

Von mir aus kannst Du schreiben und spendieren, was Du willst. Ich halte mich an Dein geschriebenes Statement und das war in den zitierten und kommentierten Stellen halt zT falsch und zT richtig.

Was bitte ist falsch an der Behauptung, das die Definition von f4 eben sagt, das die Eingangspupille ein Viertel der Brennweite ist?

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Am 12.1.2019 um 14:07 schrieb Peter Herth:

Was bitte ist falsch an der Behauptung, das die Definition von f4 eben sagt, das die Eingangspupille ein Viertel der Brennweite ist?

Das wird keiner bestreiten, und sachlich habt Ihr auch gar keine Differenz. 

Für mich ist der Einwand und der Stil der Kritik von Nieweg ziemlich kleinkariert. Als Ergänzung wäre es ok gewesen, aber so wie es geäußert wurde…

Wir haben alle mal einen schlechten Tag.

Klaus

 

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vor 3 Stunden schrieb Kabe:

Für mich ist der Einwand und der Stil der Kritik von Nieweg ziemlich kleinkariert. Als Ergänzung wäre es ok gewesen, aber so wie es geäußert wurde…

Klaus, Du weisst: Bei technischen Aussagen ist es notwendig, präzise zu formulieren, sonst vermehren sich und setzen sich ungenaue Definitionen, Formulierungen, Interpretationen, Vermutungen, Fantasiereien etc. immer weiter fort - zum Schaden einer sachgerechten Information vor allem von Nicht-Fachleuten. Darauf versuche ich in begründeten Fällen zu achten. Im Übrigen haben Peter und ich verschiedene Vorstellungen bzgl. der Semantik (nach T.S. Eliot: Die Logik der Lyrik). Gruß, Hermann

P.S. Im übrigen sollte es besser heissen: Für mich sind der Einwand und ... :classic_smile:

bearbeitet von Nieweg
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Nieweg, ich weiß schon, was Du meinst. Trotzdem möchte ich Dir ans Herz legen, auch an die Kritisierten und die Leser zu denken.

Deinen korrekten Einwand, dass Blende nicht definiert ist durch Frontlinse/Brennweite, sondern durch das Verhältnis Eingangspupille/Brennweite – welches die Frontlinse nicht unterschreiten kann, weil sie sonst selbst die Eingangspupille begrenzt –  kann man auch ergänzend anbringen.

Wir lernen ja alle gerne dazu, lass uns die Stimmung konstruktiv halten!

Schöne Grüße

Klaus

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vor 9 Stunden schrieb Nieweg:

Klaus, Du weisst: Bei technischen Aussagen ist es notwendig, präzise zu formulieren, sonst vermehren sich und setzen sich ungenaue Definitionen, Formulierungen, Interpretationen, Vermutungen, Fantasiereien etc. immer weiter fort - zum Schaden einer sachgerechten Information vor allem von Nicht-Fachleuten. Darauf versuche ich in begründeten Fällen zu achten. Im Übrigen haben Peter und ich verschiedene Vorstellungen bzgl. der Semantik (nach T.S. Eliot: Die Logik der Lyrik). Gruß, Hermann

P.S. Im übrigen sollte es besser heissen: Für mich sind der Einwand und ... :classic_smile:

Ich bin sehr ein Freund davon, technische Aussagen ganz klar darzustellen. Aber genau deshalb ärgere ich mich auch so, wenn meine grundsätzlich richtige Aussage von dir als "Falsch" bezeichtnet wird. Was soll nun der Leser denken, der meine Aussage so verstanden hat, wie ich sie beabsichtigt habe? Ich gestehe ein, mein Satz war schlampig formuliert, bessere Interpunktion hätte ihn retten könnten. Aber dann hätte es gereicht, den relevanten Teil klarer zu formulieren.

Mein Satz war: "Ein 400f4 wird immer > 100mm Frontlinsendurchmesser haben, das ist einfach die Definition der Blende "f4". Weil eben die Eingangspupille ein viertel der Brennweite ist. Damit auch der Frontlinse."

Sauberer wäre gewesen: "Ein 400f4 wird immer > 100mm Frontlinsendurchmesser haben. Die Definition der Blende "f4" ist einfach, das der Durchmesser der Eingangspupille ein Viertel der Brennweite ist. Damit ist auch der Durchmesser der Frontlinse mindestens ein Viertel der Brennweite".

Peter

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Bin zwar kein Optiker und habe mal nach der Bedeutung der Eintrittspupille gegoogelt:

https://www.fotolehrgang.de/glossar/eintrittspupille.htm

Vereinfacht gesagt ist die Eintrittspupille da wenn man durch das Objektiv schaut. Da ist der Durchmesser, mit dem man durch die Brennweite teilt, um die Lichtstärke zu ermitteln. Nicht der Frontlinsendurchmesser.

Liege ich da richtig?

Danke und Gruß
Pit

 

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vor 14 Minuten schrieb pit-photography:

Bin zwar kein Optiker und habe mal nach der Bedeutung der Eintrittspupille gegoogelt:

https://www.fotolehrgang.de/glossar/eintrittspupille.htm

Vereinfacht gesagt ist die Eintrittspupille da wenn man durch das Objektiv schaut. Da ist der Durchmesser, mit dem man durch die Brennweite teilt, um die Lichtstärke zu ermitteln. Nicht der Frontlinsendurchmesser.

Liege ich da richtig?

Ja, das ist korrekt. Und wie man daraus erkennen kann, ist die Eingangspupille nie größer, als die Frontlinse. Bei Teleobjektiven sind beide größen sehr ähnlich, weshalb man bei diesem Objektivtyp gerne beides gleichsetzt.

Gruß

Hans

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vor 4 Minuten schrieb Hacon:

Ja, das ist korrekt. Und wie man daraus erkennen kann, ist die Eingangspupille nie größer, als die Frontlinse. Bei Teleobjektiven sind beide größen sehr ähnlich, weshalb man bei diesem Objektivtyp gerne beides gleichsetzt.

Gruß

Hans

Danke! 👍
Gruß Pit

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Vielleicht hilft das ja weiter, Fachbuch Augenoptik. Hier die Blendenzahl raus fotografiert. Hätte da noch Abbildung, Schärfentiefe und Ausführungsformen wenn das für Euch interessant ist. 

 

Erklärung (1 von 1).jpg

Erklärung 1 (1 von 1).jpg

bearbeitet von shappy
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vor 13 Minuten schrieb shappy:

Vielleicht hilft das ja weiter, Fachbuch Augenoptik. Hier die Blendenzahl raus fotografiert. Hätte da noch Abbildung, Schärfentiefe und Ausführungsformen wenn das für Euch interessant ist. 

Danke, aber es ging auch darum welcher Durchmesser genommen wird um damit als Divisor für die Brennweite zu nehmen. Sonst wird fälschlicherweise der Durchmesser der Frontlinse genommen.

Und das ist der Durchmesser wenn man durch das Objektiv schaut (vorausgesetzt die Blende ist ganz auf).

Gruß Pit 

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vor 5 Stunden schrieb pit-photography:

Danke, aber es ging auch darum welcher Durchmesser genommen wird um damit als Divisor für die Brennweite zu nehmen. Sonst wird fälschlicherweise der Durchmesser der Frontlinse genommen. Und das ist der Durchmesser wenn man durch das Objektiv schaut (vorausgesetzt die Blende ist ganz auf).

Ja, und das Blöde dabei ist: Der Durchmesser der Eingangspupille ist nicht materiell (es ist kein Blech, keine Fassung, ein materielles Nichts) - kann also eben nur durch Draufschauen ermittelt werden (und das durch verschiedene Vergrößerungs-/Verkleinerung-Linsen hindurch!) :classic_biggrin:

Bleibt  nichts anderes übrig, als auf die verlogenen Angaben der an Gewinn und Profit orientierten Ausbeuter-Konzerne zu vertrauen :classic_angry: Als Emoticon fehlt in unserer Sammlung eines für einen richtig dicken Hals, Herr Moderator! :classic_unsure:

Grüßle, Hermann

Ups, war das schon wieder zu unfreundlich? :classic_blink:

bearbeitet von Nieweg
Eine Nettigkeit angefügt
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vor 22 Minuten schrieb Nieweg:

 

Bleibt  nichts anderes übrig, als auf die verlogenen Angaben der an Gewinn und Profit orientierten Ausbeuter-Konzerne zu vertrauen :classic_angry: 

Grüßle, Hermann

 

Die Produktion und Entwicklung von hochwertiger Optik kostet richtig Geld. Fängt schon bei der Oberflächenveredelung an, zusätzlich die Optimierung der Schärfe bis zum Linsenrand und das Ganze dann noch Lichtstark .Alles wetterfest, kompakt und klein. Das für Appel und ein Ei ???

 

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vor 39 Minuten schrieb Nieweg:

kann also eben nur durch Draufschauen ermittelt werden (und das durch verschiedene Vergrößerungs-/Verkleinerung-Linsen hindurch!) :classic_biggrin:

Das dachte ich auch 😁

ja messen oder über Lineal halten bringt auch nicht 😉

Gruß Pit 

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