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Zwei Safaris in der Masai Mara


Hacon

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2017 und 2018 hatte ich die Gelegenheit, jeweils für eine Woche nach Kenia in die Masai Mara auf Fotosafari zu fahren. Beides waren sehr intensive Erfahrungen, bei denen ich viel über Wildlife Fotografie gelernt habe. Einen Bericht zur 2017er Reise hatte ich im SKF eingestellt. Das dort Geschriebene möchte ich nicht wiederholen, sondern mehr auf die Unterschiede meiner beiden Reisen und speziell auf die Eigenheiten der Fotografie mit µFT eingehen.

Beide Safaris waren speziell für Fotografen organisiert, was sich als sehr sinnvoll erwiesen hat. Die Hauptunterschiede zu einer „normalen“ Safari sind:

·        Ausgiebige Pirschfahrten über den ganzen Tag in speziellen Geländewagen (Toyota Landcruiser) mit Klappen im Dach und ohne Seitenscheiben

·        Belegung der Autos mit jeweils nur zwei Fotografen

·        Für Fotosafaris geschulte Guides, die nicht nur die Tiere kennen, sondern auch aufs Licht und den Hintergrund achten

·        Erlaubnis zum Offroad-Fahren und Bereifung, die das auch mitmacht

·        Eine eher einfache Lodge ohne allzu viel Komfort, da man eh den ganzen Tag unterwegs ist

Diese Besonderheiten ermöglichten es uns, recht nah an die Tiere zu kommen und dabei mit verschiedenen Perspektiven zu arbeiten. Es ist schon ein riesiger Unterschied, ob man aus dem Dach heraus fotografiert, oder die Kamera auf die Fensterbrüstung auflegen kann.

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Für Kenia und dort speziell für die Masai Mara hatte ich mich entschieden, da diese Region sich durch einen reichen Wildtierbestand auszeichnet und dabei preislich noch zu den günstigeren Regionen zählt. Außerdem finde ich die offene Savannenlandschaft schöner, als z. B. das buschreichere Südafrika.

2017 fand die Safari im März nach der kleinen Regenzeit statt, 2018 wollten wir dann die Migration der Gnus und Zebras beobachten und fuhren Ende Juli nach Kenia. Während sich im März die Mara oft als grüne, kurzgewachsene Wiese mit weißen Blümchen mittendrin präsentierte, kam im Juli wirklich ein Savannengefühl auf. Hohes, eher trockenes Gras, wohin man blickt! Superschön, doch nicht ohne Tücken. Aber dazu später mehr.

 

Erst mal zur Ausrüstung. 2017 war ich mit drei Gehäusen unterwegs, um einen Objektivwechsel im Staub möglichst zu vermeiden. Eine E-M1 II, und eine E-M1 I für die Teleobjektive sowie eine E-M5 für Weitwinkelaufnahmen. Als Objektive kamen das 2.8/40-150 samt Konverter an der Mark II, das Panasonic 100-400 an der Mark I, das 1.8/75 (teilweise mit dem Siocore 1,8fach Konverter) und das Panasonic 12-35 an der E-M5 zum Einsatz. 2018 war die E-M5 einer zweiten E-M1 II gewichen und ein 4.0/300 ergänzte die Ausrüstung im Telebereich.

Neben Kameras und Objektiven reisten ein Laptop, eine externe Platte für die Datensicherung sowie etliche SD-Karten, Ladegeräte und Akkus mit. Das Ganze passte in eine größere Messenger-Tasche (Tenba DNA 15) und diese wiederum ins Handgepäck des Fliegers. Mein größter Fehler war es, 2018 das 40-150 stoßsicher verpackt ins normale Gepäck zu geben, um das Handgepäck nicht wesentlich schwerer als 8kg zu bekommen. Das wurde mit einem Schaden am Objektiv quittiert, der mir leider erst nach ein paar Tagen durch eine deutliche Dezentrierung auffiel. Bis dahin waren schon etliche Aufnahmen gemacht, bei denen ich mich im Sucher nur auf das Hauptmotiv konzentriert und die Bildränder außer Acht gelassen hatte.

Ein kleines Stativ hatte ich bei beiden Reisen dabei, es kam aber nie zum Einsatz, die in den Autos vorhandenen Bohnensäcke reichten vollkommen. Für Mitzieher hatte ich jedoch einen Flexline-Kopf auf einen Bohnensack montiert, das ging dann noch etwas besser, als freihand.

Die anderen Fotografen waren (bis auf meinen Bruder, der auch mit µFT unterwegs war) mit Kleinbild-Ausrüstungen unterwegs, meist noch unterstützt mit einen APS-C Zweitbody. Den Größenunterschied der Ausrüstung konnte ich also immer wieder gut beobachten. Im Auto spielte der allerdings keine wesentliche Rolle, obwohl das Handling mit meinen kleinen Kameras schon vorteilhafter ist. Relevanter war der Größenunterschied der Ausrüstung beim Flug und bei Fotoeinsätzen außerhalb der Autos. So konnte ich zum Beispiel bei einer Mittagspause problemlos Bienenfresser freihand mit 300mm Brennweite fotografieren, an Kleinbild macht das mit einem 600er Objektiv nur wenig Freude. Auch das Verfolgen von verschiedenen Schwalben mit 400mm (also 800mm an KB) aus der Hand ist eine Übung, die man mit einer Kleinbildkamera nicht ohne Stativ und Gimbal machen möchte.

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Für den Transport der Ausrüstung hatte ich mich für eine Messenger Tasche anstelle eines Fotorucksacks entschieden. Die kann man gut auf den Sitz neben einem stellen und die Kameras mit Objektiv senkrecht lagern, wenn sie nicht gebraucht werden. Klappe drüber und schon hat man einen recht guten Staubschutz. Der Schulterriemen kann hinter die Sitzlehne geführt werden, so dass das Ganze auch gut gesichert ist. Apropos Staub: 2017 im Frühjahr war der gar kein Problem, 2018 im Juli hingegen sehr. Ich habe das über die Kamera, die ich in der Hand hielt während der Fahrt einen Buff gezogen, das hat gut funktioniert.

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Der Autofokus ist natürlich bei einer Safari schon gefordert. Hier lieferten meine E-M1 II Gehäuse Solides ab, zeigten aber auch Schwächen. Das Gute zuerst: Der Single AF ist komplett problemlos. Mit dem Einzel-Feld oder auch mit dem kleinen Feld sitzt der Fokus da, wo man hingezielt hat. Beim C-AF – und diesen hatte ich bei den meisten Aufnahmen aktiviert – ist die Angelegenheit komplizierter. Mit dem Einer Feld und noch mehr mit der 5er oder 9er Gruppe erwischt man doch häufig Gräser, die vor den Tieren aufragen oder die Kamera findet plötzlich das Gras im Hintergrund interessanter, als den Löwen im Vordergrund. Die Verstellung der AF-Empfindlichkeit fand ich dabei nicht hilfreich. Dieses Problem trat vor allem bei der zweiten Safari auf, da dort die Gräser wesentlich höher standen. Lösen ließ es sich nur durch manuelles Fokussieren (was ich fast nie gemacht habe) oder durch das Umschalten auf S-AF. Problematisch dabei fand ich vor allem, dass ich diese Unschärfe oft erst hinterher am PC feststellen konnte, da der Fokus oft nur wenige cm falsch saß.

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Trotzdem habe ich von fast allen Szenen gute bis sehr gut Bilder machen können. Das lag auch daran, dass ich meist kurze Serien fotografiert habe und den Fokus dazwischen immer neu ansetzen konnte. Da ich diese Serien mit dem elektronischen Verschluss und mit hoher Serienrate gemacht habe, kommen natürlich wahnsinnig viele Fotos zustande. Bei der ersten Safari waren es am Ende fast 30.000, bei der zweiten – bei der ich etwas „zurückhaltender“ – fotografiert habe immer noch gut 15.000 Aufnahmen!

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Nun aber endlich zu den beiden Reisen:

2017 war quasi die Reise zum Anfixen, wir haben unglaublich viel erlebt und auch fotografisch festgehalten. Was verwundert, denn wenn man das erste Mal die offenen Savannenflächen der Masai Mara sieht, denkt man nur: „und wo sind jetzt die Tiere?“ Es gibt immer wieder sehr große Areale, auf denen man überhaupt kein Tier entdeckt. Und wenn doch, dann sind es oft kleine Gruppen von Antilopen, auch mal ein paar Giraffen, Elefanten oder Büffel. Doch glücklicherweise hatten wir ja unsere Guides, die sich auskennen und auch per Funk vernetzt sind. So kommt man dann doch sehr schnell zu Gruppen von Tieren und eben auch zu den Raubkatzen, denn darauf war die ganze Reise ausgerichtet.

Und Raubkatzen hatten wir reichlich. Mehrere Geparden – unter anderem auch die „Berühmtheit“ Malaika, die leider im Frühjahr 2018 bei Hochwasser ertrunken ist – beim Relaxen, auf der Pirsch und auch bei der erfolgreichen Jagd. Verschiedene Leoparden, auch einen, der gerade vom Baum stieg. Und Löwen. Löwen beim Relaxen, beim Spielen, am Riss. Junge Löwen, alte Löwen, Löwenbabys …. Natürlich auch Hyänen und Schakale, die bei einem großen Löwenriss nie weit weg sind. Dazu kamen auch ein paar spektakuläre Sonnenauf- und Untergänge.

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Meine persönlichen Highlights waren die Gepardenjagd, die wir zwar in etwas größerem Abstand verfolgten, die aber dennoch zu eindrucksvollen Bildern führte und die Auseinandersetzung aller Fleischfresser um einen gerissenen Büffel. Hier zunächst ein paar Bilder der Jagd.

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Die hohe Serienbildrate der E-M1 II hilft da schon sehr, den passenden Moment zu erwischen, allerdings nur, wenn man auch eine wirklich schnelle Karte im 1. Schacht hat und auch nur auf diesem speichert. Außerdem muss im Menu die Stabi-Priorität auf „fps“ gestellt werden, sonst kommt man nicht über 10 Bilder pro Sekunde hinaus.

bearbeitet von Hacon
Ein Foto ergänzt
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Hallo Hans,

 

das ist ja ein bemerkenswerter Anfang den Du hier hinlegst. Die Gepardenhatz ist echt der Hammer! 🤗

Da ich im Herbst auch auf Safari gehe (14 Tage Tansania) habe ich ein paar Fragen.

Wie beurteilst Du die unterschiedliche Leistung des 300'er vs. 100-400'er bezgl. AF, BQ und Bokeh? Hättest Du das 100-400'er überhaupt eingesetzt wenn das Malheur mit 40-150'er nicht passiert wäre?

Wie hast Du den Flexline auf den Bohnensack montiert?

 

Ich freue mich schon auf viele weitere Appetizer 😎

 

VG

Bernd

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Hallo Bernd,

Schön, dass dir mein Bericht gefällt. Er wird in den nächsten Tagen auch fortgesetzt. Aber erstmal zu deinen Fragen.

Das 100-400  hätte ich auch genutzt, wenn das 40-150 funktioniert hätte. Vor allem in der Brennweite, denn da ist es nicht viel schlechter, als das 300er mit Konverter. Aber auch sonst ist es dank seiner Flexibilität sehr nützlich. Bei 300mm ist es zwar sichtbar weniger auflösend, als das 300er, aber der Unterschied ist auch nicht die Welt. Vor allem ist es etwas kontrastärmer. Das Bokeh nimmt sich bei beiden Objektiven nicht viel. 

Der AF ist beim 300er schon deutlich besser. Das 100-400 steigt bei schlechtem Licht viel eher aus, ist langsamer beim Fokussieren und insgesamt ist der AF nicht so treffsicher. Es ist aber immer noch Jammern auf hohem Niveau. 

Mein Problem mit dem 100-400 ist vielleicht auch, dass ich das 300er so liebe. Auch wenn die Unterschiede nur minimal sind, so sehe ich doch meinen Bildern fast immer an, wenn sie mit dem 300er gemacht wurden. Das ist ähnlich, wie beim 75er, da erkennt man das auch immer.

Zum Flexline: Der war auf ein Platypod Ministativ geschraubt und mit den dort beiliegenden Riemen am Beanbag befestigt. Klappt aber nur mit recht prall gefüllten Säcken, am besten mit Sandfüllung. Hier habe ich so einen "The Pod", mit Kunststoff Leichtfüllung, mit dem klappt das nicht.

Gruß 

Hans

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Hallo Hans,

als Fan dieser Gegend folge ich gespannt Deinem Bericht. Besonders spannend finde ich, wie solche Touren, die speziell für Fotografen organisiert werden, ablaufen. Wir haben schon oft darüber nachgedacht, so ein Angebot anzunehmen. Bisher hat uns das Geld geschreckt. 

Kannst Du ev. noch etwas über die Lodge sagen? Welche Lodge war das? Über welchen Veranstalter seid Ihr gefahren?

Danke Dir, viele Grüße, und ich bin auf die Fortsetzung gespannt.

Martin

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2017 waren wir in einer Logde etwas außerhalb der Mara, es war das Oloshaiki Camp in der Nähe von Tarek. das Camp war in Ordnung, aber ohne einen besonderen Komfort. Das Essen war ebenfalls in Ordnung, wenn auch nich besonders abwechslungsreich.  Aufgrund der Lage konnten wir morgens und abends über kleine Straßen direkt in die Mara fahren, mussten uns also nicht an die Toröffnungszeiten halten. Das ist schon wichtig, weil man ja zum Sonnenaufgang schon irgendwo sein will und wenn das Tor erst um 6:00 Uhr aufmacht, ist das dann eher blöd. Diese "Schleichwege" wurden 2018 aber wohl offiziell gesperrt, so dass diese Lodge nun eher ungünstig wäre.

2018 waren wir dann im MaraEden-Camp wirekt in der Masai Mara am Mara River. Die Lodge ist jetzt auch nicht super-komfortabel, hat aber einen Pool - nie genutzt - und einen Lounge-Bereich. Insgesamt ist sie viel liebevoller gemacht, als das Oloshaiki Camp und auch das Essen war deutlich besser. Der Vorteil der Lage liegt auf der Hand. Gerade während der Migration hat man nicht so weit zu fahren. Und man hat die Möglichkeit, mittags ins Camp zu fahren, dort zu essen und eine Mittagspause zu machen. Das haben wir auch fast immer getan und es macht die Safari deutlich entspannter.

Worauf man als spiegelloser Fotograf natürlich achten sollte, ist eine gute Stromversorgung. Die war in beiden Lodges nur mäßig, also abends wurde der Strom abgestellt. 2017 war das für uns eher problematisch, da wir mehr fotografiert haben und weniger Akkus und Ladegeräte dabei hatten. 2018 war es - auch dank der Mittagspausen - recht entspannt, die Akkus zu laden und die Daten zu sichern. Was auch dazu beitrug, war das Hähnel Cube 2 Ladegerät, dass ich mir gegönnt habe. Das ist ein Doppellader, der nochmal deutlich schneller läd, als die originalen Ladegeräte von Olympus. Und er läd (mit unterschiedlichen Schalen, also nacheinander) sowohl die Akkus der E-M1 als auch die der E-M1 II. Auch die der E-M5 passen und AA-Zellen läd das Teil auch. Das GAnze funktioniert natürlich nur, wenn man auch an den internationalen Steckeradapter gedacht hat. In Kenia passt üblicherweise die englische Stecker.

 

Gebucht hatten wir beide Male über Uwe Skrzypczak https://www.serengeti-wildlife.com/fotosafari-workshop-masai-mara/  Vorteil bei seinen Reisen sind die sehr guten Fahrer und Autos und die Offroad-Erlaubnis. Uwe sitzt immer in einem der drei Autos neben dem fahrenden Guide. Er hält sich mit Tipps zum Fotografieren aber sehr zurück - obwohl er bestimmt kein schweigsamer Mensch ist - ein Fototutorial sollte man also nicht erwarten. Auch die sonst bei Fotoreisen üblichen Lightroom-Sessions in der Lodge gibt es bei ihm nicht. Das mag dann auch der Grund sein, dass seine Reisen nicht so sehr viel mehr kosten, als eine "normale" Safari.

Uwes Safaris sind sehr raubtierlastig. Solange man sich nicht aktiv einbringt, geht es morgens meist auf die Suche nach irgendwelchen Leoparden und dann versucht man, Löwen auf ihren Morgenspaziergängen im schönsten Licht zu erwischen. Der Vormittag ist dann meist den Löwen oder Geparden vorbehalten. Um die Mittagszeit und am Nachmittag - also bei eher hartem Licht - kann man dann auch mal ein paar Antilopen, Giraffen oder Elefanten erwischen. Abends dann wieder Löwen und Leoparden. Natürlich ist das nicht alles so stundenplanmäßig organisiert, denn man schaut schon, was sich so gerade bietet. Aber z.B. Vögel kommen in Uwes Welt eher nicht vor.

 

Zu den Preisen: Ich kann schon verstehen, dass einen der hohe Reisepreis schreckt. Für die gute Woche, die so eine Tour dauert, legt man inkl. Flügen, Trinkgeldern etc. knapp 5.000€ pro Person hin. Vor gut 10 Jahren war ich das erste Mal in Kenia und habe für 2 Wochen inkl. ein paar Tagen Safari (Tsavo Ost) ca. 1.500€ gezahlt. Das ist schon ein Riesenunterschied. Trotzdem finde ich den Mehrpreis wirklich gerechtfertigt, wenn man den Reiseschwerpunkt beim Fotografieren hat. Bei meiner Safaris in Tsavo saßen wir dicht gedrängt im Minibus und fuhren auf den großen Wegen. Die Fahrer waren in Ordnung, aber eher Touristenfahrer, als wirklich ausgebildete Guides. Hätte ich damals meinem Fahrer gesagt: "Setz doch bitte mal 50cm zurück, dann abe ich eine bessere Perspektive", wäre das  wohl eher mit Glächter von ihm und von den anderen Mitreisenden quittiert worden. Sicher gibt es zwischen diesen beiden Reiseformen auch Mittelwege und mit Selbstorganisation kann man bestimmt auch den einen oder anderen Euro sparen. Aber die Organisation ist halt auch Arbeit und will bezahlt werden, wenn man sie nicht selber macht.

Gruß

Hans

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Nun ein paar Löwen. Beliebt sind natürlich die männlichen Löwen, gerade wenn sie allein durch die Savanne laufen. Gerade zum Sonnenaufgang machen sie gerne einen Morgenspaziergang, bei dem man sie auch gut fotografieren kann. Die Autos werden dabei in Laufrichtung  mit ca. 50-70m Abstand platziert und wenn der Löwe vorbei ist fahren sie weiter und platzieren sich ähnlich. Dadurch hat man oft drei- bis viermal die Möglichkeit, sie frontal zu erwischen. Ein echter „Catwalk“! Erstaunlicherweise stört das die Tiere gar nicht, sie könnten ja sonst problemlos Richtung oder Tempo ändern oder auch aggressiv reagieren.

Meine Einstellung bei diesen Bildern war C-AF, meist mit einem Feld, auf Stirn oder Auge. Mit S-AF kommt man, sobald die Tiere näher kommen nicht mehr mit Serien hin. Probleme mit dem AF gab es hier keine.

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Direkt gegen den Sonnenaufgang sieht so ein Löwe natürlich auch schick aus. Hier hätte ich mir jedoch schon einen größeren Dynamikumfang des Sensors gewünscht und ein 14bit-RAW hätte auch nicht geschadet. Das war aber auch wirklich eine der ganz wenigen Situationen, wo ich mit der Bildqualität der E-M1 II nicht voll zufrieden war.

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vor 23 Stunden schrieb Hacon:

Zum Flexline: Der war auf ein Platypod Ministativ geschraubt und mit den dort beiliegenden Riemen am Beanbag befestigt. Klappt aber nur mit recht prall gefüllten Säcken, am besten mit Sandfüllung. 

 

Hallo Hans,

vielen Dank für den Tipp und die Infos zu den Objektiven. Toller Nachschlag. Bin schon gespannt wie es weitergeht.

 

VG

Bernd

bearbeitet von NatJazz
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Bei den Löwen war es aber ein mindestens genau so spannendes Spektakel, das Familienleben zu beobachten. Wir sahen mehrere Rudel mit jungen und sehr jungen Tieren und gibt es auch während der Ruhepausen immer wieder was Niedliches zu beobachten. Auch hier geht ohne C-AF gar nichts. Will man nicht hinterher stark croppen, braucht es aber flinke Finger bei der AF-Feldwahl.

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Bei den Raubkatzen fehlen jetzt nur noch die Leoparden. Da sie sich die meiste Zeit eher in kleinen Wäldchen oder im Buschwerk aufhalten, konnten wir natürlich nicht so viele sehen. Aber wir hatten Glück und sind auch hier zu brauchbaren Fotos gekommen. Komischerweise tat sich die E-M1 aber beim Fokussieren auf Leoparden deutlich schwerer, als bei den sehr ähnlich gemusterten Geparden oder auch den Löwen. Keine Ahnung, woran das liegt.

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Ich bin beeindruckt über diesen bemerkenswerten Artikel und die grandiosen Fotos.

 

Ich hoffe ich bekomme so etwas schönes auch mal zu sehen oder vielleicht sogar vor die Linse.

 

Vielen Dank für diesen Beitrag.

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Manche Bilder sind natürlich auch bei schlechten Lichtverhältnissen gemacht worden. Und da wird ja gerne die mangelnde High-ISO-Tauglichkeit der µFT-Sensoren beklagt. Ich habe mich bemüht, die ISO nicht über 1600 zu wählen, was auch fast immer problemlos möglich war. Vermutlich hätte ich aber etwas mutiger sein können, denn auch mit höheren ISO-Zahlen kommen bei etwas mehr Mühe in der Bearbeitung ansehnliche Bilder zustande.

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Leopardin – ISO 2000

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Löwe – ISO 2500

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Löwin am Riss – ISO 3200

 

Neben den Raukatzen sieht und fotografiert man natürlich auch eine Menge andere Tiere, vom Elefanten bis zur Libelle. Und selbst Landschaften lassen sich kaum vermeiden. Zunächst ein paar Elefanten, die sich auch in Schwarzweiß immer wieder gut machen.

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Hier noch eine bunte Mischung an Tieren, die man so am Wegesrand sieht.

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Zwei Schabrackenschakale am Riss

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Kämpfende Zebras (Das ist eines der wenigen Bilder, bei dem ich mit dem Bokeh des 40-150 unzufrieden war)

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Nilpferd beim Zahnarzt

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Kampfadler, umschwärmt von Fliegen

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Chameläon

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Kronenkraniche

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Silberreiher

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Noch ein paar.

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Zebrafohlen

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Nilpferde

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Gepardin Malaika auf einem unserer Autos

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Zum Sonnenaufgang steigen viele Heißluftballons über der Mara auf. Das ist allerdings ein kurzes und recht teures Vergnügen

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Satter Löwe

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Landschaft mit Vögeln

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Der Herrscher der Savanne - die nur leider nicht nach Savanne aussieht

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Hallo Hans,

vielen Dank für die tollen Bilder und den sehr informativen Bericht. Ja, das sind schon Preise, wie man sie sich nicht oft leisten kann. Aber wenn man solche Bilder haben will, braucht man enweder viel Glück, oder eben solche Anbieter.

Herzliche Grüße

Martin

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vor 29 Minuten schrieb Martin Groth:

Hallo Hans,

vielen Dank für die tollen Bilder und den sehr informativen Bericht. Ja, das sind schon Preise, wie man sie sich nicht oft leisten kann. Aber wenn man solche Bilder haben will, braucht man enweder viel Glück, oder eben solche Anbieter.

Herzliche Grüße

Martin

Danke für das Lob. Ich befürchte allerdings, dass man, wenn man wirklich viele gute Bilder machen will, mit Glück nicht auskommt. An viele der Orte, wo ich fotografiert habe, kommt man als "Normaltourist" gar nicht, denn man darf normalerweise die Wege nicht verlassen. Die Aufkleber "Do not follow offroad" klebten nicht ohne Grund an unseren Autos.

Und ja, die Reisen sind teuer. Ich fahre dann lieber seltener. Vor der 2017er Safari war ich 8 Jahre überhaupt nicht in Urlaub. Da durfte es dann auch mal etwas teurer werden.

bearbeitet von Hacon
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Ich hatte ja noch mein zweites Highlight der 2017er Safari versprochen. Das war die Action der verschiedenen Raubtiere um den Kdaver eines Büffels. Den hatten Löwen gerissen und auch schon den Großteil verspeist. Ein männlicher Löwe hielt - so wie es üblich ist - Wache, während die anderen sich nicht weit weg davon ausruhten. Ab und zu bekam er jedoch Besuch von einem der anderen. Wir kamen am Nachmittag zu dem Riss und konnten die Begrüßung fotografieren.

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Später begann es dann, stark zu regnen und den Löwenmännchen wurde es zu unangenehm.

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So konnte dann eine Löwin, die sich bis dahin nicht an den Riss getraut hatte zum Zuge kommen.

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Dann wurde es auch uns zu nass und zu dunkel...

Weiter geht's morgen, wenn ich wieder Bilder hochladen darf.

 

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Auch wenn es heute sicher niemanden interessiert, weiter im Text. Nachdem wir am Abend kräftig eingeregnet sind - diese Aufklappdächer und Rollfenster sind nicht wirklich dicht - kamen wir dann am nächsten Vormittag bei bestem Wetter zurück zum Riss. De Löwin hatte ihn behaupten können und ein ganze Menge gefressen. Aber die auch schon am Vortag wartenden Hyänen, Schakale und Geier meinten nun sei wohl genug gefressen und sie wären an der Reihe.

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Eine Weile konnte sie noch friedlich am Büffel knabbern,, aber dann wurde sie von immer mehr Hyänen umzingelt.

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Das verschlechterte ihre Laune deutlich, doch der Widerstand war nur von kurzer Dauer. eigentlich auch kein Wunder, wenn man auf den vollgefressenen Bauch schaut.  Die Hyänen vertrieben sie dann und konnten sich in aller Ruhe untereinander steiten. Das Fressen geriet dabei fast zur Nebensache.

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In der nächsten Stunde war dann aber trotzdem das Meiste vom Büffel aufgefressen und die Hyänen zogen ab. Dann kam die Stunde der Geier, nur wollte das das verbliebene Schakal gar nicht einsehen. Erverteidigte "seinen" Riss mit so viel Inbrunst, dass er kaum zum Fressen kam.

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Vielleicht versteht der eine oder andere, dass ich nach dieser Reise vom Afrika-Fieber arfasst war. Es wurde also bald die Planung für eine zweite Reise begonnen. Es sollte wieder in die Masai Mara gehen, aber diesmal im Sommer, zur grpßen Migration. Ich versprach mir davon zweierlei. Erstens wollte ich natürlich einmal im Leben die großen Gnu- und Zebraherden sehen und sie bei möglichst spektakulären Flussdurchquerungen fotografieren. Zweitens wollte ich eine gelbe Savanne mit hohem Gras, denn das sieht irgendwie "afrikanischer" aus. Man hat halt so seine Bilder im Kopf ...

Fotografisch wollte ich mich auch mehr mit Landschaften befassen und die Tiere weniger im Portrait fotografieren sondern mehr in die Landschaft einbinden. Außerdem hatte ich die Vorstellung, gerade bei den Gnus ein wenig mit Mitziehern zu experimentieren. Und natürlich wollte ich weniger fotografieren, denn die 30.000 Bilder der ersten Reise waren dann doch ziemlich anstrengend in der Nachbearbeitung.

So ging es dann im Juli 2018 wieder los. Der Termin Mitte bis Ende Juli war so gewählt worden, dass wir möglichst vor dem großen Touristenansturm im August schon die ersten Herden sehen würden. Das klappte auch ganz gut, obwohl sich die Wanderung 2018 über einen ziemlich langen Zeitraum hinzog und Mitte bis Ende September vielleicht der bessere Zeitraum gewesen wäre. Aber das weiß man eh nur hinterher.

 

Vorab kann ich sagen, dass viele meiner Wünsche in Erfüllung gingen, nur mit den River Crossings hat es nicht ganz so geklappt, wie gedacht. Hier eerstmal ein wenig was zu Einstimmen.

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