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Die OM System Community
Ignoriert

MFT im Vergleich....oder VF vs MFT die 10273ste


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vor 49 Minuten schrieb Matthias Föhr:

Ach darum erzielt Stefan von TRAUMFLIEGER so hervorragenden Ergebnisse beim Stacking mit dem 60er von Olympus 🤔

Entweder durch geschickte Auswahl unkritischer Motive oder durch sehr viel händische Halo-Malerei. Schau die mal diese Grafik an:

https://www.photonstophotos.net/GeneralTopics/Lenses/OpticalBench/OpticalBench.htm#Data/US010048474_Example01P.txt,Pupils,AxisZ

Bei unendlich liegt die Eintrittspupille des 60ers 42mm vor, an der Naheinstellgrenze 33mm hinter dem Sensor. Das führt zu starken Perspektivverschiebungen während des Stackings und damit zu unvermeidlichen Artefakten. Das 30er zeigt, dass es auch besser heht.

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vor 20 Stunden schrieb rodinal:

Entweder durch geschickte Auswahl unkritischer Motive oder durch sehr viel händische Halo-Malerei. Schau die mal diese Grafik an:

https://www.photonstophotos.net/GeneralTopics/Lenses/OpticalBench/OpticalBench.htm#Data/US010048474_Example01P.txt,Pupils,AxisZ

Bei unendlich liegt die Eintrittspupille des 60ers 42mm vor, an der Naheinstellgrenze 33mm hinter dem Sensor. Das führt zu starken Perspektivverschiebungen während des Stackings und damit zu unvermeidlichen Artefakten. Das 30er zeigt, dass es auch besser heht.

Danke, aber solche Grafiken interessieren mich genau so,  wie die berüchtigte fotografierte Ziegelwand, nämlich gar nicht.

Ich bewerte lieber anhand von aussagekräftigen Fotos meiner bevorzugten Motive. 

Beste Grüße Matthias 

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Am 8.2.2022 um 18:40 schrieb acahaya:

Das liegt daran, dass das rechte Bild das Oly JPG im Modus Vivid ist und das linke wie weiter oben beschrieben das nicht weiter entwickelte an Luminar Neo verfütterte Oly RAW. Letzteres ist bei mir immer ungeschärft und mit reduziertem Kontrast, weil man es dann besser weiter bearbeiten kann. Da kann Luminar nichts dafür. Ziel war ja auch nur zu zeigen, dass jetzt schon auf Knopfdruck gut maskiert und der HG ohne störende Halos weichgezeichnet wird. 

irgendwo verschwimmen da  dann die Grenzen. Ich kann auch heute schon den Hintergrund komplett austauschen und ein wunderbares Bokeh dahinterlegen oder den Himmel austauschen - und jedes Jahr gibt es ein neues Programm mit dem das noch schneller und überzeugender geht.

Ob die Fortschritte auf diesem Gebiet wirklich ein überzeugendes Argument für Olympus- Kameras sind?

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vor 10 Minuten schrieb Norbert:

irgendwo verschwimmen da  dann die Grenzen. Ich kann auch heute schon den Hintergrund komplett austauschen und ein wunderbares Bokeh dahinterlegen oder den Himmel austauschen - und jedes Jahr gibt es ein neues Programm mit dem das noch schneller und überzeugender geht.

Ob die Fortschritte auf diesem Gebiet wirklich ein überzeugendes Argument für Olympus- Kameras sind?

Genau das (Austausch des Hintergrundes, von Bildelementen) interessiert mich rein gar nicht. 

Nennt mich altmodisch, aber ich liebe es, vor Ort mit Objektiven und Perspektiven zu spielen, bei bestem Licht vor Ort zu sein, Z.B. Blendensterne nur mit dem Objektiv zu erzeugen, auf Nebel warten, Objektive mit schoenen Bokeh zu verwenden, alles andere würde mir keine Freude bereiten, ich will nur fotografieren und nicht mit Rechnerprogrammen spielen, verurteile aber Andere nicht, die es moegen, jedem das seine, aber diese Bilder sind dann in meinen Augen weniger Wert, da am Rechner entstanden und nicht aufgrund fotografischen Könnens und Einsatz vor Ort.

Ich will.keine Diskussion lostreten, kann jeder handhaben wie er will, aber bevor ich zu solchen Mitteln greife, suche ich mir ein anderes Hobby. 

Gerade die Schwierigkeit, ein gutes Bild mit konventionellen Mitteln zu erzeugen, macht den Reiz fuer mich aus. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort, das Wetter beobachten, das richtige Objektiv verwenden, usw....usw... Bilder analysieren und versuchen es beim nächsten mal, mit konventionellen Mitteln, vor Ort besser zu machen, das ist für mich der Reiz! 

 

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vor 38 Minuten schrieb timeit:

Wenn die Kamera, zB durch drehen an einem Rad “Bokeh“, dieses via SW vor Ort bei der Aufnahme macht, würde das dann ja passen.

Woher soll die Kamera wissen, was ich wie unscharf haben möchte? Außerdem unterscheiden sich Objektive im Aussehen des Bokehs. Und das soll ich vor Ort an der Kamera einstellen? Falls es so etwas jemals geben solte, werde ich diese Kamera mit Sicherheit nicht kaufen! 

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vor 11 Minuten schrieb Libelle103:

Woher soll die Kamera wissen, was ich wie unscharf haben möchte?

"Was" unscharf ist sollte  umgekehrt zum Fokus erfolgen. Und "wie" sehr regelst Du ja ja auch jetzt schon durch die Blende, müßtest Du also nach wie vor "selber" (durch den das Bokeh-rad 😉 ) bestimmen/festlegen können.
Bokeh ist ja jetzt schon "künstlich", im Sinne, dass die Optik es "produziert" 😜   
OK, bin jetzt ruhig, wird ja sonst langsam OT. Aber wider den Stachel zu löcken, konnte ich mir nicht verkneifen.

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vor 2 Minuten schrieb finnan haddie:

Erinnert mich an die Verfechter des optischen Suchers. 
Was haben die geätzt. 
Schon bald kräht kein Hahn mehr danach.

du kannst dein Bild auch gleich aus dem Internet runterladen und dann so bearbeiten, wie es passt (es ist alles schon mal photographiert worden, nur noch nicht von jedem)  - da brauchst du nicht mal mehr ne Kamera und die Diskussion mft oder VF erledigt sich gänzlich

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vor 6 Minuten schrieb Libelle103:

soll jeder handhaben wie er mag.

Wollte Dir definitiv nicht zu nahe treten oder etwas aus/überreden.
Bin nur neugierig: Kenne , obwohl ITler, selbst eine gewisse Faszination am "mechanischen". Und die Frage war ein weitere Versuch, herauszufinden, was das bei anderen sein könnte, woran diese das festmachen... 

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Was Kunst ist, bestimmt einzig und allein der Markt. 
Das hat nichts damit zu tun, welches Werkzeug der Künstler benutzt hat. Da hat jeder andere Vorlieben und Abneigungen.

Während Albrecht Dürers zweiter Italienreise 1506 traf er Giovanni Bellini. Dieser, schon zu Lebzeiten einer der großen Meister Italiens, bat ihn inständig, ihm doch den Spezialpinsel mit vier parallelen Spitzen zu zeigen, mit dem er soeben das Haar des jungen Christus gemalt habe. Gern, antwortete Dürer, kramte in seinen Siebensachen – und zog einen ganz gewöhnlichen Pinsel hervor. Bellini war sprachlos.“

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vor 6 Minuten schrieb EyeView:

Könntest Du mich aufklären warum Du mich hier ins Spiel bringst....

Dachte, du nutzt unter anderem das Oly 60/2.8, und könntest als Visionär etwas bezüglich des Stackens schwieriger Motive aus eigener Praxis und Erfahrung beitragen...

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vor 10 Minuten schrieb finnan haddie:

Dachte, du nutzt unter anderem das Oly 60/2.8, und könntest als Visionär etwas bezüglich des Stackens schwieriger Motive aus eigener Praxis und Erfahrung beitragen...

Da brauchst du nur in seine Galerie hier anzuschauen ...
Seine Bilder sprechen für sich 😉

bearbeitet von pit-photography
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vor 6 Minuten schrieb finnan haddie:

Dachte, du nutzt unter anderem das Oly 60/2.8, und könntest als Visionär etwas bezüglich des Stackens schwieriger Motive aus eigener Praxis und Erfahrung beitragen...

warum sollte ich, wenn jemand der Meinung ist das ich zu diesem Thema etwas qualifiziertes beitragen könnte, der kann mich anschreiben, in dem Fall beantworte ich jede Frage, außerdem habe ich auch ein grob angerissenen Blog zu diesem Thema auf meiner HP zum nachlesen. Ich habe das hier nicht verfolgt, wenn ich aber den Titel lesen beinhaltet dieser Thread ein anderes Thema

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Am 8.2.2022 um 14:45 schrieb Libelle103:

Nicht glauben oder denken -- ausprobieren!

Fuer den Hintergrund, das Bokeh, ist es nicht egal ob die Schaerfentiefe 3 oder 6 mm beträgt. -- wiederum ausprobieren!

 

Die Schärfentiefe sagt überhaupt nichts über das Bokeh aus. Die Schärfentiefe definiert nur die Größe des Bereichs der scharf ist. In diesem Fall ist dieser sogar schon zu gering so das der Stiel des Pilzes gar nicht mehr drin liegt. Was dagegen für das Bokeh wichtig ist ist wie unscharf der unscharfe Bereich ist. Und das hängt von der Brennweite ab. Bei längeren Brennweiten ist der unscharfe Bereich viel unschärfer so man trotz geringerer Lichtstärke und größerer Schärfentiefe was bei Makro wichtig ist eine wesentlich bessere Freistellung und ein ruhigeres Bokeh bekommt.

 

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vor 1 Stunde schrieb systemcam-neu:

Die Schärfentiefe sagt überhaupt nichts über das Bokeh aus. Die Schärfentiefe definiert nur die Größe des Bereichs der scharf ist. In diesem Fall ist dieser sogar schon zu gering so das der Stiel des Pilzes gar nicht mehr drin liegt. Was dagegen für das Bokeh wichtig ist ist wie unscharf der unscharfe Bereich ist. Und das hängt von der Brennweite ab. Bei längeren Brennweiten ist der unscharfe Bereich viel unschärfer so man trotz geringerer Lichtstärke und größerer Schärfentiefe was bei Makro wichtig ist eine wesentlich bessere Freistellung und ein ruhigeres Bokeh bekommt.

 

Bei einer längeren Brennweite hat man aber weniger Umgebung mit im Bild, bei gleichem Abbm. Und mehr Umgebung ist ja manchmal gewünscht, mit längerer Brennweite ist es ein anderes Bild. 

Natürlich hat man bei gleichem Abbildungsm. und grösserer Schaerfentiefe, bei gleicher Brennweite ein weniger harmonisches Bokeh, dazu muss man bekanntlich die Blende weiter schließen.

 

bearbeitet von Libelle103
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Angesichts von
 

vor 2 Stunden schrieb systemcam-neu:

Was dagegen für das Bokeh wichtig ist ist wie unscharf der unscharfe Bereich ist.

klingt für mich
 

vor 2 Stunden schrieb systemcam-neu:

Die Schärfentiefe sagt überhaupt nichts über das Bokeh aus. Die Schärfentiefe definiert nur die Größe des Bereichs der scharf ist.

unlogisch.

Ich gehe davon aus, dass die Schärfentiefe keine "binäre" Funktion darstellt,  dass also eine "kleinere" Schärfentiefe heißt, es wird "schneller" (in Bezug auf die Entfernung zu Fokuspunkt) unscharf. Und dies dürfte sich im unscharfen Bereich dann fortsetzen, also der "unscharfe" Bereich wird schneller, d.h. stärker "unscharf". 

 

 

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