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Die OM System Community
Ignoriert

MFT im Vergleich....oder VF vs MFT die 10273ste


Empfohlene Beiträge

vor 22 Minuten schrieb roccolino:

Das kommt immer drauf an.
Wenn ich einen Beitrag schreibe, oder einen Fred eröffne, dann will ich etwas damit erreichen, und wenn man schon eine Weile in diversen Foren unterwegs ist, dann kommen die Reaktionen grundsätzlich immer in der selben Art und Weise.

Mir geht es eher darum, dass man sachlich darüber diskutieren kann. Wenn der TO eine These stellt, die aber aus Sicht der anderen als falsch ist, kann man auch sachlich mit gutem Schreibstil (oder wenn man live gegenüber steht: gute Tonlage) richtig stellen und korrigieren.

Wenn aber der Kritiker mit pampiger und unfreundlicher Ausdrucksweise, gepfeffert mit Oberlehrerhaftigkeit, dann passiert folgendes:

  • der TO pöbelt zurück (so wie man in den Wald...) oder hat keine Lust mehr
  • die "Parteimitglieder" raufen gegeneinader
  • die Randfiguren holen Chips, Popcorn und Cola und amüsieren sich köstlich

Was am Ende raus kommt: Der interessierte, der sich informieren will, weiß immer noch nicht, welche These ist die richtigere oder falschere.

Das muss doch nicht sein, oder? Man kann mit praktischer, wenn vorhanden, Darlegung zeigen. Im Falle, dass die Praxis aber fehlerhaft ist, kann man kann man erklären, dass so nicht funktioniert und aufzeigt, wie man richtig macht.

Gewinnen würden alle, auch die nur lesend beteiligen.

Gruß Pit

 

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vor 25 Minuten schrieb roccolino:

Natürlich kann man sich im ersten Augenblick erst mal erschrecken, wenn irgendjemand in ziemlich direkter Weise seinen mühevollen Bericht zerlegt. Im zweiten Augenblick sollte man dann aber eher den Sinn der Meldungen betrachten.

Da sich dieser Part wohl auf mich bezieht, vielleicht habe ich es nicht verstanden oder einfach verstehen wollen, ich habe aber in keinem einzigen Beitrag sowohl hier wie auch im blauen Forum "Richtigstellung meiner falscher Vorgehensweise gelesen". Auf die tatsächliche Inhalte sind eher wenige eingegangen und dann meistens wohl oder übel mit Bestätigung, dass sie genau die gleiche Probleme haben.
Es gab meine ich auch ein Thread von @Kabe wo er etliche Bilder aus Helgoland gezeigt hat. Daraufhin sofortiges Enthusiasmus, was für tolle Kamera usw. Das er selbst die Wiederholbarkeit bemängelt hat "man" einfach ignoriert.
Das "Gute" an dem ganzen - es gibt in allen Bereichen also nicht nur bei Oly Leute die absolut keine Kritik an dem System/ Produkt ertragen können.

 

Gruß Robert

 

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vor 41 Minuten schrieb DSLRUser:

 es gibt in allen Bereichen also nicht nur bei Oly Leute die absolut keine Kritik an dem System/ Produkt ertragen können.

Die gibt es. Es gibt aber auch Leute, die sehen das eher pragmatisch und gelassen.

Ich nehme zu 90 Prozent meine ollen Ollys. 

Aber weil ich das

hockey1.thumb.jpg.57a74d9132ddff1a032ef8010d4dbd86.jpg

 

damit nicht gut hinbekomme, war am Samstag die 5D3 im Einsatz. Gestern dann wieder Olympus 😉

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  • 2 weeks later...
Am 16.1.2019 um 09:10 schrieb Dafomo:

Hallo an alle. Ich verfolge dieses Forum schon ziemlich lange aber bis heute nicht aktiv. Kurz zu mir:

Hobbyfotograf

Technikintetessiert

seit Anbeginn (vor 4 Jahren) ausschließlich Micro Four Thirds Nutzer

Begeistert von der OMD Serie Hauptsächliche Fotografie : Landschaft,Langzeitbel.bei Nacht,Macro (bis 5:1),Lienenführung in der Architektur, Astro

Ich bin seit je her begeistert von den Vorzügen des MFT Sensors und habe nie etwas vermisst. Selbst bei Astrofotografie und Deepsky Aufnahmen war ich voll Ends zufrieden. Leider lese und schaue ich sehr gerne alles mögliche über Kameratechnik allgemein. Überwiegend wird ja KB relativ hoch gelobt und MFT im Fotosegment eher für nicht gleichwertig gut gehalten. Das ganze lässt dann immer mal wieder die Neugier kochen, zumal MFT auch gerne für aussterbend erklärt wird. Ich denke dass muss man nicht weiter ausführen.

Es ging bei mir in letzter Zeit so weit, dass ich mich habe verunsichert lassen und rein aus Angst vor baldigem Systemverlust immer öfter dachte das ganze dann doch auf KB umzusatteln, weil ja alles so viel besser und "richtiger" ist. Gerade seit Sony die a7iii raus gebracht hat, ist dies gefühlt das Maß aller Dinge. Ich habe mir im Saturn über 2 h eine a7iii mit verschiedensten Objektiven geben lassen und parallel meine OMD äquivalent daneben aufgestellt. Zu Hause dann die RAW Bilder vergleichen und ich war sofort überwältigt.....Von MFT !!!!

Ohne Parteiisch zu sein habe ich die Ergebnisse verglichen. Ich hatte das Geld bereits bereit gelegt (6000€) um meine Ausrüstung auf (nur das für mich wichtigste!) umzusatteln und dann meine ganzes MFT Zeug wehleidig zu verkaufen. Ich hab das Gefühl Sony verkauft die Leute für dumm. Ja- die A7iii kann ab 12800 ISO Bilder mit weniger Rauschen produzieren. -Gut nutzbar- sind die aber nicht. Das Interessante ist dass ich alles identisch eingestellt habe, Beispiel:

Sony f8 bei 24mm 1/100Sek Mittelfeldmessung EV0

OMD f4 bei 12mm 1/200Sek Mittelfeldmessung EV0

Bis ISO 12800 sieht man aber fast keinen Unterschied. Das ganze zieht sich so durch alle Bilder, immer äquivalent.

ABER alle Sony Bilder sind ,auch am Histogram erkennbar, dunkler. Die Kurve ist viel weiter links. Zieht man die Bel. +0,5 hoch,ist das Hisrogram relativ gleich dann ist der Rausch-Unterschied bis ISO 6400 aber so gering dass ich ihn max auf 1/4 Blenden besser einschätzen würde. Ohne Anpassung der EV vielleicht auf 1/2-1 Blende rauschärmer. Was aber in der Praxis dann so aussieht dass beide Bilder völlig i.O. sind und es keinem Mensch auffällt dass da was -rauscht- Erst ab Iso 12800-25600 würde ich den Unterschied als 2 Blenden besser einstufen. Das finde ich in Anbetracht des Sensors irgendwie ....naja...nicht gerade revolutionär besser.

Der Bildstabilisator ist ebenfalls eine Mogelpackung. Ich halte mit der OMD 6Benden wenn ich gut bin aber definitv 4Blenden selbst mit 16Kaffe intus. Bei der Sony konnte ich selbst angelehn oder gestützt nicht mal mit 4 Blenden scharfe Bilder produzieren.Das macht Praxisorientiert in Anbetracht dessen dass man grundsätzlich 0,5 heller belichten muss und 2 Blenden weniger halten kann, sowie die 1 Blende weiter schliessen muss um selbe Schärfentiefe zu erhalte einen maximalen Vorteil von gelegentlich 2/3 -1 Blende.

In der Dynamik konnte ich dann die Lichter und Schatten 1,5 EV höher ziehen bis das Ergebniss gleich "schlecht" dem der OMD war. Die Details der Bilder waren minimal besser, auch als Pixelpeeper nicht mehr(!) als "minimal besser" zu bezeichnen. Die Objektive waren jeweils Zeiss und Sony Linsen zwischen 1600-2500€. Von der Dimension her würden mir Äquivalente Objektive jede meiner Wandertouren zur Nichte machen. Ohne massive Gepäckeinschränkung wäre vergleichbares Äquipnemt unmöglich. Meine Zuiko Linsen waren im Weitwinkel alle randscharf und zwar egal bei welcher Blende. Bei den Referrenz'Objektiven war das nie der Fall bei Offenblende, erst 1-2 mal abgeblendet.

Das Bokeh ist natürlich eine Wucht im Vergleich, aber ein Zeiss 85mm f1.8 ist auf f1.8 mittig weniger scharf als mein "popel" Mitakon voll offen bei f0.95.

Was der ganze Schrieb hier eigentlich zur Aussage hat:

Ich wäre tatsächlich bereit gewesen zu Vollformat zu wechseln (Ja, nur weil die Medien es mir, und meinem inneren Technik-Nerd-Ich, eingeredet haben dass es für mich sinnvoller sei und mein Zeug nicht ansatzweise so gut ist und vor ALLEM bald nichts mehr wert sein wird weil's "stirbt") aber ich bin tatsächlich zu enttäuscht davon. Ist dass wirklich DER Vorsprung von VF??? Ist dieses Quäntchen besseres Rauschen, dass weichere Bokeh (welches jedoch mit bestimmten Linsen im Mft Segment zu mindest ähnlich zu generieren ist) und die 1,5-2EV bessere Dynamik wirklich Wert dass ein MFT System vom Markt verschwindet???

Ein unantastbar kompaktes System, bei dem Linsen auch von Normalverdienerne bezahlt werden können, diese dann aber messerscharf sind? Einer Kamera die jeden Schauer und Sandsturm überlebt und mit der man 2Sek aus der Hand belichten kann? Hersteller die Funktionen wie Fokusbreaketing und wirklich Inovative Features bieten? Und vor allem ein System welches flexibel, adaptiv und für 90% aller Fotoansprüche gleichwertig gut geeignet ist und man dank innovativer Technik-Features auch Fotos bekommt die an VF ohne langes Nacharbeiten unmöglich sind (Live Composite, Fokus Stacking, Hight Res ...) Irgendwie kann ich nicht nachvollziehen wieso es für das mft System keinen Platz mehr geben soll. Es ist nicht schlechter als VF sonder anders und teilweise besser.

 

Ich wollte meine Erfahrung im Vergleich einfach aus Mitteilungsdrang und mangels fotointeressierter Freunde/Bekannte hier mal los werden. Übrigens habe ich gleiches auch mit eine Sony a7i und einer Canon 5diii wiederholt mit noch weniger Vorsprung zur OMD. Vielen Dank an den jenigen der sich die Zeit genommen hat alles zu lesen 😉 Grüsse von einem, Dank Vollformat, überzeugten Micro Four Thirds Fotograf

Hast Du toll geschrieben, ich würde meine omd em1mark ii und meine omd em 10 mark ii auch nicht verkaufen. Diese habe ich Anfang 2019 gekauft. Beide Kameras machen schöne Bilder und sind 1 a verbaut. Eine Sony oder eine Nikon für ca. 2500 € sind sich auch gute Kameras. Mit Sicherheit ist Olympus gleichwertig. MFT ist leichter, die Bildqualität gleichwertig. So ist die Bauart, hier das Gewicht und die vielen verschiedenen Objektive bei Olympus ein echter Vorteil...... Nikon kan das nicht bieten ... Bei Sony sind die Objekte schwerer und teurer... LG

 

 

 

bearbeitet von Klaus-Peter
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Am 16.1.2019 um 10:17 schrieb Bobby_Digital:

Moin. Vielen Dank für diesen netten Exkurs. ☺️

Ich stand damals auch vor der Entscheidung zwischen den ganzen Sensoren; MFT, APS-C, Vollformat. Dabei immer im Hinterkopf, es muss Vollformat sein, weil das sagen doch immer alle! Und am Besten eine Sony. Denn nur Vollformat holt alles aus deinen Bildern raus. Ich habe mich dann auf Grund der Haptik, der Qualität und den zahlreichen Objektiven und Funktionen der Kamera für Olympus entschieden. Sie liegt einfach super in der Hand, lässt sich super und individuell bedienen und hat ein super Packmaß. Ausserdem glaube ich, bis heute die Kamera noch nicht an ihre Grenzen gebracht zuhaben. Der einzige „Nachteil“ sind meiner Meinung nach Low-Light Situationen und eventuell sehr große Drucke, wie Plakate, Werbetafeln,etc. Dort könnte ein Vollformatsensor im Vorteil sein. 

Das stimmt... LG

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Ich (als 90% (m)FT und 10% KB User) schreibe mal etwas provokant: Man kann sich immer in die eigene Tasche lügen und sich die Vor- und Nachteile so legen, wie sie einem am besten passen.
Diese ewigen Diskussionen (m)FT vs KB, Turbo vs Sauger, Smartwatch vs Handaufzug, LCD vs OLED usw. führen zu nichts!
Jeder wird schon selbst wissen, was zu ihm am besten passt; niemand muss jemand anderen von etwas überzeugen - und nur die geistig schwachen wechseln ständig hin und her, weil sie sich von anderen 'bequatschen' lassen...

Fotografen die beide Systeme kennen, wissen welche Vor- und Nachteile mit dem jeweiligen Format verbunden ist und - vorausgesetzt sie besitzen beide - entscheiden sich dann für das passende.
'Dazwischenformate', wie APS-C sind für mich kein Thema, weil sie gegenüber den nach oben und unten angrenzenden Formaten keinen entscheidenen Vorteil bieten.

Ich habe für meine A7 ausschließlich Altgläser (Festbrennweiten zwischen 17 und 200 mm), welche 40 Jahre und älter sind im Einsatz und der Bildlook ist einfach ein ganz anderer - viel weniger technisch. Zusätzlich ist die Möglichkeit zur Freistellung von Objekten in mittlerer Entfernung gegeben.
Natürlich ist z.B. mein Minolta 2/28 in den Ecken nicht annähernd so scharf wie es z.B. das Oly 2/12 ist.
Das ist in den meisten Fällen jedoch nicht von Belang, da ich bei Landschaftsfotografie eh' abblende und wenn ich mit Offenblende fotografieren möchte, dann deswegen um das Objekt freizustellen - dabei spielt die Randschärfe keine Rolle!
Jenseits aller ISO- und Dynamik- und Auflösungsunterschiede ist völlig manuelles Fotografieren mit Linsen (die optische Fehler haben, die heutzutage keiner mehr kennt 😉) eine ganz andere Art der Bilderstellung - ich genieße es regelrecht.

Im Gegensatz dazu meine Olympus-Ausrüstung: Hier kommt es mir auf geringes Gewicht, Handhabung, Geschwindigkeit und Präzision an.
Ich kann mich auf sie verlassen und muss mir um Umwelteinflüsse keine Gedanken machen.
Dabei nehme ich gern den weltbesten Bildstabilisator als Dreingabe, weil ich oftmals keine Lust habe ein Stativ aufzubauen oder überhaupt erst mitzunehmen.
Bei der AL-Fotografie ist das unschlagbar.
Der IBIS der Sonys ist dagegen einfach grottig. (Kann aber auch nicht besser sein, denn angesichts des kleinen Gehäuses kann auch nur eine kleine Amplitude ausgeglichen werden.) 
So gesehen hebt der Oly-IBIS das schlechtere Rauschverhalten des kleineren Sensors wieder auf - es sei denn, man ist auf kürzere Verschlusszeiten angewiesen.
Auch Gimmicks wie Pro-Capture und Live-Composite sind gern genommen.

Manchmal ärgere ich mich darüber, wenn ich eines der beiden Systeme länger benutzt habe und dann wechsele, dass mir das Muskelgedächtnis in die Quere kommt: Ich taste an Stellen der Kamera wo keine oder andere Bedienelemente sind.

Erst vor kurzem habe ich (aus diesem Grund) eine Bewertung zum Wechsel auf KB vorgenommen und mir sämtliche Tests, Beschreibungen und Erfahrungsberichte zu Gemüte geführt.
Dabei kam ich zum Schluss, dass - selbst wenn Geld und Gewicht eine untergeordnete Rolle spielte - ein Wechsel zu Sony (z.B. A9) oder Nikon (Z6) nicht in Frage kommt, weil sie bei den für mich wichtigen technischen Eigenschaften meiner M1 II meistens nicht das Wasser reichen können.

Mein Fazit sieht es also so aus: Wenn ich mich für nur ein System entscheiden müsste, bliebe die Oly-Ausrüstung bei mir!


Beste Grüße aus Kiel und allzeit viele Photonen!

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Am 28.6.2019 um 18:17 schrieb Noctiluchs:

Der IBIS der Sonys ist dagegen einfach grottig. (Kann aber auch nicht besser sein, denn angesichts des kleinen Gehäuses kann auch nur eine kleine Amplitude ausgeglichen werden.)

Für deine A7 glaube ich das gerne, die hat nämlich keinen Stabi.

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Die Aussagen von Klaus- Peter und Noctiluchs, unterschreibe ich sofort.

Ich bin vor ca 6 Jahren von Nikon auf Olympus MFT umgestiegen und habe es nicht 1 min. bereut.

Außerdem besitze ich noch eine Sony A7-II und das aktuelle Zeiss FE 4/24-70, ich nutze die Sony aber ausschließlich für Landschaftsaufnahmen vom Stativ. Das Aufhellpotential in den RAW- Daten ist bei der Sony FF ca 1 Blende besser. Deshalb nutze ich sie aber nicht, sondern weil ich alte Objektive mit ihrer Haptik liebe, so kann ich die mit ihrem nativen Blickwinkeln nutzen.

Ich fotografiere auch gern Abends in Städten, dort ist meine MFT- Ausrüstung der Sony FF Ausrüstung deutlich überlegen, wenn ich ohne Stativ fotografiere. Eben wegen der klar besseren Randschärfe der MFT- Objektive, so erübrigt sich ein Abblenden und die größere Tiefenschärfe gleicht den Rauschnachteil exakt aus. Für Offenblendbilder, sind meine Noctone, das 1.8/75 sowie das 1.8/45 völlig ausreichend, eben weil man der Bildqualität wegen gar nicht abbblenden muß. (Bei den Noctonen aber schon)

Des weiteren sind die internen Bildstabis all meiner Olympus- Kameras der Sony A7-II mindestens 2 Blenden überlegen, sogar die alte EM1 ist in der Hinsicht der Sony haushoch überlegen. In Summe kann ich mit einer meiner Olympus Kameras, Abends in Städten mit ISO 1600 fotografieren, bei der Sony benötige ich für scharfe Aufnahmen bei gleicher Lichtsituation min. ISO 12800. Aber der Rauschvorteil der Sony beträgt nur ca 1.5 Blenden. Also bekomme ich mit meiner Olympus- Ausrüstung bei schlechtem Licht zu rauschärmeren Aufnahmen als mit der Sony A7-II !! Und das obwohl der Sensor nur 1/4 der Fäche aufweist. Das liegt eben an den deutlich randschärferen Objektiven, (abblenden aus Qualitätsgründen ist überflüssig) und den überragenden Bildstabilisatoren.

Mit meiner EM1-II, sogar mit der alten EM1, oder der PenF ergeben sich, gerade bei schlechten Lichtverhältnissen klar bessere Ergebnisse, zusammen mit meinem 2.8/12-40 Pro im Vergleich zur Sony A7-II und dem aktuellen Zeiss 4/24-70. Und das bei geringerer Größe, deutlich geringerem Gewicht zu geringeren Kosten und deutlich besserer Ausstattung und Handhabung, besser abgedichtet obendrein. Wenn ich alte Objektive nicht so gern nutzen würde, hätte ich die Sony längst verkauft.

Ein weiterer für mich wichtiger Vorteil von MFT, der oft übersehen wird: Es ist ein offenes System, jeder kann mitmischen, Protokolle und Spezifikationen werden offen gelegt. Man ist deshalb nicht einem Hersteller auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Mit Panasonc und Olympus sind sogar 2 Weltfirmen engagiert. Kürzliche Pressemitteilung von Sigma: Sie planen keine Objektive für Fujifilm, da Fuji, wie Nikon auch, die Kommunikationsprotokolle geheim hält evt. sogar verlüsselt. Die müssten erst aufwendig erforscht werden. Aufgrund der zu erwartenden geringen Stückzahlen, würde es sich für Sigma nicht rechnen. Aber für MFT wollen sie verstärkt Objektive entwickeln. MFT Spezifikationen sind offen gelegt.

Gruß Thorsten

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:classic_laugh::classic_laugh:

Libelle103: Kann ja sein, dass das so im Großen und Ganzen stimmt, aber 2 elementare Dinge übersiehst du beim Vergleich immer:

1)

Das Zeiss 24-70mm/f4 ist keineswegs aktuell, sondern aus der Anfangszeit der A7er. Und es ist nicht sehr gut. Es gab in der Tat lange kein gutes Normalzoom, aber jetzt immerhin das Tamron 28-75mm/f2,8 und das Sony 24-70mm/f2,8 GM.

Erst das letztere hat mich überzeugt, das sehr gute Olympus 14-35mm/f2 abzulösen. Da ist das GM sogar leichter und kleiner. Anzumerken ist, dass bei MFT die Qualität des 14-35 bis heute leider nicht erreicht wurde, außer bei Festbrennweiten.

Letztendlich habe ich es nur verkauft, weil die A7R Eventtauglicher war (für mich) und ich dafür ein Normalzoom brauche. Und weil ich das Olympus für den Kaufpreis losgeworden bin. Nach wie vor ist das 14-35mm aber ein echtes Highlight und auch sehr schnell.

Die KB-Randunschärfe gibt es eher nur bei den Kit-Objektiven oder Superzooms. Ich habe bei meinen Objektiven keine auffälligen Randunschärfen, aber der Spaß ist natürlich etwas teurer.

2)

Sowohl die A7 als auch die A7II sind keine Dynamikwunder. Aber alle A7R und die A7RIII heben sich doch deutlich ab. Mit Abstrichen auch die A9.

 

Sigma baut bislang keine MFT-Objektive, das sind APS-C-Objektive mit MFT-Anschluss... Gleichwohl sind sie gut, jedenfalls die mit Blende f1,4. So den letzten Schmelz wie ein Nocticron haben die aber nicht. Die Bildanmutung ist eher technoid. Und kommen sicher nicht an die Oly-Primes f1,2 ran, aber die kenne ich nicht.

Alles andere, wie der gute Stabi, Staubrüttler usw. kann ich ja aus Erfahrung selbst unterschreiben. Wobei der Stabi der aktuellen Sony schon recht gut ist und ich lange mit der A7R auch ohne ausgekommen bin.

Ganz neu gibt es von Sony ein 200-600mm / f5,6-6,3. Ob es scharf und gut ist, weiß ich nicht. Interessant ist aber, dass mir dessen sämtliche Aufnahmen von Fussball, Baseball usw. kaum gefallen haben - nicht genug Freistellung. Zuviel Bandenwerbung und/oder Zuschauer.

Wenn man jetzt die f4 des Olympus 300mm umrechnet, sind das 600mm / f8 bei Kleinbild. Und das ist schlechter als KB 600mm mit f6,3.

Ein Vergleich der beiden interessiert mich sehr.

Wirklich überzeugt bezüglich Speilfeld haben mich die Fotos eines KB 400mm/f2,8. Und das ist der Grund, warum man auch in Zukunft nur teure KB-Tüten am Spielfeldrand sehen wird. Vielleicht hat das Fuji 200mm/f2 eine Chance, gegenüber einem KB-300mm mit f2,8 ist es nur halb so teuer.

Sport interessiert mich aber nicht.

Die Fuji-Objektivpalette finde ich übrigens sowieso überragend. Insbesondere alles mit Blendenring, und der ist in der (Event-) Portraitfotografie einfach Nervenschonend.

 

 

 

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor 6 Stunden schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Vollzitat entfernt

Nun lobst du nicht nur Sony, sondern nun auch Fuji. Die Meute wird über dich herfallen! :classic_laugh:

Ich stimme dir aber über weite Teile des Zitats zu. Die A7III ist unter den A7 die erste non-R, die eine wirklich gute Dynamik erreicht. Die hervorragenden Top-Pros werden hier einige für lange Zeit in Erinnerung behalten, die Objektive waren ja nicht nur scharf, sondern insgesamt sehr gelungen. 

Mittlerweile gibt es 4 Sensorgrößen mit denen man Systemkameras zu irgendwie erschwinglichen Preisen bekommt. Jede hat seine Stärken aber auch Schwächen. Manchmal ist es hierbei eine gute Entscheidung, zwei Systeme parallel zu verwenden um die jeweiligen Vorteile zu nutzen. Meiner Meinung nach ergänzen sich mFT und Kleinbild sehr gut. Den Sinn in zwei Systemen mit Sensoren die näher beieinander liegen, erkenne ich nicht, ein APS-C System neben einem mFT System macht kaum Sinn. 

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Im Telebereich fängt es bei MFT erst bei f2,8 an. Nicht mal das Panasonic 200mm bietet f2,0.

Um mit dem Fuji 200mm/f2 gleichzuziehen, müsste man ein MFT 150mm / f1,4 bringen. Das aber wird fett und teuer - und MFT-Objektive für deutlich über 3000€ gab es nie und wird es in Zukunft erst recht nicht geben.

Wenn das Sony 200-600mm mit dem Olympus 300mm / f4 gleich zieht, wird es eng mit den Vorteilen für MFT. "Die anderen" sind auf jeden Fall aufgewacht, das steht fest. Da hilft dann auch kein Verweis auf eine 6 Jahre alte KB-Kamera mehr!

 

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor 2 Stunden schrieb Geschütteltnichtgerührt:

und MFT-Objektive für deutlich über 3000€ gab es nie und wird es in Zukunft erst recht nicht geben.

Ich nenne dir ein paar: FT 2.8 / 90-250, FT 2.8 / 300 und das zukünftige mFT 4.5 / 150-400.

vor 2 Stunden schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Wenn das Sony 200-600mm mit dem Olympus 300mm / f4 gleich zieht, wird es eng mit den Vorteilen für MFT.

Meinst du ernsthaft, dass es ein 'normales' Sony-G (Zoom) für 2 k€ mit einer fast 3 k€ teuren Festbrennweite abbildungstechnisch aufnehmen kann??
Sicher schon eher das GM 4/600 (für 14 K€).

vor 2 Stunden schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Im Telebereich fängt es bei MFT erst bei f2,8 an.

Kommt vielleicht ja noch... Erstmal den Markt abfischen, der den meisten Umsatz bringt - 1.4er bzw. 2er (Super-) Tele für viel, viel Geld gehören bestimmt nicht dazu.

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Am 30.6.2019 um 09:54 schrieb Libelle103:

Versehen

 

vor 18 Stunden schrieb Geschütteltnichtgerührt:

:classic_laugh::classic_laugh:

Libelle103: Kann ja sein, dass das so im Großen und Ganzen stimmt, aber 2 elementare Dinge übersiehst du beim Vergleich immer:

1)

Das Zeiss 24-70mm/f4 ist keineswegs aktuell, sondern aus der Anfangszeit der A7er. Und es ist nicht sehr gut. Es gab in der Tat lange kein gutes Normalzoom, aber jetzt immerhin das Tamron 28-75mm/f2,8 und das Sony 24-70mm/f2,8 GM.

Doch es ist aktuell, weil es immer noch im Programm ist. Ich las vor ca 1 Jahr einen Praxisvergleich im Netz zwischen allen 4 damals erhältlichen Universalzooms für Sony FF (Das sehr preiswerte und schlechte Kitzoom 5.6/28-70 Sony wurde außen vor gelassen) Ergebnis: Abgeblendet war das FE 4/24-70 OSS  sogar das Beste (Auflösung über das gesamte Bildfeld) aller getestteten Zooms, auch im Gegenlicht war es das unempfindlichste (Ist in dem Punkt sogar besser als mein ansonsten viel besseres Zuiko 2.8/12-40). Nur bei Offenblende war das 4/24-70 das schwächste der getesteten Objektive.

 

Die KB-Randunschärfe gibt es eher nur bei den Kit-Objektiven oder Superzooms. Ich habe bei meinen Objektiven keine auffälligen Randunschärfen, aber der Spaß ist natürlich etwas teurer.

Vergleich mal die (gemäßigten) Ecken bei Offenblende mit dem Zuiko 2.8/12-40 (Wichtig bei Landschaftsaufnahmen)

2)

Sowohl die A7 als auch die A7II sind keine Dynamikwunder. Aber alle A7R und die A7RIII heben sich doch deutlich ab. Mit Abstrichen auch die A9.

Ein Freund hat sich vor ca 1/2 Jahr die A7-III zugelegt, er erkennt in den RAW- Daten auch nur 1 Blende Vorteil im Aufhellpotential genau wie ich im Vergleich zu MFT. Der Vorteil gegenpüber der A7-II ist minimal.  Die EM1-II besitzt er schon lang und fotografiert zu über 90% wieder mit der EM1-II. Ein Vorteil in der Bildqualität ist für ihn auch nicht erkennbar (Naturfotografie, auch oft bei wenig Licht), im Gegenteil: Die EM1-II bietet ansonsten viele Vorteile (AF, Ausstattung, Handhabung, Geschwindigkeit etc) Ich habe es ihm ja gleich gesagt, das der theoretische Vorteil in der Bildqualität in den praktischen Aufnahmen nicht sichtbar ist, aber er hat mir ja nicht geglaubt.....

 

Sigma baut bislang keine MFT-Objektive, das sind APS-C-Objektive mit MFT-Anschluss... Gleichwohl sind sie gut, jedenfalls die mit Blende f1,4. So den letzten Schmelz wie ein Nocticron haben die aber nicht. Die Bildanmutung ist eher technoid. Und kommen sicher nicht an die Oly-Primes f1,2 ran, aber die kenne ich nicht.

Sie haben aber angekündigt Objektive speziell für MFT entwickeln zu wollen, weil es sich für sie rechnen würde.

Alles andere, wie der gute Stabi, Staubrüttler usw. kann ich ja aus Erfahrung selbst unterschreiben. Wobei der Stabi der aktuellen Sony schon recht gut ist und ich lange mit der A7R auch ohne ausgekommen bin.

Der besagte Freund besitzt ja die A7-III, die angeblich einen gegenüber der A7-II verbesserten IS aufweisen soll, der ist aber auch nach seiner Aussage gegenüber dem IS seiner EM1-II sehr wenig effektiv, kein Vergleich zur sehr viel besseren EM1-II.

Ganz neu gibt es von Sony ein 200-600mm / f5,6-6,3. Ob es scharf und gut ist, weiß ich nicht. Interessant ist aber, dass mir dessen sämtliche Aufnahmen von Fussball, Baseball usw. kaum gefallen haben - nicht genug Freistellung. Zuviel Bandenwerbung und/oder Zuschauer.

Wenn man jetzt die f4 des Olympus 300mm umrechnet, sind das 600mm / f8 bei Kleinbild. Und das ist schlechter als KB 600mm mit f6,3.

Ein Vergleich der beiden interessiert mich sehr.

Wirklich überzeugt bezüglich Speilfeld haben mich die Fotos eines KB 400mm/f2,8. Und das ist der Grund, warum man auch in Zukunft nur teure KB-Tüten am Spielfeldrand sehen wird. Vielleicht hat das Fuji 200mm/f2 eine Chance, gegenüber einem KB-300mm mit f2,8 ist es nur halb so teuer.

Sport interessiert mich aber nicht.

Die Fuji-Objektivpalette finde ich übrigens sowieso überragend. Insbesondere alles mit Blendenring, und der ist in der (Event-) Portraitfotografie einfach Nervenschonend.

 

Die Fuji- Objektivpalette soll optisch sehr gut sein, das sind aber die meisten MFT- Objektive auch, der große Haken bei Fuji: Die vergleichsweise sehr begrenzte Auswahl und der größte Frendhersteller hat jetzt sogar verkündet, das sie keine Objektive für Fuji planen, weil es sich wegen der restrektiven Politik von Fuji nicht rechnet, wegen zu hoher Entwicklungskosten. Die Fuji- Kameras gefallen mit von der Haptik her auch sehr, bei der Handhabung hört es aber schon auf (Geschmacksache) Ich habe auch einmal mit dem Gedanken gespielt mir eine Fuji zu holen, es aus 3 Gründen aber wieder verworfen:

- Die begrenzte Objektivauswahl

- Durch das spezielle Sensordesign haben viele RAW- Konverter Probleme, die Qualität viel damals (Immer noch?), auch bei Lightroom, lt verschiedener Tests, gegenüber dem Fuji- RAW- Konverter deutlich ab. Da Lightroom mein Programm ist, auf dem meine ganze Datenbank basiert, ein absolutes Ausschlusskriterium. Als ich vor ca 6 Jahren von Nikon zu Olympus gewechselt bin, war die Farbwiedergabe entwickelt in Lightroom einer der Gründe für den Umstieg. Damals hatte Lightroom Probleme mit den Nikon- Grüntönen, die aus dem Nikon RAW- Konverter waren deutlich natürlicher, aber der Nikon Konverter sehr langsam und ein zusätzlicher Arbeitsschritt. Grund:  Nikon verschlüsselt seine RAW- Daten. Die Ergebnisse aus den Olympus Kameras waren sehr viel natürlicher und besser, der Unterschied zum hauseigenen RAW- Konverter vergleichsweise gering.

- Fuji bietet in den meisten Kameras keine internen Bildstabis, es gibt inzwischen nur wenige Aussnahmen, aber auch dann ist die Effektivität vergleichsweise schlecht. Für mich sind effektive Bildstabilisatoren einer der wichtigsten Errungenschaften der letzten Jahre. Und in dem Punkt hat Olympus ganz klar die Nase vorn.

Außerdem macht eine APS-C Kamera neben MFT ja nun gar keinen Sinn. FF als Ergänzung aber für manche Anwendungen sehr wohl. Ich besitze neben meiner Sony A7-II noch eine A6000, nur wegen des Crop- Faktors. Die haben bei Sony ja das gleiche Bajonett, was recht praktisch ist. Verglichen mit meinen MFT- Kameras ergibt sich überhaupt kein Vorteil, auch nicht in der Bildqualität, eher im Gegenteil. Auch das Potential in den RAW- Daten ist nicht besser, ebenso wenig das Rauschen, als bei meiner PenF oder EM1-II und das obwohl der Sensor die poppelte Fläche aufweist. Und den Unterschied zwischen 20 und 24 Mpix sieht man eh nicht, die Objektive haben einen viel größeren Einfluß und da sind die meisten Zuikos und die PanaLeicas nach meiner Erfahrung klar im Vorteil. Die Handhabung ist ganz schlecht, in meinen Augen, aber das ist ja auch Gewöhnungssache. Also für mich ergibt APS-C überhaupt keinen Sinn. Die Bildqualität ist nicht besser als bei MFT (Das besagen auch viele Tests), die Objektive sind aber größer, schwerer und teurer, denn sie müssen ja einen größeren Bildkreis ausleuchten. MFT und FF können sich sehr wohl gut ergänzen.

Gruß Thorsten

 

 

 

 

 

bearbeitet von Libelle103
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vor 7 Stunden schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Um mit dem Fuji 200mm/f2 gleichzuziehen, müsste man ein MFT 150mm / f1,4 bringen. Das aber wird fett und teuer - und MFT-Objektive für deutlich über 3000€ gab es nie und wird es in Zukunft erst recht nicht geben.

Das kommende 150-400mm f/4.5 dürfte die 3000€ Marke locker knacken

vor 5 Stunden schrieb Noctiluchs:

Meinst du ernsthaft, dass es ein 'normales' Sony-G (Zoom) für 2 k€ mit einer fast 3 k€ teuren Festbrennweite abbildungstechnisch aufnehmen kann??nicht dazu.

optisch vermutlich nicht. Ab das Sony kann man aber eine 42MP Kamera schrauben, dass gleicht die Unterschiede in der Optik vermutlich aus. 
Ich würde das Olympus Kit aber vor allem wegen des Autofokus bevorzugen, f/4.0 ist einfach 1,33 Blenden mehr Licht für den Fokus als f/6.3
Und sollte man das Sony ggf. auch noch abblenden müssen, nimmt man dem Fokus nochmals Licht. 

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vor 5 Stunden schrieb Libelle103:

Vollzitat entfernt

Irgendwie hört sich das alles sehr anekdotisch an. 

"Ich las vor ca 1 Jahr" "Praxisbericht im Netz" "Ein Freund" " nach seiner Aussage"  "lt verschiedener Tests" "gegenüber dem Fuji- RAW- Konverter" (es gibt meines Wissens keinen eigenen Fuji RAW Konverter) 

 

Gleichzeitig hast du E-M1II, A6000 und A7II. Da würde es sich doch anbieten, selber einen Test zu machen. Dass zwei der Kameras deutlich in die Jahre gekommen sind, macht diesen erst Recht spannend. Solche eigenen Vergleiche sind doch viel nützlicher als das was Freunde oder das Internet so erzählen. Ich habe solche auch schon gemacht und bin zum Ergebnis gekommen, dass APS-C keine ganze Blende besser ist, Kleinbild etwa zwei. Aber natürlich nur bei einem rein technischen Vergleich der Bildqualität. Die Stärken von mFT sind an vielen anderen Punkten zu finden. 

bearbeitet von schwarzpunkt
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vor 1 Stunde schrieb schwarzpunkt:

 

vor 6 Stunden schrieb Noctiluchs:

Meinst du ernsthaft, dass es ein 'normales' Sony-G (Zoom) für 2 k€ mit einer fast 3 k€ teuren Festbrennweite abbildungstechnisch aufnehmen kann??nicht dazu.

optisch vermutlich nicht. Ab das Sony kann man aber eine 42MP Kamera schrauben, dass gleicht die Unterschiede in der Optik vermutlich aus. 

:classic_biggrin:
Aha, eine mittelmäßige Optik wird also durch einen Sensor mit mehr Pixeln besser...?!
DER war gut!
Das spart ja richtig Geld, denn so brauchen wir weder 300 mm noch einen Telekonverter, sondern benutzen einfach ein kompaktes 50er und skalieren es mit Photoshop hoch.

(Keine Sorge - hab schon verstanden, worauf du hinaus wolltest.)

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vor 18 Stunden schrieb schwarzpunkt:

Nun lobst du nicht nur Sony, sondern nun auch Fuji. Die Meute wird über dich herfallen! :classic_laugh:

Ich stimme dir aber über weite Teile des Zitats zu. Die A7III ist unter den A7 die erste non-R, die eine wirklich gute Dynamik erreicht. Die hervorragenden Top-Pros werden hier einige für lange Zeit in Erinnerung behalten, die Objektive waren ja nicht nur scharf, sondern insgesamt sehr gelungen. 

Mittlerweile gibt es 4 Sensorgrößen mit denen man Systemkameras zu irgendwie erschwinglichen Preisen bekommt. Jede hat seine Stärken aber auch Schwächen. Manchmal ist es hierbei eine gute Entscheidung, zwei Systeme parallel zu verwenden um die jeweiligen Vorteile zu nutzen. Meiner Meinung nach ergänzen sich mFT und Kleinbild sehr gut. Den Sinn in zwei Systemen mit Sensoren die näher beieinander liegen, erkenne ich nicht, ein APS-C System neben einem mFT System macht kaum Sinn. 

Lieber USER.... Deine Aussage kann man ganz und gar unterstreichen.

Jedes System hat seinen Vorteil, ob Mittelformat, Vollformat, ABS-C oder MFT. Ich bin kein Profifotograf, fotografiere  nur in meiner Freizeit, habe dennoch viel gelesen und mir sehr viele verschiedene Systeme vor Ort angesehen. Es gibt nicht das System. Aber am wichtigsten scheint doch das Licht zu sein und wie man fotografiert eine Rolle zu spielen. Und das eben jeder mit seinem System  Spass hat. Für mich war ausschlaggebend das  Olympussystem zu kaufen, dass meine beiden Kameras die OMD - E-M 1 Mark II und die 10 Mark II  sich toll ergänzen. Die eine hat eben einen super schenellen AF, die 10 Mark II macht für Ihren Preis, tolle Bilder. Beide sind super gut verarbeitet. Ich kann meine 6 Objektive gut anwenden und ich brauche nicht zu oft diese zu wechseln.

 

Es macht Spass, hier im Forum zu lesen, habe von anderen schon viel gelernt.

 

Vielen Dank!!!!

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Am 2.7.2019 um 08:14 schrieb Libelle103:

Hallo Thorsten,

ich sehe das auch so wie Du.  Gerade wenn man mit einem Tele. (Converter 1.4 und 40 - 150 mm Objektiv an Brennweite) in der Natur ist , ist ein  Bildstabilisator von großem Vorteil. Da hat wohl Olympus einen sehr guten verbaut, wenn nicht den besten. Hier kann man sehr lange Verschusszeiten einstellen ohne, dass das Bild verwackelt. D.h. ich brauche kein Stativ und habe wiederum weniger an Gewicht mit zu tragen.

Zum Thema ISO. Ich lese die Zeitschrift Fototest. Die Zeitschrift informiert über sehr viele Kamera und Objektiv - Tests schon sehr ausgiebig. aus meiner Sicht kann man dort die Tests nicht 100 % vergleichen, da man oft unterschiedliche Objektive mit unterschiedlichen Brennweiten und Lichtstärken verwendet. Selbst bei einem ISO Wert > 12800 braucht man eine Lupe um einen großen Unterschied zwischen Vollformat und MFT zu erkennen. Bei ISO 3200 ist er sehr  gering!

Eine große Anzahl an Fotos werden in einem ISO Bereich zwischen 200 - 1000 gemacht. Daher sind beide Systeme gut....Wird ein Nachthimmel fotografiert kann das einen Tick besser Vollformat (immer Objektiv abhängig). Brauch ich Geschwindigkeit (AF) kann das besser MFT.

LG

 

Zitat

 

 

Zitat

 

 

bearbeitet von Klaus-Peter
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Ich hatte ja seiner Zeit einen ISO Vergleichstest zwischen M1, M1 II und A7 angestellt (siehe Beitrag)  und kam zu dem Entschluss, dass es der BSI-Sensor der M1 II durchaus mit dem Nicht-BSI-Sensor der A7 / A7 II aufnehmen kann.
(bestätigen auch in etwa die DPReview-Tests)

Bei der A7 III hingegen werden die Karten neu gemischt, denn diese hat ja ebenfalls einen BSI-Sensor.
Der Respektabstand von knapp zwei Blendenstufen wird dadurch wieder hergestellt:

 

A7IIIvsM1II.JPG

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