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OMD E 5 Mark II - 16,1 Mio. Megapixel


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Liebe Mitglieder, 

es kommen immer neue Kameras mit höheren Megapixeln ins Spiel. Da fristet die OMD E5 Mark II schon ein Schattendasein. Kann diese Kamera mit ähnlichen Systemkameras und höheren Megapixeln noch mithalten? 

Gern höre ich Eure Meinung dazu.

Gruß Horst 

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Moin Moin,

Erstmal ist Megapixel keine wirkliche Aussage über die Qualität der Bilder. Das aktuelle Flagschiff von Olympus hat schließlich auch "nur" 4 Megapixel mehr und viele werden dir bestimmt bestätigen, dass der Unterschied zwischen der E-M1 I und der E-M1 II nicht signifikant besser ist. Ich denke, dass der größten Faktoren in der Technik die Objektive und die Software sind. Das neuste Model, die E-M10 III, verfügt schließlich auch "nur" über 16,1 Megapixel und das neue Monster E-M1X soll auch "nur" über 20,1 Megapixel verfügen, wenn ich richtig informiert bin. Deshalb denke ich, dass das Verhältnis von Sensorgröße und Megapixel sehr perfekt harmoniert. Nicht vergessen, die anderen Sensoren mit mehr Megapixel sind auch größere Sensoren. 🙂

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Hallo Horst,

wenn die Kamera bei Dir ein Schattendasein führt, dann hole sie aus dem Schrank, gehe raus und mache Fotos. 

Mal im Ernst. Du selbst musst doch wissen, ob Dich die 16 Megapixel schon irgendwann mal eingeschränkt haben. Weder im Web noch beim Ausdruck wirst Du vermutlich als Normalanwender an Grenzen stoßen.

Machst Du die Bilder in 100%-Ansicht auf dem Rechner auf, und wenn dann wozu? Extreme Ausschnittvergrösserungen? 

Ich verwende E-M1 und E-M1ll/ PEN-F parallel ohne Abstriche. Lediglich C-AF oder Stabi führen zum bewussten Griff zur Mark II, nicht jedoch die Megapixel.

Für mich ist die alte E-M1 noch immer ein vollwertiger Bestandteil meiner Ausrüstung und wird das auch noch lange Zeit bleiben. Mit einer vergleichbaren E-M5 ll wäre das nicht anders. Die E-M5 ll kann ich jedem empfehlen, der nicht unbedingt den C-AF braucht. Ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis wirst Du für eine Familienkammera, die alles mitmacht, derzeit nicht bekommen. 

Viele Grüße

Frank

Nachtrag: Lass Dich nicht von den Diskussionen um den vermeintlich überfälligen Nachfolger verunsichern. Die Leute diskutieren da übers Marketing. Die wenigsten haben aber mit ihrer E-M5 II das Problem, dass die Kamera sie beim Fotografieren einschränkt. 

bearbeitet von Piesepampel
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vor einer Stunde schrieb Horst R.:

es kommen immer neue Kameras mit höheren Megapixeln ins Spiel. Da fristet die OMD E5 Mark II schon ein Schattendasein.

Es ist sogar noch schlimmer: Im Rot und Blaukanal hat sie gar nur 4 🙂

Es sind jedenfalls genug und vor allem gut genug.  Und es kommt drauf an, ob man in der Lage ist sie entsprechend zu nutzen....

Siegfried

bearbeitet von iamsiggi
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vor 20 Minuten schrieb Horst R.:

So viel mir bekannt ist, hat die OMD E5 Mark II aber C-AF.

Ja, hat sie. Ich wollte damit nur sagen, wer C-AF nicht nur sporadisch einsetzt, um mal eine Strassenbahn abzulichten, was man mit S-AF und einem schnellen Finger am Auslöser sogar besser hinbekommt, sondern tatsächlich Sport oder Wildlife usw. macht, der wird um den deutlich besseren C-AF der 1er nicht herumkommen. 

Das wird sich aber auch mit einer neuen 5er wahrscheinlich nicht ändern. Es sei denn Olympus bricht mit seiner Modellpolitik.

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Die Sensoren bestehen ja aus Pixel. Bei der meist verwendeten Bayermatrix ist das R/G/G/B .... das bedeutet über jedem der Sensorpixel ist ein Filterchen, dass nur Rot Grün oder Blau durchlässt.  Daher hat man von einem 16MPixe Sensor nur 4 MPixel in Rot und Blau.
Das ganze wird dann beim "entwickeln" in die Farben umgesetzt die man so von den Bildern kennt.
Es sind "RGB" Bilder, das bedeutet sie bestehen aus einem Rot, Grün und Blau Kanal.

Um jetzt den Gedanken weiterzuspinnen: In den JPG Bildern hat jeder Farbkanäle nur 8bit Auflösung.
Das bedeutet es sind blos 256 Unterschiedliche Abstufungen.

Wie wir selber Wissen, reicht das aber bei gut ausgeleuchteten Bildern aus.

Wer also mehr aus seinen Bildern herausholen will, wird um RAW mit seinen 12Bit =4096 Abstufungen pro Farbkanal nicht herumkommen.

Und im mangelndem Wissen, wie man sein Optimum aus seinen Bildern herausholen kann liegt das Problem, nicht bei den 16 MPixel 🙂

Siegfried

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vor 6 Minuten schrieb iamsiggi:

Die Sensoren bestehen ja aus Pixel. Bei der meist verwendeten Bayermatrix ist das R/G/G/B .... das bedeutet über jedem der Sensorpixel ist ein Filterchen, dass nur Rot Grün oder Blau durchlässt.  Daher hat man von einem 16MPixe Sensor nur 4 MPixel in Rot und Blau.
Das ganze wird dann beim "entwickeln" in die Farben umgesetzt die man so von den Bildern kennt.
Es sind "RGB" Bilder, das bedeutet sie bestehen aus einem Rot, Grün und Blau Kanal.

Um jetzt den Gedanken weiterzuspinnen: In den JPG Bildern hat jeder Farbkanäle nur 8bit Auflösung.
Das bedeutet es sind blos 256 Unterschiedliche Abstufungen.

Wie wir selber Wissen, reicht das aber bei gut ausgeleuchteten Bildern aus.

Wer also mehr aus seinen Bildern herausholen will, wird um RAW mit seinen 12Bit =4096 Abstufungen pro Farbkanal nicht herumkommen.

Und im mangelndem Wissen, wie man sein Optimum aus seinen Bildern herausholen kann liegt das Problem, nicht bei den 16 MPixel 🙂

Siegfried

Vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht. Ich fotografiere immer im Modus Jpeg/Raw.

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20 MP sind entlang jeder Achse lächerliche 11.8% mehr Pixel als 16MP… selbst ein 24MP-Sensor hat entlang den Achsen nur 22.4% mehr Pixel.

Ich behaupte mal, dass man den Unterschied nur im Ausnahmefall merkt, und schon bei 16MP ist die Optik oft genug das begrenzende Element. Konsequenterweise fristet die 5.2 bei mir kein Schattendasein,  obwohl ich eine M1.2 habe.

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Am Ende zählt, was hinten rauskommt. Und zwar was das Bild betrifft, nicht die Größe in MP.

Wenn Du nicht gerade überwiegend in "Grenzbereichen" (zB Low Light, Sport/Action) unterwegs bist ist die E-M5II mit ihren 16MP und einfachem C-AF ein ausgezeichnetes Werkzeug in der Hand eines ambitionierten Hobbyfotografen. Ich habe meine seit April 2015, und vermisse bei gefühlt 95% meiner Aufnahmen nach wie vor keine bessere Technik. Das Verbesserungspotenzial für bessere Bilder hinter dem Sucher ist deutlich höher als die Technik auszutauschen 🙂

Anstatt trocken zu diskutieren empfehle ich Dir einfach Ergebnisse / Bilder anzuschauen.
Auf Plattformen wie Flickr kannst Du Bilder nach Kameratypen suchen. 
 

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vor 5 Minuten schrieb Karsten:

Am Ende zählt, was hinten rauskommt. Und zwar was das Bild betrifft, nicht die Größe in MP.

Wenn Du nicht gerade überwiegend in "Grenzbereichen" (zB Low Light, Sport/Action) unterwegs bist ist die E-M5II mit ihren 16MP und einfachem C-AF ein ausgezeichnetes Werkzeug in der Hand eines ambitionierten Hobbyfotografen. Ich habe meine seit April 2015, und vermisse bei gefühlt 95% meiner Aufnahmen nach wie vor keine bessere Technik. Das Verbesserungspotenzial für bessere Bilder hinter dem Sucher ist deutlich höher als die Technik auszutauschen 🙂

Anstatt trocken zu diskutieren empfehle ich Dir einfach Ergebnisse / Bilder anzuschauen.
Auf Plattformen wie Flickr kannst Du Bilder nach Kameratypen suchen. 
 

Deine Fotos auf Flickr sind ja sensationell.

 

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vor 8 Minuten schrieb Horst R.:

Deine Fotos auf Flickr sind ja sensationell. Alle mit der E 5 Mark II?

Vielen Dank! Ja, alle seit April 2015.

Ich sage aber auch ganz offen dazu, daß die meisten meiner Bilder so nicht als JPG aus der Kamera kommen. Weder aus der E-M5II noch aus sonst einer Olympus-Kamera. Ich entwickle in Lightroom, und bei Bildern mit sehr hohen Lichtkontrasten mache ich typischerweise einer 3er Belichtungsreihe und setze diese am PC zusammen.

Was ich damit sagen will: der mögliche Effekt von Nachbearbeitung auf die technische "Qualität" des Bildes ist weit größer als die Zahl der Megapixel welche die Kamera liefert.

bearbeitet von Karsten
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vor 58 Minuten schrieb Klabo:

Bilder von dieser Kamera n mir mit 16MPix vo hängen als 100*75cm als ALU Dibond oder auch als Ausbelichtung in Austellungen....

Das ergibt dann eine Auflösung von etwas mehr als 117 ppi.

vor 17 Minuten schrieb Kabe:

20 MP sind entlang jeder Achse lächerliche 11.8% mehr Pixel als 16MP… selbst ein 24MP-Sensor hat entlang den Achsen nur 22.4% mehr Pixel.

Das wären dann bei 1 m auf der längeren Seite 131 ppi bzw. 144 ppi. Schon ein nennenswerter Unterschied. Ich würde die Grenze für Epson-Drucker bei 180 ppi und für Canon-Drucker bei 150 ppi sehen. Natürlich können Bilder auf’s Doppelte hochgerechnet werden (wenn man’s kann); das ergibt dann schon sehr große Größen: bei 16 Mpx (µ)FT ca. 130 x 98 cm (Epson).

Mit Tricks geht dann auch noch mehr: 

 

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vor 18 Minuten schrieb Karsten:

Vielen Dank! Ja, alle seit April 2015.

Ich sage aber auch ganz offen dazu, daß die meisten meiner Bilder so nicht als JPG aus der Kamera kommen. Weder aus der E-M5II noch aus sonst einer Olympus-Kamera. Ich entwickle in Lightroom, und bei Bildern mit sehr hohen Lichtkontrasten mache ich typischerweise einer 3er Belichtungsreihe und setze diese am PC zusammen.

Was ich damit sagen will: der mögliche Effekt von Nachbearbeitung auf die technische "Qualität" des Bildes ist weit größer als die Zahl der Megapixel welche die Kamera liefert.

 

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Vielen Dank für die ausführlichen Argumente. Ich fotografiere im Modus JPG/Raw. Dann kann ich später entscheiden, welches Format ich haben möchte. Ich habe das Programm Foto von Apple und suche immer noch ein gutes und einfaches Fotoprogramm. Kann man sich an Lightroom heranwagen? Aber die wollen in erster Linie ihr Programm mit einer Cloud verkaufen. Machst Du die 3er Belichtungsreihe dann auf Lightroom? 

Deine Bilde sind sehr schön. 

bearbeitet von Horst R.
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