[Mitmachthread] Fotografie minimalistisch

[Klaus R.]

Blütenpollen

E-M1mkII, 60mm, f4, 1/250s, 39er Stack

[OlyKS]

Blick vom Tafelberg (SA)

[OlyKS]

vom Tafelberg II (Kapstadt, SA)
Noch ein zweites Bild, diesmal unbearbeitet (nur Lightroom-Export)

[franzders]

Fugen

[Andreas Huppert]

Minimalistisch genug?

 

[ManfredP]

fast ein wenig üppig aber gefällt mir sehr gut

[JKoch51]

Hängebrücke im Baumwipfelpfad Hainich

[Hoppmann]

März...

allein auf weiter Flur.

[Beckmann2k]

Am ‎09‎.‎03‎.‎2019 um 11:07 schrieb OlyKS:

Blick vom Tafelberg (SA)

Gefällt mir sehr gut! Ich hoffe, dass ihr den Blick an einem anderen Tag auch ohne Tischdicke genießen konntet :).

[Beckmann2k]

[Gast]

Am 11.3.2019 um 22:20 schrieb JKoch51:

Hängebrücke im Baumwipfelpfad Hainich

Interessantes Bild zwischen Geometrie und Erotik, aber minimalistisch ist es nicht.

[ManfredP]

minimalistischer kann ich nicht

 

[didi]

vor 1 Stunde schrieb ManfredP:

minimalistischer kann ich nicht

glaub ich nicht... wenn die Querstrebe noch schwarz wäre... 😁

[Gast]

„Glockenblume #8954” – Olympus E-5 mit Zuiko OM 50 mm f/1.8 @ (Blende leider nicht bekannt), 1/80 sec, ISO 200; Ausarbeitung in Lightroom

[ManfredP]

vor 7 Minuten schrieb Subhash:

„Glockenblume #8954”

da fällt mir doch glatt mein einsames Pflänzchen ein:

[Gast]

Es ist oft sehr erstaunlich, dass und woher diese Lebewesen Nahrung bekommen …

[Hupo]

Luftstraßen

[franzders]

abends

[Angela J]

[HeS]

25/ 1,2 @ f2,8 im Lichtzelt...

[Gast]

vor 7 Minuten schrieb HeS:

25/ 1,2 @ f2,8 im Lichtzelt...

Schöne Aufnahme, aber minimalistisch?

[E-520neuling55]

[E-520neuling55]

Nur Sand

[didi]

Den ersten Sand finde ich gut, würde das Bild aber oben noch etwas beschneiden... oben rechts in der Ecke stört etwas...

Den zweiten Sand finde ich etwas "langweilig", wozu auch die ziemlich mittige Anordnung des Lochs beiträgt. Zudem sieht mir dieser Sand unscharf aus...

Im anderen Thread teilst Du uns mit, Du übst noch... weiter so, kein schlechter Weg 😄

Gruß

Dietmar 

[Gast]

Was das erste Sandbild betrifft, gebe ich @didi Recht. Oben rechts retuschieren oder beschneiden.

Zum zweiten Bild möchte ich sagen, dass Bildgestaltung eine subjektive Sache ist und davon abhängt, wie der oder die Fotografierende  das Motiv sieht bzw. was vermittelt werden soll. Es stimmt schon, dass Anfänger*innen dazu neigen, das Hauptmotiv immer in die Bildmitte zu setzen. Das kommt daher, dass Hinsehen bedeutet, das zu Sehende durch Kopf- und Augenbewegung in die Mitte des Gesichtsfeldes zu rücken, was meistens ja auch sinnvoll ist. Aber ein Bild funktioniert anders. Trotzdem ist es ein fotografisches Klischee geworden zu fordern, dass das Hauptmotiv nicht in der Mitte sein dürfe. Das stimmt natürlich nicht generell.

Ruhe, Erhabenheit, Ikonenhaftigkeit, Entspannung, Frieden erfordern einen ruhigen Bildaufbau. Den erreiche ich nicht dadurch, dass ich das Motiv z.B. in den Goldenen Schnitt setze. Dadurch entsteht nämlich eine leichte, wenn auch als harmonisch empfundene Spannung, die in diesen Fällen nicht erwünscht wäre. Was dann eine*r als langweilig empfindet, ist dem oder der anderen z.B. friedlich oder von erhabener Symmetrie.

Im vorliegenden Fall empfinde ich eine reizvolle Spannung trotz der Symmetrie. Die Ruhe und Gleichförmigkeit des natürlichen Stoffes Sand (von der Bildgestaltung unterstützt) wird durch das „künstliche“, höchstwahrscheinlich von Menschenhand gemachte Loch gestört. Und ich frage mich, wie es zustande kam. Keine dramatische Angelegenheit, aber eine subtile Irritation, die nicht so gut entstehen würde, wäre das Loch nicht dort wo es @E-520neuling55 hingesetzt hat.