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Olympus OM-D E-M1X: Innovationen, Belastbarkeit und intuitive Bedienung


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vor 15 Stunden schrieb EyeView:

Ich erinnere mich gerne an ein grob durchdachtes Konzept zum Focus-BKT hier aus dem Forum, hier aus Deutschland, das Reinhard dem damaligen japanischen Entwickler vorlegte, nach einem Jahr war es in der TG3 und ein weiteres Jahr in der OMD, ich glaube das Olympus Europa sich stark für Wünsche die immer wieder  geäußert werden einsetzt, aber jeder weiß das technisch manches noch nicht möglich ist, oder schon in der Zukunftsschublade liegt für die nächste Kamera liegt. 

Mein Vorschlag wäre, in diesem Sinn fortzufahren und deshalb um Deine Meinung/Unterstützung als Experte in diesem Gebiet zu bitten.

Mir fällt da ein erster Vorschlag ein:

Ich glaube, bei der M1X sind die AF-Felder in gewissem Ausmaß user-konfigurierbar/gruppierbar.

Warum nutzt man das nicht für die effiziente Steuerung des Bracketingablaufs und seiner Fokussierungsschritte?

Der Anwender wählt entweder direkt eine zusammenhängende Kette von AF-Feldern oder eine Anfangs- und Endzeile (für die Tiefenausdehnung), so daß das Motiv vollständig abgedeckt wird. Der Treiber des Bracketing Prozesses optimiert die Schrittweite  und wenn es Schärfe-Lücken gibt, wird ein Vorschlag zur Modifikation der Blende gemacht. Vor der Durchführung wird der Prozeß simuliert und die scharfen Contouren des zu erwartenden gestackten Bildes werden im Sucher angezeigt (auf dem Motiv). Wenn beides hinreichend genau übereinstimmt, wird der Bracketing Prozeß ausgeführt. Letzteres wäre sozusagen Procapture & Bracketing, wenn die Vorauswahl in einen Ringspeicher geschrieben wird ...

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vor 6 Stunden schrieb ajax:

Der Anwender wählt entweder direkt eine zusammenhängende Kette von AF-Feldern oder eine Anfangs- und Endzeile (für die Tiefenausdehnung), so daß das Motiv vollständig abgedeckt wird. Der Treiber des Bracketing Prozesses optimiert die Schrittweite  und wenn es Schärfe-Lücken gibt, wird ein Vorschlag zur Modifikation der Blende gemacht.

Der Vorschlag kommt insofern zu spät, dass die Schrittweite die gewählte Blende beim Focus-Bracketing bereits berücksichtigt wird… also bereits jetzt relativ zur Blende ist. Alles über 3 produziert Schärfelücken, egal bei welcher Blende.

Die Tiefenausdehnung kontrolliert man schneller im Sucher, da möchte man nicht mit AF-Feldern rumtun.

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Am 3.2.2019 um 17:26 schrieb pit-photography:

Auf dem ersten Blick war meine Reaktion, wow! Das Bild der E-M1 X wirkt knackiger. Dann habe ich mir die Exif geschaut. Leider muss man auch sagen, dass der Vergleich nicht viel sagt. Bei der E-M1 II wurde das 50er Makro bei Blende f/8 aufgenommen. Das Bild von der E-M1 X wurde jedoch mit dem Objektiv Leica DG Nocticron 42.5mm F1.2 bei Blende f/5,6 aufgenommen. Und das Makro gehört eigentlich zu den Objektiven mit sehr guter Abbildungsleistung.

Wenn ich solche Tests sehe frage ich mich ob diese Profi-Tester noch ganz dicht sind, ich meine dieses Bierflaschen - Foto als Vergleich ein Alt Objektiv aus der FT Serie, ob gut oder nicht, aktuelle Objektive sind der Kamerasoftware angepasst und als zweites ein Pana-Objektiv , ich fasse es nicht und tausende Betrachter orientieren sich an fotos dieser Art.

Sind die nicht in der Lage einen Vergleichstest mit einem aktuellen 30er oder 60er Macro abzulichten

 

Der Anwender wählt entweder direkt eine zusammenhängende Kette von AF-Feldern oder eine Anfangs- und Endzeile (für die Tiefenausdehnung), so daß das Motiv vollständig abgedeckt wird. Der Treiber des Bracketing Prozesses optimiert die Schrittweite  und wenn es Schärfe-Lücken gibt, wird ein Vorschlag zur Modifikation der Blende gemacht. Vor der Durchführung wird der Prozeß simuliert und die scharfen Contouren des zu erwartenden gestackten Bildes werden im Sucher angezeigt (auf dem Motiv). Wenn beides hinreichend genau übereinstimmt, wird der Bracketing Prozeß ausgeführt. Letzteres wäre sozusagen Procapture & Bracketing, wenn die Vorauswahl in einen Ringspeicher geschrieben wird ...

Damit gibst Du alles in die Hand einer Automatik, ich persönlich wollte so etwas nicht, ich möchte bei einem Focus-BKT nach wie vor die Kontrolle haben, ich bestimme manuell den Startpunkt, ich bestimme mittels meiner eingestellten Blende die Schärfen tiefe und ich bestimme über das Display wann ich den Vorgang beenden will, wenn ich am Ende eine Starke Aufnahme habe, möchte ich noch sagen können die habe ich gemacht und nicht die Kamera allein.

HG Frank

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vor 2 Minuten schrieb EyeView:

Wenn ich solche Tests sehe frage ich mich ob diese Profi-Tester noch ganz dicht sind, ich meine dieses Bierflaschen - Foto als Vergleich ein Alt Objektiv aus der FT Serie, ob gut oder nicht, aktuelle Objektive sind der Kamerasoftware angepasst und als zweites ein Pana-Objektiv , ich fasse es nicht und tausende Betrachter orientieren sich an fotos dieser Art.

Danke Frank, genau so sehe ich das auch. Wenn man vergleichen will, sollte genau das gleiche Objektiv und die gleichen Parameter angewendet werden. Mich hatte stutzig gemacht, wieso bei der E-M1 II das Bild weicher wirkt als das bei der E-M1 X. Deswegen hab ich mich die Exifs genau angeschaut. Und genauso wundert es mich, warum man das FT Makro (ist wirklich ein gutes Objektiv) nimmt obwohl schon gute mFT-Objektive gibt.

vor 5 Minuten schrieb EyeView:

Damit gibst Du alles in die Hand einer Automatik, ich persönlich wollte so etwas nicht, ich möchte bei einem Focus-BKT nach wie vor die Kontrolle haben, ich bestimme manuell den Startpunkt, ich bestimme mittels meiner eingestellten Blende die Schärfen tiefe und ich bestimme über das Display wann ich den Vorgang beenden will, wenn ich am Ende eine Starke Aufnahme habe, möchte ich noch sagen können die habe ich gemacht und nicht die Kamera allein.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Gruß Pit

 

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vor 13 Minuten schrieb EyeView:

Wenn ich solche Tests sehe frage ich mich ob diese Profi-Tester noch ganz dicht sind, ich meine dieses Bierflaschen - Foto als Vergleich ein Alt Objektiv aus der FT Serie, ob gut oder nicht, aktuelle Objektive sind der Kamerasoftware angepasst und als zweites ein Pana-Objektiv , ich fasse es nicht und tausende Betrachter orientieren sich an fotos dieser Art.

Sind die nicht in der Lage einen Vergleichstest mit einem aktuellen 30er oder 60er Macro abzulichten

 

Der Anwender wählt entweder direkt eine zusammenhängende Kette von AF-Feldern oder eine Anfangs- und Endzeile (für die Tiefenausdehnung), so daß das Motiv vollständig abgedeckt wird. Der Treiber des Bracketing Prozesses optimiert die Schrittweite  und wenn es Schärfe-Lücken gibt, wird ein Vorschlag zur Modifikation der Blende gemacht. Vor der Durchführung wird der Prozeß simuliert und die scharfen Contouren des zu erwartenden gestackten Bildes werden im Sucher angezeigt (auf dem Motiv). Wenn beides hinreichend genau übereinstimmt, wird der Bracketing Prozeß ausgeführt. Letzteres wäre sozusagen Procapture & Bracketing, wenn die Vorauswahl in einen Ringspeicher geschrieben wird ...

Damit gibst Du alles in die Hand einer Automatik, ich persönlich wollte so etwas nicht, ich möchte bei einem Focus-BKT nach wie vor die Kontrolle haben, ich bestimme manuell den Startpunkt, ich bestimme mittels meiner eingestellten Blende die Schärfen tiefe und ich bestimme über das Display wann ich den Vorgang beenden will, wenn ich am Ende eine Starke Aufnahme habe, möchte ich noch sagen können die habe ich gemacht und nicht die Kamera allein.

HG Frank

Hallo Frank,

das ist sicher eine begründete und für Dich zufriedenstellende Ansicht und Vorgehensweise.

Aber: schließt sich das gegenseitig aus? Mit den Zusatzinformationen und der Info aus dem "Procapture" Prozeß würde doch Deine Arbeit zusätzlich erleichtert/beschleunigt etc.

Und was ist mit Makro-Videos?

Lehnst Du Procapture bei Sport/Action/Wildlife auch ab? Die endgültige Montage des Fotos machst Du doch ohnehin.

Was ist mit Berufsfotografen und ~Filmern, die vom Ergebnis und Zeitaufwand abhängen?

Was ist, wenn das Display nicht hinreichend genau beurteilbar ist (Licht, Brille vergessen, kritische Zeitachse, Wind etc.) - wollen wir uns nach Stunden und viel Arbeit erst zuhause ärgern ...?

Nichts für ungut, aber Olympus muß für viele attraktiv und konkurrenzfähig sein - daß Du mit dem status quo gut umgehen kannst ist unbestritten und hoch anerkannt.

Danke für Deine klare Antwort - Deine Unterstützung würde aber sicher viele "weniger Makro-Talentierte" weiterbringen oder in das interessante Gebiet einführen.

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vor 1 Stunde schrieb EyeView:

Wenn ich solche Tests sehe frage ich mich ob diese Profi-Tester noch ganz dicht sind, ich meine dieses Bierflaschen - Foto als Vergleich ein Alt Objektiv aus der FT Serie, ob gut oder nicht, aktuelle Objektive sind der Kamerasoftware angepasst und als zweites ein Pana-Objektiv , ich fasse es nicht und tausende Betrachter orientieren sich an fotos dieser Art.

Danke Pit, danke Frank. 

Ich habe imaging resource gerade mal angeschrieben. Mal sehen was die sagen...

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vor 2 Stunden schrieb EyeView:

Wenn ich solche Tests sehe frage ich mich ob diese Profi-Tester noch ganz dicht sind, ich meine dieses Bierflaschen - Foto als Vergleich ein Alt Objektiv aus der FT Serie, ob gut oder nicht, aktuelle Objektive sind der Kamerasoftware angepasst und als zweites ein Pana-Objektiv , ich fasse es nicht und tausende Betrachter orientieren sich an fotos dieser Art.

Sind die nicht in der Lage einen Vergleichstest mit einem aktuellen 30er oder 60er Macro abzulichten

Das haben die mit Absicht so gemacht, damit sie mit nur zwei Fotos nicht nur die beiden Kameras, sondern gleichzeitig auch noch die beiden Objektive und den Einfluss der Blende bestimmen können. Andernfalls hätten sie mindestens vier Bilder benötigt. Effizienz ist alles! :classic_wacko:

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vor 2 Stunden schrieb ajax:

Und was ist mit Makro-Videos?

Lehnst Du Procapture bei Sport/Action/Wildlife auch ab? Die endgültige Montage des Fotos machst Du doch ohnehin.

Was ist mit Berufsfotografen und ~Filmern, die vom Ergebnis und Zeitaufwand abhängen?

In dem Bereich hast Du recht, und ich denke zu eingleisig

 

vor 2 Stunden schrieb ajax:

Was ist, wenn das Display nicht hinreichend genau beurteilbar ist (Licht, Brille vergessen, kritische Zeitachse, Wind etc.) - wollen wir uns nach Stunden und viel Arbeit erst zuhause ärgern ...?

Das wäre ein Fehler wenn man die Automatik aus welchen Gründen auch immer nicht kontrollieren kann, die böse Überraschung gibt es dann zu Haus, weil die Serie aus welchen Gründen auch immer beendet wurde und ich denke es ist alle paletti, z.B. im Makrobereich weil ich mit dem Focusbegrenzer am Limit bin und er die Serie abbricht.

 

vor 2 Stunden schrieb ajax:

Nichts für ungut, aber Olympus muß für viele attraktiv und konkurrenzfähig sein - daß Du mit dem status quo gut umgehen kannst ist unbestritten und hoch anerkannt.

Da bin ich bei Dir

 

vor 2 Stunden schrieb ajax:

Deine Unterstützung würde aber sicher viele "weniger Makro-Talentierte" weiterbringen oder in das interessante Gebiet einführen

Das kann nicht sein, dann werden wir ja mit Makros hier überflutet, nein ist ein Spaß, aber das mehr User zu Macro finden hatte ich eigentlich auch nach der Einführung von Focu-BKT gedacht

HG Frank

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vor 42 Minuten schrieb DocReason:

Das haben die mit Absicht so gemacht, damit sie mit nur zwei Fotos nicht nur die beiden Kameras, sondern gleichzeitig auch noch die beiden Objektive und den Einfluss der Blende bestimmen können. Andernfalls hätten sie mindestens vier Bilder benötigt. Effizienz ist alles! :classic_wacko:

Ich weiß nicht ob Du das spaßig gemeint hast, ich möchte anhand von zwei Foto einen Unterschied darstellen, habe aber keine gleichen Voraussetzungen, die heißt ich muss mindesten das gleiche Objektiv verwenden, ich meine das weiß ein 10 jähriger, oder ging es hier um die Werbung der Flaschen.

HG Frank

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vor 16 Minuten schrieb EyeView:

Das kann nicht sein, dann werden wir ja mit Makros hier überflutet, nein ist ein Spaß, aber das mehr User zu Macro finden hatte ich eigentlich auch nach der Einführung von Focu-BKT gedacht 

HG Frank

Hallo  Frank,

das motiviert mich, Dir noch ein wenig den Mund mit weiteren Vorschlägen wässrig zu machen.

Mein Vorschlag mit den selektierbaren Focus Punkten beim BKT ließe sich auch mit dem HighRes Mode kombinieren und würde Deinen Gestaltungsspielraum und Einfluß (trotz Automatik) auf die Bildgestaltung deutlich verbessern.

Und mit noch mehr Auflösung und Details in den bildwichtigen Details könntest doch sicher gut und gern leben?!

Abgesehen davon kann ich Deine Vorbehalte gegen Automatiken natürlich gut verstehen. Schließlich ärgern wir uns ja alle gelegentlich über unsere CAF-Ergebnisse bei BIF, Action, Sport etc. Ich verspreche mir aber von derartigen Techniken auch einen Fortschritt/Verbesserungen in diesen Bereichen, weil die Kommunikation zwischen den AF-Feldern verbessert wird und so Motiv-Tracking einen Sprung vorwärts macht. (über die AF-Algorithmen).

Kann ich Dich damit motivieren? Werde hier Lokomotiv-Führer und gestalte Deine künftigen Arbeitsmittel mit - sonst mußt Du leben mit dem, was Du bekommst ...

Aber im Ernst: Was wir in der Hand halten nennt sich zwar "Fotoapparat" und das Ergebnis "Bilder" - tatsächlich ist es aber ein komplettes Computer System mit "Mensch-Maschine-Interface" zur bildhaften Wiedergabe einer von uns gestalteten Umwelt-Perspektive. Wenn Du wüßtest, wieviel davon automatisch und wie abläuft, würdest Du Dein Argument nicht so absolutistisch verwenden ...

Ich wünsche allen Makro Liebhabern viel Spaß und Erfolg mit den schier endlosen Möglichkeiten, die sich Olympus allein in diesem Bereich bieten - wir sollten aber schon sagen, ob wir das auch tatsächlich wollen.

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vor 1 Stunde schrieb ajax:

Mein Vorschlag mit den selektierbaren Focus Punkten beim BKT ließe sich auch mit dem HighRes Mode kombinieren

Ehrlich gesagt würde es vermutlich zunächst mal mehr bringen, wenn HighRes überhaupt mit Focus Stacking zusammen arbeiten würde…

Und nein, ich bin relativ sicher, dass die Sache mit den AF-Punkten fast niemand schneller machen würde. Es ist das Einrichten der Perspektive, das Zeit kostet.

Der eigentliche Stack schießt sich relativ schnell. Sorgfältig schauen, wie weit man die Schärfe braucht, manuell auf einen Punkt davor fokusssieren, anschließend per Fernauslöser stacken, bis man sicher durch ist. Das dauert i.d.R. kürzer als 1 Minute, Runfummeln mit irgendwelchen Fokusfeldern kann das kaum beschleunigen.

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vor 2 Stunden schrieb EyeView:

Ich weiß nicht ob Du das spaßig gemeint hast, ich möchte anhand von zwei Foto einen Unterschied darstellen, habe aber keine gleichen Voraussetzungen, die heißt ich muss mindesten das gleiche Objektiv verwenden, ich meine das weiß ein 10 jähriger, oder ging es hier um die Werbung der Flaschen.

HG Frank

Das war natürlich ironisch gemeint!!!

Jeder Mensch ändert bei einer Fehlersuche immer nur einen Parameter und nicht drei. Es grenzt an Betrug, wenn man zwei Kameras mit unterschiedlichen Objektiven, Blenden, womöglich noch anderen Lichtverhältnissen sowie einmal aus der Hand und einmal mit Fernauslöser auf Stativ vergleicht. Letzteres sind natürlich Übertreibungen, aber sicher kann man sich da auch nicht mehr sein.

 

LG (auch) Frank

bearbeitet von DocReason
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vor 50 Minuten schrieb Kabe:

Der eigentliche Stack schießt sich relativ schnell. Sorgfältig schauen, wie weit man die Schärfe braucht, manuell auf einen Punkt davor fokusssieren, anschließend per Fernauslöser stacken, bis man sicher durch ist.

So mache ich das auch und nicht anders. Zu Hause am PC kann man dann die Bilder von der ersten bis zur letzten Schärfeebene auswählen und diese in der Stacksoftware zusammenstacken.

Damals als Anfänger habe ich auch penibel auf die vorderste Kante scharf gestellt und stelle zu Hause fest, dass ich die andere Stelle wegen dem kleinen Ausschnitt zur Scharfstellung übersehen habe, die leider unscharf ist.

Gruß Pit

 

bearbeitet von pit-photography
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Im Handbuch habe ich gerade gelesen, klingt gut, vor allem wenn man lange Nacht mit Startrails oder lange Zeitraffer-Videos machen will:

Stromversorgung der Kamera über USB
Die Stromversorgung der Kamera kann über tragbare Akkus oder ähnliche Geräte
mit USB-Anschluss erfolgen. Die Geräte müssen folgende Anforderungen erfüllen:
Spezifikation: die der Spezifikation USB-PD (USB-Stromversorgung) entsprechen
Ausgangsspannung:
die auf eine Ausgangsspannung von 9 V 3 A, 15 V 2 A oder 15 V
3 A ausgelegt sind

Oder auf Seite 631 im Handbuch:

Tragbare Akkus oder USB-Netzteile, die der Spezifikation USB PD
(USB-Stromversorgung) entsprechen, können für die Stromversorgung der Kamera
verwendet werden. Die Geräte müssen folgende Anforderungen erfüllen:
Spezifikation: die der Spezifi kation USB PD (USB-Stromversorgung)
entsprechen
Ausgangsspannung: die auf eine Ausgangsspannung von 9 V 3 A, 15 V 2 A oder
15 V 3 A ausgelegt sind

 

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vor 5 Stunden schrieb Kabe:

Ehrlich gesagt würde es vermutlich zunächst mal mehr bringen, wenn HighRes überhaupt mit Focus Stacking zusammen arbeiten würde… 

Wenn die Olympus-Programmierer effizient arbeiten, haben sie für Ihre Entwicklung ein Kommando-log file, das wieder ausführbar ist. Dann startet man diese Kommando Prozedur für den gerade erfolgten BKT Lauf neu, diesmal mit der Option High Res Modus und kann sogar die gerade erzeugten raw-Dateien für die Funktionskontrolle und den Sensor-Shift verwenden. Bei statischen Motiven ein simples workaround zur Implementierung eines Template-Prozesses. Das dazugehörige file Management für die spätere Bildmontage kann man durch sinnvolle Datei-Nummerierung relativ leicht handhaben. Die Shift-Dateien kann man auch dazu verwenden evtl. entstandene Unschärfeinseln zu füllen. Ich bin mir sicher, daß die Olympus Medizinabteilung mit ihren bildgebenden Anwendungen wesentlich cleverere Techniken zur Verfügung hat.

vor 5 Stunden schrieb Kabe:

Ehrlich gesagt würde es vermutlich zunächst mal mehr bringen, wenn HighRes überhaupt mit Focus Stacking zusammen arbeiten würde… 

Und nein, ich bin relativ sicher, dass die Sache mit den AF-Punkten fast niemand schneller machen würde. Es ist das Einrichten der Perspektive, das Zeit kostet.

Der eigentliche Stack schießt sich relativ schnell. Sorgfältig schauen, wie weit man die Schärfe braucht, manuell auf einen Punkt davor fokusssieren, anschließend per Fernauslöser stacken, bis man sicher durch ist. Das dauert i.d.R. kürzer als 1 Minute, Runfummeln mit irgendwelchen Fokusfeldern kann das kaum beschleunigen. 

Ich habe nicht gesagt, daß mir das Vorgehen unbekannt ist oder Schwierigkeiten macht. Ich möchte von Nebeneffekten für den CAF-Algorithmus profitieren (s. Vorschlag).

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vor 11 Stunden schrieb Vaterfreuden:

Ich habe imaging resource gerade mal angeschrieben. Mal sehen was die sagen...

So die Antwort ist schon eingetroffen: 

Original:

Zitat

 

Hello Alexander -

Since shooting the E-M1 II, we have upgraded our standard Micro Four Thirds lens from the Olympus 50mm F2.0 Macro to the Panasonic Leica DG Nocticron 42.5mm F1.2. We try to use the same lens as much as possible between camera brands, so we use the same lens for Olympus and Panasonic MFT bodies. We have also switched to using f/5.6 instead of f/8, because the Leica has less field curvature than the Olympus lens did, allowing us to keep more of the image in focus at f/5.6 than with the old lens. This yields slightly sharper images due to less diffraction.

We also need to choose a lens that supports making tiny manual focus adjustments (most MFT lenses are focus-by-wire and many don't have the manual focus precision we need).

So it's a complex tradeoff  as to which lenses we can use for our lab shots, and unfortunately, we do need to upgrade our lenses from time-to-time which will make image comparisons with older models a bit tricky.

We actually hope to switch all ILCs over to Sigma 50mm Art lenses which are available in multiple mounts and will reduce variables even further, but that will of course mean more changes compared to existing images.

Regards,

Zig Weidelich

Technical Editor

Imaging-resource.com

 

 

 

und durch Google gejagt:

Zitat

Hallo Alexander -

Seit der Aufnahme der E-M1 II haben wir unser Standard-Micro-Four-Thirds-Objektiv vom Olympus 50mm F2.0 Macro auf das Panasonic Leica DG Nocticron 42.5mm F1.2 aufgerüstet. Wir versuchen, dasselbe Objektiv so weit wie möglich zwischen den Kameramarken zu verwenden, daher verwenden wir dasselbe Objektiv für Olympus- und Panasonic-MFT-Gehäuse. Wir haben auch auf f / 5,6 anstelle von f / 8 umgestellt, da die Leica eine geringere Bildfeldwölbung aufweist als das Olympus-Objektiv, sodass wir das Bild bei f / 5,6 stärker fokussieren können als mit dem alten Objektiv. Dies führt zu etwas schärferen Bildern aufgrund geringerer Beugung.

Wir müssen auch ein Objektiv auswählen, das winzige manuelle Fokuseinstellungen ermöglicht (die meisten MFT-Objektive werden fokussiert, und viele haben nicht die manuelle Präzision, die wir benötigen).

Es ist also ein komplexer Kompromiss, welche Objektive wir für unsere Laboraufnahmen verwenden können, und leider müssen wir unsere Objektive von Zeit zu Zeit aufrüsten, was den Vergleich von Bildern mit älteren Modellen etwas schwieriger machen wird.

Wir hoffen, alle ILCs auf Sigma 50-mm-Art-Objektive umstellen zu können, die in mehreren Fassungen verfügbar sind und die Variablen noch weiter reduzieren. Dies wird jedoch natürlich mehr Änderungen im Vergleich zu vorhandenen Bildern bedeuten.

Grüße,

Zig Weidelich
Technischer Redakteur
Imaging-resource.com

 

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vor 6 Minuten schrieb Vaterfreuden:

Dies führt zu etwas schärferen Bildern aufgrund geringerer Beugung.

Ich hoffe, er weiß, dass FT 50/2,0 Offenblend tauglich ist. Da hätte er auch ruhig f/5,6 nehmen können. Warum er aber f/8 nahm erschließt mir aber nicht.

Das mit manuellen Fokussieren: Das FT 50/2,0 hat nur Focus by wire und da ist manuelles Fokussieren mit dem Ring natürlich nicht präzise. Aber mit etwas Gefühl bekommt man das auch hin. Hatte mit dem Objektiv stets auf den Punkt scharf stellen können wo ich die Schärfe möchte.

Hier eine Aufnahme mit FT 50/2,0 bei Blende f/2,8:

P5070011.thumb.jpg.a6e52c05630fe28f1497ad182b91ecd5.jpg

Gruß Pit

 

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vor 2 Stunden schrieb ajax:

Wenn die Olympus-Programmierer effizient arbeiten, haben sie für Ihre Entwicklung ein Kommando-log file, das wieder ausführbar ist.

Ehm… ich glaube, Du machst Dir eine etwas antiquierte Vorstellung. Es geht auch gar nicht darum, ob und wie dass das technisch möglich wäre (das ist verhältnismäßig trivial), sondern ob man das Produkt und die Bedienung dahin entwickelt.

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vor 13 Stunden schrieb Kabe:

Ehm… ich glaube, Du machst Dir eine etwas antiquierte Vorstellung. Es geht auch gar nicht darum, ob und wie dass das technisch möglich wäre (das ist verhältnismäßig trivial), sondern ob man das Produkt und die Bedienung dahin entwickelt.

Ich würde auch zu Höhlenmalerei, Faustkeil und Keilschrift im Beispiel greifen oder die Nintendo-Generation begeistern, wenn es der Umsetzung hilft, so daß nach einem trivialen Prototyping (mit welcher Entwicklungsumgebung der Venus Engine auch immer) mit einer Feasibility Studie anhand von Bildern die Vorteile des Verfahrens für die Produktionsversion hinreichend demonstriert werden können. Es ist eine effiziente Technik um Besserwisser und Narzisten zur Verstärkung ins Boot zu holen, weil Machbarkeit und Aufwand schon eine Rolle spielen ... Demotivierende oder sich widersprechende Anwendermeinungen und ~wünsche werden genau aus diesem Grund mit Sicherheit nicht zur Umsetzung von Vorschlägen führen.

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vor 20 Stunden schrieb Vaterfreuden:

Weiß nicht, ob es schon erwähnt wurde, aber positiv finde ich auch, dass der GPS Empfänger nicht nur GPS sondern auch GLONASS spricht.

Äh... Hört, nicht spricht. Und warum findest du positiv, das der Empfänger Glonass empfangen kann?

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