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ART-Fotografie (Mitmach-Thread)


khbrudke

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Nur mal die Frage, was man unter Art-Fotografie versteht. Da ist die Bandbreite solcher Fotografien sehr weit. Bei deinen Bildern handelt es sich um Verfremdung der Bilder per Bildbearbeitung. Geht es hier um die Art-Bilder die durch Bildbearbeitung verfremdet werden?

Das hier ist mittels Art-Filter "Gemälde" in der Kamera (PEN-F) gemacht worden:

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Hier mittels Bildbearbeitung durch Intervertieren im Photoshop:

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Gruß Pit

bearbeitet von pit-photography
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Am 30.1.2019 um 12:33 schrieb pit-photography:

Nur mal die Frage, was man unter Art-Fotografie versteht. Da ist die Bandbreite solcher Fotografien sehr weit. Bei deinen Bildern handelt es sich um Verfremdung der Bilder per Bildbearbeitung. Geht es hier um die Art-Bilder die durch Bildbearbeitung verfremdet werden?

Das hier ist mittels Art-Filter "Gemälde" in der Kamera (PEN-F) gemacht worden:

Hier mittels Bildbearbeitung durch Intervertieren im Photoshop:

Gruß Pit

Hallo Pit
G
ute Frage, darüber musste ich erst etwas länger nachdenken wie ich diese Frage beantworten kann und will.

Im Grundsatz würde ich sagen:
ART-Fotografie bedeutet von der Wortaussage her, Kunst-Fotografie = Fotografie-Kunst. 
Da ich meine Ansichten zur Kunst jedoch nicht als Allgemeingut ansetzen möchte, kann ich die Frage was „man“ unter ART-Fotografie versteht nur aus meiner persönlichen Sicht beantworten. „Man“ bei dieser Fragestellung interpretiere ich also „Man = Ich. 
Was verstehe „ich“ unter ART-Fotografie?
Da diese Erläuterungen etwas umfangreicher geworden sind erlaube ich mir, meine Definition der ART-Fotografie allen Interessierten als PDF-Datei zur Verfügung zu stellen. 

ART-Fotografie (Definition_khbrudke).pdf
Zu deinen Bildern:
Ich möchte nicht beurteilen ob Deine Bilder der ART-Fotografie zuzuordnen sind. Es sind Deine Bilder und es soll Deine Entscheidung bleiben ob diese Bilder Deinem Verständnis von ART-Fotografie entsprechen. Ich hoffe, dass aus den unterschiedlichen Sichtweisen eine anregende Diskussion entstehen kann, die vielleicht zu ganz andern Sichtweisen als der meinigen zur ART-Fotografie führt. Unterschiedliche Sichtweisen und Meinungen birgt Inspiration und Anregung für die Bildgestaltung. Dies  gilt mit Sicherheit für mich und vielleicht auch für ander Forumsmitglieder.

LG Karl Heinz

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Moin Karl-Heinz,

danke für deine Sichtweise zur Kunst, Kreativität und künstlerische Fotografie. Wie ich auch geschrieben habe ist die Art-Fotografie ein sehr dehnbarer Begriff. Festlegen kann man nicht und es gibt keine strikte Regel oder Festlegung dafür.

Ein Auszug aus deinem PDF:

Zitat

Auch Wissenschaftler wie Stein (1953), John E. Drevdahl (1956) und Edward
de Bono (1957) versuchten, Kreativität zu definieren, um sie messbar zu
machen.

Man liest immer wieder, dass manche Wissenschaftler Dinge messbar zu machen. Das geht meist so weit, dass man versucht, die Schönheit messbar zu machen, oder die Attraktivität der Menschen (nur mal so ein Beispiel). Jeder Mensch, jeder Künstler, jeder Handwerker, jeder Gärtner oder Koch sind individuell und habe eine eigene Sichtweise für ihr kreatives Schaffen. Festlegen oder definieren, das geht meist schief, weil selbst auch der Bildgeschmack oft wandelt. Wir kennen ja die Epochen der Kunst, wie sie sich entwickelt. Zu Rembrandts Zeiten war der Bildstil so, später führte Andy Warhol seine PopArt-Kunst ein und konnte damit gut vermarkten und verkaufen.

Art - die Entwicklung geht immer weiter.

Deswegen versuche ich mich immer zu hüten, bei den Bildkommentare vorzugeben, wie das Bild oder zu fotografierte Motiv auszusehen hat. Man kann die Heransgehensweise  höchstens nur vorschlagen. Ob der Künstler bzw. Fotograf den Vorschlag annimmt, ist ihm selbst überlassen. Der "Kritiker" muss auch lernen, die Heransgehensweise des Künstlers/Fotografs zu akzeptieren, wenn er begründet, warum er das Motiv oder die Kunst so dargestellt/gestaltet hat.

Das Streben, immer was neues zu machen oder auszuprobieren. Die Regeln zu brechen und eine neue einzuführen, das will jeder Künstler. Wie das aufgenommen wird, das ist das spannende an der Art-/Kunst-Fotografie.

Gruß Pit

 

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Karl Heinz,
das ist ein außergewöhnlicher Ansatz, der mich im Moment des Lesens stutzig gemacht hat. Aber ich finde die Idee gut. Es ist nur schade, dass diese Bilder aus den Threads nicht in der Galerie sichtbar sind. Deshalb möchte ich anregen, dieses Thema als Mitmachalbum anzulegen, weil es meiner Meinung sonst Schade ist, wenn die sicherlich bemerkenswerten (künstlerischen) Bilder nur noch von Insider gefunden werden. Ich denke das Gäste im Forum überwiegend die Bilder in der Galerie anschauen und die "Art" sonst dort fehlen würde.

VG Franz

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Moin Moin.

Da muss ich etwas tiefer kramen, aber ich glaube ich habe etwas passendes... 😊 Ich war spät abends in einer Altstadt unterwegs und entdeckte ein einfaches, beleuchtetes Wasserspiel. Ich probierte viele Perspektiven und Winkel aus, aber hatte kein zufrieden stellendes Ergebnis bekommen. Ich wollte allerdings nicht ohne Bild nach Hause fahren. 😅Also habe ich einfach experimentiert und die etwas andere Perspektive gesucht und mit der Belichtungszeit gespielt. Das Ergebnis ist ein von oben fotografierten Wasserstrahl, welcher von unten mit LEDs beleuchtet ist; und zwei nasse Füße! 😆


 

watercolorart.jpg

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Was für ein Thema, ich finde extrem schwierig, übernimmt sich der  " Künstler " nicht, wenn er denkt das es Kunst ist was er zeigt, ich persönlich habe damit Schwierigkeiten.

Die zweite Hürde, ist der Betrachter in der Lage Kunst zu erkennen, ich meine das sich sehr viele übernehmen beim erstellen von Kunst, genau so übernehmen sich gewisse Betrachter bei der Beurteilung und Erklärung von einem Kunstobjekt, bei dem man schnell als Dumpf backe in der Ecke steht, weil einem der vermeintliche Horizont zu dieser Sichtweise fehlt.

Ist das Kunst, weil das Motiv Raum für eigene Interpretationen lässt.  -  Zwei Löffel

 

 

P1034748-2.jpg

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„Tod du wirst meine letzte Liebe sein #1513” (aus der gleichnamigen Serie zu einem Gedicht von Traute Foresti) –
Olympus E-5 mit Zuiko 12-60 mm f/2.8-3.5 @ 48 mm, f/9, 1/200 sec, ISO 200; Ausarbeitung in Lightroom

 

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vor 4 Stunden schrieb Bobby_Digital:

Moin Moin.

Da muss ich etwas tiefer kramen, aber ich glaube ich habe etwas passendes... 😊 Ich war spät abends in einer Altstadt unterwegs und entdeckte ein einfaches, beleuchtetes Wasserspiel. Ich probierte viele Perspektiven und Winkel aus, aber hatte kein zufrieden stellendes Ergebnis bekommen. Ich wollte allerdings nicht ohne Bild nach Hause fahren. 😅Also habe ich einfach experimentiert und die etwas andere Perspektive gesucht und mit der Belichtungszeit gespielt. Das Ergebnis ist ein von oben fotografierten Wasserstrahl, welcher von unten mit LEDs beleuchtet ist; und zwei nasse Füße! 😆

Ein Bild das durch die Kreativität des Fotografen beim Festlegen der Aufnahmesituation enstanden ist. Ich finde der Aufwand hat sich gelohnt.

LG. Karl Heinz

 

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vor 5 Stunden schrieb EyeView:

Was für ein Thema, ich finde extrem schwierig, übernimmt sich der  " Künstler " nicht, wenn er denkt das es Kunst ist was er zeigt, ich persönlich habe damit Schwierigkeiten.

Die zweite Hürde, ist der Betrachter in der Lage Kunst zu erkennen, ich meine das sich sehr viele übernehmen beim erstellen von Kunst, genau so übernehmen sich gewisse Betrachter bei der Beurteilung und Erklärung von einem Kunstobjekt, bei dem man schnell als Dumpf backe in der Ecke steht, weil einem der vermeintliche Horizont zu dieser Sichtweise fehlt.

Ist das Kunst, weil das Motiv Raum für eigene Interpretationen lässt.  -  Zwei Löffel

 

 

P1034748-2.jpg

übernimmt sich der  " Künstler " nicht, wenn er denkt das es Kunst ist was er zeigt, ich persönlich habe damit Schwierigkeiten.

Nach meiner Ansicht denkt ein  Künstler nicht bzw. hinterfragt nicht ob es Kunst ist was er mit seinem Werk schafft.. Er geht ja schon im Ansatz seines Schaffens davon aus dass er Kunst macht (weil - er bringt "seine" schöpferische Kraft zum Ausdruck - reproduziert nicht - er schafft seine ureigene Sichtweise - schafft einen nicht auf Zufälligkeit beruhenden sondern gewollten Ausdruck = "Kunst")

Inwieweit andere dann sein Werk als Kunst betrachten, dürfte ihm egal sein. Ich denke Künster schaffen ihre Werke nicht um irgendeinen Nutzen daraus zu ziehen. Sie wollen sich und ihre Sichtweisen bzw Gefühlswelten darstellen. Wenn sich daraus ein Nutzen ergibt (Werk kann verkauft werden etc.) nehmen Sie das gerne in Kauf, aber sie arbeiten nicht darauf hin (Außnahmen bestätigen die Regel)

Ist das Kunst, weil das Motiv Raum für eigene Interpretationen lässt.  -  Zwei Löffel

Ob das Kunst ist weiß ich nicht - läßt es Raum zur eigenen Interpretation ? (das ist wohl abhängig vom Betrachter und seine Phantasiefähigkeit - meine Lebensgefährtin würde vielleicht sagen - was ist das denn? - andere Sehen vielleicht den Silberstreifen am Horizont - man weiß es nicht )
Der Künstler kennt hoffentlich den Grund, warum und weshalb er das Bild so und nicht anders gemacht hat.

Ich frage einfach den Künstler was er darin sieht, warum er das Motiv so darstellt, was war seine Intension das Motiv so darzustellen. Es gibt noch mehr Fragen die ich stellen könnte. Andererseits stelle ich mir die Frage, was sehe ich in dem Bild oder wie berührt mich das Bild usw.

Wenn das Ergebnis der Fragen „zwei Löffel“ sind, hat es vieleicht weniger mit Kunst“ zu tun. 

PS. Ich persönlich finde das Bild ganz gut, wobei ich mir nicht sicher bin wie ich das Bild gefühlsmäßig einordnen soll und was es mir sagen will.

LG Karl Heinz

bearbeitet von khbrudke
Korrektur
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vor 3 Stunden schrieb Subhash:

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„Tod du wirst meine letzte Liebe sein #1513” (aus der gleichnamigen Serie zu einem Gedicht von Traute Foresti) –
Olympus E-5 mit Zuiko 12-60 mm f/2.8-3.5 @ 48 mm, f/9, 1/200 sec, ISO 200; Ausarbeitung in Lightroom

 

Finde ich stark – in Verbindung mit dem Titel.  Wurde das Bild inspiriert durch das Gedicht gemacht, oder nachdem das Bild so vorlag, der Titel passend ausgesucht?

Lg Karl Heinz

bearbeitet von khbrudke
Text Korrektur
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vor 4 Stunden schrieb franzders:

Sieht aus wie moderne abstrakte Kunst. Das hat die Natur geschaffen, denn dies ist ein Ausschnitt 4mm x 3mm aus einer Granitplatte.

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Für mich liegt die "Kunst" die schöpferische Kraft -  bei der Natur. Der Fotograf hat lediglich die Kunst der Natur  gut dokumentiert.

LG Karl Heinz

bearbeitet von khbrudke
Korrektur
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vor 7 Stunden schrieb franzders:

 

 

vor 7 Stunden schrieb franzders:

Karl Heinz,
das ist ein außergewöhnlicher Ansatz, der mich im Moment des Lesens stutzig gemacht hat. Aber ich finde die Idee gut. Es ist nur schade, dass diese Bilder aus den Threads nicht in der Galerie sichtbar sind. Deshalb möchte ich anregen, dieses Thema als Mitmachalbum anzulegen, weil es meiner Meinung sonst Schade ist, wenn die sicherlich bemerkenswerten (künstlerischen) Bilder nur noch von Insider gefunden werden. Ich denke das Gäste im Forum überwiegend die Bilder in der Galerie anschauen und die "Art" sonst dort fehlen würde.

VG Franz

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Forummäßig bin ich noch ziemlich unbedarft. Was muss ich da machen, dass es ein Mitmachthread wird der für alle sichtbar ist.

In der Galerie einen Thread mit dem Thema eröffnen?

Zum Bild – schön freigestellt und die Farben angepasst – Naturalistischer Bildstil – warum steht die Blume Kopf - die Wurzel ist oben, was soll damit zum Ausdruck gebracht werden? Wäre interessant eine Interpretation von dir zu bekommen.

LG Karl Heinz

bearbeitet von khbrudke
Nachfrage
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Windräder - das Ende der Landschaft?


Ich schaue aus dem Fenster - in die Landschaft - hinüber in den Hunsrück.
Fern am Horizont, Windräder - Es werden immer mehr - ich frage mich kann es richtig sein - den Anblick der Landschaft so zu verändern - Natur so zu verändern.Wo liegt die Grenze zwischen Nutzen und Zerstörung? - Was sagt eigentlich die Natur dazu? 

Ich werde traurig weil ich die Sprache der Natur nicht hören kann.

                                                                                                                                                                                                                                                                                     khbrudke

 

Etwas zum nachdenken   LG Karl Heinz
Windräder - das Ende der Landschaft

bearbeitet von khbrudke
Text Korrektur
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vor 1 Stunde schrieb khbrudke:

 

Forummäßig bin ich noch ziemlich unbedarft. Was muss ich da machen, dass es ein Mitmachthread wird der für alle sichtbar ist.

In der Galerie einen Thread mit dem Thema eröffnen?

Zum Bild – schön freigestellt und die Farben angepasst – Naturalistischer Bildstil – warum steht die Blume Kopf - die Wurzel ist oben, was soll damit zum Ausdruck gebracht werden? Wäre interessant eine Interpretation von dir zu bekommen.

LG Karl Heinz

Mein Vorschlag wäre in der Kategorie "Kreativ" ein Album "Art" anlegen. Nach der Anlage kannst du in den Einstellungen freigeben, dass weitere Forenten Bilder einstellen können.

Zum Bild:
die vertrocknete Blume steht aufrecht. Nach dem Abblühen hatte ich den Stengel auf einen Holzstock gesetzt, um ein Umknicken zu verhindern. Das was du als Wurzel siehst, sind die äußeren Blätter der ursprünglichen Blüte halt nur vertrocknet und zusammen geschrumpft.
Bei dem Bild war es mir wichtig, bei einer verblühten Amarylis die ursprügliche Schönheit noch heraus zu arbeiten. Auf der anderen Seite wollte ich auch die Zerbrechlichkeit durch den transparenten Schein erreichen. Dazu musste ich mehrere Ansätze ausprobieren bis ich das Ergebnis so hatte. Damit habe ich in meinen Augen etwas geschaffen, was man im Normalfall so nicht wahrnimmt.

VG Franz

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vor 2 Stunden schrieb khbrudke:

Ich frage einfach den Künstler was er darin sieht, warum er das Motiv so darstellt, was war seine Intension das Motiv so darzustellen. Es gibt noch mehr Fragen die ich stellen könnte. Andererseits stelle ich mir die Frage, was sehe ich in dem Bild oder wie berührt mich das Bild usw.

.wenn das Ergebnis der Fragen „zwei Löffel“ sind, hat es vieleicht weniger mit Kunst“ zu tun.  

 

Da gebe ich Dir recht, außer es wären klar erkennbare Löffel, evtl. vergammelte von Joseph Heinrich Beuys, dann ist es Kunst, meine Gedanken zu meinen Motiv zwei Löffel sind weit weg von Kunst, oder doch Fotokunst, das Spiel mit minimaler Schärfe und viel Bokeh, ich mache keine Kunst, ich mache experimentelle Fotografie, das zusammen spiel meiner Kamera mit exotischen Objektiven ein banales Motiv in Szene zu setzen, ist das auch Kunst, ich weiß es nicht und stell das mal so in den Raum.

wenn das Ergebnis der Fragen „zwei Löffel“ sind, hat es vieleicht weniger mit Kunst“ zu tun.    das ist eine Ansage, die ich akzeptiere und es ist Deine Sichtweise, wobei ich Dich nicht kenne und nicht beurteilen kann in wie weit Du in so Künstlerischen Betrachtungen involviert bis. Ich merke es ist ein schwieriges Thema  aus erstellenden und sehenden.

HG Frank

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The time goes by
Ein Arrangement aus selbst gedruckten Zahlen, ausgeschnitten, Rosenblätter und Wanduhr.
Mit den Zahlen will ich damit sagen, dass die Zeit zerfließt und wie der Wind (Rosenblätter) vergeht.

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bearbeitet von pit-photography
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vor 5 Stunden schrieb EyeView:

Ist das Kunst, weil das Motiv Raum für eigene Interpretationen lässt.  -  Zwei Löffel

Nach einiger Zeit mit Blick auf das versuche ich meine Fantasie zu spielen: Arm (oben in Silber) und Reich (unten mit "Goldrand") eng umschlungen in einer Einheit.

Und ja, es ist sehr schwer eine interpretierende Kunst zu machen, bei dem der Betrachter gedanklich ein Funke entspringt und das Bild aus seiner Fantasie oder seine Sichtweise zu interpretieren.

Gruß Pit

 

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vor 5 Stunden schrieb EyeView:

… übernimmt sich der  " Künstler " nicht, wenn er denkt das es Kunst ist was er zeigt, ich persönlich habe damit Schwierigkeiten.

Wenn du das unselige „Kunst kommt von Können” z.B. durch „Kunst kommt von Kommunikation” ersetzt, denn wird die Sache vielleicht leichter.

Für mich hat Kunst einen transzendenten Aspekt. Das muss nichts Religiöses bedeuten, aber ich verlange von ihr, dass sie über das Wohlbekannte hinausweist, das Bewusstsein erweitert. Sie soll träumen, forschen, ergründen, Neues zeigen und Tabus sichtbar machen. Sie soll nicht bestätigen, sondern hinterfragen, nicht bekräftigen, sondern stören.

Kunst in diesem Sinn hat gerade eben nichts mit Können zu tun; ja, man darf sogar sagen, sie ist geradezu das Gegenteil von (arriviertem) Können. Können ist die Bestätigung, die Vollendung des Anerkannten, Kunst aber stöbert im Unbekannten. Sie muss über das bereits Eroberte hinausgehen, es hinter sich lassen, um wieder offen zu werden.

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vor 2 Stunden schrieb khbrudke:

Forummäßig bin ich noch ziemlich unbedarft. Was muss ich da machen, dass es ein Mitmachthread wird der für alle sichtbar ist.

Der Thread ist für alle sichtbar. Es dauert nur manchmal ein bisschen bis sich ein paar Interessierte finden.

Übrigens kannst du Bilder und unnötige Textteile bei einem Zitat rauslöschen, so wird das Ganze übersichtlicher.

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