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ART-Fotografie (Mitmach-Thread)


khbrudke

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Oh, Mann, ich habe diesen Mitmach-Thread eben erst entdeckt. Ich möchte trotzdem gern noch einsteigen - wenn auch spät.

Dieses Bild habe ich erst vor wenigen Tagen ins Forum eingestellt. Obwohl es null Reaktionen erhielt, wage ich es dennoch, es auch hier nochmal zu präsentieren. Es strapaziert wohl den Betrachter / die Betrachterin durch seine starke Abstraktion zu sehr.  Man sollte aber zu seinen Werken stehen.

Es trägt den Titel "Haferkorn", aufgenommen mit dem Oly 60er Makro und 26 mm Kenko Zwischenringen sowie dem Artfilter "Gemälde". Mit dem konnte ich eigentlich bisher noch gar nichts anfangen.

P2021300.jpg

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Dieses „Art“-Filter scheint ja einfach eine Tontrennung vorzunehmen, wie man sie in den 60er-Jahren auf jedem zweiten Plattencover fand. Bei diesem Motiv waren es fünf Farbtöne. Leider hat der Algorithmus sie nicht sehr günstig verteilt. Wenn du Photoshop, Lightroom oder ähnliches verwendest, mache das lieber händisch, das wird wesentlich besser.

bearbeitet von Gast
Tippfehler
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vor 10 Stunden schrieb Peter F.:

Oh, Mann, ich habe diesen Mitmach-Thread eben erst entdeckt. Ich möchte trotzdem gern noch einsteigen - wenn auch spät.

Dieses Bild habe ich erst vor wenigen Tagen ins Forum eingestellt. Obwohl es null Reaktionen erhielt, wage ich es dennoch, es auch hier nochmal zu präsentieren. Es strapaziert wohl den Betrachter / die Betrachterin durch seine starke Abstraktion zu sehr.  Man sollte aber zu seinen Werken stehen.

Es trägt den Titel "Haferkorn", aufgenommen mit dem Oly 60er Makro und 26 mm Kenko Zwischenringen sowie dem Artfilter "Gemälde". Mit dem konnte ich eigentlich bisher noch gar nichts anfangen.

Es ist nie zu spät zu einsteigen. Hier kann man seine Kreativität zeigen und ausleben und Ich freuen mich über alle neuen Bilder in diesem Thread.

LG Karl Heinz

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vor 17 Stunden schrieb Peter F.:

Oh, Mann, ich habe diesen Mitmach-Thread eben erst entdeckt. Ich möchte trotzdem gern noch einsteigen - wenn auch spät.

Dieses Bild habe ich erst vor wenigen Tagen ins Forum eingestellt. Obwohl es null Reaktionen erhielt, wage ich es dennoch, es auch hier nochmal zu präsentieren. Es strapaziert wohl den Betrachter / die Betrachterin durch seine starke Abstraktion zu sehr.  Man sollte aber zu seinen Werken stehen.

Es trägt den Titel "Haferkorn", aufgenommen mit dem Oly 60er Makro und 26 mm Kenko Zwischenringen sowie dem Artfilter "Gemälde". Mit dem konnte ich eigentlich bisher noch gar nichts anfangen.

P2021300.jpg

Also - mir gefällts! 🙂

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vor 7 Stunden schrieb ManfredP:

dann versuche ich es mal mit meiner Ablichtung einer Installation in der Pinakothek der Moderne in München ( mittig im Raum vertikal gespannte Fäden):

PdM_22.jpg

hmmm - ist ein bißchen arg grün... 😄  ansonsten find ichs gut - nur das grüüüün....

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vor 17 Stunden schrieb Subhash:

Dieses „Art“-Filter scheint ja einfach eine Tontrennung vorzunehmen, wie man sie in den 60er-Jahren auf jedem zweiten Plattencover fand. Bei diesem Motiv waren es fünf Farbtöne. Leider hat der Algorithmus sie nicht sehr günstig verteilt. Wenn du Photoshop, Lightroom oder ähnliches verwendest, mache das lieber händisch, das wird wesentlich besser. 

Ja, die guten alten 60er, die hatte ich bei dem Bild durchaus im Sinn. Ich hatte eine Idee, aber ich glaube, Du hast Recht. Bei diesem Art-Filter ist wohl noch Luft nach oben. Photoshop habe ich (noch) nicht, und in LR weiß ich nicht, wie ich es besser hinbekommen könnte. Danke jedenfalls, für Deine Hinweise.

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vor 7 Stunden schrieb Peter F.:

in LR weiß ich nicht, wie ich es besser hinbekommen könnte

Es ist nicht ganz einfach, weil die Gradationskurven immer „geschmeidig” angeglichen werden, man für Isohelie (Tontrennung) aber eine möglichst eckige, stufenförmige „Kurve” braucht. Man versucht sich also hinzuschwindeln:

screenshot_lr_tontrennungskurve.jpg.d104af61a7cb02e4127a8f7aa1409240.jpg

Diese Kurve ergab bei diesem Motiv

bruch_192085217.jpg.5c2b53a5861e5a2738c876f87c90c41d.jpg

diese Tontrennung:

isohelie_192085217.jpg.bf36ab8a938cded0e969213084ae4a72.jpg

wobei mittels „Grundeinstellungen”-Reglern und Korrekturpinsel die Helligkeits- bzw. Farbwerte nach Gefallen verschoben wurden. Auch wie die Treppen gesetzt werden, bestimmt die Tonwertsprünge entscheidend, aber das ist eine fürchterliche Tüftelei. Eine Automatik kann das aber nie für jedes Motiv passend hinbekommen.

In Photoshop gibt es eine Einstellungsebene „Tontrennung”. Die Anpassungen nimmt man dann ebenso mit Gradationskurven, Tonwerteinstellung, Abwedeln und Nachbelichten etc. vor.

Ich habe für Lightroom eine Voreinstellung geschrieben, die einem Motiv die Töne Schwarz, Blau und Weiß zuordnet, aber auch da ist Handarbeit mit obigen Reglern sinnvoll; automatisch kann es nur zufällig gut funktionieren:

tontrennung2_192085217.jpg.89be89cba47034cf8a4f8cd2b664b4a5.jpg

 

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vor 11 Stunden schrieb pit-photography:

Mit PEN-F und 45/1,2, Aufnahme mit Farbgestalter und etwas Bea im LR, heute im Schlossgarten:

Manche Bilder brauchen eine gewisse Größe. Am Handy sah das gar nicht so besonders aus, am Desktop-Rechner finde ich den Kontrast zwischen der Oberfläche der Blätter und der des Ziegelbodens interessant und schön. Oft ist es ja bei Landschaftsaufnahmen so: Ein Bild mit 75 x 100 cm kommt ganz anders als eines mit 20 x 30 cm.

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vor 58 Minuten schrieb Subhash:

Es ist nicht ganz einfach, weil die Gradationskurven immer „geschmeidig” angeglichen werden, man für Isohelie (Tontrennung) aber eine möglichst eckige, stufenförmige „Kurve” braucht. Man versucht sich also hinzuschwindeln:

Diese Kurve ergab bei diesem Motiv

iese Tontrennung:

wobei mittels „Grundeinstellungen”-Reglern und Korrekturpinsel die Helligkeits- bzw. Farbwerte nach Gefallen verschoben wurden. Auch wie die Treppen gesetzt werden, bestimmt die Tonwertsprünge entscheidend, aber das ist eine fürchterliche Tüftelei. Eine Automatik kann das aber nie für jedes Motiv passend hinbekommen.

In Photoshop gibt es eine Einstellungsebene „Tontrennung”. Die Anpassungen nimmt man dann ebenso mit Gradationskurven, Tonwerteinstellung, Abwedeln und Nachbelichten etc. vor.

Ich habe für Lightroom eine Voreinstellung geschrieben, die einem Motiv die Töne Schwarz, Blau und Weiß zuordnet, aber auch da ist Handarbeit mit obigen Reglern sinnvoll; automatisch kann es nur zufällig gut funktionieren:

 

Interessante Hinweise zur Bearbeitung - gefällt mir :classic_smile:

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vor 18 Minuten schrieb khbrudke:

Porträt auf die ganz eigene Art

Na ja, das ist übertrieben, denn wie gesagt: In den 60er Jahren noch im Underground, dann später in den gewinnträchtigen Gefilden der Werbeagenturen wurde die Tontrennung bis zum Erbrechen verübt.

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