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ART-Fotografie (Mitmach-Thread)


khbrudke

Empfohlene Beiträge

Am 10.2.2019 um 09:13 schrieb Subhash:

Es ist nicht ganz einfach, weil die Gradationskurven immer „geschmeidig” angeglichen werden, man für Isohelie (Tontrennung) aber eine möglichst eckige, stufenförmige „Kurve” braucht. Man versucht sich also hinzuschwindeln:

Hallo, Subhash, ganz herzlichen Dank für Deine Anleitung. Ich bin schon am Üben. 

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vor 2 Minuten schrieb Peter F.:

Mein erster Versuch mit Tontrennung nach subhash's Anleitung. Vielen Dank nochmal dafür. Und auch vielen  Dank an Karl-Heinz für die Eröffnung dieses sehr lehrreichen Mitmach-Threads.

Hall Peter

Rallye Paris – Dakar neu interpretiert. Ich find‘s gut.

LG. Karl Heinz

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Am 1.2.2019 um 18:11 schrieb Subhash:

Wenn du das unselige „Kunst kommt von Können” z.B. durch „Kunst kommt von Kommunikation” ersetzt, denn wird die Sache vielleicht leichter.

Für mich hat Kunst einen transzendenten Aspekt. Das muss nichts Religiöses bedeuten, aber ich verlange von ihr, dass sie über das Wohlbekannte hinausweist, das Bewusstsein erweitert. Sie soll träumen, forschen, ergründen, Neues zeigen und Tabus sichtbar machen. Sie soll nicht bestätigen, sondern hinterfragen, nicht bekräftigen, sondern stören.

Kunst in diesem Sinn hat gerade eben nichts mit Können zu tun; ja, man darf sogar sagen, sie ist geradezu das Gegenteil von (arriviertem) Können. Können ist die Bestätigung, die Vollendung des Anerkannten, Kunst aber stöbert im Unbekannten. Sie muss über das bereits Eroberte hinausgehen, es hinter sich lassen, um wieder offen zu werden.

Dem stimme ich zu: Für mich ist Fotografie Kunst, wenn sie über sich das Abgebildete hinausweist. Die Abbildung von EyeViews Löffeln wird zur Kunst, wenn ich im Bild etwas anderes erkenne als eben die Löffel. (Es gibt natürlich auch Konzeptkunst, da kann das etwas anders liegen.)

Habe gerade ein aktuelles Beispiel aus dem Genre des Triptychons:

 

triptychon-web2.jpg

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Am 1.2.2019 um 18:11 schrieb Subhash:

Kunst in diesem Sinn hat gerade eben nichts mit Können zu tun; ja, man darf sogar sagen, sie ist geradezu das Gegenteil von (arriviertem) Können. Können ist die Bestätigung, die Vollendung des Anerkannten, Kunst aber stöbert im Unbekannten. Sie muss über das bereits Eroberte hinausgehen, es hinter sich lassen, um wieder offen zu werden.

Aber ist das "bereits Eroberte" nicht gerade das Können? Auch wenn man den Mut hat, den arrivierten Weg zu verlassen, sollte man doch wissen, wovon man eigentlich abweicht und davon ausgehend etwas Neues suchen. Oder?

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vor 13 Stunden schrieb Peter F.:

Auch wenn man den Mut hat, den arrivierten Weg zu verlassen, sollte man doch wissen, wovon man eigentlich abweicht und davon ausgehend etwas Neues suchen.

Das wäre eine Möglichkeit für die Zaghaften, Ängstlichen. Und ein Trick der Arrivierten sich ihrer Hegemonie zu versichern.

Ich halte es für überflüssig und oft auch hinderlich und einschränkend, Konventionen zu erlernen, wenn man das Ziel hat, jenseits des Gewöhnlichen zu wildern. Hat man das nicht, handelt es sich in meinen Augen eben auch nicht um Kunst, sondern um Handwerk. Kunsthandwerk vielleicht.

Es lässt sich allerdings nicht vermeiden, dass man – ob man will oder nicht – Verschiedenes erlernt. Man muss es aber schleunigst vergessen und wegwerfen, will man etwas Neues schaffen. Ein Saxophonist hat mir einmal gesagt:

Zitat

Ich beherrsche mein Instrument nicht, ich spiele es.

Und, wie schon erwähnt, Emil Nolde:

Zitat

Technik ist nur Technik und an sich nichts, als nur ein Mittel. Technik kann antikünstlerisch sein, wenn sie brilliert.

 

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Mal wieder etwas neues zur ART-Fotografie

Frühlingserwachen
Aus dem Dunkel der Nacht, - ein Licht!
`s wird Frühling - Frühling mit all seiner Pracht.

Es sind nur die Glöckchen, die stumm uns verkünden
Winter vergangen - Frühling erwacht!
                                                                   khbrudke

Frühlingsbote_01.jpg

bearbeitet von khbrudke
Textkorrektur
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