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Welche lichtstarke Festbrennweite (Weitwinkel)


tamali

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Hallo!

Ich möchte mir gerne eine lichtstarke Festbrennweite zulegen, hab nicht so die Ahnung was besser zu mir passen würde, komme aber mit meinen vorhandenen Objektiven nicht mehr weiter.

Ins Auge gefasst habe ich momentan folgende:

Olympus 17 mm, 1:1,8

Sigma 16 mm, 1:1,4

Panasonic Leica 15 mm, 1:1,8

 

Möchte mich halt mehr mit Live Composite, Fotos zur blauen/goldenen Stunde oder auch Nachtaufnahmen beschäftigen.

 

Könntet ihr mir Tipps geben was da für mich passend wäre (soweit man das beurteilen kann).

 

Vielen Dank und viele Grüße

tamali

 

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vor einer Stunde schrieb tamali:

... hab nicht so die Ahnung, was besser zu mir passen würde, komme aber mit meinen vorhandenen Objektiven nicht mehr weiter. [...] Könntet ihr mir Tipps geben, was da für mich passend wäre ...?

Äh ... wenn du das selber nicht weißt, woher sollen wir das dann wissen!?

Du magst uns ja noch nicht einmal verraten, welches deine vorhandenen Objektive sind, mit denen du angeblich "nicht weiterkommst". Die drei ins Auge gefaßten Weitwinkel sind jedenfalls alle ... na ja, lichtstark und weitwinkelig. Und gut. Mit keinem davon würdest du einen Fehler machen. Mein persönlicher Favorit unter den genannten wäre das M.Zuiko 1:1,8/17 mm – doch ob es auch für dich das passende wäre ... keine Ahnung. Noch lieber wäre mir das M.Zuiko 1:1,2/17 mm Pro, aber das ist dann schon eine ganz andere Preisklasse und steht hier wohl nicht zur Debatte.

bearbeitet von Omzu Iko
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vor 16 Minuten schrieb Omzu Iko:

Äh ... wenn du das selber nicht weißt, woher sollen wir das dann wissen!?

Du magst uns ja noch nicht einmal verraten, welches deine vorhandenen Objektive sind, mit denen du angeblich "nicht weiterkommst". Die drei ins Auge gefaßten Weitwinkel sind jedenfalls alle ... na ja, lichtstark und weitwinkelig. Und gut. Mit keinem davon würdest du einen Fehler machen. Mein persönlicher Favorit unter den genannten wäre das M.Zuiko 1:1,8/17 mm – doch ob es auch für dich das passende wäre ... keine Ahnung. Noch lieber wäre mir das M.Zuiko 1:1,2/17 mm Pro, aber das ist dann schon eine ganz andere Preisklasse und steht hier wohl nicht zur Debatte.

Sorry, dass ich mich nicht zu den vorhandenen Objektiven geäußert habe. Dachte genau für so einen Fall soll man die in seinem Profil eintragen (was ich auch getan habe).

Mein "Immerdrauf" ist quasi das 14-150 II, dazu habe ich noch das 75-300 und das 12-42 Pancake.

Wo man halt als "Anfänger" so mit startet.

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vor 2 Stunden schrieb tamali:

Ins Auge gefasst habe ich momentan folgende:

Olympus 17 mm, 1:1,8

Sigma 16 mm, 1:1,4

Panasonic Leica 15 mm, 1:1,8

Ich habe das Olympus 17/1.8 und bin ganz zufrieden damit; kenne aber auch Leute, deren Objektiv sichtbar weniger scharf ist als meins und habe auch aus Tests schon recht schwache Beispielbilder gesehen, mit denen ich nicht zufrieden wäre, hätte ich so ein Exemplar.

Das Sigma ist zwar das lichtstärkste, scheint aber (im Unterschied zu den meisten anderen aktuellen Sigma-Objektiven) offen nicht wirklich scharf zu sein, und ist wegen des großen Bildkreises für APS-C-Kameras deutlich größer und schwerer, als es für Micro Four Thirds nötig wäre.

Das Panasonic/Leica 15/1.7 (sic) wird in meinem Umfeld von den Leuten, die es haben, sehr geschätzt, und ist von der Abbildungsqualität her nach meinem Eindruck das beste der drei. 

Stünde ich heute vor der Entscheidung, würde ich mich zuerst fragen, ob mir die kürzere Brennweite des Panasonic oder die längere des Olympus eher liegt, und dann entweder das Olympus (auf ein gutes Exemplar hoffend) oder das Panasonic/Leica nehmen. 

bearbeitet von Rob. S.
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Ich werde hier mal das 12/2.0 in den Ring.  Es ist etwas zwischen WW und UWW und auch lichtstark. Ich gehe seit langem damit schwanger, habe aber bisher noch nicht zugeschlagen. Vielleicht, wenn es wieder in die Sommer Cash Back Aktion aufgenommen wird. Ich habe schon einiges darüber gelesen, Bilder gesehen und es schneidet meist sehr gut ab. Es gehört zu den Premium Objektiven und hat m. E. eine sehr gute Bildqualität. Ich besitze das 25/1.8 und bin von der BQ begeistert.

Wenn die User,  die es besitzen, hier mal was dazu sagen könnten, wäre das schön.

Gruß Rolf

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Moin. Muss es denn eine Festbrennweite sein? Ein gutes Objekitv wäre doch auch das 12-40mm 2.8 Pro. Damit hättest du einen guten Weitwinkel, könntest aber auch im „klassichen“ 25mm fotografieren und hättest ein leichtes Zoom. 🤔 Du könntest damit dein Pancake ersetzen und gucken, ob du damit weiter kommst. 

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Mich interessiert dieses Thema auch. Gibt es wirklich merkliche Unterschiede in der Schärfe, vor allem zum Nachteil des Sigma 16mm? Ich habe zwar gelesen, dass es bei Offenblende eine leichte Abschwächung gegenüber dem Olympus 17mm gäbe, diese jedoch nicht wirklich merklich seien und sich außerdem bei gleicher Blende 1.8 ausgleichen. Verschiedene Testberichte attestieren dem Sigma ebenfalls hervorragende "Knackschärfe". Vielleicht kann wünschenswerterweise jemand aus eigener Erfahrung etwas beitragen. Eine Offenblende von 1.4 macht das Sigma natürlich auch für die Astrofotografie interessant. Auch schöne Landschaftsbilder mit Freistellung würde ich mir davon erhoffen.

Die Unterschiede sind ansonsten wirklich marginal. Vielleicht spielt ja auch die Größe eine Rolle.

(PEN -> Oly 17mm/1.8, OM-D -> Sigma 16mm/1.4).

Am Sigma gefällt mir die nicht zuletzt durch die Größe bedingte Bequemlichkeit in der Bedienung des AF-Ringes. Dies scheint bei dem Olympus doch etwas hakeliger zu sein, zumal man mit dem Ring in MF-Stellung den Blendenbereich wohl nicht ganz ausschöpfen kann, und dem Hobbyfotografen dürfte der Preis nicht ganz gleichgültig sein. Das Sigma liegt inkl. Gegenlichtblende deutlich unter dem Olympus und dem Panasonic.

Gruß

Karsten

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vor 14 Minuten schrieb Karsten H.:

Am Sigma gefällt mir die nicht zuletzt durch die Größe bedingte Bequemlichkeit in der Bedienung des AF-Ringes.

Ich habe bisher eher Kritik an dem großen AF-Ring gehört, dahingehend, dass man das Objektiv kaum greifen kann, ohne versehentlich am Fokus zu drehen. Für mich waren bisher normalgroße Fokusringe wie am 17/1.8 nie "unbequem", in größeren Ringen sehe ich keinen Vorteil.

Dass man mit dem MF/AF-Umschaltring des 17/1.8 in MF-Position nicht ganz die Nahgrenze erreicht (was wohl das ist, was du meintest), ist ein Schönheitsfehler; der lässt sich aber, wenn man die Naheinstellung braucht, leicht umgehen, indem man den Ring in AF-Position belässt und den MF-Modus an der Kamera wählt.

Ich bin allerdings ohnehin nicht überzeugt, dass dieser Umschaltring wirklich Sinn macht und nicht bloß ein Gimmick ist. Zumal bei einem vernünftig durchkonzpierten Produktdesign solche Features bei allen Objektiven von vornherein konsequent gleichartig implementiert sein müssten (wie es auch Panasonic beim Blendenring versäumt hat). Wenn man erst überlegen muss, ob man gerade ein Umschaltring-Objektiv (oder bei Panasonic ein Blendenring-Objektiv) an der Kamera hat oder nicht, bevor man an den Ring greift, ist das Ganze in meinen Augen schon nicht mehr viel wert. Ich habe die MF-Umschaltfunktion der entsprechenden Objektive momentan an der E-M1 II tatsächlich auch einfach deaktiviert, weil mir der Nutzen irgendwie weniger signifikant erscheint als das Problem, immer mal wieder keinen AF zu haben und nicht gleich zu merken warum, nur weil der Ring versehentlich in der MF-Position ist...

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vor 4 Stunden schrieb Rob. S.:

Dass man mit dem MF/AF-Umschaltring des 17/1.8 in MF-Position nicht ganz die Nahgrenze erreicht (was wohl das ist, was du meintest), ist ein Schönheitsfehler; der lässt sich aber, wenn man die Naheinstellung braucht, leicht umgehen, indem man den Ring in AF-Position belässt und den MF-Modus an der Kamera wählt.

Ja, das meinte ich. Sorry für meine unkorrekte Ausdrucksweise. Ich meinte natürlich nicht den Blendenbereich, sondern den Fokussierbereich. Besteht dieser Schönheitsfehler nicht auch am anderen Ende der Fokuseinstellung, also im Fernbereich?

Ich habe gelesen, dass der Blendenring des Panasonic 15mm/1.7 an Olympus-Kameras nicht aktiviert werden kann. Das ist sehr schade.

Nach Deinen Erfahrungen scheinen für mich beide Ring-Features entbehrlich. Die AF/MF-Umschaltung habe ich eh stets auf die rote REC-Taste gelegt. Daher bleibt die Sigma im Rennen.

bearbeitet von Karsten H.
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vor 31 Minuten schrieb Karsten H.:

Besteht dieser Schönheitsfehler nicht auch am anderen Ende der Fokuseinstellung, also im Fernbereich?

Nein, unendlich wird auf jeden Fall erreicht. (Was nicht vorhanden ist, ist ein exakter Unendlich-Anschlag wie "früher" zu Analogzeiten; tatsächlich geht der Fokus etwas darüber hinaus und die Entfernungsangaben sind auch eher grobe Näherungen als exakte Angaben.)

vor 34 Minuten schrieb Karsten H.:

Daher bleibt die Sigma im Rennen.

Wenn Offenblendleistung sekundär ist und die Größe keine Rolle spielt, klar, warum nicht.

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Hallo,

ich habe das Oly 12mm 2.0 seit einiger Zeit im Einsatz und finde es für mich perfekt.  Ich wollte zu meinem 25er etwas wesentlich weiteres und habe lange überlegt ob es das 12-40, das 12er oder das 9-18 sein soll. das 12-40 viel dann wegen dem Gewicht raus und das 9-18 weil ich als Anfänger die Befürchtung hatte den weiten Winkel nicht zu beherrschen. So ist es das 12er geworden!

Weshalb gefällt es mir:

  1. Der Winkel spricht mich einfach an
  2. Die Größe finde ich super
  3. Die Anfassqualität finde ich gut
  4. Die Lichtstärke und Abbildungsleistung stellt mich zufrieden (bin hier wohl nicht das Maß der Dinge)
  5. Mir macht es einfach Spass  mit dem 12er an der M10 loszuziehen

  Aber das wichtigste ist das die Brennweite einem gefallen sollte

 

Gruß Harald

bearbeitet von Gast
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Am ‎06‎.‎02‎.‎2019 um 07:27 schrieb Bobby_Digital:

Moin. Muss es denn eine Festbrennweite sein? Ein gutes Objekitv wäre doch auch das 12-40mm 2.8 Pro. Damit hättest du einen guten Weitwinkel, könntest aber auch im „klassichen“ 25mm fotografieren und hättest ein leichtes Zoom. 🤔 Du könntest damit dein Pancake ersetzen und gucken, ob du damit weiter kommst. 

Da hätte ich die Befürchtung, dass es für so manchen Zweck (z.B. Sterne auf La Palma) nicht reicht was die Lichtstärke anbelangt.

Geplant ist in absehbarer Zeit auch noch das 40-150 Pro und das 75 mm 1:1:8 für Hallenfußball.

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Das Panaleica 15 mm finde ich von der optischen Leistung sehr gut. Dass die Blendeneinstellung am Objektiv an der Olympus nicht funktioniert finde ich nicht bedauernswert. Der Blendenring ist zu leichtgängig und wenn ich das Objektiv an meiner früheren  X80 von Panasonic hatte, habe ich öfters aus Versehen die Blende verstellt.

Die mitgelieferte Gegenlichtblende geht auch nicht so dolle fest, d.h. man verliert sie leicht. Ich habe da ein klitzekleines Stück Klebestreifen ins Bajonett von der Gegenlichtblende geklebt, jetzt sitzt sie stramm auf dem Objektiv.

Also zwei kleine Schwachpunkte, aber das Wichtigste, von der optischen Leistung bin ich sehr angetan. Und es ist leicht und klein und sieht super an meiner Pen F aus.

Hast Du schon mal bei den WW-Bildern mt Deinen Zoom Objektiven nachgeschaut welche Brennweiten Du in dem Weitwinkelbereich bevorzugst. Vielleicht ist das eine Entscheidungshilfe?

Grüße Thomas

 

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Den Begriff Weitwinkel definiert in der Mft-Welt jeder für sich anders. Für mich persönlich ist hier bei 12mm eigentlich Schluss, denn ab dieser Brennweite beginnt die Welt des 12-40mm f2.8 Pro. Natürlich gibt es auch nicht wenige Fotografen die mit dieser Brennweite vom moderaten Weitwinkel über Normal bis hin zum leichten Tele und der guten Lichtstärke glücklich und zufrieden sind.

Für Aufnahmen bei Dunkelheit bzw. in der Nacht geht halt aber nichts über Lichtstärke und auch die definiert wieder jeder anders, ich setze hier meine Grenze unterhalb von Blende 2.8, wenn es um Astro-Aufnahmen geht würde ich maximal auf f 2.0 gehen.

Aus diesen Eckpunkten und deinen Hinweisen wären das meine Favoriten:

  • Olympus M.Zuiko Digital ED 12mm f2.0
  • alternativ Samyang 12mm f 2.0 (halb so teuer dafür komplett manuell) 
  • Olympus M.Zuiko Digital ED 8mm f1.8 (Fisheye mit seinen bekannten Eigenheiten, ansonsten auch bestens für Astro geeignet und eine gute Ergänzung zum 12-40 Pro)

Das Panasonic Leica DG Summilux 12mm f1.4  hatte ich kurz, habe es aber wieder verkauft da ich mit der Abbildungsleistung bei Offenblende nicht wirklich zufrieden war und somit das einzige Kaufargument nicht mehr zog. Zudem störte mich die Anfälligkeit bei Sonnen-Gegenlicht sehr gewaltig. In der Summe war es mir das Geld nicht wert.

Gruß Bernhard

bearbeitet von watzingerb
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  • 2 months later...

Ich nutze als WW- Festbrennweiten folgende Objektive:

2.0/12 Zuiko, 1.7/15 und 0.95/17.5 Nokton von Voigtländer, sowie das 1.8/8 Zuiko Fisheye, das sich in der Workspace und in der EM1-II automatisch in 3 Stufen defishen lässt. Damit hat man dann 3 extreme WW plus Fisheye. Ca. 6,5mm, 9mm, sowie ca 7,5mm. Dabei ist es selbst bei Offenblende sehr scharf und sehr Gegenlichtresistent. fällt aber hier etwas aus dem Rahmen.

Dabei ist das Voigtländer 0.95/17.5 sehr speziell: Groß, schwer, ohne AF und ohne jegliche Übertragung. Und bei Offenblende und selbst 1 Stufe abgeblendet zeichnet es kontrastarm, besonders am Rand, aber das macht es auch aus. Der Kontrast lässt sich problemlos in der EBV erhöhen, die Auflösung ist auch bei Offenblende ordentlich und gut nutzbar. Die einmaligen Vorteile dieses Objektivs, wie aller MFT- Noktone: Konkurrenzlos gute Nahgrenze, fast ein Makroobjektiv, in Verbindung mit einem wunderschönen, butterweichem Bokeh- ein Traum. Und diese Verbindung von extrem guter Nahgrenze, der Lichtstärke und dem butterweichen Bokeh macht das Objektiv aus. Eine meiner absoluten Lieblingslinsen, Dabei wird es ab f2.8 richtig scharf, bis zum Rand. Ab f4 ist das Schärfste aller hier genannten Objektive, ich nutze es auch oft für die Landschaftsfotografie,

Das 2.0/12 Zuiko ist klein, leicht, lichtstark und richtig gut schon bei Offenblende, für Top- Schärfe am Rand sollte man aber eine Stufe abblenden. Es ist auch im Gegenlicht sehr gut. Allerdings ist die Schrittweite des AF etwas groß, so dass es passieren kann, das bei Offenblende nicht perfekt scharf gestellt werden kann. Fällt nur in seltenen Fällen bei f2.0 auf. Deshalb bei f2.0 besser die Schärfe manuell einstellen. Evt hat Olympus das inzwischen verbessert, oder ich sollte mal einen Software-Update ausführen. Es ist eine meiner ältesten Festbrennweiten. Ich mag dieses Objektiv sehr und habe es oft auch für Evt- Fälle dabei.

Das 1.7/15 PanaLeica ist von all den genannten Objektiven bei Offenblende klar am schärfsten, es gibt keinerlei Offenblendeinschränkung! Selbst bei f2.8 ist es noch schärfer als die anderen hier genannten Objektive. Das der Blendenring an meinen Olympus- Kameras nicht funktioniert stört mich nicht die Bohne, da meine anderen Objektive auch keinen Blendenring besitzen und ich die Drehräder an der Kamera nutze, so brauche ich mich nicht umgewöhnen. Es ist von all den genannten Objektiven das Objektiv das ich am meisten nutze, da mir die Brennweite sehr liegt, so zwischen einem 28er und einem 35er auf FF gerechnet. Außerdem weil es schon bei Offenblende knackscharf bis zum Rand abbildet, das ist wirklich sensationell gut. Außerdem genauso klein und leicht wie das 2.0/12. Allerdings hat es einen, aber eher kleinen Mangel: Es ist etwas Gegenlichtempfindlich: Der Kontrast ist auch im Gegenlicht sehr gut, aber es sind doch häufiger farbige Blendenreflexe zu sehen, als bei den anderen beiden Objektiven, ist aber nicht so dramatisch. Ich nutze es oft für Stadtfotografie.

Welches würde ich wählen wenn ich mir nur eines wählen könnte? Eine akademische Frage, denn meine Entscheidung kann wegen anderer Motive/Vorlieben, eine ganz andere sein als deine. Ich möchte keines missen. Aber das universellste und optisch beste (Schärfe bei allen Blenden) ist sicherlich das 1.7/15 Panaleica. Wenn du mich fragen würdest, welches ich am liebsten mag: Dann klar das Nokton, die Noktone sind für mich Träume in Glas. Und für abendliche, stimmungvolle Stadtwanderungen, dann das 2.0/12, wegen des großen Bildwinkels.

Gruß Thorsten

 

bearbeitet von Libelle103
Nachtrag 2.0/12 update
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vor einer Stunde schrieb Libelle103:

Das 2.0/12 Zuiko ist klein, leicht, lichtstark und richtig gut schon bei Offenblende, für Top- Schärfe am Rand sollte man aber eine Stufe abblenden. Es ist auch im Gegenlicht sehr gut. Allerdings ist die Schrittweite des AF etwas groß, so dass es passieren kann, das bei Offenblende nicht perfekt scharf gestellt werden kann.

Mich würde interessieren wie DU dies festgestellt hast und wie man es zum besseren Verständnis reproduzieren kann.

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@Weit Oerp:

Mich hat manchmal gewundert warum mit dem Objektiv die Schärfeebene manchmal etwas vor dem Motiv und manchmal etwas hinter dem Motiv liegt (selten und nur bei Offenblende zu sehen, in der 100%- Ansicht. Dann habe ich Testreihen angefertigt vom Stativ mit AF und mit MF, auch mit MF tritt es manchmal auf. Moderne Objektive enthalten Schrittmotore sowohl bei AF als auch bei MF, man kann also nicht wie bei alten Objektiven mit MF- Schneckengang kontinuierlich fokussieren. Die Schrittweite ist immer ein Kompromis zwischen hoher Genauigkeit und Schnelligkeit (Schrittweite) und Qualität und damit Kosten des Motors. Normal hat man wegen der Schärfentiefe damit kein Problem. Aber wenn der Abstand zufällig so ist, das das Motiv relativ genau zwischen zwei Schritten liegt kann es mit heutigen höher auflösenden Kameras und ohne Aliasingfilter bei Offenblende sichtbar werden.

Mir ist erst bewusst geworden woran das liegt, nach dem ich einen Beitrag zum AF von Anders Uschold auf dem Krolop und Gerst You- tube Kanal gesehen habe. Das Problem betrifft alle Hersteller. Die Kameras werden immer höher auflösend und damit wird eine noch in der Verganheit ausreichend geringe AF- Schrittweite des Objektivs dann evt. zum Problem. Die Schrittweite ist oft bei AF größer als bei MF- Bedienung. Bei Originalobjektiven wird das dann oft durch Softwareupdates behoben, wenn man Originalobjektive benutzt. Anders Uschold erklärt das in dem Video sehr gut. Fremdobjektive haben damit oft ein Problem, da sie keine Updates für bestimmte Kamera-Objektivkombinationen ermöglichen, wenn die Auflösung der Kameras zunimmt. Außerdem so erklärt er, wird bei den Fremdherstellern da gern gespart, denn ein sehr schneller und außerdem präziser AF kostet Geld und die Preisunterschiede müssen irgendwo herkommen. So kann ein Fremdobjektiv beim AF an einer aktuellen Kamera sehr gut funktionieren, aber in der nächsten Kamerageneration mit höher auflösenden Sensoren, evt nicht mehr, wegen einer zu hohen Schrittweite.

Evt müsste ich mein 2.0/12 mal updaten, aber wie gesagt das tritt nur bei f2.0 und auch selten auf.

Gruß Thorsten

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