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Die OM System Community
Ignoriert

Kommt da noch was?


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vor 40 Minuten schrieb Vaterfreuden:

@Lukas_P ich meinte nur in Bezug auf dich, dass die Linsen bei olympus immer noch klein und leicht sind, wenn man möchte und dies bei den spiegellosen Konkurrenten eben nicht ganz so dr Fall ist 

Ja, ich reise auch gerne privat mit den kleinen 1.8ern, und die zumindest hier ziemlich dogmatisch geführte Äquivalent-Diskussion bringt auch nichts. Aber schau dir mal das neue Canon 70-200 2.8 an... Was die Größe betrifft... Da wird die Luft fürs 40-150 ziemlich dünn (ja, ist länger, dafür aber auch 5.6 in Sachen dof). Es ist ja immer sehr individuell, aber ich brauche/möchte minimale Schärfentiefe, maximale Bildqualität bei minimaler Größe und minimalem Gewicht zu bestmöglichem Preis-Leistungsverhältnis. Preis, Größe und Gewicht sind da jetzt nicht mehr ganz so eindeutig Olympus, dass ich den Kompromiss auch eindeutig gerechtfertigt sehe. Wenn spiegellos UND vierfache Sensorfläche kaum größer am Hals hängen, ist das auch schwierig. Und ich habe eine Menge teures Glas, welches bei C... bspw. sehr viel werstabiler ist als bei uns zurzeit... 

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Kennen wir denn schon das Gewicht und den Preis des 70-200 für das R-Bajonett?

Ein kleiner Seiten-Blick auf Nikons neues 24-70/2.8 für die Z könnte zumindest beim Preis eine gewisse Richtung andeuten...

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Das für die Z 24-70f2.8 hat ungefähr die Abmasse und Gewicht wie das Oly 40-150 Pro. Und 2300 Steine. Ich möchte das nicht um den Hals haben. Das 12-40 Pro ist da um vieles Angenehmer. Klar, auch Oly hat nix zu verschenken. Aber das die Objektive so am FF preislich dran sind, ich sehe das nicht.

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vor 16 Stunden schrieb Lukas_P:

Aber schau dir mal das neue Canon 70-200 2.8 an... Was die Größe betrifft... Da wird die Luft fürs 40-150 ziemlich dünn 

Ja, keiner weiss, warum das Objektiv auf einmal so kurz sein kann, manche spekulieren, ob es nicht doch ein "Rüsselzoom" geworden ist (also eines mit ausfahrbarem Tubus), das wäre dann ein eklatanter Rückschritt für dieses Objektiv. Ich bin gespannt, was der wirkliche Grund für die kurze Bauweise ist, und ob die optische Leistung darunter leidet. Die Canon-Leute halten sich ja sehr bedeckt zum Thema.

Gruss

Axel

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vor 12 Stunden schrieb acahaya:

 

 

Alles OK solange es nicht Kassandra ist 😇

Ich weiß nur, dass sie eine Gehörlose Tänzerin ist und in München lebt. Ab und zu hatte sie mal in einer Filmserie mitgewirkt:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kassandra_Wedel

😉😁

Und klar, anderseits ist es eine Person der griechischen Mythologie (natürlich nicht die in München)

 

bearbeitet von pit-photography
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In den Rumors wird geade auf ein japanisches Interview mit einem Olympus-Offiziellem verwiesen. https://www.43rumors.com/olympus-interview-on-dc-watch-e-m1x-and-e-m1ii-are-two-separate-camera-lines/ Danach gibt es die E-M1X Serie, die E-M1 Serie und auch die E-M5 und die E-M10  Serie werden fortgeführt.

Gruß

Hans

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vor 5 Minuten schrieb Rob. S.:

Hätte mich fast gewundert, wäre es anders gekommen...

Bleibt die Frage, ob, und wenn ja, wie, die E-P, E-PL und PEN-F fortgeführt werden...

Lt. den Rumors ist das zweifelhaft, zumindest für die PEN-F, weil diese abgekündigt sein soll.
Andererseits - eine M5 in ein PEN-Gehäuse packen sollte so schwer nicht sein. Wäre echt schade drum.

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vor 5 Minuten schrieb rowi:

eine M5 in ein PEN-Gehäuse packen sollte so schwer nicht sein

es muß halt nur jemand für ein paar machen wollen, die es haben wollen oder die man dazu überreden kann, es haben zu wollen

bearbeitet von Nieweg
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Laut Olympus, ich war am Samstag ja auf einem Abend am Puls der Zeit mit Olympus...

Die 10er Serie soll den Hobbybereich abdecken.

Die 5er soll den sehr ambitionierten Hobby bis Semifotografen gerecht werden.

Die 1er Serie ist und bleibt Profigerät, wobei die X als... ich nenne es einfach mal Expeditionsgerät gedacht ist.

Über die Pen wurde nichts gesagt....

Für die 10er und die 5er, werden dieses Jahr sicher noch neue Bodys kommen, die 1er befinden sind in Planung und Entwicklung und da wird es dieses Jahr nichts neues geben. Die bestehende Modelle werden aber Softwareupdates bekommen, wo dann einiges der X implantiert wird.

Die X, welche ich testen durfte, liegt in der Hand, wie reingegossen, ein echter Handschmeichler und alleine das, lässt schon mal das Herz höher schlagen. 

Aus meiner bescheidenen Sicht, geht Olympus den Weg einfach entschlossen weiter. Sei es nun mit den neuen Linsen, den noch kommenden Linsen und auch mit der X, zeig Olympus entschlossen, das sie an ihr System glauben. Die 1er Serie wird zusammen mit den Pro Linsen sehr oft unter wirklich härtesten Bedingungen bis zum verrecken genutzt. Kriesberichterstattung, Naturfotografie am Arsch der Welt in Klimazonen, in denen schon allein Leben unwirklich erscheint. Und genau dafür ist die X gemacht. Sie soll einfach an die legendäre E 1 anknüpfen.

Ok, ich wollte am Samstag auch einen Nagel mit dem Body in einen Balken einschlagen, aber man hat mich nicht gelassen 🤣... 

Aber im ernst... das Teil ist nicht umsonst aus einem Guss und als einzige Kamera IPX zertifiziert. Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Auch hat man sich sehr viel Mühe gegeben, den passenden Body dafür zu erbauen. So sind unter anderem von Olympus eigens Endwickler aus der Medicalforschung damit beauftragt worden, den Body auf Ergonomie auszulegen..... 120 Body wurden gebaut, bevor man zufrieden war... auch das bewusste sperren einzelner Tasten und Schalter, ist dieser Ergonomie geschuldet, so das jeder Fotograf sein persönliches Profil erstellen und einstellen kann.

Der Aufwand, der betrieben wurde, um die X so zu bauen, wie sie jetzt ist, war nicht unerheblich und unterstreicht den konsequenten Weg, den Olympus gehen will. Sicher wird die X viele Freunde finden, was auch gut ist, aber Olympus selbst ist auch klar, dass man damit nicht die Stückzahlen einer EM1 erreichen wird. Daher auch der relativ hohe Preis. Denn Entwicklung kostet Geld und das muss wieder rein kommen.

Für mich war der Gewichtsunterschied zwischen dem Body der X mit der reinen und kompl. blanken Magnesiumhülle der X schon sehr erstaunlich und lässt im Ansatz erahnen, wie viel Technik in dem Teil verbaut worden ist. Das Teil ist nun einmal als Drecksau und Arbeitstier, dass unter allen Bedingungen einfach nur funktionieren muss konzipiert worden und genau das macht das Teil.... ich bin davon überzeugt, das man das Ding auch prima zum Selbstschutz nutzen kann... eben noch am Riemen dem Angreifer das Teil über den Schädel gezogen und gleich weiter geknipst....

Ja ok, der Markt schreit nach FF.... aber und da stelle ich mir ernsthaft die Frage.... braucht man das in der breiten Masse wirklich... ich nicht.

Immer wieder werde ich von befreundeten Fotografen gefragt.... eh.. wieso hast Du kein Vollformat.... es macht für mich keinen Sinn.... wenn ich sehe, das gestandene Berufsstudiofotografen, denen Freistellung ja so imenz wichtig ist, mit einer Arbeitsblende von 11 im Studio arbeiten, ist das Thema FREISTELLEN eigentlich schon erledigt.

Gewicht, Preis, sind dann die nächsten Argumente, die mich nicht wirklich zu FF treiben.

Bildqualität, ja zugegeben, 50mpix, sind schon was, aber wann brauche ich das wirklich. Sicher gibt es einige wenige Fotografen, die wirklich eine so hohe Auflösung brauchen, aber der Grossteil, ist mit 16mpix mehr als gut bedient. Was gibt es noch, nun das viel umschriebene Rauschen.... ja ja ja... ich habe in meiner Analogzeit sogar bewusst ISO 800 oder ISO 1600 Filme gekauft, um Rauschen als Stilmittel zu erhalten, nur sagten wir damals Körnung dazu. 

 

Sicher jeder muss für sich selbst entscheiden, so habe ich es für mich auch getan... jeder halt so wie er meint, aber diese ständige Diskusion... Rauschen... FF... APSC... mFT....  es ist doch sch... egal... das Ergebnis zählt, und ich bin der Meinung, das mFT ein leider sehr unterschätztes System ist.... schade, dem Olympus verbaut und implantiert Dinge in den Knipskisten, an die andere Hersteller noch nicht einmal gedacht haben.

 

mitch

bearbeitet von mitch
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vor 3 Stunden schrieb Vaterfreuden:

Was genau für ein Abend war das? Hört sich mysteriös an 😉

Nun, es war eine ganz normale Vorstellung der OMD EM1X im kleinen Kreis, mit dabei war auch das 12-200mm.

Alles konnte ausführlich begrabbelt und getestet werden. Auch ein nacktes Gehäuse einer X, also nur das Magnesiumskelett, welches vom Gewicht her, ein Hauch von nichts ist. So hatte man einen Einblick in die Gedankenwelt der Menschen, die sie das Teil ersonnen haben. Die Abdichtung, die Robustheit und vor allem der Weg dahin, die Gedanken die man sich gemacht hat um das zu erreichen. Das Kühlsystem, welches nötig ist, um eben die Rechenleistung zu ermöglichen, genau wie die Überlegungen, die Kamera ganz persönlich anpassen zu können. Das Thema MyMenü, welches mir ermüglich ein auf mich zugeschnittenes Menü zu erstellen und zu speichern und noch vieles mehr, lassen erkennen, dass man sich sehr wohl viele Gedanken gemacht hat um ein Model zu bekommen, dass dem 100 Jahre Olympus gerecht wird.

Aber ich schweife ab... also zurück zum Abend.

Fachsimpeln, Zukunftspläne, Anregungen auch Wünsche wurden besprochen. Fragen wurden beantwortet, ein wenig wurde sicher auch orakelt, aber alles in allem war es ein gelungener Abend, an dem zwar die X im Vordergrund stand aber Olympus sich nicht zu fein war auf alles andere einzugehen.  Ich mag diese Treffen im kleinen Kreis sehr. Und ich mag besonders die Gespräche mit dem Hersteller sowie auch den Austausch mit anderen Fotografen sehr.  Alles in einer sehr gemütlichen Runde. Also nun wirklich nichts Mysterioses dabei.

 

Und nein, ich werde weder von Olympus bezahlt noch in irgend eine Weise von Olympus unterstützt, sowie auch von keinem anderen Hersteller. Schade eigentlich :-))  Und mal so ganz neben bei, nein ich werde mir die X nicht kaufen. Es ist eine wirklich tolle Kamera, die es verdient besonders beachtet zu werden, dass steht ganz ausser Frage aber für meine Art der Fotografie, bin ich mit der in meinem Rucksack vorhandenen EM 1 und der Mark II zum einen bestens bedient und Geld schei... kann ich leider auch nicht. 

 

Mitch

 

 

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vor 12 Stunden schrieb mitch:

 

Laut Olympus, ich war am Samstag ja auf einem Abend am Puls der Zeit mit Olympus...

Die 10er Serie soll den Hobbybereich abdecken.

Die 5er soll den sehr ambitionierten Hobby bis Semifotografen gerecht werden.

Die 1er Serie ist und bleibt Profigerät, wobei die X als... ich nenne es einfach mal Expeditionsgerät gedacht ist.

Über die Pen wurde nichts gesagt....

Für die 10er und die 5er, werden dieses Jahr sicher noch neue Bodys kommen, die 1er befinden sind in Planung und Entwicklung und da wird es dieses Jahr nichts neues geben. Die bestehende Modelle werden aber Softwareupdates bekommen, wo dann einiges der X implantiert wird.

Die X, welche ich testen durfte, liegt in der Hand, wie reingegossen, ein echter Handschmeichler und alleine das, lässt schon mal das Herz höher schlagen. 

Aus meiner bescheidenen Sicht, geht Olympus den Weg einfach entschlossen weiter. Sei es nun mit den neuen Linsen, den noch kommenden Linsen und auch mit der X, zeig Olympus entschlossen, das sie an ihr System glauben. Die 1er Serie wird zusammen mit den Pro Linsen sehr oft unter wirklich härtesten Bedingungen bis zum verrecken genutzt. Kriesberichterstattung, Naturfotografie am Arsch der Welt in Klimazonen, in denen schon allein Leben unwirklich erscheint. Und genau dafür ist die X gemacht. Sie soll einfach an die legendäre E 1 anknüpfen.

Ok, ich wollte am Samstag auch einen Nagel mit dem Body in einen Balken einschlagen, aber man hat mich nicht gelassen 🤣... 

Aber im ernst... das Teil ist nicht umsonst aus einem Guss und als einzige Kamera IPX zertifiziert. Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Auch hat man sich sehr viel Mühe gegeben, den passenden Body dafür zu erbauen. So sind unter anderem von Olympus eigens Endwickler aus der Medicalforschung damit beauftragt worden, den Body auf Ergonomie auszulegen..... 120 Body wurden gebaut, bevor man zufrieden war... auch das bewusste sperren einzelner Tasten und Schalter, ist dieser Ergonomie geschuldet, so das jeder Fotograf sein persönliches Profil erstellen und einstellen kann.

Der Aufwand, der betrieben wurde, um die X so zu bauen, wie sie jetzt ist, war nicht unerheblich und unterstreicht den konsequenten Weg, den Olympus gehen will. Sicher wird die X viele Freunde finden, was auch gut ist, aber Olympus selbst ist auch klar, dass man damit nicht die Stückzahlen einer EM1 erreichen wird. Daher auch der relativ hohe Preis. Denn Entwicklung kostet Geld und das muss wieder rein kommen.

Für mich war der Gewichtsunterschied zwischen dem Body der X mit der reinen und kompl. blanken Magnesiumhülle der X schon sehr erstaunlich und lässt im Ansatz erahnen, wie viel Technik in dem Teil verbaut worden ist. Das Teil ist nun einmal als Drecksau und Arbeitstier, dass unter allen Bedingungen einfach nur funktionieren muss konzipiert worden und genau das macht das Teil.... ich bin davon überzeugt, das man das Ding auch prima zum Selbstschutz nutzen kann... eben noch am Riemen dem Angreifer das Teil über den Schädel gezogen und gleich weiter geknipst....

Ja ok, der Markt schreit nach FF.... aber und da stelle ich mir ernsthaft die Frage.... braucht man das in der breiten Masse wirklich... ich nicht.

Immer wieder werde ich von befreundeten Fotografen gefragt.... eh.. wieso hast Du kein Vollformat.... es macht für mich keinen Sinn.... wenn ich sehe, das gestandene Berufsstudiofotografen, denen Freistellung ja so imenz wichtig ist, mit einer Arbeitsblende von 11 im Studio arbeiten, ist das Thema FREISTELLEN eigentlich schon erledigt.

Gewicht, Preis, sind dann die nächsten Argumente, die mich nicht wirklich zu FF treiben.

Bildqualität, ja zugegeben, 50mpix, sind schon was, aber wann brauche ich das wirklich. Sicher gibt es einige wenige Fotografen, die wirklich eine so hohe Auflösung brauchen, aber der Grossteil, ist mit 16mpix mehr als gut bedient. Was gibt es noch, nun das viel umschriebene Rauschen.... ja ja ja... ich habe in meiner Analogzeit sogar bewusst ISO 800 oder ISO 1600 Filme gekauft, um Rauschen als Stilmittel zu erhalten, nur sagten wir damals Körnung dazu. 

 

Sicher jeder muss für sich selbst entscheiden, so habe ich es für mich auch getan... jeder halt so wie er meint, aber diese ständige Diskusion... Rauschen... FF... APSC... mFT....  es ist doch sch... egal... das Ergebnis zählt, und ich bin der Meinung, das mFT ein leider sehr unterschätztes System ist.... schade, dem Olympus verbaut und implantiert Dinge in den Knipskisten, an die andere Hersteller noch nicht einmal gedacht haben.

 

mitch

Danke für Deine Kommentierung, der ich voll zustimme. Ich bin sehr gespannt, wie die Oly Produkte weiterentwickelt werden und werde weiterhin im Freundes- und Kollegenkreis „Werbung“ für mFT machen. Gerade wieder einen Kollegen zum Kauf einer kleinen E-M10 animiert. 

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Ich kann nur ganz einfach Danke schreiben. Das ist ein sehr sachlicher Beitrag und ein guter Einblick. Mir fällt in vielen Beiträgen auf, dass die Erwartungshaltung sehr hoch ist, was neues kommt. Als ob man das Rad immer neu erfunden werden müsste. Irgendwann gibt es kaum noch was in der Fotografie neu sein müsste.

Erinnern wir uns:

  • Automatische Sensorreinigung per Ultraschall (E-1)
  • Liveview (E-330)
  • ProCapture (das war die E-100RS, später die E-M1 II wieder eingeführt)
  • Fokusstacking (E-M10 II)
  • HighRes (man denkt zwar an E-M5 II, aber Hasselblad hatte diese Methode schon angewendet)

Es gibt auch die plenoptische Kamera (Lichtfeld) bei dem die Fokusebene nachträglich angepasst werden kann (Lytro).

Was als nächstes kommt ...

Gruß Pit

bearbeitet von pit-photography
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vor 3 Minuten schrieb pit-photography:

 Irgendwann gibt es kaum noch was in der Fotografie neu sein müsste.

Das sehe ich auch so. Allerdings könnte man sich ja auch wieder den Basics widmen. 

Es gibt immer wieder den Wunsch nach besserer "ISO-Fähigkeit". Oder auch Verbesserung des (C-)AF, auch bei den Modellen mit Kontrast-AF.

Die Bedienbarkeit & Menüführung wurde ja anscheinend mit der E-M1x in Angriff genommen.

Software-Spielereien, wie LC oder ähnliches lassen sich wahrscheinlich immer wieder aus dem Hut zaubern, aber das sind nicht die Dinge, die mich zum Kauf einer neuen Kamera bewegen.  

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vor 16 Minuten schrieb subterranea:

Es gibt immer wieder den Wunsch nach besserer "ISO-Fähigkeit". Oder auch Verbesserung des (C-)AF, auch bei den Modellen mit Kontrast-AF.

Ja, diese Punkte kann man immer wieder leicht verbessern. Aber exorbitante Verbesserungen würden wir nicht erwarten. Dazu ist der Rauschanteil in der Elektronik noch hoch. ISO wie wir im Film kennen ist nur simuliert und geht nur über Signalverstärkung, dabei wird auch das Rauschen verstärkt. Jeder Hersteller hat eigene Methoden wie sie das Rauschen verringern oder eliminieren.

Was auch nicht unwichtig ist ist die Dynamik. Je höher die Verstärkung, umso mehr fällt die Dynamik ab.

Gruß Pit

 

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vor 11 Minuten schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Olmypus hat neue Technik und bessere Sensoren oft in "kleineren" Modellen gebracht. Siehe E-330 oder E-30.

Ich erinnere mich noch ganz gut, wie die neue Technik von den KB-Liebhabern belächelt wurde. Und heute: Die Features haben alle Herstelller in ihren Kameras verbaut. 😉

 

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Ich finde es bedenklich, dass Olympus die ganze PEN Serie nicht mehr weiter erwähnt. Die steht nämlich für das „kompakte“ mFT.

Ich freue mich für Mitch, dass er auf einem Event war, auf dem man mit den Olympus Mitarbeitern reden konnte, möchte aber bei aller Freude zu bedenken geben, dass Olympus gerade bei der Vorstellung einer „umstrittenen“ Kamera sicher keine Selbstkritik äußern wird.

Der Tenor von Mitchs Beitrag zeigt mir eigentlich eher, dass Kleinigkeiten wie ein MyMenü - welches ALLE!!!!!!! anderen Hersteller seit Jahren haben, überbewertet werden, der Bedarf nach einem zeitgemäßen Sensor unterbewertet wird,  die wirklich tollen Technischen Neuerungen, die in der EMIX verbaut wurden, irgendwie nicht so an die Presse etc. kommuniziert wurden, dass sie auch als solche erkannt werden, Olympus zwecks der Freistellung die keiner will extra ein paar hervorragende F1.2 Objektive herausgebracht hat und dass sich alle Fans der PENs sich offensichtlich woanders hin orientieren sollen.

So gesehen stimmt mich dieser Erfahrungsbericht jetzt nicht so optimistisch wie Euch.

Ich habe jede Menge Olympus Equipment im Fotoschrank, ich fotografiere viele unterschiedliche Dinge und habe bisher bei Olympus seit meiner C3030 immer genau das bekommen, was ich wollte: Tolle, innovative, liebevoll designte Kameras, die den Vorteil des kleineren Sensors durch entsprechend kompaktere und leichtere bezahlbare Objektive mit hervorragender Abbildungsleistung ausgespielt haben. Das hat mich zu FT Zeiten bewogen, von Nikon zu Olympus zu wechseln und bis heute dabei zu bleiben, obwohl ich Wildlife fotografiert habe, als Olympus kaum Wildlife taugliche Objektive hatte, People und Portraits als alle Welt behauptet hat, das wäre mangels Freistellung nicht möglich und Compositings mit Olympus Material, obwohl man das ja angeblich nicht richtig nachbearbeiten kann. 

Ich bin also was das „Durchhaltevermögen“ angeht, wirklich niemand, der schnell das Handtuch schmeißt. Ich habe aber zwei Probleme: Die Bildqualität, die ich dem aktuellen Sensor in den aktuellen Versionen der RAW Konverter entlocken kann und die Stimmigkeit bzw. zukünftige Orientierung, welche Fotografen Olympus denn nun  mit einem stimmigen System bedienen möchte.

Als Wildlifefotograf kaufe ich mir keine Kamera, die mir - so gut sie in der Hand liegt - eigentlich zu groß ist, mich dazu zwingt, weitere 3 Jahre mit einem Sensor Stand 2016 zu fotografieren und für die das passende Tele-Zoom (auf das ich übrigens seit 2006 warte) zwar angekündigt aber noch nicht verfügbar ist.

Als Studiofotograf wäre die EMIX wegen der Tethering Möglichkeiten und dem Portrait Griff gut geeignet. Mit dem 12-100 gibt es dazu ein wunderbares Objektiv mit hervorragender Abbildungsleistung, das alle Brennweitenwünsche abdeckt. Und da ich vor einfarbigem Studiobintergrund eh nichts freistellen könnte  - selbst wenn ich das wollte - wäre das auf den ersten Blick eine gute Lösung. Allerdings kann ich HighRes Aufnahmen nur mit einer sehr guten Dauerlichtleuchte anfertigen (oder habe ich da die Einstellung für schnelles Blitzen nur übersehen), wäre also auf die 20Mpx aus dem alten Sensor angewiesen. Das bereitet mir dann beim Bearbeiten zunehmend Probleme - ich erkläre das weiter unten noch.

Meine Immerdabei, Event, Urlaubs, Wander und Handtaschenkameras sind die PEN F und eine E-PL7. Diese funktionieren Gott seinDank noch, scheinbar sind dafür jedoch keine Nachfolger geplant. Sehr bedauerlich und für mich ABSOLUT NICHT durch eine E-M5 oder E-M10 ersetzbar. Da müssten dann also Kameras von anderen Herstellern her und dann würde ich vermutlich auch all meine schönen kleinen Festbrennweiten und Reisezooms ersetzen müssen.

So und jetzt kommen wir zur Bildqualität:

Die gängigen RAW Konverter stimmen ihre Konvertierungsalgorithmen, das Aufhellen der Tiefen, Anheben von Schwarz- und Weisswerten und die Belichtungskorrektur, die Entrauschung und die Schärfung auf die Auflösung und die Dynamik der jeweils aktuell gängigen Kameras ab. Diese haben aber nun mal einen größeren Sensor und verwenden zumindest immFall von Sony und Nikon aktuelle Technik. Ich beobachte momentan einen Trend, den es schon mal gab, als Olympus jahrelang den selben „getweakten“ Panasonic Sensor verwendet hat. Bei diesem war für mich von der Nachbearbeitung her bei E-5 und E-PL1 die Grenze dessen überschritten, was ich noch sorgfältiges Arbeiten kompensieren konnte und ich hatte mir damals eine D700 für die Fotos zugelegt, bei denen ich entsprechende Bildqualität brauchte.

Das hatte sich mit der allerersten E-M5 Gott sei Dank geändert, mFt war vom Sensor her wieder State of the Art und das Nachbearbeiten war ein Genuss. Jetzt komme ich aber mit den Bildern aus E-M1 II und PEN F mit jeder neuen Version der RAW Konverter wieder schneller an die Grenzen von störednem Rauschen und Tonwertabrissen. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass der aktuelle Olympus Sensor mittlerweile mehr als die üblichen 2 Blenden Nachteil hat, die durch die Äquivalenz bei gleich guten  Sensoren gegeben ist. Der Gedanke, das noch weitere 3 Jahre mit weiter abfallenden Konvertierungsergebnissen zu betreiben gefällt mir gar nicht, so dass bei mir momentan und mit dem, was für mich als „Nicht Eingeweihte“ an neuen Kameras mit altem Sensor zu kommen scheint, der Kauf einer Z6 wahrscheinlicher ist als der Kauf einer neuen Olympus Kamera. 

Klar kann nicht jeder Hersteller für alle Kunden immer das Richtige produzieren aber mich macht es schon traurig, dass ich nach so langer Zeit wohl wirklich aus der Zielgruppe herausgefallen bin. Andererseits stirbt die Hoffnung, dass auch für mich noch eine passende Kamera kommt, zuletzt - auch wenn da noch nichts angekündigt oder in Insiderkreisen gemunkelt wird.

bearbeitet von acahaya
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Vielen Dank Sabine für Deine Einschätzung!

Gerade was Du in Bezug auf die alten Sensoren, die RAW Entwicklung, die damit einhergehenden Verluste bei Rauschen und den Tonwertabrissen beschreibst, stimmt mich nicht fröhlich. Letztes Jahr war @nils-häußler auf einem Stuttgarter Stammtisch und ich habe ihn gefragt, inwiefern RAW-Converter Entwickler von Olympus unterstützt werden. Daraufhin sagte Nils, dass Olympus allen relevanten RAW-Converter Entwicklern die Daten herausgibt, da Olympus kein Software-Entwickler sondern ein Kamerahersteller ist. Aber man müsse ja etwas anbieten, eben bis dahin den Viewer aber der wird auch nicht von Olympus selbst entwickelt.

Und nun kommt kein neuer Sensor, der alte wird wie Du vermutest getweakt und im gleichen Atemzug kommt eine neue Software, da liegt die Vermutung nahe, im Sinne der Resteverwertung war das die günstigere Alternative. Ich bin wirklich gespannt wie das noch weiter geht. Wie heißt es so schön: „andere Mütter haben auch...“

Torsten

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@Sabine:  Hmmm... Ich verstehe deine Sorgen nur zum Teil. Dass die Vorstellung der X Fragen offen lässt, insbsondere weil das dringend dazu gehörige Objektiv nicht zeitgleich kommt verstehe ich sehr gut. Auch, dass wir Olympioniken irgendwie in einer Base leben und nun Dinge preisen, die die anderen Hersteller schon längst haben ist etwas verstörend. Andererseits kennen wir das ja umgekehrt schon seit vielen Jahren: Da werden Features an anderen Kameras als Riesending gehyped, die es bei Olympus schon ewig gibt. Die Welt ist halt so.

Dass es momentan keine Perspektive für die PENs zu geben scheint, kann aber auch an auf OM-D gerichteten Diskussion liegen. Wenn im Interview von DC Watch explitit erläuterrt wird, dass es künftig 4 OM-D Reihen geben wird, hießt das vielleicht auch nur, dass man nach den PENs gar nicht gefragt hatte. Aber natürlich haben diese Kameras ein gewisses Problem. Solange man nicht deutlich am Sensor arbeitet, gibt es nicht viel, was man aktuell verbessern könnte, ohne den Preis nach oben zu drücken. Ich weiß nicht, wie sich die Pen Serie aktuell verkauft, glaube aber, dass sie gerade auf dem japanischen Markt ein wichtiges Element ist, um Käufer ( und noch mehr Käuferinnen) an µFT heranzuführen. Deshalb mag ich nicht an ein Ende dieser Serie glauben.

Nun also der Sensor. Ja, er stammt irgendwie von 2016. Und wird immer noch verbaut. Man kennt seine Leistungsfähigkeit und seine Grenzen, auch wenn er jetzt in der X wohl noch mal ein wenig getweakt wurde. Und ja, andere Sensoren sind auf einem neueren Stand. Sony, Nikon und Fuji bieten hier Moderneres, Canon nicht. Wenn man das unbedingt braucht, dann muss man wechseln, und das vermutlich immer mal wieder, weil nirgendwo in Stein gemeißelt ist, dass immer Sony den besten Sensor hat (und Nikon das Meiste aus ihm heraus holt). Du hattest ja vor nicht allzu langer Zeit einen Testlauf durch die Hersteller gemacht und bist danach - wenn ich es recht verstehe - bei Olympus als Hauptsystem geblieben. Vermutlich in Abwägung aller Eigenschaften der Systeme und nicht nur der Sensorfähigkeiten. Haben die Sensoren im letzten Jahr wirklich noch so zugelegt? Natürlich, in drei Jahren - und so lange wird man die X wohl mindestens nutzen wollen - wird es deutlich bessere Sensoren geben. Wenn du aber heute auf die Z6 wechselst, ist deren Sensor in drei Jahren auch überholt.

Und was ich gar nicht verstehe: " Der Gedanke, das noch weitere 3 Jahre mit weiter abfallenden Konvertierungsergebnissen zu betreiben gefällt mir gar nicht ..." Werden die Sensorergebnisse mit der Zeit schlechter? Oder meinst du , dass die RAW-Konvertierung den Olympus Sensor mit der Zeit schlechter unterstützt? Ich bin ja kein intensiver EBV-Nutzer, hatte aber immer das Gefühl, dass ich aus meinen alten Bildern mit der E-3 oder sogar der C8080 mit einem modernen Lightroom deutlich mehr herausholen kann, als mit der damaligen Version. Und notfalls habe ich in Lightroom ja immer noch die Möglichkeit, die Bilder zunächst mit einer älteren Prozessversion zu konvertieren.

Nicht falsch verstehen, auch ich würde mich über eine neue Sensorgeneration freuen. Aber ich finde die aktuelle jetzt auch nicht so schlecht, dass ich überlegen müsste, das System zzu wechseln. Dabei würde ich zudem so viel Geld verbrennen, dass ich doch viel besser in der kommende 150-400 investieren möchte.

Gruß

Hans

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vor 32 Minuten schrieb Hacon:

Werden die Sensorergebnisse mit der Zeit schlechter? Oder meinst du , dass die RAW-Konvertierung den Olympus Sensor mit der Zeit schlechter unterstützt?

Die Sensoren unterliegen keinem Verfallsdatum wie ein Lebensmittel, aber:

Wenn andere Hersteller neuere Sensoren entwickeln, mit verbesserten Eigenschaften, dann stellen sich die RAW-Converter Entwickler darauf ein und optimieren ihre Software darauf. Und genau dieser Fakt läßt dann ältere Sensoren alt aussehen, bzw. die Fotografen die damit arbeiten verzweifeln...

Torsten

bearbeitet von ViewPix
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vor 5 Minuten schrieb ViewPix:

Die Sensoren unterliegen keinem Verfallsdatum wie ein Lebensmittel, aber:

Wenn andere Hersteller neuere Sensoren entwickeln, mit verbesserten Eigenschaften, dann stellen sich die RAW-Converter Entwickler darauf ein und optimieren ihre Software darauf. Und genau dieser Fakt läßt dann ältere Sensoren alt aussehen, bzw. die Fotografen die damit arbeiten verzweifeln...

Über welche Bereiche der Fotografie reden wir dabei?  Wo kann man mal Bildbeispiele sehen, die jetzt klappen, aber mit einem vier Jahre alten Sensor nicht möglich wären? In den meisten Fotogenres ist das doch eher nicht von Belang, oder nicht?

Gruß

Hans

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