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Die OM System Community
Ignoriert

Kommt da noch was?


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Ein Profi arbeitet in der Regel spezialisiert. Macht Fotos für die Tageszeitung, Hochglanzmagazine, Produkt- und Industriefotografie bis hin zum Fotokünstler der ja letztendlich und hoffentlich auch Geld mit seiner Arbeit verdient. 

Nur weiß ich als Profi dann auch was meine Anforderungen sind und was ich von meinem Werkzeug erwarte. Ich kaufe dann genau das, was sich für mich rechnet. Dann klebe ich nicht an einem Hersteller oder gar einer Modellreihe. 

Die E-M1X oder meinetwegen auch jede andere Oly ist schlichtweg die falsche Kamera, wenn man denn tatsächlich das RAW bis aufs einzelne Pixel bearbeiten will (letztendlich muss man sich dann vielleicht sogar auch über die Software auf dem Rechenknecht mal ein paar Gedanken machen). 

Eine Oly kaufe ich primär dann, wenn ich auf eine gute Qualität OOC wert lege. Wenn ich als Profi das Maximum an Bildqualität erwarte, dann muss ich dafür auch den entsprechenden Preis zahlen. Die X ist eine Expeditionskamera und steht damit in guter Tradition zur alten analogen OM-Serie, das sollte man auch relativ leicht erkennen. Warum das Marketing von Olympus seinen Entwicklern derart ans Bein pinkelt ist mir schleierhaft. 

Ich sehe das mittlerweile eher kritisch, wenn Profis auf OIympus umschwenken und dann Vergleiche zum KB ziehen. Wenn ich tatsächlich mein Geld mit Bildern verdiene, bei denen das mft-Format nicht mehr die geforderte Qualität liefern kann, dann sollte man doch das notwendige Kleingeld in die Hand nehmen und auf Mittelformat setzen. Bei Mode und Werbung rechnet sich das auch. Für die Bilder in der Lokal Presse, passt die Oly dann noch immer. 

Viele Grüße 

Frank

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vor 4 Stunden schrieb Hacon:

Demnach hat also Olympus "Profi-Bildqualität"!...
So ein Totschlag-Argument wie deine "Profi-Bildqualität" hilft da keinem weiter.

 

vor 2 Stunden schrieb Firlefanz:

wie ist denn "Profi-Qualität" definiert ?
Ich habe den Eindruck dass lokale Tageblätter oder Onlineredaktionen bei Newsthemen nicht unbedingt aufs Rauschen,
Bokeh etc schauen bzw es nach Druck und/oder Verkleinerung sowieso niemand mehr bemerkt.

Zu erst einmal, es gibt Profi- respektive Berufsfotografen und Hobbyfotografen, beide Gruppen unterscheiden sich nur darin, dass die eine versucht von ihrer Tätigkeit zu leben und die andere das schlichtweg nicht nötig hat. In meiner Argumentation lasse ich mal die dritte Gruppe, die Besitzer von Kameras außen vor. Auch Hobbyfotografen verkaufen hin- und wieder Bilder, oder stellen diese Ehrenamtlich zur Verfügung. Mit nichten hat das jedoch damit etwas zu tun, dass denen auf Lebzeit das ausreicht was sie haben an Werkzeug. Denn wenn das Werk (Spielzeug) eines Hobbyfotografen nach von mir aus 5 oder 6 Jahren kaputt geht, dann möchte man die Möglichkeit haben, ein neues Werkzeug zu erwerben und zwar nach dem aktuellen stand der Technik.

In unserer Welt hieße das Rauschärmer, mit vielleicht besserem Dynamikumfang und mit besserer Bildqualität, sodass man mit den anderen konkurierenden Marken gleich auf ist. Derzeit ist dies aber nicht gegeben, wenn meine OM-D E-M 1 Mark II heute den Geist aufgibt, dann kaufe ich mir Morgen eine Panasonic G9 - Punkt.

Gleiches gilt natürlich auch für den Profifotografen. Und Profifotografen müssen abliefern, was die Auftraggeber fordern, völlig egal ob der Konsument der Bilder am Ende was davon sieht. Es ist völlig unerheblich, ob eine Agentur Rauscharme Bilder mit Bokeheffekt fordert und eine Zeitungsredaktion dann das Bild vermurkst. Der Profi muss liefern.

Ciao Torsten

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Sorry Leute aber worüber wird denn hier noch mal Diskutiert?
Alleine wenn ich die Begreiflichkeit "Profi" lese, wird mir ein breites Lächeln im Gesicht gezaubert. Denn zum einem je nach dem wie einem es gerade passt wird mit "Profi" versucht einen Fachmann darzustellen, oder jemand anders sagt Profi ist schlicht einer der damit Geld verdient.

Und zur Beruhigung - Olympus ist genau so wenig eine Profi Firma wie Panasonic, Sony usw. Und das ist nicht mal etwas was ich mir ausgedacht habe, sondern diese weise Worte hatte vor einigen Jahren ei CEO von Sony gesagt als man ihn gefragt hat ob Sony sich neben Canon und Nikon sieht. Das bedeutet nämlich u.a - wenn mir mein Equipment kaputtgeht oder ich etwas dringend für ein Auftrag brauche, dann steht die Firma die mir es "sofort" ermöglicht.

Hier ein parade Beispiel - soll sich einfach der einer oder andere internationale Sport-events egal welcher Art anschauen. Und dazu ggf. die Equipment-Transporter von Canon/ Nikon. Profi ist halt sehr dehnbarer Begriff. Damit tut Olympus erst mal kein "Vergehen" die M1X so zu platzieren. Der eine braucht beste Bildqualität, der andere aber Kamera die in schwierigsten Situationen eingesetzt werden kann. Der dritte aber noch ein ganz anderes Feature und am Ende sind alle Profis.

Das wir als Kunden die Roadmap für nächste 10 Jahre wissen wollen ist nichts neues. Das Problem ist nämlich mit der Digitaltechnik entstanden. Obwohl selbst das entspricht nicht ganz der Wahrheit. Es ist alles sehr viel schneller einfach alt und unbrauchbar als noch zu analog Zeiten. Selbst die Filmen damals - da hatte jeder ggf. 2-3 verschiedene Sorten und damit Jahre bestens zufrieden. Ab und zu hatte man was anderes ausprobiert, jedes Foto war aber sofort mit geld verbunden und damit hatte niemand erst 100 Filme verschwendet um die Auflösung von Film/ Objektiv festzustellen. Heute hier ein Bsp. wird die Canon R genommen, 4 Blenden unterbelichtet um dann das Foto zu puschen und "jamern" dass es unheimliches Banding hat. Mit Praxis hat es zwar nichts zu tun aber Stoff für Diskussion ist es für mehrere Wochen. Inzwischen ist man da so weit, dass irgendwelche ganz wilde Vermutungen eines Blogers man als "Canon Ankündigung" deklariert. Und das nur, weil man einfach frustriert ist so bald einer nach links oder rechts sich umschaut.

Für mich ist es genau 3-te Anlauf auf Olympus. Ob das dieses Mal klappt weiß ich noch nicht. Eins weiß ich aber - ich werde nicht auf "teufel komm raus" bei Canon bleiben oder unbedingt wechseln. Mein Schwerpunkt liegt bei Wildlife (Vögel) und wenn ich mit dem AF der M1X zufrieden werde, wird es eng für Canon. Die haben unbestritten breitesten Objektivpark. Nur was ist das beste Objektiv ohne passende Kamera Wert? Genau so viel wie die beste Kamera ohne passende Optik. Und da haben die Leute wirklich Grund "sauer" zu sein. Olympus verwendet in der M1X den gleichen Sensor wie in der M1 MKII. Tja besser ist es sage ich (ein Flop im Flaggschiff kann sich eine Firma nur 1 Mal erlauben). Canon verwendet bei der R den gleichen Sensor wie die 5D MK IV. Ein absolutes "no go" sage ich. Warum? Die starten komplett neue Reihe, kein Topmodel sondern etwas "so lala".  Ich glaube anhand eben dieser Tatsachen nicht daran, dass dieses Jahr ein s.g Profi-Gehäuse kommen wird mit neuen Sensor und tausenden neuen Features. Alleine weil Canon es noch nie so gemacht hat. Sensor und Features (abgespeckt) immer schön erst in den Customer Modellen.

Das gleiche macht Olympus auch - mit einem Unterschied hier - die starten keine neue Linie sondern eine "extended Version". Etliche Sachen sind dennoch verändert. Man kann aber nicht alles auf dem Kopf stellen.

Und zu der EBV usw. na ja es war schon immer so, dass es irgendwo eine "alte" Komponente gibt und immer geben wird. Ich stelle mir das "gejaule" vor die käme wenn Olympus jetzt ein Body zeigen würde mit 60MPix und gleich mit dem Zusatz - das tut aber nur mit den Optiken die wir auch gerade vorstellen. Also quasi wie es damals bei Nikon als glaube ich die D300 auf den Markt kam und später die D800 oder so. Mal hat die Software etwas mehr Möglichkeiten, mal ist die Hardware schneller oder bietet etwas was die Software gar nicht richtig ausnutzen kann.

Was ich mir in der Tat in heutigen Zeiten wünschen würde wäre bei jedem Hersteller eine Seite wo man eigene Wünsche äußern könnte, die dann mit entsprechenden Algorithmen in Gruppen zusammengefasst wären um anschließend bei der Entwicklung vorgestellt zu werden. Leider läuft es meines Wissens bis heute so, dass einige wenige hundert Visionäre, Profi und Priester 😄 befragt werden und alle anderen "müssen" es gut heißen.

 

Was aber auf jedem Fall nach meiner Beobachtung auf alle Hersteller zutrifft - so bald neues Body vorgestellt wird, wird es als erstes zerrissen weil etwa nicht da was doch da sein müsste - ein Blick in andere Foren reicht dafür.
In dem Sinne

Gruß Robert

bearbeitet von DSLRUser
Firma/ Filmen
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Zitat

Selbst die Firma damals - da hatte jeder ggf. 2-3 verschiedene Sorten und damit Jahre bestens zufrieden. Ab und zu hatte man was anderes ausprobiert, jedes Foto war aber sofort mit geld verbunden und damit hatte niemand erst 100 Filme verschwendet um die Auflösung von Film/ Objektiv festzustellen.

Und vermutlich war man damals zufriedener als heutzutage 😉

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vor 18 Minuten schrieb Vaterfreuden:

Und vermutlich war man damals zufriedener als heutzutage 😉

Na ja hat mit dem Thema schon gar nichts zu tun - heute egal wie einer es nennt, wir sind Wegwerf Gesellschaft geworden und man redet sich ein bzw. von außen wird uns gesagt "das leben geht schneller". An sich ist das alles totales Blödsinn. Die Menschen zumindest in der Europa leben länger, alles wird billig(er) Und "jeder hat Angst nicht alles gesehen und erlebt zu haben" und damit bleibt wenig Zeit für den Genuss dessen was man hat. Da zähle ich mich selbstverständlich auch dazu.

In vielen Bereichen war man vermutlich zufriedener, weil man sicherlich viele Sachen bewusster erlebt hat. 

Gruß Robert

 

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vor 8 Stunden schrieb acahaya:

@Hans: Ich habe wie Du sagst, vor 2 Jahren Systeme verglichen und bin damals zu dem Schluss gekommen, dass ich bei Olympus noch  immer richtig aufgehoben bin. Diese Gewissheit würde schwinden, wenn die PEN Serie tatsächlich eingestellt würde und für die OMD Serie kein neuer Sensor käme. In dem Fall würde ich wohl erst mal wieder mehrgleisig fahren. Nicht weil ich auf Marketinggeschwätz höre, sondern weil ich die Z6 und A7III ausprobiert habe und mich die Unterschiede in der Bildqualität zur E-M1 II schon gewaltig ins Grübeln bringen.  

Jetzt muss ich doch noch meinen Senf zu der Diskussion abgeben. Also, die Pen Serie wird ganz sicher nicht eingestellt, das wurde ja klar kommuniziert. Aus dem aktuellen Schweigen und der Einstellung der Pen-F schliesse ich eher, das es bald Updates geben wird.

Genauso wird es sicherlich für die OMD einen neuen Sensor geben. Wann genau, das weiss natürlich nur Olympus. Allerdings würde ich mir da keine Wunder mehr erwarten, die Sensortechnik ist bei allen Herstellern an den physikalischen Grenzen angekommen. Ein paar Prozent hier und da wird es sicher geben, aber keine ganzen Blendenstufen mehr. Die restlichen Fortschritte ergeben sich durch die verarbeitende Elektronik. Das klappt z.B. bei Sony derart gut, das bei einigen aktuellen Modellen mit dem Rauschen auch z.B. Sterne auf Astro-Aufnahmen entfernt werden.

Natürlich werden 35mm Sensoren immer ein deutliches Plus bei der Bildqualität haben, das braucht man nicht zu diskutieren. Nur darüber, wieviel man davon in den unterschiedlichen Situationen auch realisieren kann. Im Studio, wo man keine langen Brennweiten braucht, und wo das Gewicht auch nur eine geringe Rolle spielt, da spricht eigentlich alles für 35mm. Eine a7 mit 2-3 guten Festbrennweiten von Zeiss ist da vielleicht das Mittel der Wahl. Einziger Nachteil wäre da der Anschaffungspreis. Die neue Canon oder Nikon mögen ja als Kameras verlockend sein, aber es mangelt da noch ganz arg an Objektiven. Die wären für mich momentan schon deshalb keine größere Versuchung. Wobei die Canon mit dem 28-70/2 ein Hammerobjektiv bietet, leider 1.5kg schwer und weder Kamera noch Objektiv haben IS. Damit geht auch viel von dem Potential dieser Kombination verloren. Daher ist im Studio - wenn sich dafür eine eigene Ausrüstung lohnt - momentan die Sony schwer zu schlagen. Evtl. wäre es sogar eine Überlegung, sogar auf Mittelformat zu setzen. Mehr Bildqualität wird man nirgends finden, die Fuji-Kameras schliessen sich preislich nahe an die 35mm-Modelle an.

Für "Wildlife" sieht die Sache schon wieder ganz anders aus: da stellt sich bei allen 35mm Kameras die Frage nach den Objektiven. Welche Objektive können da auch nur mit den schon vorhandenen Objektiven von Olympus mithalten? Dem 40-150/2.8, dem 300/4? Da wird es bei 35mm schnell sehr teuer und vor allem untragbar :). Ich denke auch, dabei kommt es mehr auf den AF als auf die Sensorauflösung an. Und da fängt die E-M1X zu Punkten an.

Zur E-M1X: ja, es enttäuscht vielleicht, das so viele Bauteile verbaut wurden, die schon aus der E-M1.2 bekannt sind. Die Neuigkeiten liegen hier ganz klar beim Gehäuse und den bekannten neuen Features wie Stabi, HHHR-Modus, besseres WIFI und Stromversorgung und vor allem der deutlich verbesserte AF und generell der Geschwindigkeit. Für alle, die Geschwindigkeit brauchen, ist dies die ideale Kamera. Ein höher aufgelöster Sensor würde dem momentan eher im Weg stehen. Für einige werden die Vorteile gegenüber der E-M1.2 deutlich sein, für alle anderen empfiehlt es sich, bei der E-M1.2 zu bleiben. Das ist rein eine Entscheidung anhand der persönlichen Bedürfnisse und Anwendungen, sicherlich nicht wegen der Bildqualität. Da wird mehr bei der nächsten Sensorgeneration passieren. Aber wie schon gesagt, Wunder würde ich mir keine mehr erwarten. Umgekehrt wird dort, wo Geschwindigkeit und AF gefragt sind, die E-M1X Kreise um die Nikon und die Canon ziehen, bei Sony wird man auf die A9 im Vergleich zugreifen müssen. Die ist aber auch nicht ganz billig, und nachdem was man so liest, wurde wohl bei ihr etwas Bildqualität der Geschwindigkeit im Vergleich zur A7 geopfert.

Schliesslich zu der "schlechter" werdenden Software: sorry, ich weiss nicht wie ich das formulieren soll, aber ich glaube nicht an diese Hypothese.

Peter

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vor 32 Minuten schrieb Peter Herth:

Ein paar Prozent hier und da wird es sicher geben, aber keine ganzen Blendenstufen mehr.

Na dann kennst die aktuellen Canon Sensoren nicht :D. Die sind eben sowohl was die Auflösung wie auch Dynamik sehr weit hinter allen Konkurrenten, was sehr bedauerlich ist.

vor 34 Minuten schrieb Peter Herth:

Die neue Canon oder Nikon mögen ja als Kameras verlockend sein, aber es mangelt da noch ganz arg an Objektiven. Die wären für mich momentan schon deshalb keine größere Versuchung. Wobei die Canon mit dem 28-70/2 ein Hammerobjektiv bietet, leider 1.5kg schwer und weder Kamera noch Objektiv haben IS. Damit geht auch viel von dem Potential dieser Kombination verloren.

Das verstehe ich nicht.  Zum einem gibt es schon etliche Objektive die nativ für das R Bajonett zur Verfügung stehen (was man eben bei Nikon z.B nicht behaupten kann). Zum anderen aber durch den Adapter können alle Ef Objektive ohne Einschränkungen genutzt werden.
Wofür man IS im Studio brauchen soll ist mir ein Rätsel. 

vor 36 Minuten schrieb Peter Herth:

Für "Wildlife" sieht die Sache schon wieder ganz anders aus: da stellt sich bei allen 35mm Kameras die Frage nach den Objektiven. Welche Objektive können da auch nur mit den schon vorhandenen Objektiven von Olympus mithalten? Dem 40-150/2.8, dem 300/4? Da wird es bei 35mm schnell sehr teuer und vor allem untragbar :). Ich denke auch, dabei kommt es mehr auf den AF als auf die Sensorauflösung an. Und da fängt die E-M1X zu Punkten an.

Ich kann selbstverständlich nur für mich sprechen, auch wenn folgende Sätze sich nach "Protz" o.ä lesen - ist es nicht so und schon gar nicht so gemeint.
Also für mich steht z.Z die Wahl auf Olympus umzusteigen oder das neue Canon 600/4 III zu kaufen. Die Linse ist super, mit 3KG perfekt. Auch mit dem Preis von 14.000 EUR habe ich wenig Probleme. Wo ich allerdings gewaltige Probleme habe ist, für eine alte kamera wie die 1DX MKII heute noch 5000 EUR ausgeben zu müssen, damit ich schnellen und sicheren AF habe UND hohe Serienbildrate. Und das ist oft das Problem. Wenn ich mit anderen Hobbyknipsern rede sagen viele - ein gutes Objektiv kauft man für sehr viel Geld und kann es Jahre benutzen und später noch für viel Geld verkaufen (ich habe z.B mein altes 600/4 2011 gebraucht für 5000 EUR gekauft und vor einer Woche für 4000 verkauft). Eine Kamera die man aber heute für 5000 EUR kauft ist in 8 Jahren überhaupt noch zu verkaufen?


Und so kam tatsächlich die M1X ins Visier. Vom Datenblatt und Preis - wie für mich gemacht 😄 :Top: . Etwas schade für mich finde ich das mit dem 150-400 und zwar dass es erst nächstes Jahr womöglich sogar Ende 2020 kommen soll. Die Linse hätte ich am liebsten heute schon. 
 

vor 49 Minuten schrieb Peter Herth:

Umgekehrt wird dort, wo Geschwindigkeit und AF gefragt sind, die E-M1X Kreise um die Nikon und die Canon ziehen, bei Sony wird man auf die A9 im Vergleich zugreifen müssen. Die ist aber auch nicht ganz billig, und nachdem was man so liest, wurde wohl bei ihr etwas Bildqualität der Geschwindigkeit im Vergleich zur A7 geopfert.

Nur für Sony gibt es gar keine Linsen für Wildlife, damit ist es toll, dass die A9 sehr viel Lob bekommt nur ohne Glas vorne macht sie auch nichts 😉. Selbst Sigma macht im Moment kein 500/4 oder 120-300 für FE Bajonett, weil man erst wartet was Sony selbst zeigt (da hoffen wohl viele Leute, dass Sony die nächste Tage was ankündigen wird)
Ein System muss einfach komplett sein - da ist Olympus schon mit dem 400/4 und 40-150/2.8 gar nicht sooo schlecht aufgestellt (meine da gibt es auch ein 200/2.8 von Panasonic oder so). Und das wichtigste die Objektive scheinen verfügbar zu sein. 

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Zur Richtigstellung: für Sony gibt es doch dass 400/2.8. aber sauteuer.

 

bzgl. Canon und dem 600/4. das war früher meine Traumlinse. Du magst in einer sehr glücklichen Situation sein, aber ein Neupreis von ca. 14000€ ist einfach EXTREM hoch !!! (Auch wenn man es gut wieder verkaufen kann)

Daher war bei meiner Überlegung zum. Umstieg ganz klar das 300mm F4.0 das entscheidende. Top Bildqualität mit Blende F4.0 bei Blickwinkel 600mm fängt sonst immer mit mindestens 6500€ an (Canon 400mm f4 DO IS II) 

ich begrüße grundsätzlich lange Kamerazyklen für mich persönlich, aber dass eine 1DX II noch so viel kostet, sehe ich auch nicht mehr als gerechtfertigt an und versteh dich da vollkommen. Vor allem weil es mittlerweile so viele Features bei den spiegellosen gibt, die der Kamera einfach fehlen. 

Eine 1DX II wirst in 8 Jahren wohl nicht mehr los. 

 

Das 300/4 kann ich vorbehaltlos empfehlen 

bearbeitet von Vaterfreuden
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vor 16 Minuten schrieb Vaterfreuden:

Zur Richtigstellung: für Sony gibt es doch dass 400/2.8. aber sauteuer.

Es ist nicht so, dass ich nur Olympus ins Visier genommen habe. Wo mir 2 Händler gesagt haben das FE 400/2.8 Lieferzeit von 8 Monaten hat, war Sonny schneller aus dem rennen als es reingekommen ist 😉

Es gibt wohl Leute die das Sigma 500/4 mit einem Sigma Adapter MC-11 an FE Bajonett verwenden "wollen". Funktionieren tut es schon nur wenn ich es richtig verstehe BIF ist nicht wirklich praktikabel weil der AF dann viel zu langsam ist (nur Hörensagen!) 

Gruß Robert

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vor 4 Stunden schrieb Peter Herth:

Jetzt muss ich doch noch meinen Senf zu der Diskussion abgeben. Also, die Pen Serie wird ganz sicher nicht eingestellt, das wurde ja klar kommuniziert. Aus dem aktuellen Schweigen und der Einstellung der Pen-F schliesse ich eher, das es bald Updates geben wird.

Hast Du einen Link, wo das klar kommuniziert wurde? 

Ich sehe eine abgekündigte PEN F und ein Interview, in dem bei der Frage nach zukünftigen Kameramodellen der Name PEN nicht vorkommt.

vor 4 Stunden schrieb Peter Herth:

Genauso wird es sicherlich für die OMD einen neuen Sensor geben. Wann genau, das weiss natürlich nur Olympus. Allerdings würde ich mir da keine Wunder mehr erwarten, die Sensortechnik ist bei allen Herstellern an den physikalischen Grenzen angekommen. Ein paar Prozent hier und da wird es sicher geben, aber keine ganzen Blendenstufen mehr. Die restlichen Fortschritte ergeben sich durch die verarbeitende Elektronik. Das klappt z.B. bei Sony derart gut, das bei einigen aktuellen Modellen mit dem Rauschen auch z.B. Sterne auf Astro-Aufnahmen entfernt werden. ....

Peter, hast Du Dir mal eine A7III oder Z6/7 ausgeliehen und Dir die Bildqualität angeschaut? Da geht von der Nachbearbeitung her so viel mehr, dass man als mFTler, der das häufig braucht, schon neidisch werden könnte. Sterne werden aktuell übrigens weder bei der A7III mit aktueller FW noch bei der Z6  herausgefiltert.  Und von Canon rede ich nicht.

Ich habe Stand heute was die zukünftigen Olympus Kameras angeht einfach die Befürchtung, dass wir uns wieder in einer langen Phase von getweakten alten Sensoren befinden, zumindest so lange bis der Global Shutter massentauglich ist. Das war damals zwischen E30 und E-M5 I schon mühsam und wenn man die Bildqualität einer E-M5 I mit der der EMIX vergleicht, gibt es auch wieder nur relativ kleine Fortschritte. Das ist Ok, solange die KB Konkurrenz nicht zu weit davon zieht. Und das ist in meinen Augen mit  den in der A7III und den beiden neuen Nikons verbauten Sensoren passiert. 

 

vor 4 Stunden schrieb Peter Herth:

Für "Wildlife" sieht die Sache schon wieder ganz anders aus: da stellt sich bei allen 35mm Kameras die Frage nach den Objektiven. Welche Objektive können da auch nur mit den schon vorhandenen Objektiven von Olympus mithalten? Dem 40-150/2.8, dem 300/4? Da wird es bei 35mm schnell sehr teuer und vor allem untragbar :). Ich denke auch, dabei kommt es mehr auf den AF als auf die Sensorauflösung an. Und da fängt die E-M1X zu Punkten an.

Wie ich schrieb fehlt mir persönlich seit ich 2006 zu FT gekommen bin, ein langes Wildlife und Safari taugliches Telezoom für all die vielen Situationen, in denen Festbrennweiten nicht das Mittel der Wahl sind. Meine Kritik bezog sich einzig und alleine darauf, dass das angekündigte 150-400 nicht zusammen mit der EMIX herausgekommen ist. Denn wer heute siwas  für die EMIX braucht, wird es sich vermutlich bei der Konkurrenz mit P holen ;). 

 

vor 4 Stunden schrieb Peter Herth:

Zur E-M1X: ja, es enttäuscht vielleicht, das so viele Bauteile verbaut wurden, die schon aus der E-M1.2 bekannt sind.

Ich finde die EMIX toll, hab ich hier ja schon oft genug geschrieben. Ich hätte sie nur gerne mit einem aktuellen 20 MPx Sensor gesehen. Ansonsten bin ich momentan nicht die Zielgruppe, da ich zur Zeit kaum Wildlife fotografiere und die E-M1 II das auch ganz gut macht. 

 

vor 4 Stunden schrieb Peter Herth:

Schliesslich zu der "schlechter" werdenden Software: sorry, ich weiss nicht wie ich das formulieren soll, aber ich glaube nicht an diese Hypothese.

Naja, Du bearbeitest Deine Bider halt ganz anders als ich. So gesehen kannst Du meine Hypothese gerne anzweifeln. Ich spüre sie jeden Tag wenn ich meine Bider auf meine Art bearbeite, sonst hätte ich das hier gar nicht geschrieben. Du spürst siemnicht, weil Du mit Deinen Bidern was anderes machst. 

 

vor 8 Stunden schrieb Piesepampel:

Eine Oly kaufe ich primär dann, wenn ich auf eine gute Qualität OOC wert lege. Wenn ich als Profi das Maximum an Bildqualität erwarte, dann muss ich dafür auch den entsprechenden Preis zahlen. 

All meine vielen Olympus Kameras und Objektive habe ich mir deshalb gekauft, weil es ein tolles tragbares System ist und weil ich all die soannenden technischen Innovationen, die Olympus seit Jahren bringt überaus schätze. Und weil ich neben sehr stark nachbearbeiteten RAWs relativ oft auch OOC JPGs verwende.

Was die Bearbeitung angeht, ist eigentlich alles gut machbar, solange die bei Oly verwendete Sensortechnologie plus Aufbereitung auf dem Stand der aktuell bei KB verbauten Sensoren plus Aufbereitung ist. Dann hat man die zu erwartenden 2 Blenden Nachteil, kann diese jedoch oft anders kompensieren oder muss halt sorgfältiger belichten und vorsichtiger an den Reglern drehen. Problematisch wird es, wenn zu lange Zeit Sensoren verbaut werden, die nicht mehr State of the Art sind. Mir wäre es lieber, Olympus würde in Zukunft neuen Modellen wieder aktuelle Sensortechnik verbauen. Andere Hersteller schaffen das ja auch und die kämpfen nicht immer mit dem Malus des vermeintlichen „Zwergsensors“.

 

bearbeitet von acahaya
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vor 22 Stunden schrieb pit-photography:

Ich erinnere mich noch ganz gut, wie die neue Technik von den KB-Liebhabern belächelt wurde. Und heute: Die Features haben alle Herstelller in ihren Kameras verbaut. 😉

 

Die E-330 war genial und machte tolle Bilder. Für mich war das Klappdisplay überhaupt der Grund, mir eine DSLR zu kaufen. Die "Platzhirsche" haben sich danach noch sehr lange verweigert, das bei sich einzubauen. Nur Nikon in Bridge-Kameras - wahrscheinlich auch aus dem Grund, weil Olympus mit der E-330 die einzige (brauchbare) Live-View-Lösung gebracht hat.

Belächelt wurde ich aber nie, in der Praxis sind vor allem die E-330 und die OM-D M5 immer wieder positiv aufgefallen. Ich hatte allerdings schon sehr früh in Top-Pro-Objektive investiert. Also die Objektive, die es noch nicht für Olympus gibt - da hört es bei "Pro" auf. Bei Fotokursen wurden die Fotos dann mit dem Laptop oder Beamer gezeigt, und die mit SilkyPix entwickelten RAWs sahen fast immer besser aus als alles aus dem Nikon- und Canonlager.

Wenn man KB nicht unbedingt braucht, sind vor allem der sehr gute Sensorstaubschutz und der günstige Service echte Argumente für Olympus. Oder man machts eben parallel je nach Anwendungsfall. Da man ja nicht für beide Systeme alle Objektive braucht, ist das auch gar nicht so teuer. Letztendlich habe ich mir die A7R auch wieder primär geholt, weil sie eben auch spiegelfreies Live-View hat, und ich wollte einfach mal den Sensor ausprobieren, der ja schon zuvor in der D800 verbaut wurde. Ist jetzt auch schon wieder so lange her...

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor 16 Stunden schrieb Firlefanz:

wie ist denn "Profi-Qualität" definiert ?

Ich habe den Eindruck dass lokale Tageblätter oder Onlineredaktionen bei Newsthemen nicht unbedingt aufs Rauschen,

Bokeh etc schauen bzw es nach Druck und/oder Verkleinerung sowieso niemand mehr bemerkt.

 

Die Freistellung ist schon mal bei Sportveranstaltungen wichtig, um die ätzende Bandenwerbung aufzuweichen. Und die bessere ISO-Fähigkeit, um die Bewegung bei schnellen Sportarten einzufrieren. Hallensport mit MFT stelle ich mir grenzwertig vor.

Aber "Profi" ist ja bei weitem nicht nur der leider unterbezahlte Zeitungsknipser, der heute fast überall durch den Reporter selbst ersetzt ist.

Was mir an der A7R und jetzt A7R III gefällt, ist primär nicht die so hohe Auflösung. Obwohl die bei den richtigen Objektiven viel Potenzial zum Croppen bietet, und ich croppe reichlich.

Speziell bei Events und auch in der Strasse schätze ich vor allem die Fähigkeit, im Postprocessing selbst dunkle Bereiche/Fotos aufzuhellen, und es sieht trotzdem gut aus. Dpreview schreibt sogar, dass man mit der Sony 6 Blendenstufen unterbelichten kann/sollte - so weit gehe ich nicht. Aber mit guten Gewissen kann man locker 1...3 Ev runteregeln und später sehr schön mit SilkypIx und seinen diversen HDR- und Dodge-Modi hochziehen - oder einfach die Graduationskurve steiler zu machen, das ist ein Griff. Hier hat meine Om-D M5 nichts entgegenzusetzen, hatte sie auch schon 2013 bei der A7R nicht.

Das gilt auch für die grundsätzliche Detailwiedergabe.

Ein Mittelformatsensor bietet nochmal mehr Reserven und Pixel, zu sehen in den Lichtern bei der neuen Fuji. Da finde ich den Sprung aber nicht so groß wie von MFT zu KB. Auf der Roadmap habe ich immerhin 4 neue Sensoren mit 100MP gesehen, 2 davon monochrom.

Man muss eben mit sich ausmachen, ob man zufrieden ist oder noch etwas anderes/zusätzliches braucht.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor 1 Stunde schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Die Freistellung ist schon mal bei Sportveranstaltungen wichtig, um die ätzende Bandenwerbung aufzuweichen.

Aha und das mit KB-Format kriegst du bei Szenen, die auf der anderen Seite des Spielfeldes ablaufen, gelöst?
Da täuscht du dich aber! Selbst mein Foto-Kollege mit KB-Format flucht über die nervige Bandenwerbungen im Hintergrund, vor allem auf Provinz-Stadionen.

Ich hab den Eindruck, dass das Freistellungspotenzial beim KB hier und anderswo überschätzt wird.

Wenn das Spielfeld, sagen wir mal grün und die Spieler rote und blaue Trikot haben, sind weiße Banner aufgrund Farb-Kontrastunterschiede trotzdem störend erkennbar. Das kriegst du auch mit KB nicht "aufgeweicht".

Selbst wenn man versucht, solche lästige Hintergrundwerbungen wollen Sponsoren auf dem Bild haben. Zwar nicht knackscharf, aber sie sollen auf den Bildern ansatzweise zu erkennen sein. Das kenne ich bei Sportveranstaltungen unseres Verbandes. Neben freigestellten Szenen müssen wir auch in der Galerie auch Bilder Banner mit drin haben. Darauf bestehen die Sponsoren, von dem unser Verband etwas bekommen. Ist so.

Und in Bundesligahallen (Handball) sind die Beleuchtungen so hell, dass selbst bei f/2,8 bei ISO 1600 schon mit 1/800 belichtet werden kann um die Szene halbwegs einzufrieren. Und das sind Fotografen die eher N oder C haben 😉

In den Provinzhallen sind die Beleuchtungen nicht so wie in den höheren Ligen.

Gruß Pit

 

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Habe eben mal die Bilder vom Fußballspiel, Finale der Fußball-EM 2015 der Gehörlosen in Hannover. Stadion war die HDI-Arena in Hannover, wo auch der Bundesligist Hannover 96 spielt. Möchte euch mal zeigen, ob ihr da einen Riesenunterschied in Freistellung sieht.

Hier aus einem KB-Boliden Nikon 4Ds mit 80-400 bei 400mm, Blende f/5,6:

DSC_7421.jpg

Hier mit der E-3 mit 35-100/2 (die E-M1.1 hatte leider Verschlussschaden und musste auf Backup zugreifen). 100mm bei f/2:

P6270229.jpg

Ich denke, das sollte mal klar sein, dass man bei KB keine hohe Erwartungen haben soll mit der Freistellung. Klar kann man mit einem Objektiv mit 600mm Brennweite mit 2,8 besser frei stellen, aber da mein Kollege nun mal nur ein Hobbyist ist, ist so ein Objektiv sehr weit von seiner finanzielle Reichweite. Sein 80-400/4,5–5,6 mit 5,6 am langen Ende war ihm auch teuer genug.

Also bleiben wir mal auf dem Teppich was an Freistellung angeht. Klar wäre auch schön, wenn Olympus ein 40-150/2,0 (zwei-komma-null) anbieten würde. Würde aber preislich und gewichtsmäßig auch in die Höhe schnellen.

Beide Bilder kein Crop, nur für Web verkleinert

Gruß Pit

 

bearbeitet von pit-photography
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Um noch mal auf die Frage zurückzukommen, ob da noch was kommt…

Ich könnte mir vorstellen, dass der nächste Sensor auf der einen Seite Vorteile haben könnte – Global Shutter? – aber möglicherweise auf der anderen Seite, z.B. der Framerate und dem Rauschen auch Nachteile…

Dann würde es auch Sinn machen, den nicht am oberen Ende einzuführen. Wer 60fps braucht, hätte dann immer noch die M1.2 und M1X… die den neuen Sensor dann bekämen, wenn es so schnell ist, was durchaus 2 Jahre dauern könnte.

 

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Am 22.2.2019 um 15:58 schrieb marathoni:

Wenn diese  Kamera keine E-M5 II bzw. E.M1 II ersetzt, könnte ich mir aufgrund des Codes IM15 gut vorstellen, das dieses neue Modell eben genau zwischen der Einser / Fünfer -OMD positioniert wird.

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vor 1 Minute schrieb Uli´s Oly:

Wenn diese  Kamera keine E-M5 II bzw. E.M1 II ersetzt, könnte ich mir aufgrund des Codes IM15 gut vorstellen, das dieses neue Modell eben genau zwischen der Einser / Fünfer -OMD positioniert wird.

Ich glaube die 15 ist nur eine Laufnummer, die mit jeder Registrierung um 1 hochgezählt wird.

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vor 9 Stunden schrieb pit-photography:

-400/4,5–5,6 mit 5,6 am langen Ende war ihm auch teuer genug

Ich denke, der Punkt ist einfach, C, N und F (mit dem 200 2.0) bieten die Möglichkeit, genau das innerhalb des Systems mit dem nötigen Geld zu erreichen, MFT nicht. Auf der anderen Seite kann ich natürlich ein günstigeres 70-200 F4 nehmen, bei MFT kann ich da "nur" F5.6 wählen, das aber auch nur mit der teuersten Tele-Variante. Wer auch immer das braucht (ich zum Beispiel manchmal) kann leider nicht ausschließlich MFT nutzen. Und das ist dann oftmals ein Ausschlusskriterium für eine Investition in das System. Ein neues 150mm 2.0 (der AF ist beim alten leider zu langsam) und ich würde dahingehend für immer verstummen 🙂 

bearbeitet von Lukas_P
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vor 21 Stunden schrieb pit-photography:

Habe eben mal die Bilder vom Fußballspiel, Finale der Fußball-EM 2015 der Gehörlosen in Hannover. Stadion war die HDI-Arena in Hannover, wo auch der Bundesligist Hannover 96 spielt. Möchte euch mal zeigen, ob ihr da einen Riesenunterschied in Freistellung sieht.

Hier aus einem KB-Boliden Nikon 4Ds mit 80-400 bei 400mm, Blende f/5,6:

DSC_7421.jpg

Hier mit der E-3 mit 35-100/2 (die E-M1.1 hatte leider Verschlussschaden und musste auf Backup zugreifen). 100mm bei f/2:

P6270229.jpg

Ich denke, das sollte mal klar sein, dass man bei KB keine hohe Erwartungen haben soll mit der Freistellung. Klar kann man mit einem Objektiv mit 600mm Brennweite mit 2,8 besser frei stellen, aber da mein Kollege nun mal nur ein Hobbyist ist, ist so ein Objektiv sehr weit von seiner finanzielle Reichweite. Sein 80-400/4,5–5,6 mit 5,6 am langen Ende war ihm auch teuer genug.

Also bleiben wir mal auf dem Teppich was an Freistellung angeht. Klar wäre auch schön, wenn Olympus ein 40-150/2,0 (zwei-komma-null) anbieten würde. Würde aber preislich und gewichtsmäßig auch in die Höhe schnellen.

Beide Bilder kein Crop, nur für Web verkleinert

Gruß Pit

 

Das Freistellen ist doch meines Wissens nicht nur von der Sensorgröße abhängig? Brennweite, Blende und eben die Motivwahl (Standort zum Motiv und Hintergrund) sind doch wohl genau so wichtig. Und sind es nicht genau diejenigen Parameter, mit denen wir gerne "spielen"? Mir macht das jedenfalls Spaß 🙂

VG und allzeit gut Licht!

P.S. allerdings würde ich mich trotzdem über eine M5.3 freuen 🙂

P2232164.jpg

P2232200.jpg

P2232426.jpg

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Am ‎22‎.‎02‎.‎2019 um 12:18 schrieb acahaya:

... Diese Gewissheit würde schwinden, wenn die PEN Serie tatsächlich eingestellt würde und für die OMD Serie kein neuer Sensor käme. ...

In diesem Falle würde bei mir die Gewissheit nicht nur schwinden.

Thomas

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Am 23.2.2019 um 12:13 schrieb pit-photography:

Ich denke, das sollte mal klar sein, dass man bei KB keine hohe Erwartungen haben soll mit der Freistellung. Klar kann man mit einem Objektiv mit 600mm Brennweite mit 2,8 besser frei stellen, aber da mein Kollege nun mal nur ein Hobbyist ist, ist so ein Objektiv sehr weit von seiner finanzielle Reichweite. Sein 80-400/4,5–5,6 mit 5,6 am langen Ende war ihm auch teuer genug.

Also bleiben wir mal auf dem Teppich was an Freistellung angeht. Klar wäre auch schön, wenn Olympus ein 40-150/2,0 (zwei-komma-null) anbieten würde. Würde aber preislich und gewichtsmäßig auch in die Höhe schnellen.

Beide Bilder kein Crop, nur für Web verkleinert

Gruß Pit

 

Das ist halt mal die Realität für die "Hobbyfotografen" die mit solchen Bilder kein Geld verdienen müssen/können und auch sonst ihr schwer verdientes Geld anderweitig investieren müssen. Bei den beiden gezeigten Beispielen würde ich für meinen Geschmack nicht von Freistellung sprechen, da war auch die Entfernung zu groß.

Gruß Bernhard

bearbeitet von watzingerb
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vor 2 Stunden schrieb watzingerb:

Bei den beiden gezeigten Beispielen würde ich für meinen Geschmack nicht von Freistellung sprechen, da war auch die Entfernung zu groß.

Mir geht es eher darum, dass KB nicht unbedingt die Freistellung garantieren. Darum geht es mir. Man kann mit jedem System, von Smartphone bis Mittelformat, freistellen. Aber allen scheint die Freistellung das Maß für „gute Fotos“.

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