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Die OM System Community
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E-M1 II oder E-M5 II


P28

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vor einer Stunde schrieb Kabe:

Das 100-300 von Pana und das Olympus 75-300 sind weitestgehend äquivalent, so entscheidend ist eine halbe Blende nicht

Das sehe ich anders 🙂 – im langen Telebereich hat man nur selten zuviel Licht, zumal in dieser ohnehin nur mäßigen Lichtstärkeklasse, und da hilft oft jede Drittelstufe weiter. 6.7 ist dabei in meinen Augen so dermaßen lichtschwach, dass das Objektiv allein deswegen eigentlich gar nicht in Frage käme...

Ich hab mich wegen der Lichtstärke auch schwer damit getan, das alte FT Zuiko 50-200/2.8-3.5 durch das neue Pana 50-200/2.8-4 zu ersetzen. (Letztlich überwogen für mich dann aber doch die Vorteile in Gestalt des besseren C-AF, der Nutzbarkeit an mehr Kameras als nur den 1er OM-Ds und der Kompaktheit.)

Bei den existierenden 300er-Zooms kommt in meinen Augen erschwerend hinzu, dass sie bei den entscheidenden langen Brennweiten nicht nur nicht besonders lichtstark, sondern dazu auch noch nicht besonders scharf sind (obwohl es speziell vom Panasonic wohl Exemplare geben soll, die auch bei 300mm noch halbwegs ok sind; ich habe selbst bisher immerhin mal eins kurz in den Fingern gehabt, das bei einem schnellen Test einen solchen Eindruck hinterließ)...

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vor 16 Stunden schrieb Rob. S.:

Von mir noch eine kleine Ergänzung zu @Fanille's ansonsten recht vollständiger Liste:

Panasonic Leica 200mm f/2.8 – Spitzenobjektiv, eines der schärfsten im System, sehr teuer, kompatibel mit Panasonic 1.4x- und 2x-Konverter, als Festbrennweite aber wenig flexibel

Panasonic Leica 50-200mm f/2.8-4 – auch nicht billig, aber nicht ganz so teuer, auch sehr gut, ebenfalls mit beiden Konvertern kompatibel und daher äußerst vielseitig, dabei recht kompakt. Meines Erachtens ein ebenso attraktives Objektiv wie seinerzeit das FT-Olympus 50-200mm f/2.8-3.5 (das alleine bereits ein Grund hätte sein können, ins FT-System einzusteigen).

Es gibt Hinweise darauf, dass das 50-200 mit 2x-Konverter bei 400mm zumindest in der Bildmitte noch besser ist als das Panasonic 100-400 solo.

Grüße,
Robert 

Danke für die Ergänzung

Das war nur so eine quick and dirty Liste aus dem Kopf mit den wichtigsten die mir gerade eingefallen sind.

Jetzt wissen wir ja was @P28 vorhat und etwas längeres sucht.

@iamsiggi hat mal von einen APO72/432 Apochromaten geschrieben. Also ein adaptiertes Teleskop.

natürlich fixe Blende von f6 - dafür kostet das nur einen Bruchteil von einen 300mm f4.0 inkl. 1.4TC was dann ein 420mm f5.6 ist.
 

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Moin,

auch meine Meinung dazu:

Ich bin auch gerade von M5II und M1I auf die M1II gwechselt. Die M1II ist doch ein ganzes Stück Technik weiter, das habe ich

schon nach knapp 14 Tagen festgestellt. Der AF ist eine andere Liga... Die Kamera hat mich voll überzeugt.

Aber, und das ist schon für mich wichtig gewesen, ich habe neben dem 75-300mm auch u.a. die Pro-Objektive 12-40 2.8 und das

40-150 mm 2.8 mit TC. Das sind Linsen, die uneingeschränkt zu empfehlen sind, das 75-300mm nehme ich nur bei gutem Licht mit.

Bis 250mm ist das Objektiv von der Schärfe brauchbar, aber reicht selbstverständlich nicht an die Pro-Objektive heran.

Tip von mir, etwas sparen und das 40-140er mit TC. Damit bin ich !!! gut aufgestellt.

Es grüßt

Peter

der

Nordhamburger

Ich finde Fotografie spannend undentspannend.

 

 

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Zu den angesprochenen Telezooms eine Ergänzung von mir:

Da ich das Pana 100-300 II, also die neue Version besitze: Es ist wirklich sehr gut, erstaunlich gut für den Preis. Im Vergleich zum Olympus 75-300 ist es abgedichtet, was bei mir den Ausschlag gab. Es ist über 200 mm bei Offenblende minimal weich, aber die Auflösung stimmt, so das man es in der Bildbearbeitung sehr gut hinbiegen kann, durch Erhöhung des Microkontrastes. Es besitzt leider keine Stativschellle, es gibt aber eine von Roesch-Feinmechanik speziell für dieses Objektiv, für das Olympus 75-300 wird meines Wissens keine angeboten, außerdem ist das Olympus Objektiv lichtschwächer.

Das alte FT 2.8-3.5/50-200 SWD besitze ich auch, es ist optisch etwas besser als das 100-300 von Panasonic und auch mit dem TC14 Konverter sehr gut. Und hat eine Stativschelle. Aber der Autofokus funktioniert zwar mit der EM1 und EM1-II (Nur mit denen) ist aber sehr langsam, kein Vergleich zum 100-300, oder zum 2.8/40-150, das kenne ich gut, weil es ein Freund besitzt.

Das Olympus 2.8/40-150 (wird meine nächste Anschaffung) ist etwas kürzer als das 2.8-4/50-200, aber am wichtigen langen Ende eine ganze Blende lichtstärker und auch etwas größer und schwerer. Wegen der höhren Lichtstärke auch besser Konverter-geeignet. Und das 40-150 von Olympus hat eine für mich unbedingt nötige Stativschelle, für das 50-200 Panasonic gibt es keine, das wäre für mich ein Ausschlusskriterium. Für mich, dich stört es evt nicht. Aber da ich viel mit Stativen arbeite, ist eine Stativschelle für mich ein Muß!

LG Thorsten

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  • 1 month later...

Ich verstehe nicht, warum das 75-300mm hier so schlecht gemacht wird. Ich habe es seit 5 Jahren mehrmals täglich im Einsatz (Hundespaziergänge) und liebe es über alles. Es gibt nichts besseres, um quasi im Vorbeigehen alle möglichen Wildtiere (oder Pflanzen) wie Vögel, Rehe, oder auch mal eine Libelle oder einen Schmetterling zu fotografieren (die geringe Naheinstellgrenze macht es möglich). Als es zur Reparatur war, habe ich die Stunden gezählt, bis es wieder da war. Ich vermisse schon mal die Lichtstärke, aber nicht das damit verbundene hohe Gewicht. Durch den guten Stabi sind damit aber immer noch Sachen möglich, von denen DSLR- User nur träumen können. Ich habe ein Canon FD 300mm F4 hier liegen. Es setzt Staub an (wäre es nicht eingepackt:)), weil es einfach zu schwer ist. Deshalb käme auch das Oly 300mm f4 nicht in Frage, auch wenn man vom Preis mal absieht.

Die Bildqualität finde ich absolut in Ordnung. Mein Wunsch wäre höchstens ein Objektiv mit etwas mehr Lichtstärke und einer besseren Abdichtung (ich habe viel Staub im inneren der Linse) aber maximal 600g schwer.

Im Anhang so eine Zufallsbegegnung, Zwillingskitze.

CK064992.jpg

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vor 10 Minuten schrieb ArsNatura:

Ich verstehe nicht, warum das 75-300mm hier so schlecht gemacht wird. ...

Dakor. Ich glaube aber, die Aussagen weiter oben beziehen sich mehr auf die Kombination M1 + Pro-Objektiv im qualitativen Zusammenhang.

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vor 46 Minuten schrieb ArsNatura:

Ich verstehe nicht, warum das 75-300mm hier so schlecht gemacht wird. Die Bildqualität finde ich absolut in Ordnung. Mein Wunsch wäre höchstens ein Objektiv mit etwas mehr Lichtstärke und einer besseren Abdichtung, aber maximal 600g schwer.

Eben

vor 33 Minuten schrieb hoss:

Ich glaube aber, die Aussagen weiter oben beziehen sich mehr auf die Kombination M1 + Pro-Objektiv im qualitativen Zusammenhang.

So ist es gemeint gewesen. Ich selbst habe das 75-300 und finde es prima :classic_smile: Gruß, Hermann

bearbeitet von Nieweg
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vor 2 Stunden schrieb ArsNatura:

Ich verstehe nicht, warum das 75-300mm hier so schlecht gemacht wird. [...]

Im Anhang so eine Zufallsbegegnung, Zwillingskitze

Wenn es nur um Schnappschüsse geht und einem die gezeigte technische Bildqualität ausreicht, klar, dann kann man das Objektiv nehmen. Und das ist nicht despektierlich gemeint. Die meisten meiner Bilder sind Schnappschüsse, die ich allenfalls im privaten Umfeld zeige, und genaugenommen bräuchte auch ich für einen Großteil meiner Bilder nicht mehr Bildqualität.

Aber deswegen ist das 75-300, gemessen an üblichen Kriterien für Abbildungsleistung und im Vergleich mit anderen Objektiven des Markts, noch kein gutes Objektiv...

Und – nur noch ein Tick weniger Licht, und dir wäre nicht mal dieser Schnappschuss gelungen; selbst das Tier, das nicht schon durch die eigene Bewegung die scharfe Abbildung verhinderte, wäre dann freihand kaum mehr in ansehnlicher Schärfe abzubilden gewesen.

Dabei ist es ja auch nicht so, dass man das 75-300 geschenkt bekäme. Rund 440 € ist aktuell wohl so der Straßenpreis für die Version II. Und auch wenn wir momentan generell ein unerfreulich hohes Preisniveau bei Objektiven aller großen Hersteller haben und die Alternativen einen – zum Teil bedeutend – tieferen Griff in die Kasse erfordern, würde mir das Gebotene dafür nicht ausreichen. 

Aber auch wenn mir meist "Schnappschussqualität" im Grunde reichen würde, habe ich daneben halt doch den Anspruch, dass die sehr wenigen Bilder, die mir pro Jahr so gut gelungen sind, dass ich sie für wert halte, auch mal in Großformat drucken zu lassen und an die Wand zu hängen, dann auch die technische Bildqualität dafür haben, und dass in einem Ausnahmemoment für das Foto des Jahres die Aufnahme nicht misslingt, nur weil für das mitgebrachte Gerät das Licht nicht ausreicht. 

Deswegen würde ich im Zweifel zumindest das Panasonic 100-300 nehmen – allerdings habe ich davor immer zurückgeschreckt, weil schon mit dem ersten Exemplar, das ich damals auf der Photokina, auf der es zum ersten Mal vorgestellt wurde, in den Händen hatte, kein scharfes Bild zu bekommen war, und seitdem auch nur bestenfalls gemischte Ergebnisse sah und las. Dennoch, es ist mit 530 Euro Straßenpreis nicht viel teurer, bleibt mit 520g auch vom Gewicht her noch im Rahmen, ist signifikant lichtstärker, und, jedenfalls wenn man kein schlechtes Exemplar bekommt, bildqualitativ besser als das Olympus.

Ich selber habe mich nach sehr viel Ringen, weil mir die substanzielle Geldausgabe eigentlich unangemessen erschien, letztlich aber dann doch für das Panasonic 50-200/2.8-4 (655g) mit beiden Konvertern (TC14: 70-280/4-5.6, TC20: 100-400/5.6-8) entschieden, nachdem ich schon zu FT-DSLR-Zeiten lange Zeit mit dem Olympus 50-200 SWD hochzufrieden gewesen war, und diese neue Panasonic-Option erstmals gleichzeitig eine ähnliche Flexibilität und eine ähnliche Bildqualität für MFT geboten hat. Die Variante mit TC20 ist dabei sogar noch besser als das FT-50-200 mit EC-20. Und dabei bleibt das Gesamtpaket größen- und gewichtsmäßig deutlich unterhalb der FT-Lösung von damals.

Ich finde es einfach von unschätzbarem Wert, wenn ich draußen in der Natur, wo ich mich zwischen Feld und Wald in ständig wechselnden Lichtverhältnissen bewege, mich durch das Spiel mit den Konvertern in einer großen Bandbreite immer anpassen kann, einfach durch den jederzeit möglichen Wechsel zwischen 200/4, 280/5.6 und 400/8. Und dabei ist die Bildqualität bei 280/5.6 immer noch sehr gut, erst bei 400/8 wird der Auflösungsverlust deutlich, der Reichweitenvorteil gegenüber der 280/5.6-Option ist aber immer noch gegeben.

Ich hätte mir dafür gerne eine Olympus-Lösung zugelegt, aber es hat halt nicht so gut gepasst. Das 40-150 war für meine Zwecke auch mit MC14 zu kurz, und das 300/4 als Festbrennweite zu wenig flexibel. (Zu teuer darf ich jetzt nicht mehr sagen, denn die Kombination Pana 50-200 + TC14 + TC20 liegt leider in etwa gleichauf.)

Schöne Grüße,
Robert

bearbeitet von Rob. S.
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vor 8 Stunden schrieb Nieweg:

 

Eben

So ist es gemeint gewesen. Ich selbst habe das 75-300 und finde es prima :classic_smile: Gruß, Hermann

Ich meine auch nicht deine Aussage, sondern die von Fanille, dass er das 75-300mm nicht mal in Betracht ziehen würde. Die Bildqualität an sich ist wohl mehr durch die höheren ISOs schlechter, als wegen der Qualtät des Objektivs (was natürlich wieder auch an der mangelnden Lichtstärke liegt, klar).

 

@Rob. S. Natürlich hat jeder so seine Sichtweise, nichts anderes als die Meine wollte ich hier darstellen. Aber das obige Foto ist schon für Poster geeignet. Es ist kein Ausschnitt. Gerade, dass das eine Kitz durch die Bewegung unscharf ist, macht für mich auch den Reiz dieses Fotos aus. Hätte ich die Kamera nicht immer dabei, auch wenn ich nicht mit Tieren rechne (kann man je fest mit Tieren rechnen?), wäre mir dieses und sehr viele andere tolle Fotos nicht gelungen. Bezüglich des Pro- Objektivs: Sicher ist es immer die beste Variante, aber hat der TO nicht erst eine teure Kamera gekauft und sucht dafür eine Tele? Da finde ich es eben schon merkwürdig das 75-300mm kategorisch auszuschließen. Das Pana- Pedant hatte ich mal kurz vom Nachbarn ausgeliehen, es nimmt sich nicht wirklich was im Gegensatz zur Oly- Variante, bis auf die halbe Blende eben. Qualität und Autofokus fand ich etwa gleich gut oder schlecht.

Zu deiner Aussage oben, es wäre kein qualitativ gutes Objektiv kann ich nur sagen, vielleicht hattest du ein schlechte Exemplar und ich ein Gutes. Ich bin zufrieden. Was ich da bei manchen Nikon- Objektiven gesehen habe, die für ihre hohe Bildqualität total gehypt wurden.... Naja. Dagegen ist es sogar sehr gut, auch wenn es am langen Ende schon etwas nachlässt.

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vor 56 Minuten schrieb ArsNatura:

Hätte ich die Kamera nicht immer dabei, auch wenn ich nicht mit Tieren rechne (kann man je fest mit Tieren rechnen?), wäre mir dieses und sehr viele andere tolle Fotos nicht gelungen

Deswegen habe ich draußen in der Natur auch immer mein Tele dabei, die meiste Zeit über die Kamera mit angesetztem Tele in der Hand, manchmal über zehn Kilometer und mehr.

Und deswegen habe auch ich eine Schmerzgrenze, was Größe und Gewicht angeht. Aber die habe ich eben auch in Sachen Lichtstärke und Abbildungsleistung, und bei letzterer interessiert mich primär die Maximalbrennweite, nicht der Bereich darunter. Und deswegen finde ich die Haltung völlig legitim, dass jemand sagt, das Objektiv käme für ihn von vornherein nicht in Betracht. Kommt es auch für mich nicht, nicht nur wegen der Abbildungsleistung (und das bin nicht nur ich, der die beim 75-300 nicht ausreichend findet), sondern auch schon allein wegen der Lichtstärke, denn für mich zählt im Wald jede Drittelblendenstufe. Ich habe mich deswegen auch schon schwergetan, das FT-Zuiko mit f/2.8-3.5 durch das MFT-Panasonic/Leica mit f/2.8-4 zu ersetzen, aber letztlich überwogen die Vorteile diesen objektiven Nachteil.

Ich will beileibe niemandem meine oder @Fanilles Auswahlentscheidungen oder -kriterien aufdrängen. Ich will damit nur zum Ausdruck bringen, dass die genauso legitim sind wie deine, dass man Lichtstärke und Abbildungsleistung halt auch anders beurteilen und für seine Bedürfnisse anders gewichten kann. Und dass ich deiner Einschätzung, es gäbe "nichts besseres" für die Anwendung, die du skizzierst, nicht zustimmen kann.  

bearbeitet von Rob. S.
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Mit nichts besseres meinte ich natürlich ,es gibt nichts besseres für mich. Ich fand die ganze Darstellung hier eben sehr einseitig hin zu den teuren Pro- Objektiven und habe deshalb mal meine Sichtweise dargestellt, letztendlich muss jeder selbst wissen, was er tut. Aber dazu dient natürlich der Austausch hier im Forum.

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vor 2 Stunden schrieb ArsNatura:

Mit nichts besseres meinte ich natürlich ,es gibt nichts besseres für mich. Ich fand die ganze Darstellung hier eben sehr einseitig hin zu den teuren Pro- Objektiven und habe deshalb mal meine Sichtweise dargestellt, letztendlich muss jeder selbst wissen, was er tut. Aber dazu dient natürlich der Austausch hier im Forum.

Klar. Alles gut! 

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Nachtrag:

Warum habe ich mich für das 100-300 II Panasonic und nicht für das Olympus 75-300 entschieden?

Ich las einen Vergleichstest, da waren sie optisch absolut ebenbürtig, beide lassen bei der Endbrennweite etwas nach, das ist aber nicht soo dramatisch.

Das Panasonic 100-300 ist abgedichtet, am langen Ende lichtstärker und hat einen eingebauten Bildstabilisator. Dabei ist mein 100-300 am langen Ende aber voll offenblendtauglich, durch leichte Erhöhung des Mikrokontrastes in Lightroom, auch bei f5.6 und 300mm voll nutzbar. An der EM1-II ergeben sich gegenüber dem 75-300 keinerlei Nachteile. Aber die höhere Lichtstärke am langen Ende ist echt ein Argument! Ich besitze es jetzt schon ein Weilchen. An meiner G81 ist es mit dem Dual-IS von 200-300mm 1 Stufe besser stabilisiert als mit der hervorragenden EM1-II, darunter ist ergibt sich ein Patt und das will etwas heißen, bei dem exzelleten Stabi der EM1-II.

Für mich sprechen alle Argumente für das Pana 100-300 II und es ist optisch besser als ich nach lesen der Trests erwartet habe und ich bin da eher sehr kritisch. Mein 50-200FT ist bei 200mm etwas besser, aber nicht dramatisch besser. Aber wenn, dann würde ich die Version II wählen, die Optik ist gleich, die 2. Version soll aber einen verbesserten AF und einen verbesserten internen Bildstabi besitzen. (Falls du dir doch mal eine Panasonic Kamera anschaffen solltest) Es ist (aber) realtiv leicht und aus Kunststoff, eine gute Langzeitqualität traue ich dem Objektiv deshalb nicht zu, bei dem Preis auch nicht anders zu erwarten. Es vermittelt aber einen guten Qualitätseindruck, besser als meine Sigma Linsen allemal. Ich benötige es nicht oft, nur als evt. lange Linse auf Touren. Dafür genau richtig. Es ist optisch jedenfalls klar besser als mein früheres und sehr viel teureres 2.8/80-200 AF-D Nikkor, aber nicht so lichtstark.

Gruß Thorsten

bearbeitet von Libelle103
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