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Die OM System Community
Ignoriert

M.Zuiko 17mm f/1.2 bei Lenstip: neuer Auflösungsrekord


Rob. S.

Empfohlene Beiträge

vor 39 Minuten schrieb Rob. S.:

Es geht in dem Punkt nur um Sprache und Logik, nicht um "Äquivalenztheorie".

Da schau her. Äquivalenztheorie und Logik sind also zwei verschiedene Dinge ... interessante Aussage aus dem Munde eines Äquivalenztheoretikers.

.

vor 39 Minuten schrieb Rob. S.:

Du willst ernsthaft die unzulässige Gleichsetzung von 1:4/300 mm für µ4/3 mit 1:4/600 mm für KB ...

Hoppla! Jetzt ist es sogar schon "unzulässig" ...

.

vor 39 Minuten schrieb Rob. S.:

... damit rechtfertigen, daß das 1:4/300 mm für µ4/3 "mehr" kann als das 1:4/600 mm für KB? Dummerweise macht das beide aber *noch* unterschiedlicher, als sie allein schon durch all das sind, was das 1:4/600 mm für KB kann, das 1:4/300 mm für µ4/3 dagegen nicht.

Da hast du nicht ganz unrecht – aber daß sie gleich seien, hat ja niemals irgendwer behauptet ... und die Unterschiede zwischen 1:4/300 mm für µ4/3 und 1:8/600 mm für KB sind ja noch größer.

Klar kann ein 1:4/600 mm an einer Kleinbildkamera Dinge, die ein 1:4/300 mm an einer Mikrovierdrittelkamera nicht kann. Dafür kann ein 1:4/300 mm an einer Mikrovierdrittelkamera noch viel mehr Dinge, die ein 1:4/600 mm an einer Kleinbildkamera nicht kann. Immerhin haben beide den gleichen Bildwinkel und erlauben bei gleicher ISO-Empfindlichkeit gleiche Blende und gleiche Belichtungszeit. Das sind die in der Praxis entscheidenden Parameter. Und genau das – nicht mehr und nicht weniger – ist gemeint, wenn es heißt, sie entsprächen einander.

Daß dann noch Unterschiede bleiben, ist nicht den Objektiven selbst, sondern den Aufnahmeformaten geschuldet.

.

vor 39 Minuten schrieb Rob. S.:

... Olympus' Lügenvergleiche ...

Hmm ... in einem anderen Zusammenhang habe ich diesen Sprachgebrauch doch schon einmal gesehen ...

bearbeitet von Omzu Iko
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vor einer Stunde schrieb photobern:

Rob.S, du benimmst dich hier als wäre das dein Forum und du die Allwissende Mühlhalde. Deine Beiträge nehmen einem die Lust hier zu Lesen und schreiben, Merkst du das selber nicht? Du bist keine Bereicherung für das Forum, du bist ein Störfaktor der sich dauernd wiederholt.

Dem kann ich nur zustimmen.

Es gibt ja fast kein Thema zu dem Rob.S nicht etwas zu sagen hätte.

Wenn jemand noch nicht mal ein Jahr dabei ist und auf fast 2000 Beiträge kommt, dann geht's hier nur um Masse statt Klasse. 

Gute Fotos werden dabei leider nie gezeigt. Aber wer so ein Sendungsbedürfniss hat kommt wahrscheinlich nicht mehr zum Fotografieren. Ist ja schließlich auch kein Foto-Forum, oder doch???

bearbeitet von hilchr
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vor 5 Stunden schrieb hilchr:

Dem kann ich nur zustimmen.

Es gibt ja fast kein Thema zu dem Rob.S nicht etwas zu sagen hätte.

Wenn jemand noch nicht mal ein Jahr dabei ist und auf fast 2000 Beiträge kommt, dann geht's hier nur um Masse statt Klasse. 

Gute Fotos werden dabei leider nie gezeigt. Aber wer so ein Sendungsbedürfniss hat kommt wahrscheinlich nicht mehr zum Fotografieren. Ist ja schließlich auch kein Foto-Forum, oder doch???

Wolfgang (Blitz) hat das schon mal erwähnt. Er ist seit 2008 dabei. Bei gleichem Sendungsbedürfnis hätte er heute über 25.000 Beiträge. So weit wird es hoffentlich bei Rob.S nicht kommen.

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vor 9 Stunden schrieb Rob. S.:

Damit bleibt mir nur, auch dich herzlich willkommen zu heißen in meinen Ignorierfilter – ich will ja mit der Freundlichkeit nicht zurückstehen!

Bleibt nur zu hoffen das irgendwann alle in seinem Filter landen! 

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Ach, lauter neue, freundliche Leute melden sich zu Wort. Vielen Dank für die netten Begrüßungen!

Und, "Omzu Iko". Du hast also immer noch nicht genug und willst mich weiter provozieren? Wie du meinst.

Du befeuerst damit gerade, wie es scheint, einen sehr hübschen und langsam immer größer werdenden Mob, der mich hier ohne auch nur den Ansatz noch irgendeiner Sachdiskussion persönlich zu beschimpfen, zu vergraulen, womöglich rauszumobben versucht, nur weil ich hier begründet eine abweichende Meinung vertrete und nicht gleich damit aufhöre, nur weil Leute laut schreien. Dass andere wie etwa du ähnlich daran beteiligt sind, ist dem Mob dabei offensichtlich egal – ich bin jetzt, so scheint es, als der Bösewicht gesetzt, Fakten stören da nur.

Nun ist es nicht so, dass ich solches Verhalten aus Olympus-FT-MFT-Marken-/Systemforen nicht schon von früher kennen würde, aber ich finde es doch interessant, wie wenig sich ändert. Auch wenn das einem hier natürlich den Spaß dabei reduziert, die eigenen Erfahrungen und Kenntnisse in den Dienst der Community zu stellen, bietet es doch wieder Gelegenheit für eine interessante Feldstudie. Die werde ich diesmal aber wohl eher früher als später mithilfe der Filterfunktion für die betreffenden Kollegen beenden.

Ich bin und bleibe derweil der Meinung, dass meine Position in den gerade strittigen Fragen – Schärfentiefe, Objektivvergleiche – nicht nur die einzige sachlich richtige ist, sondern auch die einzige, die ein Hersteller und die Community um die Produkte eines Herstellers zu ihrem und dessen Nutzen vernünftigerweise vertreten kann. Alles andere ist nicht nur sachlich falsch, sondern schadet auch dem Hersteller und der Community. 

Zurück zu dir, "Omzu Iko":

vor 14 Stunden schrieb Omzu Iko:

Äquivalenztheorie und Logik sind also zwei verschiedene Dinge

Selbstverständlich sind sie das. Das bedeutet aber nicht, wie du es da so hämisch wie halt auch fälschlich anzudeuten versuchst, dass Äquivalenztheorie nicht logisch wäre. Es mag der vorgerückten Stunde geschuldet gewesen sein, aber um anderen damit ein Bein stellen zu können, solltest du Sprache und Aussagenlogik schon etwas sicherer beherrschen, als du's an der Stelle tust.

vor 14 Stunden schrieb Omzu Iko:

Jetzt ist es sogar schon "unzulässig"

Jetzt? Schon immer. Sachlich und logisch unzulässig.

vor 14 Stunden schrieb Omzu Iko:

Da hast du nicht ganz unrecht – aber daß sie gleich seien, hat ja niemals irgendwer behauptet

Entschuldige, wenn ich mich wiederhole, aber du hast es bei den ersten zwei bis sieben Mal offensichtlich nicht verstanden: doch, Olympus hat schon oft zu suggerieren versucht und hört mit den Versuchen nicht auf, zu suggerieren, dass man mit einem 300/4 MFT all das tun könnte, was man mit einem 600/4 KB tun kann, mithin dass sie insofern gleich wären.  Alles andere wäre doch noch sinnloser. Zwei Objektive zu präsentieren, ohne ihnen zu unterstellen, dass es eine weitestgehende Übereinstimmung in den Möglichkeiten, den Bildergebnissen zwischen ihnen gäbe – was hätte man denn dann davon zu wissen, dass zwei in der Praxis und in ihren Möglichkeiten völlig unterschiedliche Objektive halt auch unterschiedlich groß und schwer sind? Wer wäre denn so doof, dass man ihm das noch beweisen müsste? Die Argumente, um Olympus' falschen und unredlichen, ja lächerlichen Objektivvergleich zu rechtfertigen, waren schon immer absurd, sie werden nur immer absurder.

vor 14 Stunden schrieb Omzu Iko:

und die Unterschiede zwischen 1:4/300 mm für µ4/3 und 1:8/600 mm für KB sind ja noch größer

Aber nur, weil es kein reales, modernes 600/8 mit AF für KB-Spiegellose gibt. 

Und andersherum wird es noch deutlicher. Hätte Olympus ein 300/2, hätte das tatsächlich keine relevanten Unterschiede mehr zu einem 600/4 an KB. Man könnte alles damit tun, was sich mit dem 600/4 KB tun lässt. Aber eben erst damit. Und dummerweise wäre es dann auch ähnlich groß und schwer. Warum wohl? Weil auch ein noch soviel kleineres Format Objektive, die ähnliche Einsatz- und Abbildungsmöglichkeiten eröffnen sollen, nicht kleiner machen kann, ohne dabei etwas zu verlieren.

Olympus' Vergleich seines 300/4 mit einem KB 600/4 ist im Grunde genau dasselbe, als würden sie es mit einem eigenen 300/2 für MFT vergleichen und sagen, hey, schaut mal, wir haben unser 300/2 verkleinert! Es ist eigentlich genau das gleiche, aber es ist kleiner, leichter und kostet viel weniger! Schaut, wir brauchen den großen schweren Schrott nicht mehr!

vor 14 Stunden schrieb Omzu Iko:

in einem anderen Zusammenhang habe ich diesen Sprachgebrauch doch schon einmal gesehen

Möchtest du deutlicher werden, was du damit genau meinst, oder hättest du gerne eine unmittelbare Reaktion (die dann nicht notwendigerweise eine verbale Antwort an dich sein wird)? Entweder gleich oder danach, eins von beidem wird es werden, und ich empfehle dir, vor einer Antwort gut zu überlegen, denn es gibt Punkte, in denen ich nochmal um Größenordnungen weniger Spaß verstehe, als wenn jemand bloß in einem Fotoforum technisch falsche Thesen vertritt und Leuten falsche und reichlich unverschämte Ratschläge geben zu müssen meint.

bearbeitet von Rob. S.
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vor 4 Minuten schrieb cuatro:

Falls das Wetter bei euch in Deutschland nur ansatzweise so schön ist, wie gerade hier bei uns, dann geht bitte raus und fotografiert, damit ist jedem hier am Besten gedient

Ich verstehe, was du meinst, und keine Angst, ich kriege genug frische Luft 😉 und werde sicher auch heute nochmal vor die Tür gehen – aber, und ich weiß, dass manche das an mir nicht mögen, doch kann und will ich daran nichts ändern, es gibt nun mal Dinge, die gehören für mich bis zu einem gewissen Grad ausdiskutiert und nicht um eines trügerischen "Betriebsfriedens" im Friede-Freude-Eierkuchen-Stil willen totgeschwiegen, der letztlich nur die stillschweigende Unterdrückung abweichender Meinungen bedeuten würde. Ausdiskutiert, bestenfalls um eine Art von Verständigung zu erreichen, vielleicht auch nur in einem 'agreeing to disagree', notfalls aber auch, um am Ende die Fronten hinreichend deutlich geklärt zu haben.

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vor 35 Minuten schrieb Spanksen:

Rob, nur aus reiner Neugierde, darf ich kurz nach deinem Setup fragen? Mit welchen Systemen, Kameras und Objektiven fotografierst du? 

Klar darfst du! Nachdem ich als Heranwachsender noch mit einer vollmanuellen Minolta SR-1 und externem Belichtungsmesser angefangen hatte, fotografiere ich seit 2005 praktisch ausschließlich mit Four Thirds und (seit 2014) mit Micro Four Thirds, nur mit einem kurzen Abstecher zum Sony E-Mount mit einer NEX-3 und NEX-C3, primär fürs Adaptieren alter SLR-Objektive, was ich aber seit dem Einstieg bei MFT auch nur noch dort mache (mit Speed Booster).

Zurzeit nutze ich – mit sehr viel Freude und mit überwiegend immer wieder sehr befriedigenden Ergebnissen – eine E-M1 II und als Backup eine E-M10. Mein derzeit meistgenutztes Objektiv ist das Panasonic 50-200mm f/2.8-4, meist mit TC14, das erst kürzlich mein altes Four-Thirds-Zuiko 50-200mm f/2.8-3.5 plus Konverter ersetzt hat. Daneben habe und nutze ich noch das Pana 12-32/3.5-5.6, Pana 14-140/3.5-5.6, Oly 17/1.8, Oly 25/1.8, Sigma 56/1.4, Oly 60/2.8 Macro, und aus FT-Zeiten ist (inzwischen nur) noch das 50mm f/2 Macro übrig (während sich im Haushalt auch noch eine schöne, alte E-620 als Doppelzoom-Kit befindet). Auf der Wunschliste steht kurzfristig der TC20 fürs 50-200, mittel- bis längerfristig eben das Oly 17/1.2, dann entweder das Oly 25/1.2 oder vielleicht auch einfach mal das hier im Forum gerade an anderer Stelle erwähnte Mitakon 25/0.95, eine Superweitwinkel-Lösung, bei der ich auf das angekündigte Panasonic 10-25/1.7 hoffe, sowie evtl. auch eine PEN-F, die dann die E-M10 ersetzen würde.

bearbeitet von Rob. S.
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Na da habe ich ja was losgetreten mit meiner kleinen Bemerkung …

Ich habe die »Belehrung über gute Portraits bei „mittleren“ (was soll das eigentlich konkret heißen?) Blenden« gar nicht als Provokation empfunden, zumal es ja immer auf den konkreten Fall ankommt. Eine allgemeingültige Regel im Sinne eines Kochrezepts kann es da eigentlich gar nicht geben.

Also werden wir doch mal konkret. Ich liebe seit jeher den "Look" von einem Lichtstarken 35er an Kleinbild. Die Art wie man die Umgebung einbeziehen, und gleichzeitig aber das Motiv daraus hervorheben kann gefällt mir einfach. Als Olympus das 17/1.2 heraus gebracht hat, habe ich deshalb gar nicht lange gezögert sondern zugeschlagen. Und seitdem versuche ich halt, den "Look" damit hinzubekommen.

Und das gelingt eben nicht immer gut. Ein Beispiel aus einem Shooting letzten Herbst mit Luu:

olyforum-20190223-01.thumb.jpg.1bf70befd76c4d284464193a0864e168.jpg

Das ist mit dem 17er bei Offenblende entstanden. Freistellung ist ja da, aber mir fehlt da einfach noch der letzte "Punch". Die Hochhäuser im Hintergrund sind mir noch zu unruhig, vor allem wenn man das Bild in einer Verkleinerung betrachtet.

Klar hätte man hier auch einfach das 45er aufsetzen und weiter weg gehen können, aber dann wäre die Gesamtwirkung auch komplett anders gewesen.

André

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vor 12 Minuten schrieb AK77:

Ich liebe seit jeher den "Look" von einem Lichtstarken 35er an Kleinbild. Die Art wie man die Umgebung einbeziehen, und gleichzeitig aber das Motiv daraus hervorheben kann gefällt mir einfach. Als Olympus das 17/1.2 heraus gebracht hat, habe ich deshalb gar nicht lange gezögert sondern zugeschlagen. Und seitdem versuche ich halt, den "Look" damit hinzubekommen.

Und das gelingt eben nicht immer gut. Ein Beispiel aus einem Shooting letzten Herbst

Ich finde die Aufnahme gelungen, aber ich verstehe, was du meinst.

MFT hat halt, was Freistellung im Allgemeinen angeht und aber besonders im Weitwinkelbereich, systembedingt Nachteile. Du hast hier nur exakt eine Möglichkeit, ein "35er" mit knapperer Schärfentiefe zu bekommen, das ist das manuelle Voigtländer 17,5mm f/0.95 – und du musst dir halt einfach im Klaren darüber sein, dass ein MFT 17/1.2 "nur" einem KB 34/2.4 entspricht, und auch das Voigtländer "nur" einem KB 35/1.9. Noch weniger Schärfentiefe ist in dem Brennweitenbreich mit MFT leider nicht zu haben.

Es sei denn, du nutzt eine extrem lichtstarke, aber längere Brennweite, mit Unschärfepanoramatechnik aka "Brenizer" – wobei du mit MFT aber immer noch ungefähr viermal soviel Einzelaufnahmen brauchst, wie du für ein ähnliches Ergebnis mit einem gleich spezifizierten Objektiv an KB brauchen würdest.

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vor 35 Minuten schrieb AK77:

Na da habe ich ja was losgetreten mit meiner kleinen Bemerkung …

Ich habe die »Belehrung über gute Portraits bei „mittleren“ (was soll das eigentlich konkret heißen?) Blenden« gar nicht als Provokation empfunden, zumal es ja immer auf den konkreten Fall ankommt. Eine allgemeingültige Regel im Sinne eines Kochrezepts kann es da eigentlich gar nicht geben.

Also werden wir doch mal konkret. Ich liebe seit jeher den "Look" von einem Lichtstarken 35er an Kleinbild. Die Art wie man die Umgebung einbeziehen, und gleichzeitig aber das Motiv daraus hervorheben kann gefällt mir einfach. Als Olympus das 17/1.2 heraus gebracht hat, habe ich deshalb gar nicht lange gezögert sondern zugeschlagen. Und seitdem versuche ich halt, den "Look" damit hinzubekommen.

Und das gelingt eben nicht immer gut. Ein Beispiel aus einem Shooting letzten Herbst mit Luu:

olyforum-20190223-01.thumb.jpg.1bf70befd76c4d284464193a0864e168.jpg

Das ist mit dem 17er bei Offenblende entstanden. Freistellung ist ja da, aber mir fehlt da einfach noch der letzte "Punch". Die Hochhäuser im Hintergrund sind mir noch zu unruhig, vor allem wenn man das Bild in einer Verkleinerung betrachtet.

Klar hätte man hier auch einfach das 45er aufsetzen und weiter weg gehen können, aber dann wäre die Gesamtwirkung auch komplett anders gewesen.

André

Ein schönes Bild. Ja im weitwinkligen Bereich wird es mit der Freistellung natürlich deutlich schwieriger. Eine Möglichkeit wäre tatsächlich im Kleinbildformat ein 35mm/1.4, aber selbst da klappt das mit der Freistellung nicht immer. Eine andere Alternative wäre, noch mehr ins Weitwinkel zu gehen, weil man damit näher an das Motiv kommt und daher den Hintergrund besser separiert. Von Panasonic gibt es ein 12/1.4 und es wird ja gemunkelt, das von Olympus noch ein 1.2er unterhalb des 17er herauskommt.

Peter

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vor 1 Stunde schrieb Peter Herth:

Ein schönes Bild. Ja im weitwinkligen Bereich wird es mit der Freistellung natürlich deutlich schwieriger. Eine Möglichkeit wäre tatsächlich im Kleinbildformat ein 35mm/1.4, aber selbst da klappt das mit der Freistellung nicht immer. Eine andere Alternative wäre, noch mehr ins Weitwinkel zu gehen, weil man damit näher an das Motiv kommt und daher den Hintergrund besser separiert. Von Panasonic gibt es ein 12/1.4 und es wird ja gemunkelt, das von Olympus noch ein 1.2er unterhalb des 17er herauskommt.

Peter

Ich wäre mir da nicht mehr sicher, ob das Model bei 12mm mit den Verzerrungen noch klar kommt 😉

Bei Portraits was man im klassischen Sinne darunter versteht, ist bei 35mm KB, oder halt 17mm MFT eigentlich Schicht.

 

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vor 38 Minuten schrieb watzingerb:

Ich wäre mir da nicht mehr sicher, ob das Model bei 12mm mit den Verzerrungen noch klar kommt 😉

Bei Portraits was man im klassischen Sinne darunter versteht, ist bei 35mm KB, oder halt 17mm MFT eigentlich Schicht.

 

Warum nicht? Mit 7mm kämen die Schuhe richtig gut rüber. Es gibt Fotografen die mit UWW sehr gute Portraits können. Man muss nur damit umgehen können. Und es gibt Models, die daran gefallen finden. Es gibt keine Regel bei Brennweiten für Portraits. Außer man macht Passfotos.

 Gruß Pit 

 

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Man muß halt aufpassen, was man wie zum Rand hin positioniert.

Dann geht das auch mit 7mm, wie hier mit Jana:

olyforum-20190223-02.thumb.jpg.f85e3e777f59cf5a67766178d99f8277.jpg

Der Großmeister in dieser Disziplin ist natürlich @Martin W. 🙂

Aber die Freistellung durch Blende wird dann noch schwieriger, das versucht man besser gar nicht erst … da muß man dann einfach die Location entsprechend aussuchen. Hier vermisse ich es aber auch nicht, im Gegenteil.

André

bearbeitet von AK77
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vor 18 Stunden schrieb Omzu Iko:

Wieso "so tun"!? Es ist gleichwertig mit einem 1:4/600 mm für Kleinbild ... nur halt nicht in jeder Hinsicht. Aber in den praktisch relevanten schon. Und wenn sich ein paar Theoretiker über diesen einen vernachlässigten, weil in der täglichen Praxis weitgehend unbedeutenden Aspekt der (Nicht-)Gleichwertigkeit wieder und immer wieder lautstark echauffieren, dann nervt das einfach mit der Zeit ...

Hmmm.... es ist nicht nur gleichwertig, sondern sogar besser, denn die Schärfentife ist bei den langen KB-Tüten eigentlich immer zu klein. Das ist bei mFT besser, weil bei gleicher Blendenzahl die Schärfentiefe größer ist und vom Löwen beide Augen scharf sind.😉 Will man das bei KB muss man abblenden, und schon ist essig mit den ISO und gleich kurzer Belichtungszeit. Und was noch noch blöder ist, die Dynamik der KB-Sensoren sinkt mit jeder ISO-Stufe mehr und wird mitunter sogar kleiner als bei mFT. Sch... Äquivalenz! Da sollten sich die KB'ler nicht drauf einlassen, könnte ins Auge gehen wenn man es mal ganz genau nimmt!

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vor 22 Minuten schrieb Knackfrosch:

es ist nicht nur gleichwertig, sondern sogar besser

Das ist falsch. Gleichwertig wäre erst ein MFT 300mm f/2. Mit einem MFT 300mm f/4 lässt sich vieles nicht tun, was sich mit einem KB 600mm f/4 tun lässt. Nämlich all das, was sich eben auch mit einem MFT 300mm f/2 tun ließe, nicht aber mit einem MFT 300mm f/4. Oder ist das MFT 300/4 wohl gar auch "besser" als ein MFT 300/2?

vor 22 Minuten schrieb Knackfrosch:

denn die Schärfentife ist bei den langen KB-Tüten eigentlich immer zu klein

Auch das ist falsch. Mit einem KB-Sensor auf ähnlich aktuellem technischen Stand lassen sich tendenziell immer zwei Stufen mehr ISO verwenden, ohne schlechtere Dateiqualität zu bekommen, und so lässt sich jedes Objektiv zwei Blenden weiter abblenden, solange nur die benötigte Blendenzahl einstellbar ist, um bei gleichwertiger Bildqualität mit derselben Verschlusszeit dieselbe Schärfentiefe zu erhalten.

Kleinere Formate haben keinen Schärfentiefevorteil gegenüber größeren, das war schon immer ein Märchen und bleibt es auch.

vor 22 Minuten schrieb Knackfrosch:

Sch... Äquivalenz!

"Sch... Physik" wäre eine Anmerkung von gleicher Güte.

 

bearbeitet von Rob. S.
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Bleibt doch bitte bei der Diskussion um's 17er - die Bildbeispiele, die nun hier auf der siebten Seite kamen, sind das, worüber ihr diskutieren könnt.

Beim 300er sind aus meiner Sicht die Naheinstellgrenze und der somit erreichbare Abbildungsabstand neben dem extremen Bildwinkel die relevanten Argumente zur Nutzung. Das ist aber bei eurem Streit irrelevant, da es sowieso nicht um's Fotografieren geht! Die kürzeren Naheinstellgrenzen waren bei den entsprechenden Bildausschnitten an FT und mFT meist besser als bei Kokurrenzprodukten an größeren Formaten. Die Diskussion führt ihr aber besser hier weiter:

Viele Grüße, Alex

bearbeitet von AKauffmann
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vor 4 Minuten schrieb AKauffmann:

Beim 300er sind [...]

Ja, aber das konkrete Objektiv, das 300er an sich, das war hier ja eh nie Thema. (Dass die Abschweifung in diesem, "meinem" Thread off-topic ist – keine Frage. Aber was will man machen.)

bearbeitet von Rob. S.
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P.S.: Vielleicht bräuchte es sowas wie "Sammelstellen" für allgemeine Fragen, wie "Schärfentiefe mit MFT" oder "Äquivalenz", wo alle entsprechenden Grundsatzfragen und -debatten, sobald sie in anderen Threads auftauchen, hin verschoben werden könnten...?

bearbeitet von Rob. S.
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vor 20 Minuten schrieb Rob. S.:

P.S.: Vielleicht bräuchte es sowas wie "Sammelstellen" für allgemeine Fragen, wie "Schärfentiefe mit MFT" oder "Äquivalenz", wo alle entsprechenden Grundsatzfragen und -debatten, sobald sie in anderen Threads auftauchen, hin verschoben werden könnten...?

Mach doch ein Äquivalenz-thread auf, da kannst du dich dann austoben oder 🤮

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vor 16 Minuten schrieb Rob. S.:

Das ist falsch. Gleichwertig wäre erst ein MFT 300mm f/2. Mit einem MFT 300mm f/4 lässt sich vieles nicht tun, was sich mit einem KB 600mm f/4 tun lässt. Nämlich all das, was sich eben auch mit einem MFT 300mm f/2 tun ließe, nicht aber mit einem MFT 300mm f/4. Oder ist das MFT 300/4 wohl gar auch "besser" als ein MFT 300/2?

Auch das ist falsch. Mit einem KB-Sensor auf ähnlich aktuellem technischen Stand lassen sich tendenziell immer zwei Stufen mehr ISO verwenden, ohne ist die schlechtere Dateiqualität zu bekommen, und so lässt sich jedes Objektiv zwei Blenden weiter abblenden, solange nur die benötigte Blendenzahl einstellbar ist, um bei gleichwertiger Bildqualität mit derselben Verschlusszeit dieselbe Schärfentiefe zu erhalten.

Kleinere Formate haben keinen Schärfentiefevorteil gegenüber größeren, das war schon immer ein Märchen und bleibt es auch.

"Sch... Physik" wäre eine Anmerkung von gleicher Güte.

 

Rob.S. das ist Theorie, die klappt hier am PC wunderbar. Draussen sieht das etwas anders aus.  Ich habe nachts Biber fotografiert, weil die am Tag selten aktiv sind. EM1.1 mit dem FT 150mm f2, Freihand mit einer Belichtungszeit von 1/30  und ISO 6400. Die Bilder sind brauchbar. Neben mir ein Canon Fotograf mit einem 300mm f4, macht denselben oder ähnlichen Bildeindruck.... nur seine Kamera stellt nicht mehr scharf, weil das Licht fehlt, gut er kann ja Manuel Scharfstellen....nur wie hoch muss der Liebe Kleinbildfotograf die ISO Einstellen, dass er mit dem 300mm f4 eine brauchbare Verschlusszeit bekommt?

Ich werde deine Beiträge in Zukunft nicht mehr beachten, wie gestern bereits gesagt…es nervt und bringt wohl höchsten dir eine uns nicht vorstellbare Befriedigung….bald kommt der Sommer und vielleicht ist deine Meinung in einem Grill Forum gefragt. 

Dir eine gute Zeit

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