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Die OM System Community
Ignoriert

Pen F nicht mehr lieferbar?


Kabe

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vor 40 Minuten schrieb Piesepampel:

Kann (sollte) man es den Besitzern zumuten, dass das Ding irgendwann mal verramscht wird? Abgang in Ehren

Hätte mir nicht weh getan, wenn der reguläre Ladenpreis heute nicht immer noch 200 Euro über dem liegen würde, was ich 2016 für ein "Ausstellungsstück" mit voller Garantie bezahlt habe. War meine erste Olympus-Kamera, die mich dazu gebracht hat, heute quasi ausschließlich und beruflich Olympus zu nutzen. Trotz all ihrer Schwächen eine großartige Kamera - ich denke aber ganz sicher, dass sie zu lange schon zu teuer war für das, was sie an nackten Fakten bietet. 

Ich hoffe sehr, dass ich sie bald dank einer würdigen Nachfolgerin in Rente schicken kann. Mir fällt nämlich keine Alternative als Partner für meine M1 II ein - und mehr bezahlen als 2016 würde ich für eine neue Alte als Ersatz natürlich auch nicht mehr. 

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vor 25 Minuten schrieb Lukas_P:

 - ich denke aber ganz sicher, dass sie zu lange schon zu teuer war für das, was sie an nackten Fakten bietet....

Da hast schon ein Stück weit recht allerdings muss man bedenken, dass die PEN-F auch ein Life Style Produkt war und ist. "This Beauty is a Bist".

Es war sicher nicht das große Ziel von Olympus ein Massenprodukt auf den Markt zu werfen, die Kamera liebt man und zahlt den Aufpreis für ein besonderes Produkt, oder halt nicht.

Ein i-Phone für 1600€ kann ich mir auch nicht mehr nur mit den rein technischen Fakten schön reden, ich mag es oder ich lasse es.

Von daher war die Strategie mit der PEN-F schon nachvollziehbar  und ich freue mich jedesmal wenn ich sie in die Hand nehme.

Das sie abgekündigt wurde tut meiner Freude keinen Abbruch und ist auch normal.

Gruß Bernhard

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vor 14 Minuten schrieb watzingerb:

daher war die Strategie mit der PEN-F schon nachvollziehbar  und ich freue mich jedesmal wenn ich sie in die Hand nehme.

Das sie abgekündigt wurde tut meiner Freude keinen Abbruch und ist auch normal

Absolut, ich wollte eher Bezug nehmen auf die Vermutung, dass sie aufgrund zu geringer Absatzzahlen eingestellt wurde. Auch lifestyle geht ja ein bisschen mit der Zeit und für das IPhone zahlt in drei Jahren niemand auch nur noch ein Viertel des aktuellen Preises... Gerade weil ich sie so gerne täglich in die Hand nehme, wäre mir die Regelung einer Nachfolge vorher lieber. Denn das, was sie am besten kann, verlängert leider nicht ihre Lebensdauer 🙂

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Ich denke schon, das es manchmal auch für Aussenstehende, gut möglich ist, eine Firma zu kritisieren. Das widerspricht ja gar nicht der Tatsache, das die Firma aus guten Gründen ihre Entscheidung trifft, sondern hängt oft damit zusammen, das man als Kunde oft andere Wünsche hat als als Verkäufe . Oder eben, das Firmen gerade andere Prioritäten haben, was die einzelnen Zeitpläne betrifft. Schon zu FT-Zeiten habe ich z.B. ein 300f4 vermisst - und nur wenig mehr als 10 Jahre später gibt es das Objektiv endlich und wird ein  Erfolg :). Gut Ding will halt manchmal Weile haben.

Aber hier im konkreten Fall erübrigt sich eigentlich alle Diskussion: wir wissen das dieses Jahr noch neue Kameras herauskommen. Daher liegt die Vermutung nahe, das im Angesicht der kommenden Kameras, die Einstellung der Pen-F folgerichtig ist. Nur wenn die Pen-F keinen irgendwie gearteten Nachfolger bekommt, dann dürfen wir wieder die Diskussion darüber eröffnen, ob man bei Olympus weiss, was man macht :).

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vor 51 Minuten schrieb Omzu Iko:

Sieht aus wie eine Variante des Dunning-Kruger-Effektes.

Ich glaube das kommt eher daher, dass Menschen sich ein Produkt wünschen und dieses gerne vom Produzenten verwirklicht hätten.

Ich hätte auch gerne eine bestimmte Kamera und kann nicht verstehen warum Olympus eine X baut, die keiner (ich) braucht und eine M5.3 noch nicht erhältlich ist. 😀

Die spinnen in der Chefetage .... Aber wirklich. Echt. 😀

bearbeitet von Shaguar
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vor 10 Stunden schrieb Rob. S.:

Ich wollte nicht sagen, dass der AF der PEN F generell unbrauchbar ist.

 Wenn man deswegen dann über mich herfällt und mich zum Bösewicht erklären will, der nervt und den Frieden stört, nur weil das nun mal so ist, und wenn meine Berichterstatter, vertrauenswürdige, versierte, zum Teil auch beruflich mit der Fotografie beschäftigte Menschen mit längerer Olympus-Erfahrung, als sie viele hier haben dürften, bloß Deppen sein sollen, die die Kamera nicht bedienen können, dann hört der Spaß auf, dann versucht man hier Opfer zu Tätern zu machen, und da wurde gerade auch nochmal nachgetreten – ist jetzt langsam mal gut?

Keines meiner bisherigen Olympus-Modelle hatte bisher einen völlig fehlerfreien S-AF.

Wenn ich so unzufrieden mit Olympus wäre wie Du, hätte ich mich schon längst davon getrennt!!
Man kann Dir hier im Forum kaum noch entgehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du einer geregelten Arbeit nachgehen musst.
Ich werde gleich auf "Benutzer ignorieren" klicken.

PS: Wenn ich hier im Forum wegen meiner Bemerkung gesperrt werden sollte, ist mir das egal.

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vor 16 Minuten schrieb alfafan:

Wenn ich so unzufrieden mit Olympus wäre wie Du [weiteres erzürntes Geschrei gelöscht]

Ah, da haben wir ja mal wieder ein besonders schönes Beispiel der Kategorie "Oly-Forum-User stellen sich vor". Herzlichen Dank für die informative Selbstauskunft!

In #97 hatte ich extra für Leute wie dich nochmal hingeschrieben, wie "unzufrieden" ich mit Olympus bin, aber wer unbedingt hassen will, der hasst halt. "Benutzer ignorieren"? Ich bitte darum. Viel Spaß noch weiterhin. 

bearbeitet von Rob. S.
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vor einer Stunde schrieb Lukas_P:

... Gerade weil ich sie so gerne täglich in die Hand nehme, wäre mir die Regelung einer Nachfolge vorher lieber. Denn das, was sie am besten kann, verlängert leider nicht ihre Lebensdauer 🙂

Da ist halt genau wie bei mir eher der Wunsch Vater des Gedanken. Die PEN-F hat eine eigene Fan-Gemeinde die natürlich sehr erfreut über einen Nachfolger wäre, bzw. die Gruppe von Fotografen, welche schon infiziert sind, aber diese Variante gerne noch aussitzen möchten.

In Zeiten sinkender Absatzzahlen und einem sich stark ändernden Kräfteverhältnis bleibt vermutlich nicht viel Spielraum für Exoten im Budget der Entwickler, denn der Kaufmann will und braucht passende Zahlen unterm Strich. Zudem wird der Markt global und nicht nur in DE betrachtet.

Aber denken wir doch positiv, dass Leben ist eine Sinuskurve und es geht nie nur in eine Richtung. Ich stelle mir die ganze Zeit die Frage ob ich mir einen Nachfolger überhaupt sofort kaufen würde? Das was ich mit der aktuellen PEN-F fotografiere funktioniert und gefällt. Für alles andere habe ich meine E-M1.1 und hier warte ich wesentlich sehnsüchtiger auf ein Upgrade.

Schöne Grüße,

Bernhard

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vor 3 Stunden schrieb Rob. S.:

Wer ist "wir"?

Egal, hier die Antworten:

Aus Erfahrung, vielleicht? 

Und weil "wir", da "wir" lesen können (z.B. M. Woodford, "Exposed"), wissen, dass Unternehmensentscheidungen nicht nur, aber eben auch und speziell in Japan (und, ja, speziell bei Olympus) nicht immer aus Positionen eines umfassenden Wissens über den Geschäftszweig heraus getroffen werden, während diejenigen im Unternehmen, die tatsächlich Bescheid wissen, sich hierarchiebedingt tendenziell nicht trauen, sich dagegen einzubringen? 

Andersherum stellt sich die Frage viel eher:

Woher kommt eigentlich der absurde Gedanke, dass eine Firma und ihr Management unfehlbar wären, tendenziell immer das richtige täten und ihr Tun und Entscheiden nicht in Zweifel gezogen werden könne und dürfe?

Auch dazu würden mir schon ein oder zwei potenzielle Antworten einfallen, zum Beispiel solche, in denen Begriffe wie "deutsche Untertanenmentalität" vorkommen.

Grüßt alle ganz herzlich, und besonders alle die, die es auch mal "wagen", hin und wieder die Weisheit von Unternehmensentscheidungen anzuzweifeln:

Robert 😉 

Du schreibst auch wirklich zu allem was..... was für ein gigantischer Energieeinsatz

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vor 8 Stunden schrieb watzingerb:

Da ist halt genau wie bei mir eher der Wunsch Vater des Gedanken. Die PEN-F hat eine eigene Fan-Gemeinde die natürlich sehr erfreut über einen Nachfolger wäre, bzw. die Gruppe von Fotografen, welche schon infiziert sind, aber diese Variante gerne noch aussitzen möchten.

In Zeiten sinkender Absatzzahlen und einem sich stark ändernden Kräfteverhältnis bleibt vermutlich nicht viel Spielraum für Exoten im Budget der Entwickler, denn der Kaufmann will und braucht passende Zahlen unterm Strich. Zudem wird der Markt global und nicht nur in DE betrachtet.

Aber denken wir doch positiv, dass Leben ist eine Sinuskurve und es geht nie nur in eine Richtung. Ich stelle mir die ganze Zeit die Frage ob ich mir einen Nachfolger überhaupt sofort kaufen würde? Das was ich mit der aktuellen PEN-F fotografiere funktioniert und gefällt. Für alles andere habe ich meine E-M1.1 und hier warte ich wesentlich sehnsüchtiger auf ein Upgrade.

Schöne Grüße,

Bernhard

Ohne Frage ist hier der Wunsch Vater des Gedanken, sein Patenonkel ist allerdings die Tatsache, dass ich nicht mehr allzu lange zum ein neues Werkzeug zur Erarbeitung meines Lebensunterhalts herum komme. Und ja, rein pragmatisch würde das auch eine Nachfolgerin der M1 werden können. 

Bislang hat Olympus in 2019 an neuen Kameras ja ausschließlich Exoten präsentiert, insofern habe ich noch Hoffnung 🙂

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vor 6 Stunden schrieb Omzu Iko:

Es gibt doch schon zwei ... oder sogar drei, wenn du die E-M5 Mk II mitzählen magst.

Naja, dass ist immer eine Frage des Betrachtungswinkels. Ich sehe für meinen Bedarf hier nur die E-M1.2  als wirkliches Upgrade, welche ich aber gerne aussitzen möchte da mir die Vorteile gegenüber der M1.1 nicht allzu oft zu besseren Bildern verhilft. Zudem ist es auch eine wirtschaftliche Entscheidung, bei meiner 5D Mark II habe ich auch die Mark III übersprungen bis ich mir dann die 5D Mark IV gegönnt habe.

Ob eine eventuelle E-M1.3 die nötigen Kaufanreize im Gepäck hat wird sich zeigen sofern sie auch kommt. Auch die ist noch nicht vom Fleck weg gekauft, sofern meine E-M1.1 noch funktionieren sollte.

Eine E-M1X sehe ich hier in einer ganz anderen oder besser gesagt neuen Kamera-Linie bei Olympus, falls die auch gemeint war und ist für mich ohnehin kein Thema. Ich möchte weiterhin "relativ" kompakt bleiben. 

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vor 14 Stunden schrieb watzingerb:

...welche ich aber gerne aussitzen möchte da mir die Vorteile gegenüber der M1.1 nicht allzu oft zu besseren Bildern verhilft.

Aus dem Grunde hatte ich mir damals die schon "alte" M1.1 gekauft, obwohl der Nachfolger schon am Markt war. Weil ich keinen Sinn darin sah, für (für mich) marginale Verbesserungen zwei lila Scheine mehr auf den Tisch zu legen.

Von der reinen Bildqualität her sehe ich zwischen meiner 1.1 und meiner 5.1 allenfalls minimale Unterschiede, gleiches gilt auch von der 1.1 zur 1.2 und wohl auch von der 1.2 zur neuen M1X.

Ganz überspitzt formuliert, bietet die neue M1X eine etwas bessere Bildqualität als eine 5.1 von 2012, was die reine Sensorleistung angeht. Damit will ich sagen, dass wir in dem Punkt wohl auch mit den noch zu erwartenden Kameras für 2019 keine großen Sprünge erwarten dürfen, unabhängig davon ob da jetzt ne M5 oder ne PEN-F oder sonstwas kommt.

 

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vor 9 Minuten schrieb cuatro:

Von der reinen Bildqualität her sehe ich zwischen meiner 1.1 und meiner 5.1 allenfalls minimale Unterschiede, gleiches gilt auch von der 1.1 zur 1.2 und wohl auch von der 1.2 zur neuen M1X.

Wenn man normal bei ruhigen Motiven fotografiert, merkt man die Unterschiede wenig.

Aber...
Wenn ich Sportfotografie fotografiere, sehe ich erhebliche Unterschiede. Vor allem im Sucher beim schnellen Sport.
Mir ist mit der E-M1.1 aufgefallen, dass ich im Sucher die Szene leicht verspätet (gefühlt 0,5 Sekunden) verfolge. Bei der E-M1 II ist das quasi in Echtzeit wie beim optischen Sucher einer DSLR. Für mich ist das ein wichtiger Unterschied.

Und: Wenn man mit der E-M1.1 Serienbild mit 10 Bilder/s fotografiert, ist der Auslöser beim loslassen träge. Es hat eine Latenz und die Folge, dass ich manchmal trotzdem zu viele Bilder auf dem Chip habe, obwohl ich frühzeitig genug den Auslöser losgelassen habe. Es wurde 3-5 Bilder aufgenommen. Deswegen habe ich die Frequenz auf 7 Bilder herabgesetzt.

Bei der E-M1 II kann ich bei 18 lassen und dennoch wird auch sofort unterbrochen wenn ich den Auslöser loslasse.

Die Suchergeschwindigkeit und die latenzfreie Reaktion beim Auslöser ist für mich wichtig. Daher begrüße ich die Verbesserungen an diesen Punkten bei der X. und ich oute mich: Die Kamera interessiert mich 😉

Gruß Pit

 

bearbeitet von pit-photography
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Ich habe eine E-M1 I und eine E-M1 II hier liegen und sehe einen ziemlichen Unterschied in der Bildqualität bei ISO Werten über 1600, bei Überbelichtungen und selbst bei Basis ISO, wenn ich nachbearbeite. Von den JPGs her ist es tatsächlich nicht gravierend.

Vom Handling her haben beide Kameras Vor- und Nachteile, die 1.1 hat z.B. noch die Möglichkeit, einen Custom Mode auf einen Funktionsknopf zu legen. Das ist bei der 1.2 entfallen und geht mit der EMIX Gott sei Dank wieder. Dafür ist der Sucher der 1.2 bei Serienbildern in L quasi ohne Aussetzer und zeigt das echte Bild. Das kann die 1.1 nicht und das alleine ist für mich ein Grund für ein Update. 

Hat aber alles nichts mit der Pen F zu tun.

bearbeitet von acahaya
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vor 23 Minuten schrieb acahaya:

Ich habe eine E-M1 I und eine E-M1 II hier liegen und sehe einen ziemlichen Unterschied in der Bildqualität bei ISO Werten über 1600, bei Überbelichtungen und selbst bei Basis ISO, wenn ich nachbearbeite. Von den JPGs her ist es tatsächlich nicht gravierend.

Vom Handling her haben beide Kameras Vor- und Nachteile, die 1.1 hat z.B. noch die Möglichkeit, einen Custom Mode auf einen Funktionsknopf zu legen. Das ist bei der 1.2 entfallen und geht mit der EMIX Gott sei Dank wieder. Dafür ist der Sucher der 1.2 bei Serienbildern in L quasi ohne Aussetzer und zeigt das echte Bild. Das kann die 1.1 nicht und das alleine ist für mich ein Grund für ein Update. 

Hat aber alles nichts mit der Pen F zu tun.

Das mit ISO bezüglich E-M1.1 und E-M1.2 sehe ich genauso 

Gruß Pit 

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vor einer Stunde schrieb pit-photography:

Wenn man normal bei ruhigen Motiven fotografiert, merkt man die Unterschiede wenig.

 

vor 30 Minuten schrieb acahaya:

Ich habe eine E-M1 I und eine E-M1 II hier liegen und sehe einen ziemlichen Unterschied in der Bildqualität bei ISO Werten über 1600, bei Überbelichtungen und selbst bei Basis ISO, wenn ich nachbearbeite. Von den JPGs her ist es tatsächlich nicht gravierend.

 

Ihr habt natürlich Recht, es kommt ja auch drauf an, was man mit der Kamera macht, wofür man sie einsetzt und wie intensiv man sich auch generell mit Nachbearbeitung auseinandersetzt. 👍

Ich wollte mit meinem Post eigentlich nur ausdrücken, dass - egal welche Modelle da in nächster Zeit noch kommen - man keine allzuhohe Erwartungshaltung an die generelle Steigerung der Bildqualität an sich haben sollte.

Bei der M1X hat Olympus den Mund vorab halt gefühlt ein bißchen ZU voll genommen, was auch die eher kritischen Stimmen hier nach der Präsentation gezeigt haben. Die aktuelle Technologie scheint halt halbwegs ausgereizt zu sein, "the next big thing", auf das hier anscheinend viele hoffen, wirds wohl auch in der kommenden Generation an Kameras so noch nicht geben (auch nicht in einer neuen PEN-F, um den Kreis zum Ursprungsthema wieder zu schließen) :classic_tongue:

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vor einer Stunde schrieb cuatro:

Ich wollte mit meinem Post eigentlich nur ausdrücken, dass - egal welche Modelle da in nächster Zeit noch kommen - man keine allzuhohe Erwartungshaltung an die generelle Steigerung der Bildqualität an sich haben sollte.

Aber warum denn nicht? Die Sony Sensoren in der A7III und der Z6 sind im Vergleich zur A7II wirklich ganz deutlich besser. Warum soll das für mFt Sensoren nicht auch möglich sein? Man kann neue Sensortechnologie doch auch in kleinere Sensoren verbauen, bei den  APS-C Alphas, APS-C Fujis und bei 1“ gehts doch auch.

Wenn Olympus jahrelang immer den selben „getweakten“ Sensor verbaut und damit argumentiert, dass das doch ausreicht, reagiert die Konkurrenz mit Häme und im Internet werden verstärkt Gerüchte verbreitet, dass Olympus sich halt keinen besseren Sensor leisten kann, weil die eh bald pleite sind bzw. die Photosparte eingestellt würde, die Aktienkurse und Verkaufszahlen würden das bestätigen .... sprich eine neue Kamera mit getweaktem altem Sensor ist Öl ins Feuer der dämlichen derzeit wieder vermehrt lesbaren Todsagungsgerüchte. 

Das bedeutet nicht, dass die Kameras - auch die neuen - jetzt weniger schöne Fotos produzieren, aber Olympus verliert bei der Bildqualität wieder mal den Anschluss und technische Bildqualität in Punkto High ISO, Dynamik und Farbtiefe ist nun mal das wichtigste Kriterium, nach dem Kameras heute bewertet werden. Egal wie genial gut sie sonst als Kamera und als System sind. 

bearbeitet von acahaya
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Hallo Sabine,

hab mich da wohl missverständlich ausgedrückt - bin da genau deiner Meinung, ich spreche ja genau die gleiche Problematik an.

Ich hatte für die M1X ja auch mehr erwartet als einen recycelten Sensor von 2014 oder 2016.

Gerade deshalb befürchte ich ja auch, dass da auch in den anderen Modellen nicht wirklich Bahnbrechendes kommen wird. Wenn Olympus was wirklich "besseres" in der Pipeline hätte, hätten die das wohl schon in der M1X verbaut.

Anders gesagt, Olympus wird sicherlich nicht so doof sein und heuer noch ein Modell mit neuer Sensortechnologie auf den Markt werfen, das würde die M1X in meinen Augen endgültig zur "Totgeburt" machen - im Bezug auf zu erwartende Verkaufszahlen gesehen.

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vor 8 Stunden schrieb acahaya:

Aber warum denn nicht? Die Sony Sensoren in der A7III und der Z6 sind im Vergleich zur A7II wirklich ganz deutlich besser. Warum soll das für mFt Sensoren nicht auch möglich sein? Man kann neue Sensortechnologie doch auch in kleinere Sensoren verbauen, bei den  APS-C Alphas, APS-C Fujis und bei 1“ gehts doch auch........

Das bedeutet nicht, dass die Kameras - auch die neuen - jetzt weniger schöne Fotos produzieren, aber Olympus verliert bei der Bildqualität wieder mal den Anschluss und technische Bildqualität in Punkto High ISO, Dynamik und Farbtiefe ist nun mal das wichtigste Kriterium, nach dem Kameras heute bewertet werden. Egal wie genial gut sie sonst als Kamera und als System sind. 

Genau das ist eben die Frage welche viele MFT Fans umtreibt, warum man in den letzten Jahren beim Sensor bis auf den 16/20 Sprung keinen entscheidenden Schritt vorwärts gekommen ist, was bei den von dir genannten Kameras konsequent geschehen ist, insbesondere bei Sony und Fuji. Legt es dann nicht folgerichtig den Schluss nahe, dass es technisch ein zu großer Spagat wird und sich mit Problemen an anderer Stelle teuer erkauft würde?

Den technischen Anschluss darf man nicht verlieren, egal ob man eine Nische besetzt oder nicht, dass ist kein Ruhepolster von langer Haltbarkeit.

Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit.

vor 8 Stunden schrieb cuatro:

Anders gesagt, Olympus wird sicherlich nicht so doof sein und heuer noch ein Modell mit neuer Sensortechnologie auf den Markt werfen, das würde die M1X in meinen Augen endgültig zur "Totgeburt" machen - im Bezug auf zu erwartende Verkaufszahlen gesehen.

Pfeilspitz analysiert, ich denke das trifft den Nagel auf den Kopf und ist auch für mich die Erkenntnis, dass bei der aktuellen Sensortechnologie schluss ist, egal ob technisch oder wirtschaftlich bzw. finanziell. Natürlich lassen wir uns dankbar positiv überraschen 🙂

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Aber nochmal kurz zurück zur PEN-F.

Für mich ist das einfach eine geniale Kamera mit einer ganz eigenen Berechtigung. Wie schon erwähnt zum einen eine geile Lifestyle-Kamera mit Suchtfaktor, zum anderen aber auch die kreative Möglichkeit Fotos mit eigenem Style und Qualität out of Cam zu machen, wie es mit keiner anderen Kamera im MFT-Sektor möglich ist und bei guter Umsetzung auch nicht am PC simuliert werden kann.

Von daher wäre eine Weiterentwicklung der PEN-F schon eine tolle Sache egal ob als neue Kamera oder per Firmware. Und wenn das in Zukunft aus wirtschaftlicher Sicht nicht mehr so einfach möglich wird, dann hätte ich auch kein Problem, sofern die Kamera das Potential in sich versteckt hat, wenn ich für ein umfangreiches Firmware-Paket mit echtem Mehrwert Geld bezahle. Ich weiß ich mache da vielleicht ein kleines Fass auf, aber warum den eigentlich nicht?

Es wäre sicher sinnvoller als krampfhaft  neue Modele auf den Markt zu werfen, welche immer schwerer Absatz finden. Nicht das ich mich hier gegen Fortschritt stelle, aber ein wie früher etwas längerer Lebenszyklus würde hier etwas Druck aus der Geschichte nehmen. 

 

Gruß Bernhard

  

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vor 29 Minuten schrieb watzingerb:

Den technischen Anschluss darf man nicht verlieren, egal ob man eine Nische besetzt oder nicht, dass ist kein Ruhepolster von langer Haltbarkeit.

Da bin ich natürlich bei dir. Aber man muss auch mit der Zeit gehen was an den eigenen fotografischen Fähigkeiten betrifft, man muss sich auch selbst weiter entwickeln (Motive, Bildgestaltung usw.) 😉

Das betrifft natürlich auch mir und bestimmt auch alle anderen.

 

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