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Weitwinkelzooms


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kommt darauf an was du machen willst.

Ich hatte jahrelang das Panasonic 7-14mm f4.0 im Einsatz - noch lange bevor es das Olympus 7-14mm f2.8 Pro gab.

Hervorragende Abbildungsleistung und schön klein und fein. Also im Vergleich zum Olympus schon winzig.

Für Nachtaufnahmen / Milchstraße hat das Teil aber zuwenig Öffnung. Auch das fokusieren der Sterne ist nicht ganz so einfach, da einfach nicht so viel Licht für den Live View an den Sensor gelangt.

Wenn du das jetzt nur bis zur blauen Stunde einsetzen willst und keine Interesse an Sternen oder Nachtaufnahmen mit wenig Licht hast, dann ist das kleine 7-14mm f4.0 eine wirkliche alternative. Gebraucht ist es bereits für wenig Geld zu haben. - noch kompakter geht es nur mit den Olympus 9-18mm.

Und ja das Olympus 7-14mm f2.8 Pro natürlich ein Kracher - Abbildungsleistung und Robustheit einfach erstklassig - Größe und Gewicht natürlich dementsprechend anhängend, dafür hast du mehr Spielraum mit der Blende und die Naheinstellungsgrenze ist der Wahnsinn. Und damit funktioniert mit der 1er Serie und der 5.2 Fokus Stacking in der Kamera - durch den Weitwinkel braucht es auch nicht mehr als die 8 Bilder der Serie um Vordergrund bis Hintergrund scharf zu bekommen. 

Panasonic 8-18mm kann ich nix sagen

Alternativ bzw. Geheimtipp speziell für Architektur ist das kleine Olympus 9-18mm f4-5.6. Meines Erachtens das beste Objektiv für Architektur - in dieser Disziplin sogar besser als das Olympus 7-14mm.

 

Wenn du neu kaufst kannst du das Panasonic 7-14mm f4.0 eigentlich ausschließen - wen es nicht auf die Größe und das Gewicht ankommt. Gebraucht gibt es wahrscheinlich nix besseres mit einen dementsprechenden Preis / Leistungsverhältnis.

 

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Am 21.2.2019 um 08:55 schrieb Fanille:

 

Panasonic 8-18mm kann ich nix sagen

 

 

Dieses Objektiv kann ich dir nur empfehlen, besitze es selbst.

Mein Ratschlag, gehe zum Fotodealer deines Vertrauens und probiere deine auserwählten Objektive autark aus.

Denn nur du kannst entscheiden was du willst und was dir gefällt, sonst niemand.

Du musst mit der Abbildungsleistung des Objektives zufrieden sein.

Gehe im Forum mal auf Suche, hier wurde schon einiges über die Objektive geschrieben. Das sollte dir als grober Anhaltspunkt dienen, denn es wurde auch viel Mist geschrieben!😡

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Bei den UWW-Zooms sollte man ggf. auch noch die Filtereignung beachten. Beim 8-18 und beim 9-18 kann man noch mit normalen Schraubfiltern arbeiten, die beiden 7-14 verlangen nach Spezialhaltern und 100x100mm Filtern.

Beim Gebrauchtkauf käme auch noch das alte 4.0/7-14 für FT (die "Glaskugel") infrage. Es ist einfach ein tolles Objektiv, das ohne elektronische Entzerrung auskommt. Dafür ist es aber auch ein Riesenklopper. Die Bildqualität ist in etwas gleichauf mit dem 2.8/7-14, die Flareanfälligkeit aber noch höher.

Gruß

Hans

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vor 10 Minuten schrieb Hacon:

Bei den UWW-Zooms sollte man ggf. auch noch die Filtereignung beachten. Beim 8-18 und beim 9-18 kann man noch mit normalen Schraubfiltern arbeiten, die beiden 7-14 verlangen nach Spezialhaltern und 100x100mm Filtern.

Gruß

Hans

Danke Hans, das hatte ich vergessen.

Das Objektivgewinde war ein wichtiges Kriterium ( u.a. auch die so häufigen Lens Flares beim Oly 7-14 / f2.8 ) bei meiner Entscheidung.

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vor 2 Stunden schrieb Hacon:

Bei den UWW-Zooms sollte man ggf. auch noch die Filtereignung beachten. Beim 8-18 und beim 9-18 kann man noch mit normalen Schraubfiltern arbeiten, die beiden 7-14 verlangen nach Spezialhaltern und 100x100mm Filtern.

Beim Gebrauchtkauf käme auch noch das alte 4.0/7-14 für FT (die "Glaskugel") infrage. Es ist einfach ein tolles Objektiv, das ohne elektronische Entzerrung auskommt. Dafür ist es aber auch ein Riesenklopper. Die Bildqualität ist in etwas gleichauf mit dem 2.8/7-14, die Flareanfälligkeit aber noch höher.

Gruß

Hans

Es darf beim F 4.0 etwas größer sein.

https://helge-suess.com/hardware/filterhalter-zuiko-7-14mm-f4/

Gruß

Wolfgang

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Ich stand vor einem halben Jahr auch vor der Entscheidung: 2.8/7-14 von Olympus, oder 2.8-4/8-18 von PanaLeica, als Ergänzung zu meinem lichtschwachen 9-18 von Olympus, das optisch aber recht ordentlich ist, außerdem angenehm klein für die Jackentasche.

Für mich war die Entscheidung klar: Das Panasonic 8-18, da sich Vorschraubfilter verwenden lassen. Es gibt von Fremdanbietern aber Adaper für das 7-14, die sind aber groß, und teuer und man würde neue Filter benötigen, was die Sache erheblich verteuern würde. Außerdem ist das PanaLeica 8-18 lt Vergleichstest weniger reflexempfindlich. Ansonsten herrscht optisch zum 7-14 ein Patt.

Ich habe es jetzt seit einem 1/2 Jahr im Einsatz und bin vollauf zufrieden, sehr gute Bildqualität, bei allen Blenden und Brennweiten, selbst bei Offenblende gute Randschärfe, das ist für ein Ultra-WW- Zoom schon bemerkenswert. Einziger Nachteil für mich, im Vergleich zum 7-14 von Olympus: Es hat nicht den sehr gut zu bedienenden AF/MF- Umschaltring der Olympus Pro-Objektive. Und bei der Endbrennweite ist es 1 Blende lichtschwächer, was mich aber nicht weiter stört. Außerdem hat es für mich den praktikableren Brennweitenbereich, es geht bis 36mm, auf Kleinbild gerechnet, das 7-14 nur bis 28mm. Da ich den Bereich bis ca 35mm recht häufig nutze, erspare ich mir dadurch viele Objektivwechsel. Die Anfangsbrennweite von 16mm KB reicht mir immer.

Im Vergleich ist es optisch klar besser als mein 9-18 (Das 8-18 hat die bessere Randschärfe, obwohl das 9-18 auch recht ordentlich ist) und ist bis 14mm meinem alten und hervorragenden FT 11-22 Olympus am Rand bei Offenblende leicht überlegen. Von 14-18mm lässt das 8-18 Panaleica bei Offenblende in den Ecken etwas nach, das ist aber minimal und fällt in der Regel nicht auf.

Für mich ein exzellentes WW-Zoom, ich würde es mir sofort wieder kaufen.

Hier ein Vergleich:

https://mirrorlesscomparison.com/micro-four-thirds-lenses/pana-leica-8-18mm-2-8-4-0-vs-olympus-m-zuiko-7-14mm-f2-8-pro/

LG Thorsten

bearbeitet von Libelle103
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vor einer Stunde schrieb Libelle103:

 

Im Vergleich ist es optisch klar besser als mein 9-18 (Das 8-18 hat die bessere Randschärfe, obwohl das 9-18 auch recht ordentlich ist) und ist bis 14mm meinem alten und hervorragenden FT 11-22 Olympus am Rand bei Offenblende leicht überlegen. Von 14-18mm lässt das 8-18 Panaleica bei Offenblende in den Ecken etwas nach, das ist aber minimal und fällt in der Regel nicht auf.

Für mich ein exzellentes WW-Zoom, ich würde es mir sofort wieder kaufen.

Hier ein Vergleich:

https://mirrorlesscomparison.com/micro-four-thirds-lenses/pana-leica-8-18mm-2-8-4-0-vs-olympus-m-zuiko-7-14mm-f2-8-pro/

LG Thorsten

Das 11-22 mm ist optisch besser korrigiert. Hier greift im Prinzip die Kamerainterne Schärfung nicht. In Verbindung mit der internen JPEG Verarbeitung  oder einem Eingriff im Kamerainternen RAW ,ist es von Vorteil. 

Grüße Wolfgang 

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Am 20.2.2019 um 22:26 schrieb Hansdampf:

Möchte mir ein Weitwinkelzoom anschaffen: Zuiko 7-14, Pana 7-14 oder Panaleica 8-18? Habe mir die verschiedenen Tests angesehen und hätte gerne noch ein paar Empfehlungen von euch Experten.

Ich bin nicht unbedingt Experte, aber ich werfe meine Meinung trotzdem mal mit dazu; eine weitere, vielleicht etwas andere Perspektive kann ja nie schaden.

Ich hadere seit meinem Einstieg ins MFT-System ein bisschen mit dem UWW-Angebot und habe deswegen bis jetzt mein FT-Zuiko 11-22mm f/2.8-3.5 behalten. Das ist nicht wirklich ultraweitwinklig und auch nicht besonders gut, man muss selbst abgeblendet noch sehr mit der Fokussierung zirkeln, um die Bildfeldkrümmung am Rand nicht zu viel Schaden anrichten zu lassen, aber wenigstens mittelmäßig lichtstark, und immerhin hab ich's nun mal schon gehabt und damals an FT mit anfangs 8 MP waren die bildqualitativen Einschränkungen auch nicht so deutlich. Nun ist es aber ein großer Brocken und mit MFT würde ich natürlich eigentlich auch gerne irgendwann das Kompaktheitspotenzial im Weitwinkelbereich realisieren, und dann vielleicht auch gleich noch ein Stück weitwinkliger werden.

Warum ich bisher nichts gekauft habe?

  • Das 9-18 ist mir viel zu lichtschwach, und für den Preis von der Machart her nicht wertig genug und in der Abbildungsleistung zu schwach.
  • Das Pana 7-14 hätte mir fast gepasst, ein schönes, scharfes, kleines Objektiv, vielleicht allenfalls ein bisschen lichtschwach – aber mich hindert das nur per Bastelei in den Griff zu bekommende Problem mit violetten Farbflecken ("purple blobs"), die zwar nur unter ganz bestimmten Aufnahmesituationen, dann aber zuverlässig auftreten, weil die Vergütung dieses Panasonic-Objektivs für die Olympus-Sensorfilter noch zuviel vom UV-Spektrum durchlässt (so jedenfalls die mir bisher am plausibelsten erschienene Erklärung, aber letztlich ist es für die Beurteilung egal, was die exakten technisch-physikalischen Ursachen sind).
  • Das Oly 7-14 ist mir schlicht zu teuer. Für den Preis hat es mir außerdem am unteren Brennweitenende in einem bestimmten Distanzbereich eine zu starke Bildfeldkrümmung, die potenziell Probleme mit der Randschärfe verursacht.
  • Das Pana 8-18 ist mir ebenfalls zu teuer – mal unabhängig von der Abbildungsleistung, wozu ich gerade keine Details im Kopf habe, passt der Preis für meinen Geschmack schon nicht mehr so recht zur Lichtstärke.

Interesse bekam ich plötzlich, als ich hörte, dass Panasonic ein 10-25/1.7 herausbringen will. Wenn das wirklich abbildungsqualitativ tadellos wird, dann bin ich zumal bei dieser Lichtstärke unter Umständen auch bereit, tiefer in die Tasche zu greifen. Erst mal muss es natürlich da sein, und Leistung und Preis müssen sich erst noch zeigen.

Bis dahin begnüge ich mich, da mir das alte 11-22 bildqualitativ einfach nicht mehr reicht, jetzt erst mal mit dem Pana 12-32/3.5-5.6. Ja, ernsthaft. Bei 12mm dreht es Kreise um das 11-22. Vielleicht gefällt mir der Brennweitenbereich mittelfristig sogar so gut, dass ich's noch durch das Oly 12-40/2.8 ersetze, das ich mir bisher gespart hatte!

Soviel von mir...

Schöne Grüße,
Robert

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Am 25.2.2019 um 18:29 schrieb blitz:

Das 11-22 mm ist optisch besser korrigiert. Hier greift im Prinzip die Kamerainterne Schärfung nicht. In Verbindung mit der internen JPEG Verarbeitung  oder einem Eingriff im Kamerainternen RAW ,ist es von Vorteil. 

Grüße Wolfgang 

Dann fehlen aber wieder 3 mm Brennweite, das ist nicht wenig für ein SWW.

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Würde es weniger an der genannten Brennweite festmachen, sondern am Bildwinkel. Das Zuiko hat bei 11mm einen Bildwinkel von 89 Grad. Das Panasonic bei 8mm einen Bildwinkel von 107 Grad. 

Grüße Wolfgang 

bearbeitet von blitz
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Am 25.2.2019 um 18:41 schrieb Rob. S.:

Warum ich bisher nichts gekauft habe?

Dabei ist zu beachten, dass es optisch schwieriger und somit teurer wird wenn man mehr Bildwinkel auf den Sensor bringen will und dabei Qualität haben will.

die Lichtstärke macht das ganze nochmals einen tick komplizierter. 

Das hat schon einen Grund warum die UWW so teuer sind im vergleich zu anderen Brennweitenbereichen.

Das sieht man auch bei den Prime Objektiven - das 12mm f2.0 ist erheblich teurer als die anderen Festbrennweiten mit f1.8 (das 75mm jetzt ausgenommen). - 12mm auf mft ist die obere Grenze von UWW. Das 17mm f1.8 kommt an zweiter Stelle vom Preis, dann das 25mm und das 45mm.
Das 8mm f1.8 fisheye kostet nur ein wenig mehr als das 12mm f2.0 - obwohl es ein Pro Objektiv ist - dafür ist es optisch auch nicht korrigiert - also fisheye.

 

Aufgrund der technischen und optischen Leistungen solcher optisch korrigierter UWW Objektive ist es mutig zu hoffen, dass ein neues Objektiv deutlich günstiger werden könnte.

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vor 38 Minuten schrieb Fanille:

Dabei ist zu beachten, dass es optisch schwieriger und somit teurer wird wenn man mehr Bildwinkel auf den Sensor bringen will und dabei Qualität haben will.

die Lichtstärke macht das ganze nochmals einen tick komplizierter. 

Das hat schon einen Grund warum die UWW so teuer sind im vergleich zu anderen Brennweitenbereichen.

Das ist leider und zweifellos richtig.

Wobei ich halt immer auch gerne über den Tellerrand schaue und überprüfe, welche Möglichkeiten mir andere Systeme jeweils bieten, und ich messe die MFT-Preise dann auch daran. Leider ist die Tendenz aber überall, und nicht nur im Weitwinkelbereich, eher eine zu höheren Preisen...

vor 39 Minuten schrieb Fanille:

Aufgrund der technischen und optischen Leistungen solcher optisch korrigierter UWW Objektive ist es mutig zu hoffen, dass ein neues Objektiv deutlich günstiger werden könnte.

Das wäre es. Beim angekündigten 10-25/1.7 würde ich daher vielleicht hoffen, dass es unter 1500 € bliebe, befürchte aber, dass es deutlich darüber zu liegen kommt. Und spätestens dann würde ich für mich persönlich auch dabei ein problematisches Preis-Nutzen-Verhältnis sehen.

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