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Ignoriert

Bitte Eure Meinung zu den techn. Gegebenheiten dieses Fotos


SusanneJ

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Hallo zusammen,

ich habe die E-M1.2 ja noch nicht so lange, bisher war ich bei Fotos mit dem 75/1.8 oder auch den anderen Objektiven sehr zufrieden. Gestern Abend (später Nachmittag) waren wir dann aber noch einmal kurzfristig im Zoo und ich mit dem 40-150 + 1.4 ausgestattet.

Bei den wenigen Fotos, die ich dort gemacht habe (die meisten Tiere waren ja nicht mehr draußen und Fotos von den Häusern finde ich meist nicht so schön), gefiel mir aber die Schärfe nicht wirklich 100%ig (oder sagen wir mal, war nicht so, wie andere Bilder von meiner Olympus bisher). War ich vielleicht zu hektisch, würdet ihr eine bessere Schärfe erwarten oder haltet ihr die Schärfe für OK? Oder sollte ich die Kombination des 40-150 mit dem Konverter mal nach Olympus zum abstimmen schicken?

Oder liegt es an der Entfernung zum Objekt, bisher waren die "Fotoobjekte" meist nicht weiter als 5 Meter entfernt.

Als Beispiel hier ein Ausschnitt eines Fotos vom roten Panda:

  • mittleres, kleines AF-Feld
  • 1/320 Sek.
  • 210 mm
  • ISO 1250
  • F 4.0
  • Entfernung ca. 7-10 Meter zum Panda
  • 17:00 Uhr

OOC, nur beschnitten: (RAW spiele ich später noch auf Google-Drive oder so...)

(so in Klein über den WEB-Browser sieht das - für mich - jetzt doch ganz ok aus. Vielleicht liegt es ja auch an meiner Lesebrille zu Hause ...)

Hier der Link zu der RAW Datei!

OI000524.thumb.JPG.6d7e54da744b17378f9564557e33fbb1.JPG

bearbeitet von SusanneJ
Link zur RAW Datei eingefügt
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Bei der Auflösung ist es schwierig Dir weiter zu helfen. Wenn die Schärfe in voller Auflösung nicht passt, der Fokuspunkt da sitzt wo er soll, sich der Panda nicht bewegt hat, Du nicht mehr als sonst gewackelt hast und Dir diese Unschärfe bisher nur bei der Kombi 40-150+TC aufgefallen ist, könnte es ggf. wirklich an der Kombintation von Objektiv und TC liegen. Entweder es liegt ein leichter Shutter Shock vor, dann wären Bilder im lautlosen (Herzerl) Modus deutlich schärfer, oder Objektiv und TC sind nicht perfekt aufeinander abgestimmt.

Bei mir hilft in diesem Fall ein bisserl weiter Abblenden oder sorgfältiges Nachschärfen. Wenn Du Pro Advanced Service hast, kannst Du die Kombi auch zum Justieren von TC und Objektiv einschicken.

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Ich habe mal oben den Link zu der RAW Datei eingefügt (über dem Bild) falls jemand noch zusätzlich Lust hat, sich das anzusehen.

Vielleicht kommt es mir auch so vor, ob der Baumstamm auf dem er liegt, vorne etwas schärfer ist. Aber ich habe das bei den anderen Fotos auch sehr häufig gehabt, das es mir etwas unscharf vorkam. Gestern hatte ich das auf die Fensterscheiben die ja in den Zoos jetzt immer sind geschoben, so als zusätzliches "optisches" Element. Deswegen das Foto vom roten Panda, da dort keine Glasscheiben dazwischen sind.

Vielleicht investiere ich ja doch noch früher als gedacht in den Pro-Service Advanced. Am Wochenende bin ich auf einem Workshop, bis dahin werde ich ja nichts verbessert haben. Aber ich habe zu Hause schon angedeutet, das wir in Kürze noch einmal einen Zoo überfallen müssen und da werde ich es mal ohne TC versuchen.

Das mit dem Abblenden ist ein guter Vorschlag, bei der Situation hat man ja eh nur so maximal 10cm Schärfe, da kann es schon ein wenig mehr vertragen. Das könnte ich am Wochenende mal auspobieren.

Ganz vielen Dank an Euch alle!

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Ein Telekonverter ist halt immer ein Kompromiß – selbst dann, wenn Objektiv und Konverter vom selben Hersteller stammen und füreinander bestimmt sind. Wenn beste Schärfe gefordert wird, sollte man den Konverter entweder weglassen oder zumindest die Blende nicht unbedingt voll aufreißen. Selbst wenn man nur um eine halbe Stufe abblendet, verbessert das die Schärfeleistung der Objektiv-Konverter-Kombination für gewöhnlich schon recht deutlich ...

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Ich hab mir das RAW mal angeschaut – für mich scheint das Tierchen vom Fokus her eigentlich gut getroffen zu sein. Was an Schärfe fehlt, das würde ich intuitiv der Kombination aus leicht angehobenen ISO und einer suboptimalen Schärfeleistung der Objektiv-Konverter-Kombination bei Offenblende zurechnen – wobei ich mich jetzt nicht festlegen wollen würde mit den genauen Anteilen. Wie Omzu Iko schon andeutete, ist ein Konverter tendenziell ein Kompromiss – wobei ich den einen oder anderen Test in Erinnerung habe, wonach das speziell für die Kombination des 40-150/2.8 mit dem MC-14 in besonderem Maße gelten könnte. Wenn die Aufnahme symptomatisch für die Kombination wäre, würde das diese Erinnerung bestätigen. Dann würde mich durchaus interessieren, ob der Olympus-Service da per Justage etwas verbessern kann.

bearbeitet von Rob. S.
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Zur Klarstellung:

Man braucht natürlich keinen Pro Advanced Service um diese Jusage durchführen zu lassen. Wenn die Schärfe nicht passt bzw. im Vergleich zur Nutzung des 40-150 ohne TC stark abfällt, dann stimmt etwas nicht und dann muss Olympus sowieso nachbessern. Ich würde einfach mal beim Service anrufen und fragen, was der Service ggf. an „Beweisfotos“ braucht.

Der Pro Advanced Servcie enthält eine jährliche kostenlose Überprüfung aller Olympus Objektive,, die man besitzt und hat den Vorteil, dass das Paket zuhause abgeholt wird und dass auch Objektive eingeschlossen sind, deren Garantie schon abgelaufen ist.

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vor 17 Minuten schrieb acahaya:

Zur Klarstellung:

Man braucht natürlich keinen Pro Advanced Service um diese Jusage durchführen zu lassen. Wenn die Schärfe nicht passt bzw. im Vergleich zur Nutzung des 40-150 ohne TC stark abfällt, dann stimmt etwas nicht und dann muss Olympus sowieso nachbessern. Ich würde einfach mal beim Service anrufen und fragen, was der Service ggf. an „Beweisfotos“ braucht.

Der Pro Advanced Servcie enthält eine jährliche kostenlose Überprüfung aller Olympus Objektive,, die man besitzt und hat den Vorteil, dass das Paket zuhause abgeholt wird und dass auch Objektive eingeschlossen sind, deren Garantie schon abgelaufen ist.

Ich habe im letzten Jahr das ProAdvanced für meine E-M1 II und das 40-150/2,8 plus MC-14. Zwar hab ich vorher angerufen und der Service hat mir auch mitgeteilt dass das MC-14 nicht zum Service gehört aber mit gesagt, dass ich mitschicken könnte. Sie haben laut Bericht auch den Konverter kalibriert.

Einfach nur anrufen und nachfragen.

Gruß Pit

 

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Vielen Dank noch einmal für Euren Einsatz!

Die Schärfe ist - wie Ihr ja auch größtenteils sagt - ganz ok. Mit meiner alten Nikon und dem Sigma 100-300/4 hätte ich so etwas auch vollkommen akzeptiert. Nur bin ich anscheinend inzwischen von Olympus recht verwöhnt, was so eine "Knackschärfe" angeht, aber ich schreibe Olympus mal an, vielleicht können die da ja doch noch ewtas verbessern. Für's Wochenende werde ich mal bei der Kombi die Blende erhöhen.

Vielen Dank auch @pit-photography und @Weit Oerp das Ihr Eure Bearbeitungen hier noch einmal eingestellt habt. So kann ich das Ergebnis von meinem RAW-Konverter mal mit Euren Ergebnissen vergleichen. So als kleiner Nebeneffekt ist das für mich auch ganz interessant.

Ach ja, ich hatte auf die Augen fokussiert. Bei seinem kleinen Kumpel auf dem Ast daneben auch, aber auch da fehlte mir so ein Tick mehr Schärfe.

Ich werde dann ggfs. noch mal berichten.

Vielen Dank noch einmal! Susanne.

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vor einer Stunde schrieb SusanneJ:

Die Schärfe ist - wie Ihr ja auch größtenteils sagt - ganz ok. Mit meiner alten Nikon und dem Sigma 100-300/4 hätte ich so etwas auch vollkommen akzeptiert.

Nachdem ich viele jahre lang das ZD 50-200 mit EC-14 hatte, wobei die Kombination auch bei Offenblende kaum sichtbar hinter dem Solo-Objektiv zurückblieb, fänd ich's durchaus unbefriedigend, wenn das mit dieser neueren, teureren und dabei weniger langen Kombination nicht wenigstens ähnlich gut ginge. Den gleichen Anspruch hatte ich an das Panasonic 50-200 mit TC14 und sehe ihn dort auch erfüllt; damit geht doch deutlich mehr, auch mehr als das, was hier in den Nachbearbeitungen noch herausgeholt wurde – wobei ich nur, wie gesagt, nicht genau abzuschätzen vermag, wieviel Detailverlust der ISO-Einstellung anzurechnen ist.

Für ein Objektiv der Kategorie des 40-150/2.8 würde ich das, wenn da nicht mehr ginge, nicht für "ok" halten – da würde ich doch deutlich mehr erwarten, trotz des "Kompromisses", der ein Konverter immer ist.

bearbeitet von Rob. S.
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vor 15 Minuten schrieb Rob. S.:

Nachdem ich viele jahre lang das ZD 50-200 mit EC-14 hatte, wobei die Kombination auch bei Offenblende kaum sichtbar hinter dem Solo-Objektiv zurückblieb, fänd ich's durchaus unbefriedigend, wenn das mit dieser neueren, teureren und dabei weniger langen Kombination nicht wenigstens ähnlich gut ginge. Den gleichen Anspruch hatte ich an das Panasonic 50-200 mit TC14 und sehe ihn dort auch erfüllt; damit geht doch deutlich mehr, auch mehr als das, was hier in den Nachbearbeitungen noch herausgeholt wurde – wobei ich nur, wie gesagt, nicht genau abzuschätzen vermag, wieviel Detailverlust der ISO-Einstellung anzurechnen ist.

Für ein Objektiv der Kategorie des 40-150/2.8 würde ich das, wenn da nicht mehr ginge, nicht für "ok" halten – da würde ich doch deutlich mehr erwarten, trotz des "Kompromisses", der ein Konverter immer ist.

Ich habe ja mal Olympus angeschrieben, ob die evtl. den Konverter justieren können. Hoffe natürlich, das da noch was möglich ist. Ich bin ja auch der Meinung, das das bestimmt noch ein wenig besser geht, hier ein Foto ohne den Konverter bei wesentlich weniger Licht... (natürlich war auch die Entfernung zur Katze geringer als bei dem Panda) was mir von der Schärfe sehr gut gefällt.

  • ISO 3200
  • 150mm
  • 1/20 Sek.
  • F 2.8
  • E-M 5.2

Tommi.thumb.jpg.d55dfa3f4f2737c9814d624ec2a093bd.jpg

Den Konverter habe ich seit letzter Woche, letztes Wochenende hatte ich mal kurz ein paar Vögel im Garten mit der Kombination verfolgt und habe die nicht ganz optimalen Ergebnisse erst einmal auf mein Unvermögen geschoben. Als das aber bei den Zoo-Fotos ähnlich ausging, wollte ich mal Eure Meinung dazu hören. Zum Glück, so habt ihr mich eigentlich darin bestärkt, mal bei Olympus nachzufragen.

Bin mal auf die Ergebnisse am Wochenende gespannt (andere Blende) und als Vergleich dazu habe ich vielleicht die Möglichkeit einmal das 300er auszuprobieren...

<OT> bzgl. Preise (was vergleicht man da jetzt genau) für meine D200 und das Sigma habe ich eigentlich ähnliche Preise bezahlt wie für die E-M1.2 und das 40-150. Wobei das natürlich auch unterschiedliche Zeiträume waren, die Nikon bei der (fehlerbereinigten) 2. Auslieferungswelle und die Olympus zu einem genialen Preis nach 2 Jahren Bauzeit.

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vor 4 Stunden schrieb SusanneJ:

Den Konverter habe ich seit letzter Woche

Da der Konverter neu ist, würde ich vorschlagen, versuchsweise zunächst die Kontakte gründlich zu reinigen.

Vor längerer Zeit hatte ich mal Testbilder mit dem mFT 300 / F4.0 gemacht, die ich alle knackscharf fand. In Kombination mit dem MC 14, der an meinem mFT 40-150 wirklich sehr scharfe Bilder liefert, wurde es dann aber so richtig übel, die Bilder waren nur noch Schrott. Nachdem ich die Kontakte gereinigt hatte, waren die Bilder so, wie sie sein sollten.

Vielleicht hilft das auch bei Deinem Konverter. Manchmal liegen grenzwertige Ergebnisse aber leider auch am Konverter, da scheinen manche Exemplare ein Problem zu haben und fallen in der Qualität deutlich ab.

Gruß
AchimF

 

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  • 2 weeks later...

So, vielen Dank noch einmal an Alle und ein "Entschuldigung"!

Das Problem lag wohl hinter der Kamera. Kontakte habe ich auch gereinigt, war mir aber nicht sicher, ob ich danach bessere Ergebnisse habe.

Heute - trotz des Wetters - aber noch einmal im Zoo gewesen und siehe da, ich und die Kombination können auch "scharf" (denke ich). :classic_blush:

Vielen Dank und viele Grüße, Susanne.

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Na ja, da hat sich das Problem wohl schon in Luft ausgelöst. Da ich mir jedoch den roten Panda als RAW runtergeladen habe, hier nun auch mein Bericht.

Bei der RAW-Entwicklung (Photoshop) das Bild auf 100% gestellt. Dann sieht man ein relativ "körniges" Bild, wie das bei Pro-Objektiven völlig unüblich ist. Bei noch genauerer Betrachtung sieht man auch noch eine Unschärfe, besonders gut erkennbar in der Rinde und in einzelnen Haaren des Panda. Da ist wohl was verwackelt. Und dann hat die Kamera zugeschlagen und das Bild verschlimmbessert. Was mich bei der Kombi OM-D und Photoshop stört: man kann nur von der Kamera bereits optimierte Bilder entwickeln.

Um die Leistung eines Objektivs testen oder vergleichen zu können: Stativ, Stabilisierung: aus. 2 Sekunden Vorlauf vor dem Auslösen, Belichtung muss stimmen. ISO so niedrig wie möglich (obwohl für die OM-D's ISO 200 physkalisch gesehen optimal ist). Und dann am (guten, besser noch: kalibrierten) Bildschirm bei 100% betrachten.

Beim Panda hätte ich die Augen fokussiert.

Bei diesen teuren Pro-Gläsern kann man bedenkenlos mit Blende 2,8 arbeiten - die können das! 1/320 sek. ist für 400mm Brennweite schon angesagt. Aber Blende 2,8 bringt ISO 640. Da liegt für mich der Hund begraben. Ich würde auch mal 1/160 sek. probieren und dafür ISO 320. Dazu Atemtechnik und Anlehnen an Baum, Lampe, Haus ausnutzen. Gut ist auch eine Schnur: an der Kamera befestigt (Stativgewinde) und dann noch am Schuh: Schnur spannen, die ruhige Hand erstaunt immer wieder. Atemtechnik: mal einen Schützen fragen!

Eine offene Blende täuscht auch das Auge: da Hinter- und Vordergrund unscharf werden, erscheint ein scharfes Gesicht noch schärfer. Unser Auge entwickelt das so. Also in Zukunft ruhig öfters 2,8!

Beim Löwen wäre eine noch unschärferer Hintergrund (Zaun) vorteilhaft. Blüte und Erdmännchen sind da schon besser.

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