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Olympus 40-150mm f4-5.6 + Zwischenringe


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Zumindest mit dem 150mm/f2 FT hatte ich den Zwischenring EX-25 benutzt. Damit sind schon schöne Makros möglich.

Da man sowieso abblenden muss, sollte das auch mit diesem Zoom klappen. Für MFT gibt es Zwischenringe nach meinen Kenntnissen nur von Fremdherstellern, die aber auch nicht viel kosten.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor 5 Stunden schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Zumindest mit dem Zuiko Digital 1:2/150 mm hatte ich den Zwischenring EX-25 benutzt. Damit sind schon schöne Makros möglich.

Klar. Das ist ja auch kein Zoom, und der Zwischenring ist kurz in Relation zur Brennweite (Ringlänge knapp 17 % der Brennweite). Und nein, in den Makrobereich kommst du damit noch lange nicht.

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Zoomobjektive und Zwischenringe harmonieren in der Regel nicht so gut, ich würde auch zu Nahlinsen raten. Bei Festbrennweiten sieht das anders aus. Aber um probieren wirst du nicht herum kommen, manche Kombinationen harmonieren gut, andere nicht. Aber wenn Nahlinsen, dann nur hochwertige 2 linsige Achromate.

Auch aus praktischen Gründen sind an Zoomobjektiven Achromate vorzuziehen: Bei Zwischenringen hängt die Wirkung (Vergrößerung) stark von der Brennweite ab, das artet dann leicht in nerviges Probieren aus.

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vor 4 Stunden schrieb Libelle103:

Aber wenn Nahlinsen, dann nur hochwertige, zweilinsige Achromate.

Natürlich ist ein zweilinsiger Achromat einer einfachen Nahlinse stets überlegen. Aber wenn eine einfache Nahlinse gut genug ist, dann muß es nicht immer unbedingt ein Achromat sein. Die Faustregel lautet: Beträgt die Brennweite der Nahlinse annähernd das zehnfache der Brennweite des Objektives (oder mehr), dann genügt eine einfache Nahlinse. Beträgt die Brennweite der Nahlinse aber ungefähr das fünffache der Objektivbrennweite (oder weniger), dann sollte es wirklich besser ein Achromat sein.

Für ein Objektiv mit ungefähr 100 mm Brennweite und einer Nahgrenze von ungefähr einem Meter würde also auch eine einfache Nahlinse schon sehr gute Ergebnisse liefern. Natürlich – hat man die Wahl, so wird man den teureren Achromaten bevorzugen. Aber zwingend erforderlich wär's nicht. Es wird ständig so getan, als seien einfache Nahlinsen nur Schrott ... aber das stimmt gar nicht, solange man sie nicht überfordert.

Übrigens, die Brennweite einer Nahlinse in Millimetern errechnet sich aus 1000 geteilt durch Dioptrienzahl.

.

vor 4 Stunden schrieb Libelle103:

Bei Zwischenringen hängt die Wirkung (Vergrößerung) stark von der Brennweite [des Objektives] ab ...

Das ist bei Nahlinsen nicht anders. Nur die Laufrichtung ist umgekehrt – ein Zwischenring ergibt eine umso stärkere Vergrößerung, je kürzer die Objektivbrennweite ist; eine Nahlinse ergibt eine umso stärkere Vergrößerung, je länger die Objektivbrennweite ist.

bearbeitet von Omzu Iko
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