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E-M1X - erstes "Befummeln"


Gast

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vor 4 Minuten schrieb Omzu Iko:

Ja, genau – sofern er (oder sie) tatsächlich ein stärkeres rechtes oder linkes Auge hat.

Doch es könnten ja auch beide Augen in etwa gleich stark sein. Dann mag die Äugigkeit tatsächlich der Händigkeit folgen.

Ich bin überwiegend Linkshänder. Ich säge mit links, alles was ich in den Mund schiebe, mache ich mit links, das Lineal halte ich mit der rechten Hand und ziehe den Strich mit links (Sonst wird das nichts Genaues.), aber ich schreibe mit rechts. Ich säge zwar mit links, aber beim Essen mit Messer und Gabel habe ich das Messer in der rechten Hand. - Es ist nicht so einfach mit der Händigkeit.

Bis ich die Pen-F bekam, habe ich immer! mit dem linken Auge durch den Sucher geschaut.
Wie ich schon schrieb, habe ich mich umgestellt. Mit dem rechten Auge geht es einfach besser. Wenn man mit dem linken Auge durch den Sucher schaut, ist die rechte Hand am Auslöser schon etwas im Weg.

Seit ich Kunstlinsen habe, kann ich mit beiden Augen gleich gut sehen, und zwar von nah bis fern. Ich brauche keine Brille.
Das hat es mir wahrscheinlich auch einfach gemacht, mich für den Blick durch den Sucher vom linken auf das rechte Auge umzustellen.

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vor 9 Stunden schrieb Omzu Iko:

Was redest du da!? Wenn einer Linkshänder ist und mit Gewalt auf Rechtshändigkeit getrimmt wird, so wird davon seine linke Körperhälfte nicht stärker. Und mit der Frage, welches Auge das stärkere ist, hat das schon einmal gleich gar nichts zu tun. Ich zum Beispiel bin nativer Rechtshänder und trotzdem Linksäuger (und damit auch Linksschütze, mit dem Bogen ebenso wie mit dem Gewehr – und mit der Kamera sowieso).

.

Nur, wenn beide Augen gleich stark sind.

Zu Punkt 1 stimme ich zu - genau so hab ich das damals auch gelernt (als Orthoptistin hat an da viel mit zu tun).

 

Zu 2 - Nix anderes hab ich gesagt! :classic_smile:

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Ich bin Rechtshänder und kann nur das linke Auge zupetzen (nicht das rechte), wenn Einäugigkeit verlangt wird; ist aber keine Korrelation. Beim Fotografieren sollte man übrigens beide Augen offen haben. Meine Frau, übrigens, kann einen beliebigen Liddeckel schließen, ohne den Backenmuskel zu bemühen (wie eine Eule = der Partyspaß für Senioren :classic_wink:).

bearbeitet von Nieweg
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ich darf die M1x seit dem 27.2. auch mein Eigen nennen und ich finde sie klasse !

Leider hatte ich noch nicht viel Zeit, mich mit ihr auseinander zu setzen,

einerseits will ich die Einstellungen der M1.2 dorthin übertragen,

andererseits die neuen Features richtig einstellen und mich an der Bedienungsanleitung langhangeln.

 

Was mir bisher positiv aufgefallen ist:

- Verstellung des aktiven AF-Punkts per Joytick - super genial, einfach, intuitiv

- GPS-Daten per Software auf die Kamera übertragen -> sekundenschneller GPS-fix !

- endlich ein eigener Knopf fürs BKT - nutzbar auch zB fürs Fokus Braketing ! mit nur einem Knopfdruck wenn das vorher ausgewählt ist

- die verschiedenen automatisch ausgewählten low-ISO Schritte sind insbesondere bei Verwendung von lichtstarken Objektiven (< 2) hilfreich

- Handgriff ... war ich nie ein Freund von ... sitzt hier wie angegossen und stört gar nicht.

  Die Kamera ist trotzdem noch sehr leicht.

- Laden per USB: im Handbuch sind die Spezifikationen der Ladegeräte angegeben

  ich habe es mit Powerbanks probiert, die diese Spezifikationen unterschreiten (zb nur 5V 2A liefern) .... die Ladelampen leuchten trotzdem auf !

  der "Fehlercode" (blinken) erscheint zumindest nicht. Ob tatsächlich geladen wird, habe ich noch nicht probiert da die Akkus noch voll sind

- ich habe den Eindruck dass der C-AF bei schlechtem Licht schneller "sitzt" und weniger "pumpt",

  wobei ich damit auch bei der M1.2 keine großen Probleme hatte (im Vergleich zu älteren DSLR-Bodies ....)

  Der Unterschied kann aber auch darin begründet sein dass die M1x größtenteils noch auch Werkseinstellungen steht und ich die M1.2 versaubeutelt habe

- der Bildstabilisator hält was er verspricht:

  Nachts mit dem 12-100/4 IS in nahezu WW-Stellung mal eben aus dem Stand und mit Luftanhalten 6s belichtet ... passt.

  Das habe ich aber auch schon vereinzelt mit der M1.2 geschafft.

  Mit etwas Übung und auf-/abstützen geht da sicher noch mehr.

  Im Telebereich schmilzen diese Zeiten aber zusammen

 

negativ

teilweise andere Tastenpostion als bei der M1.2 - wer beide Bodies nutzt, greift wieder ins Leere

DXO Photolab 2 kennt die M1x noch nicht ...

 

naja...das ist nicht wirklich negativ

 

neutral

dass der Sucher größer/besser sein soll, ist mir jetzt nicht aufgefallen. Zumindest hatte ich kein "aha"-Erlebnis,

habe es aber auch nicht side-by-side verglichen. Ich sehe alles was ich sehen muss, nichts stört, das reicht mir 🙂

 

 

 

wenn ich ein paar Tage frei hab und die Kamera vernünftig eingerichtet ist, werde ich sie mal "draussen" einsetzen,

leider macht mir der Wetterbericht für die nächsten Tage einen Strich durch die Rechnung ...ich weiß .... sie ist für extremes Wetter gemacht .... aber ICH nicht 🙂

 

 

bearbeitet von Firlefanz
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weitere Unterschiede die mir auffallen:

der rechte Handgriff der M1x ist "dicker" als bei der M1.2,
damit liegt die X besser in meiner Hand, obwohl ich nicht unbedingt große Hände habe

das hintere Scrollrad liegt nicht oben auf sondern schaut hinten raus.
so finde ich die Bedienung besser als bei der 1.2, ist für mich mehr "DSLR-Like" und somit seit Jahren gewohnt.

Bei der 1.2 liegt der Auslöser in dem Scrollrad, bei der X
ist das vordere Scrollrad ist vom Auslöser getrennt.
Auch das ist für mich mehr "DSLR-Like" und somit seit Jahren gewohnt.

was ich an der X vermisse: die FN1-Taste die an der hinteren rechten Gehäuseecke blind mit dem Daumen zu bedienen war. Habe ich als AF-Home-Button genutzt. Dazu kann ich jetzt den Multikontroller nutzen. Geht super - muss aber umdenken bei Parallelnutzung.

auch nicht ganz schön:
die X ist wg des Batteriegriffs so hoch dass sie sogar mit dem 300/4 samt Stativfuß nicht waagerecht abgelegt werden kann. Da war die Kombi M1.1 + BG schöner.


das ist jetzt alles nichts was eindeutig für das eine oder andere Gerät spricht,
es sind Kleinigkeiten die mir auffallen und sonst so eigentlich kaum erwähnt werden

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vor 9 Minuten schrieb Firlefanz:

Bei der 1.2 liegt der Auslöser in dem Scrollrad, bei der X
ist das vordere Scrollrad ist vom Auslöser getrennt.
Auch das ist für mich mehr "DSLR-Like" und somit seit Jahren gewohnt.

ich war vorher auch sehr skeptisch mit der Anordnung des Rads und des Buttons. War von der E-M1 II gewöhnt. Aber die Anordnung der Einstellräder bei der X ist wirklich super und man kommt schnell klar. Außerdem ist das Rad nicht so schwammig.

vor 10 Minuten schrieb Firlefanz:

was ich an der X vermisse: die FN1-Taste die an der hinteren rechten Gehäuseecke blind mit dem Daumen zu bedienen war. Habe ich als AF-Home-Button genutzt. Dazu kann ich jetzt den Multikontroller nutzen. Geht super - muss aber umdenken bei Parallelnutzung.

ich habe den Knopf vom Joystick so konfiguriert, dass mein Druck auf den Joystick der AF-Punkt in die Mitte springt. So muss ich meinen Daumen nicht woanders suchen.

Gruß Pit

 

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vor 5 Stunden schrieb pit-photography:

ich habe den Knopf vom Joystick so konfiguriert, dass mein Druck auf den Joystick der AF-Punkt in die Mitte springt. So muss ich meinen Daumen nicht woanders suchen.

ich glaube dass das so schon vorkonfiguriert ist, ich denke dass meine das genauso macht - denn bisher hab ich nicht viel dran verändert.

 

Ich finde den Controller genial - auch für diese "HP", aber dennoch greift der Daumen erstmal an die obere Ecke - weil er das an der M1 so macht ...

erst wenn ich merke dass da gar kein Knopf ist, sucht der Daumen weiter und geht zum Controller.

Ich finde dass so ein FN-1 Knopf noch in die Ecke gepasst hätte.

 

Die Verstellung des  AF-Punkts mit dem 8-Wege-Controller ist für mich auch eine starke Neuerung,

geht viel einfacher als mit Pfeiltasten und mit dem Daumen auf dem Touchdisplay, während man durch den Sucher schaut.

Den Target-AF auf dem Display könnte ich nun auch abschalten - dann besteht auch nicht mehr die Gefahr, es mit der Nase zu verstellen

 

 

 

und ja stimmt, die Räder sind "satter", aber bei der M1.2 hatte ich jetzt auch keine Fehlbedienungen deswegen

bearbeitet von Firlefanz
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Am 2.3.2019 um 11:19 schrieb Nieweg:

Meine Frau, übrigens, kann einen beliebigen Liddeckel schließen, ohne den Backenmuskel zu bemühen

Kann das nicht jeder? Klar, die getrennte Koordination muss man lernen, das ist aber bei Fingern zum Bleistift auch nicht so viel anders…

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Moin, ergänzend zu:

Zitat

Was mir bisher positiv aufgefallen ist:

- Verstellung des aktiven AF-Punkts per Joytick - super genial, einfach, intuitiv

- GPS-Daten per Software auf die Kamera übertragen -> sekundenschneller GPS-fix !

- endlich ein eigener Knopf fürs BKT - nutzbar auch zB fürs Fokus Braketing ! mit nur einem Knopfdruck wenn das vorher ausgewählt ist

- die verschiedenen automatisch ausgewählten low-ISO Schritte sind insbesondere bei Verwendung von lichtstarken Objektiven (< 2) hilfreich

- Handgriff ... war ich nie ein Freund von ... sitzt hier wie angegossen und stört gar nicht.

  Die Kamera ist trotzdem noch sehr leicht.

- Laden per USB: im Handbuch sind die Spezifikationen der Ladegeräte angegeben

  ich habe es mit Powerbanks probiert, die diese Spezifikationen unterschreiten (zb nur 5V 2A liefern) .... die Ladelampen leuchten trotzdem auf !

  der "Fehlercode" (blinken) erscheint zumindest nicht. Ob tatsächlich geladen wird, habe ich noch nicht probiert da die Akkus noch voll sind

- ich habe den Eindruck dass der C-AF bei schlechtem Licht schneller "sitzt" und weniger "pumpt",

  wobei ich damit auch bei der M1.2 keine großen Probleme hatte (im Vergleich zu älteren DSLR-Bodies ....)

  Der Unterschied kann aber auch darin begründet sein dass die M1x größtenteils noch auch Werkseinstellungen steht und ich die M1.2 versaubeutelt habe

- der Bildstabilisator hält was er verspricht:

  Nachts mit dem 12-100/4 IS in nahezu WW-Stellung mal eben aus dem Stand und mit Luftanhalten 6s belichtet ... passt.

+ Fokusgruppierung, das ist etwas worauf ich lange geartet habe!

+ Einstellungen zusammenfassen in "Mein Menü".

-> DxO arbeitet daran und wird demnächst per Update kommen (laut Info von DxO)!

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Nach einem Testwochenende:

+ AF greift schneller und bleibt bei C-AF mit und ohne TR besser auf dem Motiv.

+ Die Anzahl der tatsächlichen Treffer unter dem grün angezeigten Feld ist deutlich höher als bei der E-M1 I, ich würde C-AF jetzt als recht zuverlässig bezeichnen.

+ C-AF+TR ist ohne KI bei ganz normalen Motiven nutzbar, sogar wenn der HG nicht einförmig ist (Eisbachsurfer in der Welle), bei normalem C-AF und 9-er Cluster mit Mittenprio hatte ich aber weniger Fehlfokus.

+ Die Möglichkeit einen eigenen Fokusbereich zu definieren ist klasse und hilft den Fokus am Motiv zunhalten. 

+ Alle Af relevanten Einstellungen können ins MyMenu1, damit kann man sie zwar noch nicht für bestimmte Motive gruppiert speichern aber man hat wesentlich schnelleren Zugriff

+ Der Joystick war überfällig und lässt sich gut bedienen

+ Der Sucher ist schön groß und gefühlt verzögerungs- und aussetzerfrei.

+ Der Puffer ist so groß, dass die Kamera nicht mehr blockiert, sondern bei 2-3 FPS weiter macht. 

+ Ich hatte den Eindruck, dass Einstellungsänderungen bei Serienbild ab dem Zeitpunkt der Änderung auf danach gemachte Bilder angewendet werden - und nicht erst dann, wenn der Puffer leer ist. Das möchte ich aber nochmal ausführlich testen.

+ die Einstellungen der Custom Sets können auch wieder einem Funktionsknopf zugewiesen und durch gedrückt halten angewendet werden. Praktisch in Situationen, in denen man schnell mal ein anderes Setup zwischenrein schieben möchte.

+ die unterschiedliche Oberfläche der Funktionsknöpfe ist schon nach 3 Tagen hilfreich für die Blinde Bedienung

+ Live Nd bringt tatsächlich etwas, allerdings darf man es mit der eingestellten Belichtungszeit nicht übertreiben, es reichen sehr viel kürzere Zeiten als man denken würde. Und man kann sogar Art Filter verwenden

+ Mit freihand HigRes sind auch Portraits möglich. Allerdings ohne Art Filter.

+ Gefühlt etwas weniger Rauschen bei höheren ISOs. Habe allerdings keine Langzeitbelichtungen gemacht.

+ Bei der Uhrzeit gibt es jetzt auch eine Zeitzone und man kann diese automatisch umstellen lassen - vorausgesetzt man schaltet GPS immer mal kurz ein, auch wenn man es sonst nicht braucht.

+ Von der Haptik her auch für meine kleinen Hände prima, nichts wackelt, alles läuft satt, das weckt Vertrauen.

o gut zu wissen: Die Definition der ARL/AFL Modi hat sich leicht geändert, also genau hinschauen und nicht einfach von der E-M1 II übernehmen.

o gut zu wissen: Im Vergleich zur E-M1 II etwas weniger Spielraum in den Lichtern und dafür etwas mehr in den Schatten. Also irgendwo zwischen E-M1 I und E-M1 II. Wer das wie ich bei der E-M1 II mittlerweile aus dem Bauch raus kann, muss ein wenig umdenken.

- keine benennbaren Custom Modes und keine benennbaren AF Konfigurationen

- Ich mag die Position des Menü Knopfes nicht, die ist für mich zwischen nicht intuitiv und störend.

- Wie soll ich meine Handschlaufe befestigen?

- Ich muss mir das noch genauer ansehen aber ich finde in den voreingestellten LF JPGs merkwürdige Artefakte und Würmchen und ein merkwürdiges Griesseln in einfarbigen unscharfen Flächen. Gleiches leider auch in den freihand Highres JPGs. Die ORFs sind OK.

- Beendet man Freihand High Res oder ND Filter, so landet man nicht immer bei den vorigen Einstellungen, sondern manchmal aber nicht immer war denn statt lautlos der normale Verschluss eingestellt und Natural statt Vivid oder einem Artfilter als Bildmodus, obwohl da vorher etwas anderes war. Es mag noch mehr Änderungen gegeben haben, dem müsste man mal nachgehen, wenn mehr Zeit zum Testen wäre. Ich hatte auch mehrere Aufhänger, bei denen ich die Kamera abschalten musste. So gesehen dürfte es bald eine Bugfix FW 1.1 geben. 

- Ich fotografiere ja i.a. ohne Griff und bei mir liegen Kamera und Objektiv auf der linken Hand stabil auf, so,dass ich mit Rechts nur noch ausrichte und auslöse. Das klappt bei der EMIX natürlich nicht und ich habe noch keine vernünftige „Haltung“ gefunden, bei der ich mich auf die Dauer wirklich wohl fühle.

- So gut sie sich anfühlt, ich empfinde sie, gerade mit dem 12-100, was ja quasi die Brot- und Butter Allzweckwaffenkombi wäre, doch arg groß und schwer. Daher würde ich sie vermutlich nur dann verwenden, wenn ich sie nicht längere Strecken rumschleppen müsste. Wildlife o.ä. im Ansitz und Studio wären OK, Walking Safari, Bergwanderungen und Fitowalks mit Models würde ich damit nicht machen wollen - es sei denn ich hätte einen Sherpa. Der fotografiert jetzt aber leider selber und mag mein Zeugs nicht mehr tragen.

Mit etwas Glück habe ich die EMIX Ende März noch mal und kann sie mit ins Studio nehmen und Starscapes etc. ausprobieren. Das ging diesmal beides nicht. 

Auch wenn ich nicht die Zielgruppe bin, mag ich die EMIX und könnte mich nach etwas Hanteltraining sicher auch mit dem Gewicht anfreunden. Und neue Taschen kaufen Frauen sich sowieso gerne. Mal sehen.

 

 

bearbeitet von acahaya
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vor 15 Minuten schrieb acahaya:

könnte mich nach etwas Hanteltraining sicher auch mit dem Gewicht anfreunden.

ich kann mich noch an der Aussage einer Hochzeitfotografin, die mit Nikon D700 und schweren 2,8er Objektiven fotografiert, erinnern dass sie quasi während dem Foto-Shooting trainiert. Dabei ist die Frau ziemlich zierlich.

Das mit der Menü-Taste stimme ich dir auch zu. Wenn die Kamera auf dem Tisch liegt, kann man mit der linken Hand bedienen. Aber ist die Kamera in der linken Hand, wird das bisschen umständlich.

Gruß Pit

 

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Leider war bei uns am WE so blödes Wetter, dass die Vögel sich entschieden haben, mal einen Tag nicht zu fliegen. Vielleicht war es aber auch nur Angst vor der E-M1X, wer weiß. So konnte ich nicht viel mit C-AF probieren, habe aber das Gefühl, dass er schneller zupackt und auch bei wenig Licht bzw. sehr dunklen Motiven besser arbeitet. Mit der Mark II habe ich immer Schwierigkeiten, Krähen und Raben gut zu fokussieren, bei der X gibt es dieses Problem nicht.

Womit ich noch nicht zufrieden bin, ist die Mittenpriorität das AF. Ich hatte sie sowohl am AF-Start als auch während der Serie eingestellt, oft weigerte sich die Kamera aber trotzdem, das mittlere Feld zu nehmen und wich auf ein anderes Feld aus.

Handheld Highres ist großartig, viel universeller einsetzbar, als ich dachte. Einzig störend dabei, dass man wohl, wenn die Aufnahme mit dem Sucher gemacht wurde, hinterher 10 Sek. auf ein schwarzes Sucherbild glotzen muss, um zu wissen, ob es auch geklappt hat.

Ansonsten habe ich auch Probleme mit versehntlicher Bedienung der Tasten am Hochformatgriff. Sperren ist da keine Lösung, denn dann muss ich bei Umgreifen immer wieder entsperren. Mit dem Joystick bin ich super zufrieden, mit dessen Position allerdings nicht so ganz. Wenn ich ihn bediene, fummele ich mir zu viel an der Nase rum (bin Linksgucker). Eine Position weiter oben wäre mir lieber. Aber gut, man kann natürlich damit leben. Mit dem Griff, der Kameragröße und dem Kameragewicht habe ich mich noch nicht versöhnt, mir passt die E-M1 II einfach viel besser. Deshalb immer noch kein Kaufreflex, so sehr die einzelnen Features mich auch begeistern.

Allerdings habe ich die Kamera meinem Bruder gezeigt, der die E-M1 II immer mit Griff nutzt. Er ist begeistert und wird sie sich kaufen.

Gruß

Hans

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vor 7 Minuten schrieb Hacon:

Sucher gemacht wurde, hinterher 10 Sek. auf ein schwarzes Sucherbild glotzen muss, um zu wissen, ob es auch geklappt hat.

Da musst du vorher umschalten, dass auf dem Display das Livebild zu sehen ist. War mir auch aufgefallen 😉

 

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Servus Sabine,

zum Menüknopf; ich nehme die Kamera bisher immer für die Bedienung in zwei Hände und wechsele mit dem Daumen weit runter zum Menüknopf. Da ist es für mich einfacher mit der linken Hand den Menüknopf zu bedienen und die rechten Hand bleibt wo sie ist und bedient das Steuerkreuz. 

erstmal Danke allen privaten Testern!

viel Spaß mit der neuen und gute Bilder.

beste Grüße

Christian 

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vor 2 Stunden schrieb acahaya:

Im Vergleich zur E-M1 Mk II etwas weniger Spielraum in den Lichtern und dafür etwas mehr in den Schatten.

Das heißt nichts weiter, als daß die E-M1X eine Spur reichlicher belichtet. Justiere einfach den Belichtungsmesser entsprechend ins Minus (oder den der E-M1 Mk II entsprechend ins Plus), um die zwei Kameras in dieser Hinsicht aufeinander abzugleichen. Bei der E-M1 findet sich die Belichtungsjustage (±1 LW in 1/6-Stufen) im Anwender-Menü K, bei der E-M1 Mk II im Anwender-Menu E. Bei der E-M1X weiß ich's nicht ...

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vor 8 Stunden schrieb Kabe:

Kann das nicht jeder? Klar, die getrennte Koordination muss man lernen, das ist aber bei Fingern zum Bleistift auch nicht so viel anders…

Kann das nicht jeder, ein Augenlid von oben herunter fallen lassen/schließen ohne weitere Muskel-Bewegungen? Also ich kann es nicht und alle Menschen, die ich bisher getroffen habe, konnten es auch nicht - Eulen schon. Ich kann z.B. auch nicht solamente das rechte Auge schließen. Wenn ich das linke Auge schließe, hebt sich immer noch die linke Backe dazu. Scheint bei mir fest verdrahtet und ich kann es nicht durch Konzentration oder Training ändern. Andrerseits konnte ich die Unabhängigkeit meiner linken von der rechten Hand beim Klavierspiel durch Übung verbessern. So bin und so ist meine Frau halt.

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vor 4 Stunden schrieb acahaya:

Nach einem Testwochenende:

+ AF greift schneller und bleibt bei C-AF mit und ohne TR besser auf dem Motiv.

+ Die Anzahl der tatsächlichen Treffer unter dem grün angezeigten Feld ist deutlich höher als bei der E-M1 I, ich würde C-AF jetzt als recht zuverlässig bezeichnen.

+ C-AF+TR ist ohne KI bei ganz normalen Motiven nutzbar, sogar wenn der HG nicht einförmig ist (Eisbachsurfer in der Welle), bei normalem C-AF und 9-er Cluster mit Mittenprio hatte ich aber weniger Fehlfokus.

+ Die Möglichkeit einen eigenen Fokusbereich zu definieren ist klasse und hilft den Fokus am Motiv zunhalten. 

+ Alle Af relevanten Einstellungen können ins MyMenu1, damit kann man sie zwar noch nicht für bestimmte Motive gruppiert speichern aber man hat wesentlich schnelleren Zugriff

+ Der Joystick war überfällig und lässt sich gut bedienen

+ Der Sucher ist schön groß und gefühlt verzögerungs- und aussetzerfrei.

+ Der Puffer ist so groß, dass die Kamera nicht mehr blockiert, sondern bei 2-3 FPS weiter macht. 

+ Ich hatte den Eindruck, dass Einstellungsänderungen bei Serienbild ab dem Zeitpunkt der Änderung auf danach gemachte Bilder angewendet werden - und nicht erst dann, wenn der Puffer leer ist. Das möchte ich aber nochmal ausführlich testen.

+ die Einstellungen der Custom Sets können auch wieder einem Funktionsknopf zugewiesen und durch gedrückt halten angewendet werden. Praktisch in Situationen, in denen man schnell mal ein anderes Setup zwischenrein schieben möchte.

+ die unterschiedliche Oberfläche der Funktionsknöpfe ist schon nach 3 Tagen hilfreich für die Blinde Bedienung

+ Live Nd bringt tatsächlich etwas, allerdings darf man es mit der eingestellten Belichtungszeit nicht übertreiben, es reichen sehr viel kürzere Zeiten als man denken würde. Und man kann sogar Art Filter verwenden

+ Mit freihand HigRes sind auch Portraits möglich. Allerdings ohne Art Filter.

+ Gefühlt etwas weniger Rauschen bei höheren ISOs. Habe allerdings keine Langzeitbelichtungen gemacht.

+ Bei der Uhrzeit gibt es jetzt auch eine Zeitzone und man kann diese automatisch umstellen lassen - vorausgesetzt man schaltet GPS immer mal kurz ein, auch wenn man es sonst nicht braucht.

+ Von der Haptik her auch für meine kleinen Hände prima, nichts wackelt, alles läuft satt, das weckt Vertrauen.

o gut zu wissen: Die Definition der ARL/AFL Modi hat sich leicht geändert, also genau hinschauen und nicht einfach von der E-M1 II übernehmen.

o gut zu wissen: Im Vergleich zur E-M1 II etwas weniger Spielraum in den Lichtern und dafür etwas mehr in den Schatten. Also irgendwo zwischen E-M1 I und E-M1 II. Wer das wie ich bei der E-M1 II mittlerweile aus dem Bauch raus kann, muss ein wenig umdenken.

- keine benennbaren Custom Modes und keine benennbaren AF Konfigurationen

- Ich mag die Position des Menü Knopfes nicht, die ist für mich zwischen nicht intuitiv und störend.

- Wie soll ich meine Handschlaufe befestigen?

- Ich muss mir das noch genauer ansehen aber ich finde in den voreingestellten LF JPGs merkwürdige Artefakte und Würmchen und ein merkwürdiges Griesseln in einfarbigen unscharfen Flächen. Gleiches leider auch in den freihand Highres JPGs. Die ORFs sind OK.

- Beendet man Freihand High Res oder ND Filter, so landet man nicht immer bei den vorigen Einstellungen, sondern manchmal aber nicht immer war denn statt lautlos der normale Verschluss eingestellt und Natural statt Vivid oder einem Artfilter als Bildmodus, obwohl da vorher etwas anderes war. Es mag noch mehr Änderungen gegeben haben, dem müsste man mal nachgehen, wenn mehr Zeit zum Testen wäre. Ich hatte auch mehrere Aufhänger, bei denen ich die Kamera abschalten musste. So gesehen dürfte es bald eine Bugfix FW 1.1 geben. 

- Ich fotografiere ja i.a. ohne Griff und bei mir liegen Kamera und Objektiv auf der linken Hand stabil auf, so,dass ich mit Rechts nur noch ausrichte und auslöse. Das klappt bei der EMIX natürlich nicht und ich habe noch keine vernünftige „Haltung“ gefunden, bei der ich mich auf die Dauer wirklich wohl fühle.

- So gut sie sich anfühlt, ich empfinde sie, gerade mit dem 12-100, was ja quasi die Brot- und Butter Allzweckwaffenkombi wäre, doch arg groß und schwer. Daher würde ich sie vermutlich nur dann verwenden, wenn ich sie nicht längere Strecken rumschleppen müsste. Wildlife o.ä. im Ansitz und Studio wären OK, Walking Safari, Bergwanderungen und Fitowalks mit Models würde ich damit nicht machen wollen - es sei denn ich hätte einen Sherpa. Der fotografiert jetzt aber leider selber und mag mein Zeugs nicht mehr tragen.

Mit etwas Glück habe ich die EMIX Ende März noch mal und kann sie mit ins Studio nehmen und Starscapes etc. ausprobieren. Das ging diesmal beides nicht. 

Auch wenn ich nicht die Zielgruppe bin, mag ich die EMIX und könnte mich nach etwas Hanteltraining sicher auch mit dem Gewicht anfreunden. Und neue Taschen kaufen Frauen sich sowieso gerne. Mal sehen.

 

 

Wir reden hier über 419g:classic_cool: Mark II mit 12-100 =1139g vollgetankt. 

M1X mit 12-100 = 1558g vollgetankt ..braucht es da eine Jahreskarte für die Mucki-Bude ?

Zumal Frau/Mann das Stativ in den meisten Fällen zu Hause lassen kann.

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vor 5 Stunden schrieb pit-photography:

ich kann mich noch an der Aussage einer Hochzeitfotografin, die mit Nikon D700 und schweren 2,8er Objektiven fotografiert, erinnern dass sie quasi während dem Foto-Shooting trainiert. Dabei ist die Frau ziemlich zierlich.

Das mit der Menü-Taste stimme ich dir auch zu. Wenn die Kamera auf dem Tisch liegt, kann man mit der linken Hand bedienen. Aber ist die Kamera in der linken Hand, wird das bisschen umständlich.

Gruß Pit

 

Ich war mal kurz davor, eine D800 zu kaufen. Aber das ist doch ein ziemlicher Klopper. Ich finde etwas größere Objektive nicht schlimm, aber einer schweren Kamera habe ich spätestens dann abgeschworen, als ich mal wieder die E-5 in der Hand hatte. Auch wenn sie super in der Hand liegt, nervt das Gewicht. Auch wenn die E-5 seinerzeit kompakt war und super in der Hand liegt. Wirklich schwere Objektive habe ich nicht mehr und wenn möglich, benutze ich FBs.

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vor 13 Minuten schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Ich war mal kurz davor, eine D800 zu kaufen. Aber das ist doch ein ziemlicher Klopper. Ich finde etwas größere Objektive nicht schlimm, aber einer schweren Kamera habe ich spätestens dann abgeschworen, als ich mal wieder die E-5 in der Hand hatte. Auch wenn sie super in der Hand liegt, nervt das Gewicht. Auch wenn die E-5 seinerzeit kompakt war und super in der Hand liegt. Wirklich schwere Objektive habe ich nicht mehr und wenn möglich, benutze ich FBs.

Man kann ja verstehen, dass das Gewicht auf die Dauer auch unangenehm ist. Schmerzender Rücken oder verspannter Nacken. Aber im Vergleich zu den lichtstarken Objektiven der Kleinbild-Systeme ist Oly immer noch ein "Leichtgewicht".

Aber wir sehen das wie die Evolution:
Früher konnten die Menschen mit Gepäck am Rücken mehrere Kilometer zu Fuß.
Heute holen sie die Brötchen mit ihren SUV

😉

 

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