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E-M1X - 3 Tage Test


Gast

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vor 3 Minuten schrieb Omzu Iko:

Wenn man weder Techniker noch sonstwie sachkundig ist,

von Pit kenne ich einige Bilder und spreche ihm Sachkunde als Praktiker durchaus zu...

Fotografierst Du eigentlich auch??? Von Dir habe ich noch nicht viel gesehen...

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vor einer Stunde schrieb DSLRUser:

Trotzdem verunsichert mich die Sensorgröße - und zwar eben jetzt hat der Sensor 20MPix. "Alle" erwarten dass man da nachlegt, wie auch bei KB . Nur was wird/ kann passieren, wenn der Sensor plötzlich 40 MPix liefert?

 

Dann wird der Sensor in "deiner" E-M1X noch immer 20 MP und die gleiche Qualität liefern, denn der wird weder mutieren, noch kommt jemand vorbei und baut dir heimlich einen Neuen ein. 😉

Ernsthaft, die wichtigere Frage ist eigentlich, ob dir die Qualität reicht oder nicht. Wenn dies der Fall ist, lehne dich zurück, denn schlechter wird es auch bei zukünftigen Modellen nicht mehr werden - egal wohin sich die Pixelzahl entwickelt. Und wenn es jetzt hingegen nicht passt, dann würde ich nicht groß darauf bauen, dass das irgendwann schon der Fall sein wird.

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vor einer Stunde schrieb DSLRUser:


Aber - es mag selbstverständlich immer noch sein, dass die Fehlerquelle hinter der Kamera platziert war, da ich weder die Kamera noch das System an sich kenne. Und auch keine Erfahrung mit DSLM habe. Meine Erwartung ist aber immer noch - Kontrast AF ist vom Prinzip bei ausreichend Licht besser als Phasen AF. 

 

Bis zur E-M1Mk II ist bei C-AF nur der Phasendetektions Af im Einsatz - open loop - d.h. es wird aus der vorausgegangenen Bewegung des Objektes auf Richtung und Geschwindigkeit des Zieles spekuliert und dann der Fokus auf diesen Punkt gefahren.

Das gilt bei allen Kameras aller Hersteller! Das nennt sich als Fremdwortverklausulierung dann „Prediktiver AF“. Eine Kontrolle ob der AF erfolgreich war findet, anders als beim S-AF, nicht statt.

Ich gehe davon aus, dass das im wesentlichen bei der E-MX noch genauso ist. Allerdings sollen ja auf Basis der höheren Prozessorleistung neben den Daten der PDAF Pixel auch Bildinformationen für den AF verwendet werden. Es bleibt aber dabei - für C-AF wird die Zukunft auf Basis von Daten aus der Vergangenheit geschätzt.

Für mich bleibt der C-AF ein Hilfsmittel, dass mir heute Aufnahmen ermöglicht, an die ich vor fünf Jahren noch nicht mal gedacht habe.

Meine Erwartung, dass ein technisches System, z.B. bei Hunden, die im Absprung eine andere Geschwindigkeit haben als in der Flugphase und die bei der Landung wieder langsamer werden, 18 mal pro Sekunde den Schärfepunkt trifft, hält sich in Grenzen. Ich versuche die Schärfentiefe zu maximieren. Wenn das Licht nicht reicht, lasse ich die Kamera im Rucksack. 

Zum Probieren und Testen von Einstellungen kann ich das Fußballtraining der Jugendmannschaft des nächsten Vorortvereins empfehlen. Da werden Bewegungsabläufe dutzendfach durchgespielt, mit ausgewogener Varianz und ausreichender Gleichmäßigkeit über genügend lange Distanzen.

So kriege ich anders als bei Hunden oder Vögeln erst einmal eine Vorstellung welchen Einfluss Fokusfeldgruppengröße, Empfindlichkeiten, Zentrumsprioritäten, Bildfrequenzen usw. haben. Vom Wall aus mit gleichmäßigem Rasen, stehend mit unruhigen Pappeln und liegend mit blauem Himmel als Hintergrund.

Ich bin Amateur und Rentner - ich habe Zeit.

Gruß

Wolfgang

 

bearbeitet von wteichler
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vor 1 Stunde schrieb DSLRUser:

So nun, soll es mit den Beispielbildern reichen. Ich schaue mir das eine oder andere noch genau(er) an.

Was mich abgesehen von den Tips (die dieses WE nicht/ kaum zu tragen kommen konnten auf Grund des Wetters) sehr interessieren würde - warum passt der Fokus bei dem Hund und den Vögeln nicht/ kaum? Da muss ich zugeben, hätte ich bessere Ergebnisse erwartet.
Aber - es mag selbstverständlich immer noch sein, dass die Fehlerquelle hinter der Kamera platziert war, da ich weder die Kamera noch das System an sich kenne. Und auch keine Erfahrung mit DSLM habe. Meine Erwartung ist aber immer noch - Kontrast AF ist vom Prinzip bei ausreichend Licht besser als Phasen AF. Nur das haben die WE Fotos irgendwie nicht bestätigt, was die Frage für mich aufwirft - wie viel ist ausreichend Licht?

 

Was die Punkte die ich ganz oben im Beitrag platziert hatte wegen "was mir nicht gefallen hat und so"

- Akkus/ Stromverbrauch. Das hat sich zum Teil dadurch relativiert, dass ich am 3-ten Tag die Abschalteinstellungen verändert habe. Wenn ich dazu noch 2 oder 4 Akkus kaufe, kann ja nichts mehr in dem Bereich "anbrennen"

- Sucher - schön wäre, wenn jemand mir die Frage beantworten könnte ob die Sucherabdeckung von der E-M1.2 auf die E-M1X passt? Dann wäre das Thema auch erledigt

- GPS - hat sich erledigt - warum auch immer hatte ich den 1 und 2-ten Tag abgeschaltet

- AF trennen vom Auslöser und Belichtungsmessung - ich hatte es nicht mehr probiert, glaube aber nach den Beschreibungen, dass es durchaus möglich ist. Also auch erledigt

-----------------------------------------------------------------------------

An sich hat es mir sehr gut gefallen, dass man im Sucher sehen kann wie der AF grüner Punkt "wandelt". So etwas hätte ich schon gerne bei meinen Canons. Das ist wirklich super.

 

ich hatte gestern noch 4 oder 5 Fotos meiner Frau gemacht und dabei Gesichtserkennung eingeschaltet und die Augenpriorität aktiviert auf linke Auge. Zum einem hat die Kamera kein einziges Mal auf das Auge fokussiert sondern immer auf die linke Wange. Zum anderen ist auch das Linke Auge gerade bei 1 Foto scharf sonst eben nicht. Ich meine diese Technologien sind echt sehr komplex. Nur wenn sie halt nur unter Ideal Bedienungen  funktionieren sind sie nicht unbedingt eine Erleichterung.

 

Was ist nun mein Fazit? Schwierig wenn ich ehrlich sein soll. Die Kamera/ das System gefällt mir wirklich sehr gut. Es gibt 2 Punkte die sagen wir für Verunsicherung sorgen.

1. Der AF. Die Schärfe muss sitzen, also bei kaum Beweglichen Motiven selbst mit C-Af erwarte ich die Schärfe auf den Augen und nicht am Körper, welches Verständlicherweise größere/ bessere Angriffsfläche bietet als ein Kopf.
1.1 Bei Serienbildern habe ich absolut kein Problem damit wenn bei 10 Bildern 3-4 unscharf bzw. die Schärfe nicht da ist wo ich sie erwarte. Was jemand die Tage in FB geschrieben hat - von 10 Bildern sind 6-7 Unscharf ist nicht akzeptabel für mich. Selbst wegen dem eben schlechten Wetter konnte ich das nicht bzw. nur unzureichend Testen. Ich erwarte also von der/ den Kameras keine Wunder wo sie im Dunkeln, Eisvogel beim Flug perfekt abbilden.

2. Sensorgröße. Wenn ich hier ein Vergleich mit meiner 7DII mache - rauschen beide etwas gleich viel. Der große Vorteil von Olympus ist - ich finde selbst bei ISO 6400 kein Farbrauschen was bei Canon 7DII deutlich der Fall ist. Trotzdem verunsichert mich die Sensorgröße - und zwar eben jetzt hat der Sensor 20MPix. "Alle" erwarten dass man da nachlegt, wie auch bei KB . Nur was wird/ kann passieren, wenn der Sensor plötzlich 40 MPix liefert? Rauscht die Kamera noch mehr und vor allem deutlich früher? Vom dem Teil der Technik habe ich absolut gar keine Ahnung. Es ist aber schon so, dass man weiß die kleinere Sensoren rauschen mehr und früher als die großen. Mit dem heutigen Niveau der E-M1X kann ich gut leben, können die Ingenieure bei Olympus bestimmte physikalische Prozesse "umgehen/ außer Kraft setzen"?

 

Bei Punkt 1/ 1.1 wird mir sicherlich ein weiterer Test helfen. Vielleicht leihe ich mir das ganze wenn ich nächsten Monat nach Spanien fliege. Vorher muss ich dann ggf. noch weitere Informationen bzgl. AF der Kamera sammeln
Bei Punkt 2 bleibt wohl das s.g Restrisiko 😄

 

Gruß Robert

>>>Nur was wird/ kann passieren, wenn der Sensor plötzlich 40 MPix liefert?<<<
Die Antwort ist für mich recht einfach : Dann war die E-M1X  die letzte Kamera, die ich mir gekauft habe.

Die Erklärungen wären hier sehr komplex. Du solltest Dich ggf. mit der Materie eingehender beschäftigen.

Bildbeispiel folgt_2270055aus ORF KopieISO200 bei LW8,3.jpg

Bilddaten: E-M1X Stabi 1

FT 50/2,0  bei Blende 2,8  Helligkeit LW8,3

Belichtungszeit : 1/80 sec.

Crop 25 x 20 cm  aus Gesamtbildgröße 87 x 65 cm (300ppi)

Frage : reichen die 20MP?

Aufnahme bei Kameravorstellung in Dresden am 27.02.2019

 

bearbeitet von MoPet
Bild eingefügt und Bilddaten
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vor einer Stunde schrieb pit-photography:

Es ist wichtig, dass das AF-Feld voll auf das Motiv, sprich das Motiv sollte größer sein als der grüne AF-Rahmen.

Das ist richtig und verständlich.

Dazu kommt aber eine Frage - an die die Olympus Workspace installiert haben. Obwohl ich es machen wollte, kam ich am Ende doch nicht dazu - zeigt die SOftware welches AF Punkt/Punkte aktiv waren bei einem Foto?

vor 24 Minuten schrieb wteichler:

Zum Probieren und Testen von Einstellungen kann ich das Fußballtraining der Jugendmannschaft des nächsten Vorortvereins empfehlen.

Ja und nein. Mensch ist deutlich größer/ langsamer und in "freier" Umgebung als so ein kliner Vogel der auf Tarnung ausgelegt ist und schon alleine damit eine ganz andere Herausforderung an das AF stellt als Mensch.
Für diverse AF Einstellungen und deren Wirkung ist das aber sicherlich deutlich bessere Variante.

vor 6 Minuten schrieb MoPet:

Die Antwort ist für mich recht einfach : Dann war die E-M1X  die letzte Kamera, die ich mir gekauft habe.

Na ja für mich nicht, denn mehr Pixeln bedeutet auch mehr Möglichkeit für CROP (Qualität der einzelnen Pixeln erst außen vor gelassen).

 

Gruß Robert

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vor 16 Minuten schrieb DSLRUser:

Das ist richtig und verständlich.

Dazu kommt aber eine Frage - an die die Olympus Workspace installiert haben. Obwohl ich es machen wollte, kam ich am Ende doch nicht dazu - zeigt die SOftware welches AF Punkt/Punkte aktiv waren bei einem Foto?

Ja und nein. Mensch ist deutlich größer/ langsamer und in "freier" Umgebung als so ein kliner Vogel der auf Tarnung ausgelegt ist und schon alleine damit eine ganz andere Herausforderung an das AF stellt als Mensch.
Für diverse AF Einstellungen und deren Wirkung ist das aber sicherlich deutlich bessere Variante.

Na ja für mich nicht, denn mehr Pixeln bedeutet auch mehr Möglichkeit für CROP (Qualität der einzelnen Pixeln erst außen vor gelassen).

 

Gruß Robert

Wenn Du das Wichtigste "außen vor" lässt,  erübrigt sich jegliche Diskussion...

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vor 22 Minuten schrieb MoPet:

Frage : reichen die 20MP?

Die habe ich nicht verstanden. Ich denke wir wissen beide, dass es Situationsbedingt ist ob etwas wie die X MP reichen oder nicht, habe ich oben geschrieben warum.

vor 24 Minuten schrieb MoPet:

Du solltest Dich ggf. mit der Materie eingehender beschäftigen.

Hier liegt vermutlich eine kleine Verwirrung oder falsche/ falsch verstandene Formulierung. Ich werde mich sicherlich nicht in die Materie einarbeiten, wie man die Signale vom Sensor abgreifen kann. Ich weiß aber sehr wohl wie sich Pixelgröße auf verschiedene Sachen auswirkt. Ein Teil hat schon freundlicherweise Pit in seinem Beitrag genannt. Trotzdem halte ich bei dem Punkt 2 als Restrisiko, denn bei 40MP und gleicher Qualität kann z.B ein Vogel der heute 1/5 der Sensorfläche belegt in deutlich besserer Qualität gecropt werden als es heute der Fall ist.

 

Gruß Robert

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vor 3 Minuten schrieb MoPet:

Wenn Du das Wichtigste "außen vor" lässt,  erübrigt sich jegliche Diskussion...

na ja - ich nenne hier ein Beispiel aus dem Canon-Lager. Ich habe die 5DIV - alles bestens. Dann bringt Canon die R auf den Markt, baut gleichen Sensor ein und greift die Daten scheinbar anders ab und ändert am Ende das Dateiformat. Qualität ist schlechter.

Für eine Sinnvolle Diskussion nach meiner Auffassung (klar in die Zukunft kann keiner von uns schauen) muss und sollte man immer von mindestens gleicher Qualität ausgehen. Wenn ich annehme, dass die Qualität schlechter wird, ist es "unbrauchbar" oder im besten Fall nur für Spezialfälle geeignet.

 

Gruß Robert

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vor 8 Minuten schrieb MoPet:

Wenn du das wichtigste "außen vor" läßt,  erübrigt sich jegliche Diskussion.

Diskussionen, in denen es um Pixelgrößen und Pixelqualität geht, sind sowieso sinnlos und führen bestenfalls zu nichts ... und schlimmstenfalls in die Irre.

Stell dir nur einmal vor, du könntest mit einer OM-D E-M1 Mk II oder OM-D E-M1X in der Hand eine Zeitreise um 15 Jahre zurück in die Vergangenheit machen und deine Kamera dem frischgebackenen Besitzer einer brandneuen E-1 (mit 5 MP) vorführen ... oder, ach, gar dem einer Canon EOS 1DS (mit 11 MP).

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vor 2 Stunden schrieb DSLRUser:

Kontrast AF ist vom Prinzip bei ausreichend Licht besser als Phasen AF. Nur das haben die WE Fotos irgendwie nicht bestätigt, was die Frage für mich aufwirft - wie viel ist ausreichend Licht?

WICHTIGER Hinweis: bei C-AF arbeitet nur der Phasen-Autofokus.

Bei S-AF ist Phasen und Kontrast kombiniert.  (Das Problem eines Kontrast-AF ist aber, dass er pumpt)

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vor 12 Stunden schrieb Omzu Iko:

Diskussionen, in denen es um Pixelgrößen und Pixelqualität geht, sind sowieso sinnlos und führen bestenfalls zu nichts ... und schlimmstenfalls in die Irre.

Stell dir nur einmal vor, du könntest mit einer OM-D E-M1 Mk II oder OM-D E-M1X in der Hand eine Zeitreise um 15 Jahre zurück in die Vergangenheit machen und deine Kamera dem frischgebackenen Besitzer einer brandneuen E-1 (mit 5 MP) vorführen ... oder, ach, gar dem einer Canon EOS 1DS (mit 11 MP).

Na ja, das ist ja kein Argument. Das war Digitalkamera-Steinzeit.

Was mir aufgefallen ist, sind die Schwierigkeiten mit dem Augen-AF. Kann ich mir so nicht vorstellen, da das ja schon bei der OM-D M5 besser klappt als hier beschrieben. Oder hatte die Frau eine Maske auf, wegen Karneval?

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vor einer Stunde schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Na ja, das ist ja kein Argument.

Offensichtlich hast du das Argument nicht verstanden.

.

vor einer Stunde schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Das war Digitalkamera-Steinzeit.

Das war in der Digitalkamera-Steinzeit, und im Digitalkamera-Mittelalter, und ist heute auch, und es wird morgen immer noch so sein. Ständig fürchten sich die Leute vor der nächsten Erhöhung der Pixelzahl und machen sich Sorgen wegen des angeblich zu erwartenden Rauschens, der Beugungseffekte oder der Objektivleistung. Und wenn sie dann endlich da ist, fragen sie, ob die Pixelzahl auch wirklich reicht, halten die einst hochgelobten Vorgänger-Kameras für Müll ("Steinzeit") und ... fürchten sich vor der nächsten Pixelzahlerhöhung. Dieser Zyklus wiederholt sich andauernd, seit Anbeginn des Digitalzeitalters, immer wieder aufs neue – einerlei, wie hoch die aktuelle Pixelzahl gerade sein mag.

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vor 51 Minuten schrieb Omzu Iko:

Ständig fürchten sich die Leute vor der nächsten Erhöhung der Pixelzahl und machen sich Sorgen wegen des angeblich zu erwartenden Rauschens, der Beugungseffekte oder der Objektivleistung.

Und das zu Recht wie die Vergangenheit gezeigt hat - Ich weiß nicht womit Du fotografiert hast, ich weiß selbst wie es dann aussieht wenn z.B die Kamera Auflösung bringt, welches das Objektiv nicht liefern kann. Am meisten haben das die Nikon Leute zu spüren bekommen.

Selbstverständlich kann man mit allen übertreiben aber es ist genauso falsch das Argument ins lächerliche zu stellen.

Gruß Robert

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Wenn der Hersteller nicht in der Lage ist, seine Objektiv-Leistungen, den Anforderungen der Kameras anzupassen ist das sicherlich erwähnenswert.

Aber wieviele Leute rennen mit einer Superduper-Kamera herum und haben entweder ein Superzoom oder eine olle analoge Kit-Linse angeflanscht, weil nach dem Kauf der Kamera leider kein Geld mehr für gutes Glas übrig war?

Der Kunde hat da auch ein wenig Verantwortung zu tragen und muss sich hinterher über die entsprechenden Ergebnisse nicht wundern.

 

Das Problem sehe ich im MFT-System weit weniger kritisch, weil a) die Objektiv-Konstruktionen max. zehn Jahre alt sind und b) mit Pixelzahl-Sprüngen von 100% eher nicht zu rechnen ist.

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vor 1 Minute schrieb marathoni:

Wenn der Hersteller nicht in der Lage ist, seine Objektiv-Leistungen, den Anforderungen der Kameras anzupassen ist das sicherlich erwähnenswert.

Das hat sowohl Canon wie auch Nikon und auch Sony gemacht. Es dauert halt immer einige "Tage"

vor 2 Minuten schrieb marathoni:

Der Kunde hat da auch ein wenig Verantwortung zu tragen und muss sich hinterher über die entsprechenden Ergebnisse nicht wundern

Volle Zustimmung. Auch wenn ich hier nicht darüber rede, dass ich  mir ggf. die M1X zulegen will und dann ein Tamron Superzoom 10-500/63-9 🙂 dran pflantsche 😄
Viel mehr geht es darum bestimmte Argumente in einem Kontext/ Blickwickel zu betrachten.

 

Gruß Robert

 

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Bezüglich der Objektivleistungen muss man sich bei Olympus wohl wirklich keine Gedanken machen, wenn man sich daran erinnert, dass die TopPro-Objektive für FourThirds rauskamen, als Olymus eine 5MP-Kamera am Start hatte (und auch Jahre später noch der Meinung war, das 12MP eigentlich für alles reichen würde) und jetzt sieht, wie gut die sich an den aktuellen µFT-Kameras mit 20MP machen und wie gut sie sogar noch den HighRes-Modus bedienen. Sicher werden einige Kitlinsen für µFT oder das inzwischen eingestellte 2.8/17 sich mit 80MP schwer tun, aber alle höherwertigen Objektive packen solche Auflösungen doch noch erstaunlich problemlos.

Gruß

Hans

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vor 3 Minuten schrieb DSLRUser:
vor 1 Stunde schrieb Omzu Iko:

Ständig fürchten sich die Leute vor der nächsten Erhöhung der Pixelzahl und machen sich Sorgen wegen des angeblich zu erwartenden Rauschens, der Beugungseffekte oder der Objektivleistung.

Und das zu recht, wie die Vergangenheit gezeigt hat – Ich weiß nicht womit du fotografiert hast, ich weiß, selbst wie es dann aussieht, wenn z. B. die Kamera Auflösung bringt, welches das Objektiv nicht liefern kann.

Ich weiß nicht, was du für Probleme siehst ... ich sehe da keine.

 

Hier zum Beispiel eine Aufnahme mit einer adaptierten Optik aus den '60er Jahren:

ou-1120610-71.jpg.663e33a57b23c18970731a78ed401d6f.jpg

.

Oder hier – unvergütete Vorkriegsware:

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vor 2 Stunden schrieb Omzu Iko:

Ich weiß nicht, was du für Probleme siehst ... ich sehe da keine.

 

Hier zum Beispiel eine Aufnahme mit einer adaptierten Optik aus den '60er Jahren:

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.

Oder hier – unvergütete Vorkriegsware:

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Was willst du uns mit den Bilder sagen?

ich finde beide ziemlich ..... Sagen wir mal so, ich hätte sie sofort gelöscht

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vor 9 Stunden schrieb schappi:

Was willst du uns mit den Bilder sagen?

Muß ich dir das wirklich erst noch erklären? :classic_rolleyes:

Ich will sagen, daß auch bei steigender Sensorauflösung jegliche Sorge über mangelnde Objektivauflösung vollkommen unbegründet ist. Ein gutes Objektiv ist an jeder Kamera (an die es paßt) ein gutes Objektiv. Und ein schlechtes war schon immer schlecht.

Und jeder, der heute noch alte Vierdrittel-Objektive an einer brandneuen Mikrovierdrittel-Kamera einsetzt, wird dir genau dasselbe sagen.

.

vor 9 Stunden schrieb schappi:

Sagen wir mal so, ich hätte sie sofort gelöscht.

Wieso nur habe ich genau gewußt, daß diese sinnlose Bemerkung kommen werde? :classic_dry:

.

vor 8 Stunden schrieb marathoni:

Lassen wir mal den Bildinhalt außen vor, wären die Fragen nach der Kamera und der gewählter Blende sehr interessant.

Die Kamera war eine digitale Kleinbildkamera mit 16 MP (eigentlich 18 MP, aber nach dem Beschnitt auf das Seitenverhältnis 4:3 bleiben 16 MP übrig), und die Objektive sind für das Kleinbildformat gemacht. Die Blenden weiß ich nicht mehr genau ... aber das erste war wohl mit f/5,6 und das zweite mit f/6,3 oder f/9.

Hier noch zwei 100-%-Ausschnitte aus einer der beiden Aufnahmen, aus der Bildmitte und aus der Ecke:

ou-1120729-42_z.jpg.0170a988d29d632b07e87431d726f446.jpg

.

ou-1120729-42_e.jpg.52791817814641931c4b163d9363cf20.jpg

.

Bei Betrachtung auf einem 2K-Monitor mit 24 Zoll und etwa 96 ppi entsprechen diese Ausschnitte einer Vergrößerung des ganzen Bildes auf rund 90 × 120 cm.

Früher hieß es, Negative seien gut für eine maximal 25fache Vergrößerung. Jenseits davon fiele das Korn auseinander, und die Bildqualität leide. Für Poster, Plakate und Projektionen, die aus größerem Abstand betrachtet werden, geht natürlich schon noch mehr ... aber z. B. für Ausstellungs-Prints, an die hohe Ansprüche auch bei kurzem Betrachtungsabstand gestellt werden, galt rund 20- bis 25fach als die Grenze. Für dieses Maß sind auch Vergrößerer und Vergrößerungsobjektive ausgelegt. Fürs Kleinbildformat läuft das auf eine Print-Größe von etwa 50 × 75 cm hinaus – wer routinemäßig größere Abzüge wollte, mußte mit Mittelformat oder Großbild arbeiten.

Und trotzdem liefert mein kleines Standardobjektiv aus dem Jahre 1938 – heute würde man "Kit-Objektiv" dazu sagen – an einer modernen Digitalkamera, von der die damaligen Objektivkonstrukteure zu Lebzeiten nicht einmal träumen konnten, eine Bildqualität, die locker für eine rund 40fache Vergrößerung gut ist. So groß habe ich mein Lebtag noch nie geprintet.

Die Sorge, moderne Objektive könnten von den Digitalkameras der nächsten oder übernächsten Generation "überfordert" werden, ist also vollkommen haltlos.

bearbeitet von Omzu Iko
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