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E-M1X - Konfiguration


Gast

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vor einer Stunde schrieb alfafan:

Nichts fĂŒr ungut Pit, aber was Du da behauptest, stimmt einfach nicht!

Bei der Pen-F kannst Du  der Position C3 den Photostory-Modus und der Position C4 die Motivprogramme zuweisen; oder Du kannst die beiden Positionen auch anderweitig belegen.

Die E-M1.2 hat ĂŒbrigens bereits in der Werkseinstellung Anwendermodi hinterlegt.
Alle drei stellen die Programmautomatik P ein, ISO Auto, WB Auto, S-IS Auto, LN+RAW und Bildmodus Natural und darĂŒber hinaus

 

AF

AF-Feld

Serie

Gitter

C1

C-AF

Alle
AF-Meßfeld An2

L

weißes Drittel

C2

S-AF

5-er

ProCap H

Fadenkreuz

C3

S-AF

1-er

H

Rotes Drittel

Ich glaube bei C1 war auch noch Bildfolge "hoch" ausgewÀhlt.

Vielleicht hattest Du eine Sonder-Edition der E-M1.2? 🙂
 

Gruß
alfafan

 Mit diesen Einstellungen ist 2016 meine E-M1.2 auch ausgeliefert worden.

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vor 1 Stunde schrieb alfafan:

Vielleicht hattest Du eine Sonder-Edition der E-M1.2? 🙂

Nee, die Fließband-Edition 😜

Ok, wie du meinst. Vieleicht hast du Recht. Hab aber auch nicht darauf geschaut, wie die C1 bis C3(4) konfiguriert war. Aber im MenĂŒ waren die leer.

 

bearbeitet von pit-photography
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vor 16 Minuten schrieb wteichler:

Schau mal in der BA auf Seite 193. Da sind die Defaultbelegungen fĂŒr C1bis C3 zusammengefasst.

Gruß

Wolfgang

Danke, hab wohl nicht so darauf geachtet 😏

Ich nahm gleich A und stelle es nach meinem Gusto ein und lege dann in in C1 ab

Gruß Pit

 

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vor 9 Stunden schrieb pit-photography:

Genau! Das sehe ich auch so

wenn statt 10/Sek. nur 8 oder 9 sind, ist das fĂŒr mich kein Unterschied. Wichtiger ist mir, dass eine höhere Anzahl von scharfen Bilder rauskommt. 

Gruß Pit 

Interessant. Im Buch von Reinhard und in dem Handbuch von Axel habe ich das so verstanden, dass bei C-AF die AuslöseprioritÀt an sein sollte. Ich werde beides mal vergleichen. 

Welche Erfahrungen habt ihr denn beim Autufokus-Scanner mit den Einstellungen mode2 und mode3 gemacht?

Viel GrĂŒĂŸe 

Michaela

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vor 1 Minute schrieb MyOly:

dass bei C-AF die AuslöseprioritÀt an sein sollte.

Ich hatte das mal, allerdings beim Sport. Das Ergebnis war mehr unscharfe Bilder 😞

War allerdings mit der E-M1 II

Mit der X habe ich noch nicht. Werde ich eher bei der Leichtathletik-EM im Juli sehen.

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Bei C-AF kann es bestenfalls eine „PseudoschĂ€rfeprioritĂ€t“ geben, da die Fokusposition aus in der Vergangenheit ermittelten Werten fĂŒr Richtung und Geschwindigkeit des Objektes der Begierde fĂŒr eine zukĂŒnftige noch nicht erreichte Position „geschĂ€tzt“ wird.

Bestenfalls kann also bestĂ€tigt werden „Fokusposition erreicht“.

Wenn der Handballer oder Gepard oder Falke kurz vorher zu einer blitzartigen, heftigen KörpertÀuschung angesetzt hat, ohne auch nur einen Gedanken an die Algorithmen meiner Kamerasoftware zu verschwenden, habe ich zwar die BestÀtigung, dass ordentlich fokussiert wurde - allerdings auf die falsche Stelle.

Vielleicht war aber bei Verwendung der „AuslöseprioritĂ€t“ das Motiv zum Zeitpunkt des Verschlussablaufs gerade an der Stelle wo der noch nicht vollendete Fokussiervorgang gerade gelandet war.

Fazit: Ich habe lieber mehr Bilder zur Auswahl. Aus einer Salve reicht mir ein einziges gutes. Der Rest wird entsorgt. Ob die „Trefferrate“ dann 10% oder 98% ist, ist mir egal.

Gruß

Wolfgang

PS: Dies ist eine vereinfachte aber realistische Darstellung. Es sollen „nicht bestĂ€tigten GerĂŒchten zufolge“ bei der E-M1X beim C-AF und C-AF + Tr zusĂ€tzlich zu den Informationen des PDAF auch Bildinformationen ausgewertet werden. Aber auch diese kommen „aus der Vergangenheit“.

bearbeitet von wteichler
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vor 8 Minuten schrieb wteichler:

Bei C-AF kann es bestenfalls eine „PseudoschĂ€rfeprioritĂ€t“ geben, da die Fokusposition aus in der Vergangenheit ermittelten Werten fĂŒr Richtung und Geschwindigkeit des Objektes der Begierde fĂŒr eine zukĂŒnftige noch nicht erreichte Position „geschĂ€tzt“ wird.

Bestenfalls kann also bestĂ€tigt werden „Fokusposition erreicht“.

Wenn der Handballer oder Gepard oder Falke kurz vorher zu einer blitzartigen, heftigen KörpertÀuschung angesetzt hat, ohne auch nur einen Gedanken an die Algorithmen meiner Kamerasoftware zu verschwenden, habe ich zwar die BestÀtigung das ordentlich fokussiert wurde - allerdings auf die falsche Stelle.

Vielleicht war aber bei Verwendung der „AuslöseprioritĂ€t“ das Motiv zum Zeitpunkt des Verschlussablaufs gerade an der Stelle wo der noch nicht vollendete Fokussiervorgang gerade gelandet war.

Fazit: Ich habe lieber mehr Bilder zur Auswahl. Aus einer Salve reicht mir ein einziges gutes. Der Rest wird entsorgt. Ob die „Trefferrate“ dann 10% oder 98% ist, ist mir egal.

Gruß

Wolfgang

PS: Dies ist eine vereinfachte aber realistische Darstellung. Es sollen „nicht bestĂ€tigten GerĂŒchten zufolge“ bei der E-M1X beim C-AF und C-AF + Tr zusĂ€tzlich zu den Informationen des PDAF auch Bildinformationen ausgewertet werden. Aber auch diese kommen „aus der Vergangenheit“.

Ich hatte mal bei einer Futsal-DM (ist nicht anderes als Hallenfußball mit strengeren Regeln bei Fouls) in der Halle. Kamera war E-M1 II und Objektiv das 40-150 Pro. ISO auto und Zeit 1/800. Aber S-AF. Ich hatte einen Moment als der Spieler den Ball hatte und ich gleich die Kamera hingeschwenkt und auch ausgelöst.

Die Auswertung der AF und die Verarbeitungskette AF - Objektiv in der Mark II ist so schnell, dass zu meiner VerblĂŒffung der Fokus gesessen hatte.

Daher denke ich, dass  Steuerkreis AF-Auswertung bis Objektiv SchÀrfestellung sehr schnell ist. Aber das werde ich im Sommer herausfinden, wenn ich mal den kontunierlich laufenden 100m-LÀufer mit C-AF mit SchÀrfeprioritÀ und Serienbild fotografiere. Bin gespannt.

Gruß Pit

 

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Danke JĂŒrgen. Eine vielversprechende Seite. 

Leider vermag ich keine der anvisierten 4 Rubriken zu öffnen. Geht es euch auch so oder liegt es daran dass ich in Venedig bin oder ist es das ĂŒbliche Software-gestĂŒmpert von Olympus?

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Ich wĂŒrde ganzngrundsĂ€tzlich zwar von einer bei der E-M1 II funktionierenden Konfiguration fĂŒr die EMIX starten, diese aber nur als Startpunkt betrachten. Denn selbst wenn sich am AF System nchts geĂ€ndert hĂ€tte, steht bei der EMIX mehr Rechenpower fĂŒr den Af zur VerfĂŒgung.

Ich selbst habe bei der E-M1 II mit Fokusprio bei C-AF und Serienbild zu viele bIlser verpasst ud ich hTte das GefĂŒhl, dass der AF wenn einmal der Fokus ncht bestĂ€tigt wurde, nie mehr wirklich richtig in den Tritt kommt. Das hĂ€ngt aber natĂŒrlich auch ganz starl von der GrĂ¶ĂŸe des Af Bereichs, dem Motiv und dem Bewegungstempo ab. Deshalb fotografiere ich bei der E-M1 II bewegtes mit C-AF, Serie l, 10 FPS und Auslöseprio sowie passendem Fokusbereich.

Bei der EMIX mag es Dank mehr Rechenpower durchaus besser mit Fokusprio (d.h. Auslöseprio AUS) funktionieren. Dazu kommt, dass ja C-AF und C-AF+TR  anders als bei reinem PDAF nicht nur die Bewegung (Tempo und Richtung) des Motivs antizipieren, sondern gleichzeitig! Unterschiede der letzten Bilder im Sinn von: was beqwegt sich hier eigentlich alles,  was davon ist das Motiv und gibts dafĂŒr schon Muster mit ausgewertet wird.

Die Ki, die jetzt beim Tracking mit der EMIX offiziell ĂŒber das MenĂŒ zuschaltbar ist, steckte ja nach diversen Interviews mit Oly Technikern auch schon im C-AF der E-M1 II und war angeblich der Grund, weshalb C-AF manchmal verblĂŒffend gut und manchmal quasi gar nicht funktioniertvhatte. Hier sollten ja Verbessrungen des AF Systems in Form weiterer Motiv und Bewegungsmuster mit den Fw Updates nachgeliefert werden.

Mich erinnern die Diskussionen jetzt, bei denen manche Leute mit dem Af happy sind und andere gar nicht ein wenig an die Diskussionen zur E-M1 II. Damals war es genau so und nicht wirklich nachvollziehbar, warum es bei einem User funktioniert und beim anderen nicht.

Man könnte natĂŒrlich Settings tauschen, das geht durchaus. Motive und aUfnahmesituation werden aber immer unterschiedlich sein, es sei denn man steht neben einander.

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vor 56 Minuten schrieb acahaya:

Mich erinnern die Diskussionen jetzt, bei denen manche Leute mit dem Af happy sind und andere gar nicht

 

vor 56 Minuten schrieb acahaya:

Motive und aUfnahmesituation werden aber immer unterschiedlich sein,

Das wird vermutlich auch der Grund sein.
Üben bzw. an das neue System/ Kamera gewöhnen eine Sache, aber am Ende des Tages denke ich die s.g KI ist zwar ganz tolle Sache aber nur fĂŒr ganz bestimmte Situationen und bei "anderen" sie eher schadet als hilft. 

 

Gruß Robert

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Am 23.3.2019 um 15:04 schrieb MyOly:

Sieh dir doch sonst mal die von Axel erstellte Zusammenfassung an. Vielleicht hilft sie dir weiter.

Und da ist vermutlich die "kleine Verwirrung" fĂŒr die der Autor selbst gesorgt hat:

An einer Stelle zu C-Af schreibt er "Die AuslöseprioritÀt bei C-AF empfehle
ich auf AN zu stellen
C1 > Ausl.Prio. C > AN
denn da löst die Kamera immer aus, auch
wenn (noch) nicht scharfgestellt wurde.
Das bringt zwar das eine oder andere
Mal unscharfe Bilder aber in der Praxis
hat sich gezeigt, dass man das Objekt
„ins Bild hineinlaufen“ lassen soll und
der AF packt dann beim zweiten oder
dritten Bild zu und bleibt auf dem Motiv."

 

Einige Zeilen weiter (selbstverstÀndlich geht es immer noch um C-AF) schreibt er: "Meiner Erfahrung nach ist es
sehr wichtig, das Motiv möglichst frĂŒh
im Sucher anzupeilen und den AF zu
aktivieren, so dass die Scharfeinstellung
möglichst frĂŒh erfolgen kann; dann das
Motiv im Sucher und den Aulöser immer
halb gedrĂŒckt halten, so dass sich der AF
am Motiv fest“krallen“ kann."

Und damit widerspricht er sich selbst zumindest etwas. Es ist sehr wohl richtig und verstĂ€ndlich, dass man möglichst schnell das Motiv im Sucher avisiert hat und mit dem AF verfolgt. DafĂŒr sind aber keinesfalls "Bilder" notwendig, wie er zunĂ€chst schreibt.

 

Interessant zumindest als BestĂ€tigung fĂŒr meine Beobachtung und bisherige Erfahrung ist dieser Absatz: "Auch beim C-AF gibt es eine weitere Variante, den C-AF+TR (Tracking).
Hierbei erkennt der AF ein sich vor dem
Hintergrund bewegendes Objekt. Dabei
sollte das Sucherbild aber absolut still
stehen und das Motiv muß sich eindeutig vom Hintergrund abheben. Da dies
aber bei Sport- oder Tieraufnahmen so
gut wie nie der Fall ist, wird der Tracking-Modus hier nicht erfolgreich arbeiten."

Sicherlich können heutige Algorithmen sehr viele unterschiedliche Motive erkennen auch dann wenn sie sich nicht so eindeutig vom Hintergrund abgrenzen. Allerdings kostet es Zeit und Rechenleistung. Und beides hat man bei Actionfotografie nicht. Rechenleistung wird sicherlich noch in den nÀchsten Jahren steigern können und die Algorithmen weiter verbessert werden, nur heute hilft es "nur bedingt" oder nur in speziellen Situationen.

 

Gruß Robert

bearbeitet von DSLRUser
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Am 24.3.2019 um 22:26 schrieb Proust:

Leider vermag ich keine der anvisierten 4 Rubriken zu öffnen

Bernhard, die 4 Rubriken mĂŒssten sich auf der aktiven Original-Website problemlos öffnen lassen. Wenn Du die Webseite zu Dir irgendwohin kopiert hast, ist es wichtig, dass Du alles dazugehörige mitkopiert hast, denn die Rubriken mĂŒssen auf Hintergrundseiten zurĂŒckgreifen wollen können dĂŒrfen sollen. Zum Gruß, Hermann

bearbeitet von Nieweg
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Am 23.3.2019 um 08:25 schrieb Bönnsch:

Auch eine Idee, werde ich am Wochenende mal ausprobieren. Ich hab im Moment auch mehr Frust als Freude an der Kamera, die Trefferquote an scharfen Fotos liegt unter der Quote der MK II. Wir waren gestern Kormorane im Flug fotografieren, kaum ein brauchbares Foto. Ich arbeite mit den gleichen Einstellungen wie an meiner MK II und habe schlechtere Ergebnisse, kann irgendwie ja nicht sein. Der Kollege mit der Sony 6400 hatte eine deutlich bessere Ausbeute als ich, sowas gibt mir dann doch zu denken. Vielleicht gehöre ich ja auch einfach nicht zur von Olympus angepeilten Zielgruppe der Profis, dann fehlt mir wohl das VerstÀndnis mit solch einer Profikamera klarzukommen, mit den Nikon/Canon Topmodellen (D4/Eos 1) hatte ich nie Probleme. Wenn ich nicht bald zu besseren Ergebnissen komme werde ich mich ganz schnell wieder von der E-M1X trennen, so werden wir jedenfalls kein gutes Team.

Ich denke eher, die E-M1X wird sich von Dir trennen...

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vor 1 Stunde schrieb MoPet:

Ich denke eher, die E-M1X wird sich von Dir trennen...

Mal abwarten, ich hab ja noch die MK II, also könnte ich eine Trenung durchaus verkraften. Im Moment hab ich auch nicht genĂŒgend Zeit mich weiter mit der M1X zu beschĂ€ftigen, jetzt sind andere Dinge wichtiger. Die Kamera lĂ€uft mir ja auch nicht weg, das Teil liegt warm und trocken im Schrank.

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Ich bin meine Bilder der letzter Woche zu sortieren und bin beilĂ€ufig auf ein fatalen Fehler auf meiner Seite gestoßen 😉
Es ist zwar super toll, dass man mit z.B dem 300/4 1.4m Naheinstellgrenze hat und so habe ich etliche Bilder von kleinen Piepsern (Kohlmeisen & Co) so aus ca. 2.5-3m Entfernung. Bei der ganzen Freude ĂŒber die tolle Nahgrenze habe ich selbstverstĂ€ndlich nicht bedacht wie gering die TiefenschĂ€rfe ist und so sind etliche Bilder einfach "kaputt". Nun ja wieder ein Punkt der einfach "anders" ist als bei den großen "TĂŒten" - zum einem weil die nicht so Nah können zum anderen, weil man gar nicht so nah einen 600/4 aufstellt sonst kommt eh kein Vogel 😄
Es ist aber auch schon feine Sache wenn ein Kleiber aus 2-3 Meter mit dem 300/4 + 1.4TC gut 35% des Bildes ausmacht 👍

 

Gruß Robert

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Am 27.3.2019 um 20:27 schrieb DSLRUser:

Nun ja wieder ein Punkt der einfach "anders" ist als bei den großen "Tï»żĂŒten"

Eigentlich ist genau der Punkt tatsĂ€chlich weitgehend identisch. Die TiefenschĂ€rfe braucht es beim Vollformat halt auch, und dann muss man auch dort die Blende schließen. Sobald TiefenschĂ€rfe ein Thema wird, verschwinden die Vollformat-Vorteile.

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vor 8 Stunden schrieb Kabe:

Die TiefenschĂ€rfe braucht es beim Vollformat halt auch, und dann muss man auch dort die Blende schließen. Sobald TiefenschĂ€rfe ein Thema wird, verschwinden die Vollformat-Vorteile.

Und was ist mit dem Rauschen? Wenn man nicht gerade in Afrikas Savanne steht und einen Vogel auf einem leblosen Baum aus 3m Entfernung fotografiert, hat man bei geschlossener Blende damit zu kÀmpfen, dass sich die Belichtungszeit stark verlÀngert, was bei Tieren kontraproduktiv ist, also schraubt man die ISO hoch und diese Bilder sind einfach unbrauchbar. Ich hatte das Problem erst letzthin, als ich in einem Park ein Eichhörnchen fotografieren wollte, welches in eine Senke fröhlich futterte, diese Senke lag aber im tiefsten Schatten, diese Bilder gingen nach einer Erinnerungsbetrachtung direkt in den Papierkorb.

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vor einer Stunde schrieb ViewPix:

Und was ist mit dem Rauschen? Wenn man nicht gerade in Afrikas Savanne steht und einen Vogel auf einem leblosen Baum aus 3m Entfernung fotografiert, hat man bei geschlossener Blende damit zu kÀmpfen, dass sich die Belichtungszeit stark verlÀngert, was bei Tieren kontraproduktiv ist, also schraubt man die ISO hoch und diese Bilder sind einfach unbrauchbar. Ich hatte das Problem erst letzthin, als ich in einem Park ein Eichhörnchen fotografieren wollte, welches in eine Senke fröhlich futterte, diese Senke lag aber im tiefsten Schatten, diese Bilder gingen nach einer Erinnerungsbetrachtung direkt in den Papierkorb.

FĂŒr die selbe TiefenschĂ€rfe bei gleichem Bildwinkel muss man bei 35mm im Vergleich zu mFT 2 Blenden mehr abblenden. D.h. an 600mm benötigt man f/8 um die TiefenschĂ€rfe von f/4 an mFT zu erreigen und f/16 um f/8 zu erreichen. Entsprechend höhere ISO-Einstellungen benötigt man dann an 35mm und damit ist jeder Vorteil an Empfindlichkeit, den man durch den grĂ¶ĂŸeren Sensor haben mag, dahin.

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vor 59 Minuten schrieb ViewPix:

Und was ist mit dem Rauschen? Wenn man nicht gerade in Afrikas Savanne steht und einen Vogel auf einem leblosen Baum aus 3m Entfernung fotografiert, hat man bei geschlossener Blende damit zu kÀmpfen, dass sich die Belichtungszeit stark verlÀngert, was bei Tieren kontraproduktiv ist, also schraubt man die ISO hoch und diese Bilder sind einfach unbrauchbar.

Damit hat man beim Vollformat genauso zu kĂ€mpfen – nicht besser, und nicht schlechter. Es hat mich auch einige Zeit gekostet, das zu verstehen.

Grundannahme: Die Blende wird durch die TiefenschĂ€rfe begrenzt, ich kann also nicht weiter aufziehen, da sonst der SchĂ€rfebereich zu dĂŒnn wird.

Welche Blende ist das? Nehmen wir mal an, das sei Blende 4 bei MFT. Äquivalenzblende bei 35mm: f8

Nun ist der Vollformatsensor aber grĂ¶ĂŸer, nĂ€mlich um den Faktor 4. Das sollte ungefĂ€hr zwei Blendenstufen beim Rauschen bringen, d.h. ich kann zwei ISO-Stufen höher gehen und bekomme in etwa vergleichbares Schrotrauschen

Das sind nun aber genau die zwei Blendenstufen, die ich aufgrund der f8 lÀnger belichten muss
 ich gewinne also nichts.

 

Was also machste mit Deinem Eichhörnchen im tiefen Schatten? LĂ€nger belichten und auf etwas GlĂŒck hoffen. Dank kleinerem Sensor und besserem Stabi bist Du da mit MFT oft noch mobil, wenn der 35mm-Kollege sein Stativ braucht.

 

 

 

 

 

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Dankeschön fĂŒr die ErklĂ€rung, somit gibt es quasi kein System, dass das besser kann...

Ich werde jedenfalls mit der ungeplanten zufĂ€lligen Wildlife Fotografie in Deutschland nicht glĂŒcklich. Die Ergebnisse sind mir zu ZufĂ€llig, bzw. mit zu viel GlĂŒck verbunden welches man braucht um ein Tier in perfektem Licht zu treffen. 

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