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Olympus Workspace: Datenbank- und Bilderspeicherplatz


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vor einer Stunde schrieb jsc0852:

Ferner ist es ein leichte eine Meldung zu bringen "Datenbank xy existiert nicht. Soll diese neu angelegt werden?". Schon weiß der User, da ist was faul und kann reagieren. 

Wenn der User die Datenbankdatei selbst verschiebt, muss er darüber doch nicht mehr informiert werden, oder? Welche anderen Gründe sollte es geben, warum sie nicht mehr da ist?

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Am 27.3.2019 um 20:55 schrieb Karsten H.:

Welche anderen Gründe sollte es geben, warum sie nicht mehr da ist?

Da mich das jetzt interessiert hat, habe ich die Inhalte der Datenbanken etwas verändert und zwar so, dass die Daten für die Software nicht mehr lesbar waren. Hier hat leider Olympus doch ein Problem, denn es wird die jeweilige Datenbank sofort durch neue ersetzt.

Ich habe das jetzt an Support geschickt mit der Bitte es weiter an die Entwicklung zu geben. Ich kenne die Software nicht (also viel zu kurz/ zu wenig), glaube Olympus hat aber noch viel vor.

EDIT - und schon kam die Bestätigung des Fehlverhaltens und das man es an die Entwicklung weitergegeben hat.

 

Gruß Robert 

bearbeitet von DSLRUser
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vor 23 Minuten schrieb DSLRUser:

Da mich das jetzt interessiert hat, habe ich die Inhalte der Datenbanken etwas verändert und zwar so, dass die Daten für die Software nicht mehr lesbar waren. Hier hat leider Olympus doch ein Problem, denn es wird die jeweilige Datenbank sofort durch neue ersetzt.

Ich habe das jetzt an Support geschickt mit der Bitte es weiter an die Entwicklung zu geben. Ich kenne die Software nicht (also viel zu kurz/ zu wenig), glaube Olympus hat aber noch viel vor.

EDIT - und schon kam die Bestätigung des Fehlverhaltens und das man es an die Entwicklung weitergegeben hat.

 

Gruß Robert 

Oh je! Wofür brauchst Du eine Fehlermeldung für einen Fehler, den Du selbst mutwillig verursacht hast? Dazu sage ich drei Dinge:

  1. Oben habe ich bereits den Unterschied zwischen einer defekten Datenbank und einer nicht vorhandenen Datenbank angesprochen. Dies gilt auch weiterhin.
  2. Die Eingangsbestätigung einer Fehlermeldung ist noch keine Bestätigung eines Fehlverhaltens. Diese kann nur durch die Entwicklungsverantwortlichen erfolgen.
  3. Datenbanken sind interne Bestandteile der Software, welche mit Ihnen arbeitet. Man sollte nicht daran herumfummeln. Es sei denn, sie richten sich nach offenen Standards. Das einzige, was man tun sollte ist, die Datenbank und auch die zugrunde liegende Fotosammlung regelmäßig zu sichern, meintewegen auch über die Exportfunktion des Programms, falls vorhanden.

Fazit: ich würde hier jetzt kein DAU-artiges  Stressszenario aufbauen, um mit überzogenen Forderungen bezüglich nicht vorgesehener und auch nicht sinnvoller Manipulationen des Programms an Olympus herantreten. Das treibt nur die Kosten in die Höhe und führt zu nichts.

Gruß

Karsten

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Karten,

vor 7 Minuten schrieb Karsten H.:

Oh je! Wofür brauchst Du eine Fehlermeldung für einen Fehler,

ist Dir noch nie ein Programm abgeschmiert? Es ging in dem Fall eben so etwas zu Simulieren nicht mehr und nicht weniger. Und Datenbanken sind NICHT Bestandteil der Software, sondern liegen "extern" auf der Platte -somit für alle andere Software/ Hardware Probleme zugängig und auch anfällig.

Das der User selbst etwas löscht ist auch in meinen Augen OK und bedarf  keine extra Meldung, korrupte Daten aber schon

 

Gruß Robert

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vor 39 Minuten schrieb DSLRUser:

Karten,

ist Dir noch nie ein Programm abgeschmiert?

Da ich seit mehr als 20 Jahren ausschließlich auf verschiedene große, stabile Linux-Distributionen setze (derzeit Linux Mint "Tessa"), auf dem neuesten Stand halte, sehr vorsichtig bin mit der Installation von Drittanbietersoftware, meine Daten akribisch sichere und die Hardware pflege, ist mir das "Abschmieren" von Programmen samt Datenverlust tatsächlich genau so lange nicht mehr untergekommen.

 

Gruß

Karsten

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vor 16 Minuten schrieb Karsten H.:

stabile Linux-Distributionen setze

Da ist es aber schwierig mit "Olympus Workspace" 😄

Es ist aber nicht der Punkt wie sich jemand der mit EDV arbeitet und sich da auskennt, sondern was macht/ machen kann ein "Otto Normaluser". Mit vielen Meldungen/ Fragen werden die Leute einfach überfordert - wenn aber nach einem Programm Absturz als Beispiel die Datenbank korrupt ist  und nicht repariert werden kann, bei SQL kann es sehr oft gelingen, dann sollte der Benutzer in Kenntnis gesetzt werden. Die Software legt nach einem erfolgreichen Beenden ein Backup an. Damit hätte der User der "nichts" extra tut, ggf Bearbeitungen der letzter Session verloren aber lange nicht alles.

Gruß Robert

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Am 27.3.2019 um 10:22 schrieb DSLRUser:

Gerade Antwort vom Support bekommen - für die beschriebene Situationen wird in der Tat Administrative Berechtigung verlangt (unverständlicherweise).

Ist auch gut so! Denn: ein Kamera-Update ist eine sehr heikle Angelegenheit! Damit meine ich nun nicht, dass das Update fehlschlägt und danach die Kamera kaputt ist.

Wenn ein Programm eine Kamera updaten kann, müssen einige Bestandteile eines PC geschaltet sein, damit das funktioniert. Es muss z.B. die USB-Schnittstelle freigeschaltet werden und nicht nur Strom geliefert, sondern auch Daten in beide Richtungen durchgelassen werden.  EXE-Dateien, die dem Betriebssystem unbekannt sind, sind immer ein mögliches Einfallstor für Bösewichte! Damit solche Bösewichte sich nicht einfach mal schnell und unbemerkt installieren können, blockiert Windows (übrigens auch alle Unixe wie z.B. Linux) diese EXE. Gut so! Ich muss daher immer als Administrator tätig werden und explizit eine Installation erlauben. In grossen Firmen sitzen viele Leute am PC. Zum Glück kann nur ein Administrator installieren oder Einstellungen im Betriebssystem (Freigaben) ändern und nicht jeder!

Es soll allerdings Leute geben, denen das ständige Anklicken von "als Administrator ausführen" lästig ist und sie dauernd als Administrator unterwegs sind. Dann kann man alles installieren und jeder Schädling installiert sich geräuschlos und unbemerkt. Solche User sind a) selber schuld an Schädlingen und b) eine Gefahr für andere User, weil so schnell mal ein gefährlicher und störender Bot geschaffen werden kann.

Also alles sehr verständlich!

bearbeitet von mccs
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Am 27.3.2019 um 20:55 schrieb Karsten H.:

Wenn der User die Datenbankdatei selbst verschiebt, muss er darüber doch nicht mehr informiert werden, oder? Welche anderen Gründe sollte es geben, warum sie nicht mehr da ist?

Einfach mal über den Tellerrand schauen, hier werden eventuelle Szenarien getestet, nicht mehr. Und dafür manipuliert oder verschiebt man schon mal was um das Verhalten der Applikation zu testen und über deren Einsatz zu entscheiden oder die Schwächen kennen zu lernen. Mache ich genauso, bevor ich einer Software meinen Datenbestand an Fotos, Videos, Musik etc. anvertraue. 
Daten können z.B. auch durch andere Programme, Systemroutinen, Anwenderfehlern usw. usw. zerstört oder verändert werden. Und genau für solche Fälle sind eben Fehlermeldungen da. Wenn du diese nicht benötigst, gut. Für andere gehören diese einfach dazu.   

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vor 3 Stunden schrieb mccs:

Also alles sehr verständlich!

Sei mir nicht böse aber was Du schreibst ist...… nichts.

Ohne Administrative Rechte kann jeder Benutzer Daten über USB Schnittstelle lesen und schreiben
Ohne Administrative Rechte kann jeder Benutzer Programme starten die ein User mit privilegiertem Acount installiert hat. Die *.exe liegt also schon auf der Platte

Nächstes Mal lesen und das Problem verstehen- es geht nicht um Änderungen am PC sondern an der Kamera und selbst dass nicht immer, denn die Einstellungen der Kamera auslesen Ändert erst mal nirgends etwas.

Übrigens - die Entwicklung hat über Support mitgeteilt, dass sie es einsehen, dass es so nicht sein sollte. 

vor 3 Stunden schrieb mccs:

Ich muss daher immer als Administrator

Und wollen wir jetzt darüber diskutieren wer an welcher Position in welchem RZ was zu sagen hat?

Gruß Robert

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vor 35 Minuten schrieb jsc0852:

Einfach mal über den Tellerrand schauen, hier werden eventuelle Szenarien getestet, nicht mehr. Und dafür manipuliert oder verschiebt man schon mal was um das Verhalten der Applikation zu testen und über deren Einsatz zu entscheiden oder die Schwächen kennen zu lernen. Mache ich genauso, bevor ich einer Software meinen Datenbestand an Fotos, Videos, Musik etc. anvertraue. 
Daten können z.B. auch durch andere Programme, Systemroutinen, Anwenderfehlern usw. usw. zerstört oder verändert werden. Und genau für solche Fälle sind eben Fehlermeldungen da. Wenn du diese nicht benötigst, gut. Für andere gehören diese einfach dazu.   

Volle Zustimmung - genau das war der Hintergrund für mein Posting! Jeder kann gerne davon halten was er möchte. Es ging darum zu Verstehen wie sich das Programm verhält und wie ich notfalls etwas wieder herstellen kann.

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vor 6 Minuten schrieb Zuikophil:

Es ging darum zu Verstehen wie sich das Programm verhält und wie ich notfalls etwas wieder herstellen kann.

Und deswegen auch wenn der Support und auch Entwicklung Ruckmeldung gegeben haben, kann ich jedem der überhaupt darüber nachdenkt die Software zu nutzen eben diesen Sachverhalt bei Support zu melden. Je mehr Leute es tun, desto schneller wird was passieren.

Gruß Robert

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Ich muß zugeben, je mehr ich mich mit Fragen nach Sicherheit beschäftige umso mehr Problemfelder entdecke.  (Wie stelle ich einen Katalog wieder her? Was tue ich, wenn ich eine neue Festplatte kaufe? Wie gehe ich vor, wenn ich eine neue Programmversion aufspiele? Kurzum: Wie kann ich sicher sein, dass evtl. jahrelange Arbeit, die in Katalogen steckt nicht irgendwann im Nirvana verschwindet?)

Nach der testweisen Beschäftigung mit workspace und auch luminar komme ich eher zu dem Schluss, das die Programme zum Entwickeln gut sind, und dass man nach getaner Raw Entwicklung seine jpegs  konsequent exportieren sollte, weil man sich in letzter Konsequenz nicht auf den Katalog verlassen kann. (Auch wenn es hier nicht ganz passt: Hab mich durch den seitenlangen Thread im dslr-forum zu Luminar gelesen: Mal abgesehen, dass ICH mit den Entwicklungsmöglichkeiten und der Geschwindigkeit in einem ersten Test sehr zufrieden bin, gibt es genug Beispiele, dass die Kataloge zum Beispiel durch fehlerhafte Exifs irreparabel beschädigt wurden. Selbst wenn es noch geht, bei mir bleibt da ein mulmiges Gefühl.)

In den letzten Jahren habe ich nahezu ausschließlich Lightroom (ohne Abo) genutzt. Seit ich LR am Start habe, habe ich meine entwickelten Bilder eigentlich nie exportiert. Warum auch? (Für Abzüge und dergleichen natürlich schon) Ich hatte anfangs ausführlichst getestet, wie ich ggf. meinen Katalog wieder zum Laufen bringe. Nach meinen Tests war mir klar, dass diese Funktionen durchdacht sind und ich mir keine Sorgen um meine jahrelange Arbeit machen muss. Die einzige Sorge, die ich mir mache: Jetzt hat mich der Katalog/LR doch am Wickel. Wenn ich langfristig nicht das Abomodellzahle, dann ist die Arbeit im Katalog auch "kaputt". 

Was könnte die Konsequenz sein? Ich überlege mir ernsthaft folgendes vorgehen:  Egal bei welchem RAW Konverter: Alle entwickelten Bilder konsequent als jpeg exportieren.  Zusätzlich natürlich das raw speichern. Sollte zu einem späteren Zeitpunkt eine Nachbearbeitung/veränderte Entwicklung notwendig werden, dann müsste man eben neu mit dem archivierten raw starten. Bei dieser Überlegung sollte jeder ernsthaft in sich gehen und sich fragen, wie oft es in seinem Fotografenleben vorkam, dass die ursprünglichen Entwicklungen nochmals bearbeitet wurden. Somit wäre man freier und könnte die ganzen Datenbankunsicherheiten und Abhängigkeiten mindern (Wenn man nicht die 12.- /Monat zahlen will) Ich würde mich freuen, hierzu in die Diskussion zu kommen. Vielleicht sollte ich auch noch einen Thread zum Workflow aufmachen. Dies wäre ein superspannendes Thema, bei dem man immmer wieder von anderen neu lernen kann, außerdem schadet es nie, wenn man die eigenen Abläufe hinterfragt. So, und jetzt sollten wir bei dem wunderschönen Frühlingstag nach draußen gehen, das Leben genießen und tolle Fotos machen!

Viele Grüße
Zuikophil

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vor 55 Minuten schrieb Zuikophil:

Jetzt hat mich der Katalog/LR doch am Wickel. Wenn ich langfristig nicht das Abomodellzahle, dann ist die Arbeit im Katalog auch "kaputt". 

Ich hab das zwar schon öfters erwähnt, aber du kannst LR ohne Abo in der neuesten Version als Katalog benutzen ohne zu zahlen... Was nicht geht ist Entwickeln und das Kartenmodul. Man kann also LR als Katalogierungssoftware benutzen, z.B. für unentwickelte RAW Dateien und die aus einem anderen Programm exportierten und bearbeiteten JPGs.

Persönlich hab ich keine Probleme mit dem Abo-Modell, aber ich benütze auch PS und die Mobilfähigkeit/Synchronisation hilft mir auch häufig.

LR hat eben eine lange Erfahrung mit Datenbanken, die Konkurrenz ist noch jung 😉

Gruss Jochen

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vor 1 Stunde schrieb Zuikophil:

Wie kann ich sicher sein, dass evtl. jahrelange Arbeit, die in Katalogen steckt nicht irgendwann im Nirvana verschwindet?)

Na ja am Tagesende ist für so etwas immer der Benutzer verantwortlich.
Bei Olympus Workspace steht und fällt alles mit den fehlenden Warnungen wenn etwas nicht stimmt. Backup legt die Software selbständig an - dummerweise lässt sich der Pfad nicht konfigurieren. Damit ist das Backup nett aber keine Hilfe wenn z.B die Platte kaputtgeht.

Rücksicherung und Wiederherstellung läuft wie bei anderen Programmen auch -> Benutzerarbeit 

Wie Jochen schrieb - zumindest bis jetzt gilt die Aussage von Adobe, auch nach einem beendetem Abo kann man LR Katalog nutzen. Allerdings eben kann man keine Entwicklung und auch kein Kartenmodul mehr aufrufen/ nutzen.

Es gibt ja noch andere Programme auf dem Markt. Die Frage ist immer - was will man wirklich - All-In-One Lösung oder X verschiedene Programme wo jeder am besten ihn gestellte Aufgabe meistert.

Ich würde zwar gerne Olympus Workspace nutzen, bei der Performance und zumindest bis jetzt gebotener Qualität wird es vermutlich nichts. Warte also weiter geduldig bis C1 die M1X unterstützt.

Für irgendwelche Workflows usw. wäre ein anderes Thread sicherlich besser geeignet, denn hier soll es ja nur um Oly Workspace gehen.

 

Gruß Robert

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vor 20 Stunden schrieb DSLRUser:

Ohne Administrative Rechte kann jeder Benutzer Programme starten die ein User mit privilegiertem Acount installiert hat. Die *.exe liegt also schon auf der Platte

Na also - da steht doch alles drin! Ein sauber konfigurierter PC lässt zu, dass User Programme installieren und anschliessend nutzen dürfen. Allerdings installieren  n u r  mit priviligiertem Account, was unter Windows per Kontext-Menü gemacht wird: "Als Admistrator ausführen". Oder das User-Konto hat schon Admin-Rechte bekommen, dann braucht es das alles nicht. Dann aber darf jeder installieren, auch der Bösewicht aus dem Internet seinen Schädling.

Ab Windows 7 professional/ultimate kann man sehr detailliert Benutzerkonten verwalten. Man kann ganze Ordner für Standarduser "unsichtbar" machen. Wie Home-Versionen das handhaben, weiss ich allerdings nicht, da ich solche Versionen nicht mag/habe.

Ich glaube nicht, das Oly per Update meine System-Einstellungen überschreiben und gegen meinen Willen Programme automatisch und funktionsfähig auf meinem PC installieren kann. Probiert habe ich es noch nicht. Aber wenn das so einfach ginge, wären PC's grundsätzlich nicht schützbar!

===========

Zur Sicherheit von LR- (und andere Bilder-) Datenbanken: Rausfinden, wo die verwendeten Programme Bilder ablegen und dann regelmässig Backup auf ein anderes Laufwerk.

RAW- (bzw. ORF-Dateien) haben den riesigen Vorteil: es sind reine Sensordaten, man kann beim Entwickeln noch 'ne ganze Menge anpassen (Weissabgleich, Graduation u.v.a.m.). Diese Vorteile sind verloren, wenn man entwickelte Bilder als JPG wegschreibt: dann sind die ORF-Anpassungen "verbraucht". Bei JPG kommt noch hinzu, dass jedes aufrufen und speichern Dateninhalte verliert; das Bild wird nach jeder Bearbeitung schlechter. Wenn man also nach dem ORF-Entwickeln Bilder sichern möchte, dann bitte als TIF oder mindestens BMP.

Im Notfall kann auch der Oly-Viewer ORF entwickeln und als TIF sichern. Zwar nur sehr langsam, dafür aber kostenlos. Zum Schluss noch etwas, dass vermutlich jeder kennt: Bearbeitet man ein gleiches Bild mehrfach an verschiedenen Tagen, erhält man so viele verschiedene Lösungen, wie es Tage waren. Die Lehre daraus muss eigentlich sein: behalte/sichere die Datei, die am meisten Bearbeitung zulässt! Das wäre also ORF.

Auch das kostenlose Linux kann im Notfall mit ORF-Dateien umgehen.

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vor 1 Stunde schrieb mccs:

Na also - da steht doch alles drin!

Wenn Du davon keine Ahnung hast oder nicht verstanden hast worum es geht, dann lass es einfach mit solchen unqualifizierten Kommentaren sein 😞

 

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vor 7 Minuten schrieb DSLRUser:

Wenn Du davon keine Ahnung hast oder nicht verstanden hast worum es geht, dann lass es einfach mit solchen unqualifizierten Kommentaren sein 😞

Es gab da mal ein Wort in Klammern: "(unverständlicherweise)". Es bezog sich auf Administrator Account /PWD bei Kamera-Update und -sicherung. Der (Oly-) Support hat das bestätigt, aber es wurde offensichtlich vom Verfasser des Beitrags nicht verstanden "(unverständlicherweise)".
Meine Beiträge sollten da Zusammenhänge aufklären.
Wenn Damen und Herren von Support und Hotline evtl. Änderung versprechen, sollte man beachten, dass diese Damen und Herren nicht selbst programmieren. Meist mit der Folge, das eine Zusage nichts wert ist.
Wer hier also unqualifiziert kommentiert, wird dann entschieden, wenn Oly liefert oder nicht liefert, nicht aber hier und jetzt von DSLRUser.

Das 2. Thema ist offensichtlich Bilderdatenbank, Software dazu und persönliche Vorlieben; aus meiner Sicht also nichts strittiges.

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Hallo zusammen,

ehrlich gesagt, ist mir nicht so klar, was der Bildimport in Workspace  ("von Kamera" oder "vom angegebenen Speicherort") überhaupt bringen soll. Schließlich zeigt das Programm links meine gesamte "Ordnerstruktur" an. (Das ist im Prinzip der Windows Explorer) In dieser Ordnerstruktur kann ich auf meine Bilder zugreifen ohne irgendwas zu importieren. Wenn ich auf diesem Weg ein Raw entwickle, dann sind die Veränderungen auch beim nächsten Programmstart da. Somit ist gesichert, dass Workspace die Entwicklungseinstellungen speichert und diese auf die raws anwendet unabhängig ob die Fotos importiert wurden oder  "einfach so" auf dem Rechner liegen.

Versteht ich da was nicht? Was soll denn dann der Import?

Gruß
Zuikophil.

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Am 29.3.2019 um 11:08 schrieb Karsten H.:

Da ich seit mehr als 20 Jahren ausschließlich auf verschiedene große, stabile Linux-Distributionen setze (derzeit Linux Mint "Tessa"), auf dem neuesten Stand halte, sehr vorsichtig bin mit der Installation von Drittanbietersoftware, meine Daten akribisch sichere und die Hardware pflege, ist mir das "Abschmieren" von Programmen samt Datenverlust tatsächlich genau so lange nicht mehr untergekommen.

 

Gruß

Karsten

Mit der keine ernstzunehmende Photosoftware läuft. Bitte jetzt nicht GIMP... das habe ich hinter mir und war ein Fehler.

vor 20 Stunden schrieb Zuikophil:

In den letzten Jahren habe ich nahezu ausschließlich Lightroom (ohne Abo) genutzt. Seit ich LR am Start habe, habe ich meine entwickelten Bilder eigentlich nie exportiert. Warum auch? (Für Abzüge und dergleichen natürlich schon) Ich hatte anfangs ausführlichst getestet, wie ich ggf. meinen Katalog wieder zum Laufen bringe. Nach meinen Tests war mir klar, dass diese Funktionen durchdacht sind und ich mir keine Sorgen um meine jahrelange Arbeit machen muss. Die einzige Sorge, die ich mir mache: Jetzt hat mich der Katalog/LR doch am Wickel. Wenn ich langfristig nicht das Abomodellzahle, dann ist die Arbeit im Katalog auch "kaputt". 

Was könnte die Konsequenz sein? Ich überlege mir ernsthaft folgendes vorgehen:  Egal bei welchem RAW Konverter: Alle entwickelten Bilder konsequent als jpeg exportieren.  Zusätzlich natürlich das raw speichern. Sollte zu einem späteren Zeitpunkt eine Nachbearbeitung/veränderte Entwicklung notwendig werden, dann müsste man eben neu mit dem archivierten raw starten. Bei dieser Überlegung sollte jeder ernsthaft in sich gehen und sich fragen, wie oft es in seinem Fotografenleben vorkam, dass die ursprünglichen Entwicklungen nochmals bearbeitet wurden. Somit wäre man freier und könnte die ganzen Datenbankunsicherheiten und Abhängigkeiten mindern (Wenn man nicht die 12.- /Monat zahlen will) Ich würde mich freuen, hierzu in die Diskussion zu kommen. Vielleicht sollte ich auch noch einen Thread zum Workflow aufmachen. Dies wäre ein superspannendes Thema, bei dem man immmer wieder von anderen neu lernen kann, außerdem schadet es nie, wenn man die eigenen Abläufe hinterfragt. So, und jetzt sollten wir bei dem wunderschönen Frühlingstag nach draußen gehen, das Leben genießen und tolle Fotos machen!

Viele Grüße
Zuikophil

Da ich kein Freund von "Katalogen" bin, nehme ich SilkyPix DevPro. Das lässt das RWA unverändert und man kann Verzeichnisse lustig verschieben und ändern, wie man möchte.

Allerdings empfiehlt sich da eine SSD. belohnt wird man mit einem Programm, mit denen Bildänderungen schon angezeigt werden, wenn man in den Menüs nur über die Punkte oder Regler "drüberfährt", ohne sie wirklich einzustellen. Das erlaubt ein extrem intuitives Arbeiten am Bild. Für bestenfalls 5% der Fotos, die mich überhaupt interessieren, brauche ich dann noch das zeitfressende Photoshop.

https://silkypix.isl.co.jp/en/product/dsp9/

Bestelle ich immer direkt in Japan und der englischsprachige Support per E-Mail ist gut. In Deutschland gibt es auch eine heimische Version, aber ich habs lieber in Englisch.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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18 minutes ago, Geschütteltnichtgerührt said:

Mit der keine ernstzunehmende Photosoftware läuft. Bitte jetzt nicht GIMP... das habe ich hinter mir und war ein Fehler.

M.E. sollte ernstzunehmende Fotosoftware 32Bit-Formate verlustfrei bearbeiten können - also intern auch mit mindestens 32Bit arbeiten. Weils das unter Win nicht gab, bin ich seinerzeit von Photoshop auf Cinepaint und Linux umgestiegen. Damit bin ich nur diversen Filmstudios gefolgt.

Und wenn ich mal die Ergebnisse von DT und RT mit denen von LR vergleiche, fällt es mir schwer, LR und dessen Nurtzer ernstzunehmen.

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vor 12 Stunden schrieb Zuikophil:

Versteht ich da was nicht? Was soll denn dann der Import?

Wirklich wissen tue ich es nicht, kann ich mir aber vorstellen, dass es einfach ein "Wunsch" der Kunden war die sich ohne so ein Import nicht zu recht finden wie sie die Daten von der Kamera auf Rechner bringen.

 

Gruß Robert

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