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Datensicherung mit A. Prime


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Liebe Olympianer,

nachdem mal wieder eine externe Festplatte ihren Geist aufgab, suchte ich nach einer weiteren Möglichkeit, die Daten meiner Fotos zu sichern. OneDrive, Google Drive und iCloud geht dann doch recht in die Kosten, dann wurde ich aber auf Amazon Prime bzw. Amazon Photos aufmerksam. Da ich ohnehin das Prime Video Abo nutze, kommt nun die Nutzung von Amazon Photos einfach mit dazu. Das Gute hier ist tatsächlich, dass unbegrenzter Speicherplatz für Fotos zur Verfügung steht. Außerdem hat man nun die Möglichkeit jederzeit von verschiedensten Endgeräten (Mobiltelefon, Tablet, Laptop und Desktop) auf die Bilder zuzugreifen 🙂

Im Jahre 2018 waren das bei mir immerhin die stattliche Anzahl von 4809 Bilder!!!

Jetzt weiß ich nicht, ob die Information jemandem hilft? Ich war jedenfalls sehr froh, die Info zu erhalten.

VG und allzeit gut Licht

Stefan 

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Cloud bedeutet immer "meine Daten auf fremden Servern". Ich werde meine Bilder sicher nicht auf einem Server speichern, der amerikanischer Rechtsprechung unterliegt. Im Ernstfall kann ich mich dann mit den Amis absabbeln, außerdem kann ich davon ausgehen, dass irgendein Geheimdienst Zugriff auf meine Daten hat. 

Aber ist sicher billig...

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vor 51 Minuten schrieb Martin Groth:

außerdem kann ich davon ausgehen, dass irgendein Geheimdienst Zugriff auf meine Daten hat.

Das sieht hier nicht wirklich anders 😄

Was mich aber an den Sachen viel mehr stört und dazu gibt es nach wie vor keine Regelung/ Rechtsprechung - bricht jemand in mein Haus und klaut die Platten, muss er sie entschlüsseln und dann zack hat er die Fotos. Kann passieren, schön wer es nicht.
Wenn jemand aber bei einem Cloud Anbieter einbricht und plötzlich die Sachen im Internet stehen...…. hätten u.U einige Mädels die ich fotografiert habe und ich ein Problem - Schadenersatz von einem Cloudanbieter? Fehlanzeige. Und so lange so etwas nicht geregelt wird, sondern immer der Kunde der Dumme ist.... vertraue ich meinem RZ zu Hause mehr.

 

Gruß Robert 

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Gerade eben schrieb DSLRUser:

Wenn jemand aber bei einem Cloud Anbieter einbricht und plötzlich die Sachen im Internet stehen...…. hätten u.U einige Mädels die ich fotografiert habe und ich ein Problem - Schadenersatz von einem Cloudanbieter? Fehlanzeige. Und so lange so etwas nicht geregelt wird, sondern immer der Kunde der Dumme ist.... vertraue ich meinem RZ zu Hause mehr.

Das ist auch echt übel, wenn das passiert. Klar kann man auf den eigenen RZ mit eigenem Cloud zu Hause vertrauen. Aber man muss schon eine Menge Wissen über die Konfiguration haben um sich vor digitalem Einbruch abzusichern. Nur wenn das Haus mal abbrennt ist auch der Schaden groß, wenn die Fotodokumente von großem Wert sind.

Wie man sieht, alles nicht so einfach. Einen goldenen Mittelweg zu finden ist nicht so einfach 😞

 

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Wenn ich eins mit Gewissheit sagen kann dann dass ein Bild nur sicher ist, wenn es ausgedruckt vor einem liegt und alle elektronischen Daten vernichtet worden sind.

Und das Fotos auf einer nennenswerten Cloud (Amazon, Microsoft, Google) bei weitem sicherer aufgehoben sind als auf einen privaten PC mit Internetzugang. Sicherer in Bezug auf unberechtigten Zugriff.

Gefährlich sind alle Drucker und Scanner - die sind nur mäßig geschützt, funktionieren aber wie ein vollständiger PC (Festspeicher, RAM, Platine, ...) nistet sich da was ein, funktioniert das ganze Netzwerk mit allen Festplatten wie eine eigene Cloud mit lauter privaten Daten und Bildern. Sicherheitsupdates bei Druckern und Druckertreibern? 

ganz schlimm sind auch Router von bestimmten Netzanbietern. .... Einer wollte mir verbieten das Admin Passwort zu ändern, weil sonst die Techniker nicht mehr raufkommen. Ein Reset auf Werkseinstellungen ist dann aber immer noch via Fernwartung möglich. Na klar - wenn das jemand weiß, IP Adresse, Reset, 0815 Admin Passwort und Zugriff auf meine gesamten Daten im Netz.

Bei einer Cloud geht das dann doch wieder nicht so einfach. da stehen Konzerne dahinter die Summen in Sicherheit investieren können und auch investieren, die ich nicht einmal annäherungsweise zur Verfügung habe. 

 

Ich habe für mich eine Entscheidung getroffen und will auch, das jeder für sich eine Entscheidung trifft bzw. treffen kann.
Passieren kann überall was.
Aber man kann nicht pauschal sagen, dass eine Cloud unsicher oder schlecht ist. Genauso wenig sind die Daten auf einer Festplatte zuhause zu 100% sicher.

 

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vor 6 Stunden schrieb Fanille:

Wenn ich eins mit Gewissheit sagen kann dann dass ein Bild nur sicher ist, wenn es ausgedruckt vor einem liegt und alle elektronischen Daten vernichtet worden sind.

Und dann brennt es und dann hat es sich endgültig erledigt mit dem Bild 😉

 

vor 6 Stunden schrieb Fanille:

Aber man kann nicht pauschal sagen, dass eine Cloud unsicher oder schlecht ist.

Das nicht, was man aber sagen kann - so bald ich meine Daten weggebe habe ich absolut keine Kontrolle mehr was genau damit passiert.
( jetzt nicht falsch verstehen. Mir ist klar, dass nicht jeder sich mit den ganzen Themen Auskennen muss und auch soll - nur manchmal sind vielleicht 2 oder auch 3 Festplatten sicherer als ein Cloud Anbieter, wobei natürlich auch ggf. gilt zu definieren was man unter "sicher" versteht/ verstehen will)

Gruß Robert

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vor 14 Stunden schrieb DSLRUser:

nur manchmal sind vielleicht 2 oder auch 3 Festplatten sicherer als ein Cloud Anbieter

2-3 Festplatten halte ich für übertrieben.

Wenn beide im gleichen Haushalt sind ....

vor 14 Stunden schrieb DSLRUser:

Und dann brennt es und dann hat es sich endgültig erledigt mit dem Bild 😉

 

 

1 Backup auf einer externen Festplatte

1 Backup in einer namhaften Cloud - eben Microsoft, Amazon, Google.
Anbieter mit Namen wie Copycloud, Copiecloud usw (Namen sind fiktiv, eine Ähnlichkeit zu tatsächlich existierenden Diensten ist rein Zufällig) traue ich auch nicht. Da ist der Name wahrscheinlich Programm.
Am besten noch verschlüsselt in die Cloud sichern - also wo die Daten VOR dem Upload verschlüsselt werden und erst wieder am PC entschlüsselt werden. Passiert das erst in der Cloud bringt das nix, weil die Daten unverschlüsselt durch die Leitungen sausen.

 

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Hatte ich eine Weile benutzt... aber bin dann erstmal aus prime ausgestiegen.

Wenn man prime sowieso hat, kannst du es doch nutzen.  Zumal es unbegrenzt groß und kostemlos ist.

Selbst das deutsche Finanzamt nutzt Amazon Server, VW hat demnächst eine Kooperation. Vielleicht passen diese Gauner auch alle gut zusammen 😉

Große deutsche Anbieter wie z. B. 1&1 und auch Strato meide ich; aber eher, weil das Webhosting bei denen eine Katastrophe ist.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor 5 Stunden schrieb Martin Groth:

Warum nicht z.B. Strato? Deren Server stehen garantiert in Deutschland.

sowas ist immer Vertrauenssache.

Garantiert in Deutschland sagt noch nix über die Sicherheit aus. nur über eine Rechtslage bzw. gegebenenfalls Gewährleistung.

Um sich erfolgreich gegen einen Cyberangriff zu schützen muss das System kontinuierlich weiterentwickelt werden.
Kleinere Anbieter haben meistens keine Eigene Lösung sondern beziehen die Dienste (und sei es nur die Software Lizenzen).

So eine Software bekommt dann monatlich ein Update (aus eigener Erfahrung 2-4x im Jahr). Wenn man Glück hat bekommt man also 4x im Jahr ein halbwegs aktuelles Update und dann ist wieder Ruht die nächsten Monate bis zum nächsten Update.

Die Firmendaten waren auch auf einer "deutschen" Cloud gespeichert, bis der Anbieter diesen Dienst wegen Sicherheitsbedenken gekündigt hat und ein Angebot für die MS Cloud angeboten hat. Günstiger und Sicherer für beide Seiten und dazu verdient ein Dritter noch daran. Die haben ein eigenes System und eigene Cloud Server gehabt, aber der Aufwand hat sich nicht mehr bezahlt gemacht um am Ende wieder 1 Generation im Rückstand zu sein

 

 

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