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Olympus Quo Vadis: Wo ist die mFT Idee ? Warum nur immer größer ?


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1 hour ago, W. Schulze said:

woher weisst Du denn, ob die RX100 für Sony ein Erfolg ist? Was hat die Entwicklung gekostet? Welche Gewinnmarge hat Sony dabei und welchen Gewinn haben sie damit insgesamt eingefahren? Ich habe da noch keine Aufstellung irgendwo gefunden. Vielleicht macht Sony damit sogar Verlust? Sie wäre sicher nicht das erste Modell, das sich gut verkauft aber keinen Gewinn abwirft. Das kann sich Sony wahrscheinlich leisten um Kunden an die eigenen Kameras heran zu führen. Aber nicht jeder Hersteller ist bereit, Preise über solche Quersubventionen zu gestalten.

Ob die Sony RX100 X ein wirtschaftlicher Erfolg ist ? Das kann ich natürlich nicht sagen sondern nur vermuten. Ein Hinweis dafür ist, daß es mittlerweile die 6.te Version davon gibt.  Kamerahersteller neigen ja dazu Produktlinien irgendwann einzustellen wenn sie defizitär sind und weil sie keiner kaufen will. Da sie in ihrem Segment quasi der technologische Marktführer ist und reihenweise erste Plätze bei Tests belegt denke ich schon daß Sony ein paar davon verkauft.

 

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Olympus hat meiner Meinung nach mit der 5:er Reihe eine sehr gute Möglichkeit,  eine kompakte "semiprofessionelle" Kamerareihe zu haben,  Kompakt, leistungsstark, ergonomisch  (soweit möglich) inkl. guter Bedienung wären hier die Eckpunkte.

Auch bei den Objektiven liessen sich sicher noch kompakte und leistungsstarke KOmpromisse finden.

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Was soll bei mft semiprofessionell sein ? Gerade die Professionalität versucht Olympus ja zu betonen. Und m.E. ist es auch egal, woher die 20 MP kommen, solange sie pixelscharf abgebildet werden.  Unterschiedliches Sensorverhalten macht hinsichtlich der Ergebnisse jedenfalls weniger aus, als die Qualität der Fotografen, und die Arbeitspferde der Konkurrenz haben absolut vergleichbare Auflösung.

HK

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Gute Bedienung ( ist schon recht gut) , weiterhin gut wettergeschützt, robust ( Bauteile mit langer Lebensdauer, vieles scheint mir hier schon recht gut), 

was noch fehlt ist ein besserer AF, und bei mir liegt auch der Weissabdleich öfter mal daneben. Ein größerer Akku ( ja, dann würde die Kamera einen etwas dickeren Griff bekommen).

und ja, ich hoffe auch auf noch bessere Sensoren..

von mir aus kann die 5: er Reihe auch mehr professionell ausgerichtet werden, falls der Kommentar so gemeint war. Was ich meinte: bitte bessere Leistung auch in kleineren Gehäusen!

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Am AF System kann man sicherlich noch vieles verbessern, und wird ja auch, siehe das neueste Modell von Olympus.
Trotzdem, was da z.B. bei Sony auf den Weg gebracht wird, davon kann man sich schon einiges abgucken und weckt natürlich
Wünsche sowas auch in einer Olympus zu haben.

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Am 10.4.2019 um 07:43 schrieb McGandolf:

Wie bereits gesagt beweist der Erfolg der Jackentaschenkamera Serie :classic_wink: RX100 das Gegenteil.

Wenn Du ne kompakte Olympus möchtest, kauf Dir ne Tough.

In der Größe dieser Kameras kann man eine MFT-Kamera halt nicht bauen. Nicht gegen klein & gemein, fänd ich auch schön…

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Am 14.4.2019 um 16:41 schrieb Stafford:

Am AF System kann man sicherlich noch vieles verbessern, und wird ja auch, siehe das neueste Modell von Olympus.
Trotzdem, was da z.B. bei Sony auf den Weg gebracht wird, davon kann man sich schon einiges abgucken und weckt natürlich
Wünsche sowas auch in einer Olympus zu haben.

Etwas nachdenklich stimmt mich dabei dass Sony, Fuji und sogar Panasonic AF Verbesserungen auch per Firmware nachliefern...

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8 hours ago, Kabe said:

Wenn Du ne kompakte Olympus möchtest, kauf Dir ne Tough.

In der Größe dieser Kameras kann man eine MFT-Kamera halt nicht bauen. Nicht gegen klein & gemein, fänd ich auch schön…

Hab ich. In Version 3. Hat systembedingt keine vergleichbare BQ. Ist dafür halt robust ... oder war. Meine ist im letzten Urlaub leider gestorben. Hat seine Dienste aber getan. Wie ich bereits mehrfach darlegte will ich Wechselobjektive verwenden.

Und ja, so eine kleine mFT kann man bauen -> siehe Olympus PM/PL Serie. Nur haben diese halt keinen Sucher. Dafür würde ich aber lieber auf das Display verzichten. Und die Pana GM5 bräuchte IBIS und einen besseren Sucher (und das Oly SCP + Menü   :classic_biggrin: )

 

On 4/14/2019 at 4:41 PM, Stafford said:

Am AF System kann man sicherlich noch vieles verbessern, und wird ja auch, siehe das neueste Modell von Olympus.
Trotzdem, was da z.B. bei Sony auf den Weg gebracht wird, davon kann man sich schon einiges abgucken und weckt natürlich
Wünsche sowas auch in einer Olympus zu haben.

Sony dürfte derzeit der Marktführer sein wenn es um Kompaktheit gepaart mit High Tech geht. Die Gehäuse und das Menü gefällt mir nicht sonderlich aber die technische Kompetenz muß man dann schon respektieren. 

Mit etwas Glück oder Pech steigt Sony ja ins mFT Konsortium ein. Geht das überhaupt noch ? Dann gibt es noch mal einen Schub an Innovationen durch erhöhte Konkurrenz. Weiß gar nicht ob das jetzt gut ist  :classic_rolleyes:

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  • 2 weeks later...

Ich habe in der letzten Zeit statt meiner Panasonic G9 öfter mal wieder meine E-M1II in die Hand genommen. Und dabei fällt mir doch immer wieder auf, dass die E-M1II eben doch ein *kleines* Flaggschiff ist. Für das, was sie kann und soll, ist sie klein. Und vor allem ist es eine Kamera, die (zumindest mir) wirklich angenehm in der Hand liegt.

Und genau, das macht - im Vergleich zu ihren Konkurrenten - den Charme der Olympus aus: Die Kombination von noch relativ kleiner Größe mit wirklich gelungener Ergonomie. Sie hat gegenüber ihren direkten Konkurrenten von Panasonic vor allem eines erhalten: Das Gehäuse ist immer noch relativ schlank. Vergleiche via camerasize.com bringen das nicht gut zum Ausdruck, man muss es letztlich am Objekt erfühlen.

Ich schreibe das, nachdem ich mir mal wieder einige andere Kameras angeschaut habe.

Panasonic S1: Wie die G9 ausgesprochen klobig und eben ein „Schwergewicht“. Durch die Form des Griffs ist diese Kamera für längere Zeit nicht angenehm zu halten.

Sony A7 / A9 Reihe: Sozusagen das Gegenteil davon. Für die großen Objektive, die vorne dran hängen, zu klein und fummelig. Kaum Platz zwischen Objektiv und Griff.

Fuji XT3: Durch den fehlenden Griff nicht wirklich gut zu halten.

Canon EOS R:  Liegt zwar ganz gut in der Hand, aber das Bedienkonzept - oh jeh.

Nikon Z6: Kommt vom Anfassgefühl der E-M1II noch am nächsten, ist aber auch schon wieder deutlich größer.

Also alles in allem ist doch die E-M1II ein wunderbarer Vertreter des mFT Prinzips, das hier durch „Quo Vadis“ so gerne in Frage gestellt wird. Kleinheit, aber nicht auf Kosten der Ergonomie.

Diese Gene / Tugenden sollten auch in der dritten Generation erhalten bleiben.

bearbeitet von tgutgu
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Nur mit einer Kamera, die man gerne in der Hand hält, fotografiert man gerne. Auf ein Klappdisplay hinten möchte ich nicht verzichten, so wenig wie auf einen guten Sucher (da bin ich von Pentax verwöhnt). Mit den E-PL und OM-D Kameras hat Olympus schon die richtige Größe getroffen und kompakte Objektive gibt es auch. Natürlich kann man die noch kompakter und kleiner machen, das aber nur mit Qualitätseinbußen denke ich. Und das wollen wir ja alle nicht.

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Ich persönlich finde es schön, dass ich bisher in einem (nämlich meinem) System ganz unterschiedliche Kamera- und Objektivgrößen kaufen konnte. Momentan kann ich von der E-PL7 mit Pancake oder 12/2 fürs Operntäschchen über die PEN F mit 14-150II zum Wandern, mit 17/1.8 für Street und 45/1.8 für Portraits  bis zur E-M1 II mit dem 12-40/12-100 fürs Studio und dem 40-150/2.8 oder Panny 100-400 für Wildlife immer eine gut bedienbar Kombination INNERHALB meines Lieblingssystems finden. Ich hoffe das bleibt so.

Die EMIX ist eine Erweiterung des „Portfolios“ in Richtung größer und robuster und ich kann mir vorstellen, dass das insbesondere für Leute mit großen Händen wohltuend ist. Auch wenn es mir persönlich zu viel ist.

Wenn ich das letzte Interview richtig verstanden habe, arbeitet Olympus derzeit an der Entwicklung von kleinen aber extrem leistungsstarken Objektiven, die dann widerum vor allem die kleineren und mittelgroßen Kameras aufwerten.

Damit fehlt dann in den E-PLs und den kleinen OM-Ds nur noch ein aktueller Sensor und ein AF mit dem die Soccer Mom ihren Sohn beim Fußball und die Tochter beim Reiten fotografieren kann. Vom AF her können das mittlerweile alle kleineren Kameras aller Konkurenten und entsprechend wird im Handel und in den Foren auch beraten. 

Bei Sensoren muss man bei Oly Geduld haben, ich erinnere nur an die gefühlte Version 712 des getweakten Panny Sensors in den letzten FT und ersten mFT Kameras ... bis dann mit der E-M5 I endlich ein toller ganz neuer Sensor kam. Hier fürchte ich, dass wir wieder ein Weilchen mit Weiterentwicklungen auf Basis  des bekannten aktuellen 20 Mb Sensors leben müssen - wobei man sich ja bei Bedarf für aktuelle Sensoren sowas auch ein Zweitsystem zulegen kann. Bei mir war das früher eine D700 parallel zur E-5 und jetzt kommt vielleicht wieder was von Nikon, das dann auch wieder gehen wird, wenn bei Oly der nächste große Sensorsprung kommt.

Kleiner als E-PM und GM5 geht für mFt mit Wechselobjektiven nicht und die beiden Kameras waren - wenn wir mal ganz ehrlich sind - bescheiden zu bedienen. Ein wirklich leistungsfähiger Stabi passt da auch nicht rein. Mich stört ehrlich gesagt schon bei der E-PL7 der fehlende Sucher und das Mäuseklavier nervt auch. Die kompakten Sonys haben zwar einen Sucher, sind aber von der Bedienung her auch nicht viel besser. 

Die unkaputtbare TG ist ein tolles Konzept (meine funktioniert immer noch) aber die Bildqualität ist halt nun mal auch bei den aktuellen Modellen nichts was einen wirklich glücklich macht. Da gehört für mich ein 1“ Sensor auf dem Niveau der kleinen Sonys rein. Dann wäre das eine echte Immerdabei-Alternative. 

Ich bin gespannt was bis Ende 2019 von Olympus kommt bzw. für 2020 angekündigt wird. Seit dem letzten Stammtisch bin ich wieder zuversichtlich dass da auch für mich Dinge dabei sein werden, die ich unbedingt haben will. Danke Nils, Dein Einsatz ist Gold wert und bewirkt u.a., dass beunruhigte Langzeitolympioniken nach so einem Stammtisch wieder gelassen auf das warten, was die Zukunft bringt 😨🧐🤓😇.

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vor 3 Stunden schrieb acahaya:

[...] Kleiner als E-PM und GM5 geht für mFt mit Wechselobjektiven nicht und die beiden Kameras waren - wenn wir mal ganz ehrlich sind - bescheiden zu bedienen. Ein wirklich leistungsfähiger Stabi passt da auch nicht rein. Mich stört ehrlich gesagt schon bei der E-PL7 der fehlende Sucher und das Mäuseklavier nervt auch. Die kompakten Sonys haben zwar einen Sucher, sind aber von der Bedienung her auch nicht viel besser [...]

Stimme dir in allem zu, nur zu dem Absatz eine ganz kleine Anmerkung.

Zu der Frage, wie kompakt Systemkameras im Format 13x17mm bestenfalls sein können, erscheint mir ja immer die Pentax 110 vor dem geistigen Auge, in die zu allem anderen auch noch eine ganze Filmkassette reinmusste. (Und die Blendenmechanik des Objektivsystems, wodurch ausschließlich f/2.8-Objektive möglich waren; ok, das wäre für heutige Zwecke dann doch etwas zu restriktiv...)

Aber kleiner als E-PM und GM5 verlangt, soweit ich das sehen kann, eigentlich auch niemand, bei einer Systemkamera.

Aber eine E-PL mit Sucher wäre halt schon nett (ich hatte mal die E-PL3, die mochte ich sehr, es fehlte eigentlich nur der Sucher und ein besserer Sensor), zumal die Aufstecksucher die E-PL und vor allem E-P zum Teil schon klobiger und unhandlicher gemacht haben als Modelle, die von vornherein einen eingebaut haben. Und dass eine Ultrakompakte gewisse Einschränkungen in der schnellen Bedienbarkeit gegenüber einer Kamera der Kategorie E-M1 haben wird – damit rechnet wohl auch jeder.

Aber vielleicht sind ja für die Benutzerschnittstelle einfach auch noch Innovationen denkbar. Leica beispielsweise, aber das ist jetzt auch schon wieder bald zehn Jahre her und "Innovation" eigentlich nicht das richtige Wort, hat die Knöpfchen ja sogar bei der großen, für professionelle Anwendungen konzipierten S auf ein absolutes Minimum reduziert, was vielleicht ja gerade auch für kleine Kameras ein Vorbild sein könnte. Und Zeiss hat für seine neue Sucher-Kompaktkamera, wenngleich die eher klobig als kompakt ist, ein rein displaygesteuertes UI entwickelt, das auf großes Interesse gestoßen ist – auch wenn sich das in der Praxis erst noch verbreitet bewähren muss.

Insofern tendiere ich zu Vorsicht, bevor ich in so einem Kontext sage, "geht nicht". 😉 

bearbeitet von Rob. S.
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Interessant fand ich auch meine Empfindung, dass sich die E-M1X - obwohl sie größer und schwerer ist als eine Panasonic S1 - mit dem O 12-100mm deutlich angenehmer tragen und halten lässt als die S1. Die wirkt vermutlich aufgrund ihres guten Designs in Hand leichter und schlanker als sie aussieht. Die E-M1X konnte ich via Test & Wow problemlos (auch ohne Eingewöhnung) lange in einer Hand tragen, bei der S1 kam dabei keine Freude auf.

Das Design hat also auch einen sehr großen Einfluss darauf, wie „leicht“ sich eine Kamera anfühlt.

Das Panasonic 24-105mm ist ca. 120g schwerer als das O 12-100mm, so dass die KB Kombination deutlich kopflastiger wirkt.

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Ach ja, Nikon Z, bzw. die neuen KB DSLM allgemein. Auf den ersten Blick ganz interessant und offenbar Anreize für einen Systemwechsel liefernd, am Ende wäre es aber eine massive Investition, und so kommt man doch darüber immer mehr ins Grübeln.

Für das viele Geld möchte ich schon etwas haben, das selbst gegenüber dem IST Zustand nicht gleich schon wieder Sehnsüchte nach der nachfolgenden Generation auslöst.

Da hat sich die Fotoindustrie einen Speicherkartenstandard (XQD) ausgedacht, der unglücklicherweise so gestaltet wurde, dass praktisch verhindert wird, dass ich problemlos via Adapter meine Bilder auf Reisen auf mein iPad Pro als Backup übertragen kann. Es liegt am Strombedarf, den dieses Kartenformat benötigt.

Und flugs schafft Nikon eine KB DSLM Reihe, die *nur* noch dieses Format, das auch standardmäßig in keinen Rechner eingebaut ist, unterstützt. Für mich ein schönes KO Kriterium. Die Übertragung via WLAN oder Bluetooth ist viel zu langsam und es ist fraglich, ob dabei auch RAW unterstützt wird und die Kamera via Connection Kit und Kabel an das Tablet zu hängen, halte ich auch für wenig brauchbar. Den Kamerastrom möchte ich zum Fotografieren verwenden und nicht für die Bildübertragung. Die Integration von mobilen Endgeräten und Kameras ist in aller Munde, völlig unverständlich, wie man solche Böcke schießen kann. Und dann fehlt bei Nikon Z noch das erweiterte, hochwertige Reisezoom a la O 12-100mm. Ein Nikon Z 24-105mm ist jedenfalls derzeit nicht in Sicht.

Bei Panasonic S1 bin ich bzgl. Fettleibigkeit wieder auf DSLR-Niveau, also auch nicht das Gelbe vom Ei. Immerhin gibt es ein offenbar sehr gutes 24-105mm.

Canon hat sich bei der R etwas zu viel Experimente beim Bedienungskonzept geleistet, der Sucher lässt viel zu wünschen übrig, aber auch hier gibt es ein gutes 24-105mm. Immerhin noch SD Kartenformat. Die preiswerte RP hat Batterielaufeiten einer Kompaktkamera.

Sony A7/A9: Gehäusekonzept und Sucher sind Dinge, die ich angesichts der Preise für ein neues System nur sehr zähneknirschend in Kauf nehmen würde. Sicher bei DSLM das beste AF System, tolle Firmware Updates (Olympus, an der Stelle wart ihr auch mal), und bei KB DSLM das am beste ausgebaute Objektivportfolio. Dennoch: Dass dieses Gehäusekonzept und auch die Sucher auch in der dritten Generation noch so sind, ist unverständlich.

Schlussfolgerung: Für KB DSLM kann der Appetit auch schnell vergehen. Pro Capture und wenn nötig konfigurierbare schnelle Serienbildgeschwindigkeiten würde ich schmerzlich vermissen. Dazu kommen unweigerlich mehr Volumen und Gewicht.

Alles in allem, wäre es auch heute noch sinnvoll, sich gelassen zurückzulehnen und erstmal zu schauen, was Olympus mit der E-M1.3 so bieten wird.

Hoffentlich:

Ähnliches Gehäusekonzept wie E-M1II

Besserer Sucher (Sucherbildgröße, Auflösung)

Besserer AF insbes. C-AF

AF Interface wie bei der E-M1X

bitte auf gar keinen Fall XQD Speicherkarten, SD Karten beibehalten !!

Kontextsensitive Absprünge in wichtige Parameterdialoge (z.B. vor allem Fokusreihen)

My Menü

 

Und bitte nicht denken, dass eine top ausgestattete E-M1.3 die „X“ „kannibalisieren“ würde. An der E-M1X scheiden sich allen am Formfaktor die Geister in Für und Wider. Eine Top E-M1.3 wäre für viele „X“-Nutzer sicher auch eine interessantes Parallelgehäuse, wenn man ohne über technische Kompromisse nachzudenken, etwas leichtgewichtiger unterwegs sein will. Und für viele schließt sich die E-M1X eben auch wegen Größe und Gewicht aus. Die E-M1.3 aus Marketinggründen (also um der „X“ mehr Luft zu verschaffen) abzuspecken, wäre meiner Ansicht nach ein Riesenfehler.

Das wäre so mein „Quo Vadis“ bzgl. Olympus. Einstweilen Geduld. Abwarten auf die E-M1.3. Panasonic G9 kommt ggf. auf die Verkaufsliste und der Hunger nach KB DSLM ist bis auf weiteres einer gewissen Appetitlosigkeit gewichen.

bearbeitet von tgutgu
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2 Grundsatzmeinungen treffen aufeinander in einer Zeit, wo die Smartphones den Kameramarkt im wahrsten Sinne kannibalisiert haben und alle Anbieter extreme Umsatz- und Gewinnverluste akzeptieren mußten. Einmal die Olympus-Philosophie des kleinen Sensors, der ja durchaus auch Vorteile hat, mit dem Mainstream fast aller anderer Produzenten und auch der einschlägigen Presse incl. Internetforen, wo man den Eindruck gewinnt, daß außer 24x36 mm Sensortechnik alles andere ohnehin Unfug ist. Zwar frage ich mich immer mehr, wofür diese Auflösungen notwendig sein sollen, für Printprodukte aber sicher nicht. Trotzdem gab es z.B. bei Dpreview jetzt 3 große Artikel, in denen nur kolportiert wurde, warum KB und keinesfalls ein anderes Sensorformat. So betrachtet, ist das mFT-Format ein Nischenprodukt. Und dann fragt es sich, ob diese Nische groß genug bleibt, um vom verbleibenden Umsatz überleben zu können, weil man sich eben doch irgendwie abgrenzen kann. Klein und handlich für Spezialaufgaben - extreme optische Leistung eben für solche Gebiete (z.B. Macro-Optik optimiert auf 2:1 - 1:2) wie sie es schon früher gab (4/80-Kopf), es sind gute Ideen gefragt.

HK

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vor 23 Stunden schrieb tgutgu:

Ach ja, Nikon Z

Ach ja, die Nikon Z ..... MoPet hat mir gestern vergleichende Mess-Werte der Eingangsdynamik mitgeteilt:

Olympus E-M1X: von 14,9 EV (bei ISO 100) bis 12,1 EV (bei ISO 800)

Nikon Z6: 9,4 (von ISO 100 bis 800).

Danke an Peter und Gruß, Hermann

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vor einer Stunde schrieb Nieweg:

Ach ja, die Nikon Z ..... MoPet hat mir gestern vergleichende Mess-Werte der Eingangsdynamik mitgeteilt:

Olympus E-M1X: von 14,9 EV (bei ISO 100) bis 12,1 EV (bei ISO 800)

Nikon Z6: 9,4 (von ISO 100 bis 800).

Danke an Peter und Gruß, Hermann

Und die c't vergleicht mit der EOS 1D X II:

E-M1X bei ISO low: 11,4 und bei ISO 800: 11,9
EOS 1D XII bei ISO low: 10,4 und bei ISO 800: 10

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vor 13 Minuten schrieb Rolf-M:

Und die c't vergleicht mit der EOS 1D X II:

E-M1X bei ISO low: 11,4 und bei ISO 800: 11,9
EOS 1D XII bei ISO low: 10,4 und bei ISO 800: 10

Und guck dir auch mal den Artikel davor an. Da vergleichen sie die neue Canon mit der S1r. Die Canon ist in allen Werten - teils deutlich - schlechter, als die E-M1X.

Gruß 

Hans

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vor 3 Stunden schrieb Nieweg:

Ach ja, die Nikon Z ..... MoPet hat mir gestern vergleichende Mess-Werte der Eingangsdynamik mitgeteilt:

Olympus E-M1X: von 14,9 EV (bei ISO 100) bis 12,1 EV (bei ISO 800)

Nikon Z6: 9,4 (von ISO 100 bis 800).

Danke an Peter und Gruß, Hermann

Ich hatte bereits in meinem Thread  "Diverse Testergebnisse... >>>#5,6,7,8 auf die erstaunlich große Eingangsdynamik der E-M1X  hingewiesen; die Ergebnisse ergaben sich aus Messungen mit dem Minolta Spotmeter und lagen innerhalb der reproduzierbaren Belichtungsumfänge.

Die o. g. Ergebnisse resultieren aus Messungen an Hand von Durchlicht-Graustufenfeldern mit Hinterleuchtung einer sog. Ulbrichtschen Kugel (exakte Ausleuchtung mit Kontrastumfang 10000:1). In diesem Zusammenhang sei noch darauf hingewiesen, dass z. B. die Phase One Rückteile (bis max. 150 MP) in Verbindung mit auf diese Rückteile gerechneten Schneider Optiken ca. 16... EV Belichtungsumfang erreichen.

Die Messungen wurden im Heft 3/2019 von "FOTOTEST" veröffentlicht. Neben den Messwerten für weitere 10 "Spiegellose" heißt es im Text: "...hinzu kommt noch, dass im Bereich von ISO 64 bis ISO 800 eine Eingangsdynamik von rund 12-15 Blendenstufen ...Das ist sensationell, die Kamera kann einen extrem hohen Motivkontrast aufnehmen...(E-M1X).

Aus meiner Sicht ist der überragende Belichtungsumfang bereits in den niedrigen ISO Stufen wesentlich weitreichender als ein Sensor mit höherer (24 MP) Auflösung !

Grüße

Peter M.

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vor 4 Stunden schrieb Proust:

Aber die E-M1X hat nur einen Crop sensor!

Wie kann man das nur vergessen,,,,,,

🤡

Bei gedruckten Bildern jenseits der Größe A2 vermutet keiner mehr  den  " ach so winzigen Sensor "...!

Peter M.

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vor 7 Stunden schrieb Nieweg:

Olympus E-M1X: von 14,9 EV (bei ISO 100) bis 12,1 EV (bei ISO 800)

Nikon Z6: 9,4 (von ISO 100 bis 800).

lol. Und das glaubt man?
Das System hat viele Vorteile, aber dieses krampfhafte Verteidigen mit falschen Werten ist doch absolut nicht notwendig. Die Physik macht da leider nicht mit.

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vor 52 Minuten schrieb schwarzpunkt:

lol. Und das glaubt man?
Das System hat viele Vorteile, aber dieses krampfhafte Verteidigen mit falschen Werten ist doch absolut nicht notwendig. Die Physik macht da leider nicht mit.

Und, wie sind die richtigen Werte?

Gruß 

Hans

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vor 32 Minuten schrieb schwarzpunkt:

lol. Und das glaubt man?
Das System hat viele Vorteile, aber dieses krampfhafte Verteidigen mit falschen Werten ist doch absolut nicht notwendig. Die Physik macht da leider nicht mit.

>>>lol. Und das glaubt man?<<<

1. Ich bin nicht "man";

2. Ich bin Atheist und gehe ausschließlich zum Fotografieren in Kirchen; dort finde ich für solcher Art Testaufnahmen ideale Bedingungen

3. Grundregeln der Physik (welche?) sind bezüglich der Sensoren nicht alles

4. Schon die E-M1.1 und die E-M1.2 hatten in den RAWs  keine Linearität in der AD Wandlung >>> rel. flach angelegte S-Kurve mit dem Ergebnis von  >/= 12 EV (verglichen mit den zeitgleichen FF Kameras erstaunlich hoch). Das hatten alle Testlabors attestiert und DPreview auch  Vergleichskurven veröffentlicht.

5. Welche Eingangsdynamik hast Du mit Deinen Kameras erreicht und wie gemessen?

Grüße von einem Praktiker an einen Theoretiker(?) und immer "Gut Licht" wünscht

Peter M.

                       

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