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E-M1 (XYZ) - BIF Trefferquote und Bildqualität


Empfohlene Beiträge

vor 32 Minuten schrieb Hacon:

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die Feldlerche ist jetzt nicht perfekt

3 super Fotos! Ein kleines understatement ist die Bemerkung zur Feldlerche; heutzutage muss man sich glücklich schätzen, wenn man überhaupt noch eine FL findet.

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Zitat

OK, die Feldlerche ist jetzt nicht perfekt, ist aber auch ein ziemlicher Crop und mit 420mm.

Gerade die finde ich besonders schön! 😉 Alleine schon deshalb, weil man sie im hiesigen Raum praktisch kaum noch antrifft... 😥  Interessant: Das halb ausgefahrene, etwas merkwürdig ausgerichtete Fahrwerk... 😁 Flattert die Lerche nicht nur mit den Flügeln, sondern gleich auch synchron mit dem Beinchen? 😉

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Zur Feldlerche: Wir haben in dieser lustigen Hauptstadt für die Feldlerchen einen eigenen Flughafen!!! Jetzt nicht der BER, sondern der alte in Tempelhof. Dort brüten die schon recht lange und seit einigen Jahren wird eine große Wiesenfläche über Frühjahr und Sommer abgesperrt, um ihnen ein ruhiges Habitat zu geben. Die Maßnahme hat Erfolg, es werden immer mehr von ihnen. Sie zu fotografieren ist nicht ganz einfach, denn sie schießen doch recht schnell aus dem hohen Gras zu ihrem Balzflug senkrecht in die Höhe. Runter kommen sie etwas langsamer aber immer noch sehr unruhig.

Nun aber genug OT, dafür ist das eigentliche Thema viel zu interessant.

 

Gruß

Hans

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vor 2 Stunden schrieb Hacon:

Du musst also mit einem recht kleinen Feld klar kommen (1er oder 5er). Und bei solchen Szenarios gar nicht erst auf den Gedanken kommen, C-AF +TR zu probieren.

Jetzt mal so unter uns - was sagt uns das? Für mich nur eins - die Neuerungen die Olympus eingeführt hat sind für den A*

Ich weiß jetzt nicht genau wann aber so wie ich es verstanden habe ist die M1X nicht die erste Kamera mit dem TR - und auch nicht die erste wo es einfach nicht funktioniert. Dieses Feature zahlt man aber mit.

 

Gruß Robert

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vor 12 Minuten schrieb ViewPix:

ich glaube alle Zweifel dürften damit widerlegt sein,

Wieso? Ich habe noch nirgends eine Serie von 20-30 Bildern wo alle scharf sind 😜

/ Und zu Sony - es mag durchaus auch sein, dass selbst die A7RIII es besser kann als die M1X. Nur da sind es bei max. 400mm Schluss und damit für viele Vogel viel zu wenig /

vor 3 Stunden schrieb pit-photography:

Was auch gut ist: Eagle-Eye "EE-1"

Vielleicht werde ich mir das Teil kaufen, wenn der Entschluss kommt bei Olympus zu bleiben. Bis jetzt glaube ich nicht wirklich dass es bei Bildern wie z.B die von Hans wirklich funktionieren kann (aus meiner Sicht mangels elektrischer Verbindung mit der Kamera/ AF System)

 

Gruß Robert

bearbeitet von DSLRUser
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Ich meinte es so, dass mir hier aufgezeigt wurde, es ist machbar 😉

Anständige Bildqualität ist möglich und das einfangen und festkrallen mit scharfen Ergebnissen auch.

Für mich gibt’s also keinen Grund parallel ein anderes System zu testen, bei Dir sieht es anders aus, Du machst das ja gerade und musst sehen, ob Du damit klar kommst und glücklich wirst.

Ciao Torsten

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vor 26 Minuten schrieb DSLRUser:

Jetzt mal so unter uns - was sagt uns das? Für mich nur eins - die Neuerungen die Olympus eingeführt hat sind für den A*

Ich weiß jetzt nicht genau wann aber so wie ich es verstanden habe ist die M1X nicht die erste Kamera mit dem TR - und auch nicht die erste wo es einfach nicht funktioniert. Dieses Feature zahlt man aber mit.

 

Gruß Robert

Das magst du so verstehen, aber es war so nicht gemeint. Das Tracking der E-M1 II ist nicht toll, aber es finktioniert unter bestimmten Bedingungen recht gut. Aber eben nicht bei einer Flugshow, wo es einen unruhigen Hintergrund gibt, der zudem meist noch recht nah am Hauptmotiv ist. Ich glaube, den Tracking-Modus versteht Olympus so, dass man nicht selber trackt, sondern dass die Kamera das im Sucher umherwandernde Motiv verfolgt. Passiert im Hintergrund zu viel - und da ist leider recht oft so, wenn man mit dem Motiv verschwenkt -, kommt das Tracking schnell an seine Grenzen.

Vielleicht liegt das Ganze auch an meiner Olympus-Forum-Lernkurve. Ganz früher hieße es, Autofokus ist sehr, sehr wichtig und Olympus ist da zu langsam. Mit den Spiegellosen war Olympus (und Panasonic) auf einmal viel schneller, als die DSLR-Konkurrenten. Da hieß es dann, Autofokus an sich ist völlig überbewertet, wichtig ist nur der kontinuierliche AF. Und den kriegen die Spiegelloses systembedingt eh nie auf die Reihe. Jetzt sind sie beim C-AF auf Augenhöhe mit den besten DSLR und prompt heißt es, wer braucht schon C-AF, nur mit Tracking kann man ordentlich fotografieren. Ich hab ab Phase 2 eher aufgehört, zu vergleichen und stattdessen mit meinen beschränkten Möglichkeiten versucht, möglichst viel aus dem Autofokus herauszuholen. Das klappt zwar nicht so gut, wie z.B. bei Axel Kottal, aber so schlecht eben auch nicht.

Hier noch ein Bild aus einer Flugshow, damals noch mit der Mark I. Ich weiß nicht ob das irgendein Tracking-Modus mitgekommen wäre.

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Gruß

Hans

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vor 35 Minuten schrieb DSLRUser:

Jetzt mal so unter uns - was sagt uns das? Für mich nur eins - die Neuerungen die Olympus eingeführt hat sind für den A*

Ich weiß jetzt nicht genau wann aber so wie ich es verstanden habe ist die M1X nicht die erste Kamera mit dem TR - und auch nicht die erste wo es einfach nicht funktioniert. Dieses Feature zahlt man aber mit.

Gruß Robert

Im Prinzip hast du recht und alle die neu zu Olympus kommen, dürften es ähnlich sehen wie du. Ich weiß noch, dass ich damals auch ein großes Fragezeichen im Kopf hatte, als ich das erste Mal mit C-Af+Tr gespielt habe. Insofern schadet es meiner Meinung nach nicht, wenn Olympus das hier auch liest. C-Af+Tr ist für manche Dinge verwendbar, tut aber absolut nicht das, was man erwarten würde - es wird Zeit, dass das nach all den Jahren, die es diese Krücke schon gibt, endlich mal in Ordnung gebracht wird.

Wenn man allerdings geistig erstmal davon wegkommt und das Tracking links liegen lässt, kann man mit dem normalen C-AF aber auch gut arbeiten - leider fehlt dann halt etwas Intelligenz. Beispielsweise könnte die Kamera ja wissen, dass das zu trackende Objekt keine Sprünge von 200m zwischen zwei Bildern machen kann, ohne Tracking fehlt ihr diese Intelligenz und der Fokus landet sofort auf dem Hintergrund, wenn man nur für ein Bild das Motiv aus dem AF-Bereich verliert. Da kann man sich dann wieder mit dem AF-Limiter behelfen, aber es wäre schon hübsch, wenn das nicht nötig wäre.

Ob die neuen Trackingfunktionen für den A sind oder nicht, wird sich für mich erst zeigen, wenn - und ob - da entsprechend weitere Motive nachgerüstet werden.

Grüße, Michael

 

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vor 1 Stunde schrieb Hacon:

Das magst du so verstehen, aber es war so nicht gemeint.

Ich glaube ich habe es schon richtig verstanden - zumal ich die Kamera und die eine oder andere Erfahrung inzwischen auch habe.
 

vor 1 Stunde schrieb Hacon:

Das Tracking der E-M1 II ist nicht toll, aber es finktioniert unter bestimmten Bedingungen recht gut. Aber eben nicht bei einer Flugshow, wo es einen unruhigen Hintergrund gibt, der zudem meist noch recht nah am Hauptmotiv ist.

Ich war mit der Kamera noch nicht auf einer Flugshow, meine Erfahrung bezieht sich : eigene Bilder - wie etwas verfolgt wird, wenn etwas anderes u.U kontrastreicheres im Hintergrund sich befindet. 

vor 1 Stunde schrieb Hacon:

nur mit Tracking kann man ordentlich fotografieren.

Na dann hast mein Einwand aber ganz falsch verstanden.
Ich will und versuche auch gar nicht irgendeine Firma schlecht oder besonders gut zu machen. Wofür auch - wenn es denn prompt zu reicht heißen wurde "dann geh doch dahin". 

Ich habe bis jetzt die besten Fotos die ich mit der M1X gemacht habe eben ohne Tracking gemacht, weil es eben in vielen Situationen nicht gut funktioniert. Es geht immer noch um ein Feature - welches die Ausbeute verbessern soll und nicht um ein Feature welches etwas überhaupt erst möglich macht.  Es geht also nur darum, dass "es besser/ deutlich besser sein muss/ soll".

vor 1 Stunde schrieb Hacon:

Ich hab ab Phase 2 eher aufgehört, zu vergleichen und stattdessen mit meinen beschränkten Möglichkeiten versucht, möglichst viel aus dem Autofokus herauszuholen.

Vergleichen tue ich eh nicht - bzw. nur System als solches und nicht einzelne Punkte.
Mehr als ehrlichen Versuch den AF zu verstehen und eben auch möglichst viel aus dem herausholen will ich auch nicht. Am Ende werde ich eben für mich entscheiden - ist es besser oder schlechter als bei meinem Canon Equipment. Sony und andere kommen für mich eh nicht in Frage weil "kein komplettes System".

 

vor 1 Stunde schrieb Kreier:

es wird Zeit, dass das nach all den Jahren, die es diese Krücke schon gibt, endlich mal in Ordnung gebracht wird.

Ich habe dem Support auch nahe gelegt mit der Zentralle zu sprechen, dass es aus meiner Sicht sehr ratsam wäre, wenn man schon so eine Kamera wie die M1X auf den Markt bringt und diese auch offiziell als Sport/ Wildlife Kamera platziert und dazu auch noch als direkte Konkurrent zu den Top-Kameras aufs C/ N Lager, eine ausführliche AF Beschreibung mit Beispielen und diversen Situationen herauszugeben. "Normales Handbuch" ist dafür ungeeignet. Es geht nicht um trockene Theorie sondern Beispiele aus dem Leben. Da wo Olympus die Kamera sieht. Halt so etwas ähnliches wie Canon es schon 2-3 Mal gemacht hat.

Gruß Robert 

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@ Robert aka DSLRUser: Ich glaube, wir sind gar nicht so weit auseinander. Ich habe für meinen Post zwar deinen als Anlass genommen, hab mich aber gar nicht so sehr auf dich beziehen wollen. Ich verfolge deine Wechselgedanken mit den entsprechenden Fragen hier ja auch schon seit Wochen und finde es klasse, wie strukturiert du das angehst.

Worauf ich eigentlich hinaus wollte: Man findet je nach Kamerasystem immer ein paar Punkte, die besser sein könnte, oft gibt es aber einen ganz guten Workaround, mit dem man auch zur Lösung kommt. Bei Olympus war es lange der C-AF, auf den man aber dank eines pfeilschnellen S-AF oft gut verzichten konnte. Momentan ist es das Tracking und ja, ich hatte mir da von der E-M1X auch etwas mehr versprochen. Veil mehr stört mich allerdings am AF-Verhalten der Kamera, dass die Vorwahl des AF-Startpunkts bei C-AF leider nicht (oder nicht immer? - ich konnte da zu wenig testen) funktioniert. Ich kann mir jetzt zwar eine passende AF-Feldgröße zimmern, doch bleibt es leider weiter ein Glücksspiel, ob die Kamera zu Beginn einer Serie wirklich mein Motiv erfasst.

Gruß

Hans

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vor 9 Minuten schrieb Hacon:

Ich glaube, wir sind gar nicht so weit auseinander.

Ich wurde eher sagen - wir meinen genau das gleiche.
Was Du weiter in Deinem Post schreibst bestätigt es 😄

vor 12 Minuten schrieb Hacon:

Veil mehr stört mich allerdings am AF-Verhalten der Kamera, dass die Vorwahl des AF-Startpunkts bei C-AF leider nicht (oder nicht immer? - ich konnte da zu wenig testen) funktioniert.

Sicher bin ich nicht ob ich richtig verstanden habe was Du so meinst. Ich habe nach meinen Tests 2 Einstellungen abgeschaltet, da ich entweder damit nicht umgehen kann oder die sind für die Art der Fotografie und den Motiven wie ich es mache nicht besonders gut geeignet. 
AF - Start Mitte
AF - Priorität Mitte

Beides führt meiner Meinung nach zu Fehlverhalten. Je nach Entfernung, Größe des Vogels und Richtung.

vor 18 Minuten schrieb Hacon:

Bei Olympus war es lange der C-AF, auf den man aber dank eines pfeilschnellen S-AF oft gut verzichten konnte.

Das hatte mir auch der R.W in seinem Forum geschrieben. Mit meinen Tests konnte ich das zumindest für mich nicht bestätigen (vielleicht zu ungewohnte Vorgehensweise). Oder anders gesagt der S-AF hat nur dann sein Job richtig gemacht, wenn mein Motiv so groß war, dass der AF sich gar nichts anderes aussuchen konnte. Es mag auch sein, dass Olympus hier irgendwelche Algorithmen verändert hat.

 Gruß Robert

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vor einer Stunde schrieb Hacon:

 Veil mehr stört mich allerdings am AF-Verhalten der Kamera, dass die Vorwahl des AF-Startpunkts bei C-AF leider nicht (oder nicht immer? - ich konnte da zu wenig testen) funktioniert. Ich kann mir jetzt zwar eine passende AF-Feldgröße zimmern, doch bleibt es leider weiter ein Glücksspiel, ob die Kamera zu Beginn einer Serie wirklich mein Motiv erfasst.

Genau damit hab ich auch Probleme und bin bis jetzt noch zu keiner Lösung gekommen. Egal welche Einstellung, es klappt einfach nicht. Vielleicht mach ich es ja wie Robert und schalte diese beiden Funktionen einfach mal ab, schlechter kann es ja nicht werden.

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vor 10 Minuten schrieb Bönnsch:

Genau damit hab ich auch Probleme und bin bis jetzt noch zu keiner Lösung gekommen. Egal welche Einstellung, es klappt einfach nicht. Vielleicht mach ich es ja wie Robert und schalte diese beiden Funktionen einfach mal ab, schlechter kann es ja nicht werden.

Ohje, gerade diese beiden Funktionen sollten doch mit der größte Fortschritt sein 😞 An Berichten über eure Erfahrungen wäre ich sehr interessiert.

Grüße, Michael

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Ich habe die E-M1X nun seit rund vier Wochen und habe auch schon eine Sportveranstaltung damit fotografiert. Mein Eindruck: Der C-AF der E-M1 war so la-la, der der E-M1 Mark II ist schon ein gutes Stück besser, und der der E-M1X legt noch einmal ein, zwei Schippen drauf. Ob diese Verbesserung das viele Geld wert ist, muß natürlich jeder für sich entscheiden ... ich für meinen Teil bereue den Kauf jedenfalls nicht.

Ich brauche zwei Gehäuse. Und das Gespann aus E-M1X plus E-M1 Mark II ist nun wesentlich besser als E-M1 Mark II plus E-M1. Und ich brauche nur noch eine Sorte Akkus.

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Alles sehr spannend, bitte macht so weiter! Ich hatte bisher nur die E3 mit FT-Optiken und bin über den normalen AF nie hinaus. Aufgrund der Probleme die hier geschildert werden. Die Kamera stellt superscharf, superschnell, aber nie auf das was ich gerne scharf hätte.

Vorgestern habe ich aufgrund falscher Einstellung mit der E-M1X ungewollt mit C-AF gefilmt, Enkelkind, Gesichtserkennung, ging leidlich, aber als der Nachbar ins Bild kam, fand die Kamera seinen Po interessanter. Aufgrund solcher Erfahrungen stelle ich immer noch lieber von Hand scharf. Aber bei schnellen Vögeln geht das eben nicht. Eine klare Erklärung von Olympus, was bei welchen Einstellungen im inneren der E-M1X vorgeht wäre wirklich hilfreich und angebracht. So stochere ich doch ziemlich im Nebel, bin aber scheinbar wenigstens nicht allein. 

Das einzig brauchbare AF-System wäre meiner Ansicht nach sowieso ein Augentracking MEINER Augen, während ich durch den Sucher sehe. Und ganz banal auf den Teil des Bildes scharfstellt, auf den ich beim Auslösen sehe. Der ganze andere Hokuspokus ist (bei mir) irgendwie zu oft daneben, einzig 1 Messpunkt und darauf Scharfstellen scheint mir zuverlässig zu funktionieren. 

Das superschnelle Gesichts- und Augentracking der Sony ist zwar imposant, das brauche ich in meiner fotografischen Motivwahl, die ziemlich menschenlos ist, aber gar nicht.

Vielleicht kommt mir in diesem Thread ja - endlich - die Erleuchtung ; -)

bearbeitet von dpa
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vor 2 Stunden schrieb Kreier:

Ohje, gerade diese beiden Funktionen sollten doch mit der größte Fortschritt sein

Ja so weit richtig. Es wird vermutlich auch Situationen geben wo es funktioniert und Sinn macht (Autos, Zug) wären so meine Kandidaten.
Zumindest im Handbuch steht - es wird Mitte genutzt und erst dann was anderes wenn in der Mitte kein oder nicht ausreichender Fokus möglich ist. 

Wenn ich mir jetzt einen Vogel vorstelle (natürlich gibt es Ausnahmen) - ist der Kopf deutlich kleiner als der Rest des Körpers. Ist jetzt z.B der Vogel im Flug sind die Flüge sicherlich "spannender" als der Kopf bzw. je nach Größe des Tieres, ist es schnell so, dass der Kopf nicht in der Mitte der Zone liegt und wenn jetzt dazu noch kleine Unschärfe kommt dann ist der Kopf deutlich unschärfer als der Rest des Körpers. Wenn der Vogel auf mich zukommt sieht es ganz anders aus, aber bei seitlichen Bildern hielt sich meine Begeisterung in diesem Punkt eher in Grenzen.

Bei Motiven die ganz andere Form und Proportionen haben wie eben Autos wird es ganz anders aussehen.

Wenn ich aus Spanien zurückkomme weiß ich ew. wieder etwas mehr. Fotomotive von Morgens bis Abends und keine Arbeit dazwischen 😄

 

vor 18 Minuten schrieb dpa:

Eine klare Erklärung von Olympus, was bei welchen Einstellungen im inneren der E-M1X vorgeht wäre wirklich hilfreich und angebracht

+1

vor 18 Minuten schrieb dpa:

So stochere ich doch ziemlich im Nebel, bin aber scheinbar wenigstens nicht allein. 

Ganz genau.

ich versuche das eine oder andere auch mir "zu übersetzen" aus Canon Einstellungen. Geht nicht immer und womöglich mache ich hier und da was falsch 😉

Für mich kam ich z.B zu diesen Erkenntnis (gilt natürlich auch nicht für jede Situation!) - geht es um C-AF ist es Vorteilhaft dass die Zone etwas Größer ist als das was ich wirklich im Fokus haben will. Nur so kann die Kamera feststellen, was sich bewegt und was nicht

Geht es aber um S-AF genau anders rum. Also das Objekt muss größer sein als die Zone, sonst kann gut sein, dass die Kamera was anderes spannender findet.

vor 24 Minuten schrieb dpa:

Der ganze andere Hokuspokus

Tja das ist ja auch in der Tat Hokuspokus. Muss man aber auch zugeben - wegen diesem Hokuspokus, gibt es "plötzlich" Millionen von super geilen Action-Fotos im Netz/ in der Welt die es vor 10-15 Jahren gar nicht oder nur sehr selten gab. heute sind viele Sachen schon viel einfacher 😄
Und es wäre sicherlich noch einfacher wenn die Hersteller zu den tollen Werkzeugen auch passende Anleitungen liefern wurden.  An dem Punkt frage ich mich manchmal selbst ob ggf. die Visionärs oder Ambassadeurs (wie sie bei Canon heißen) mehr/ andere Infos bekommen damit sie eben "sofort" mit diesen Werkzeugen umgehen können oder sind das alles wirklich einfach Naturtalente ;). Glauben tue ich eher die erste Variante - zumindest das eine oder andere Hinweis wusste ich noch aus Canon Lager als ich einen Techniker bei Canon kannte.

 

Gruß Robert

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Wahrscheinlich sind sie in der komfortablen Lage, das Neuerungen sich an ihren Wünschen orientieren, so wie die Wechselbeziehung im Motorsport zwischen Fahrer und Technikern. 

Wenn ein Wunsch technisch (noch) nicht umsetzbar ist, erfahren sie das. Wir nicht, und rätseln, probieren, fummeln,...

bearbeitet von dpa
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vor 1 Stunde schrieb dpa:

Das einzig brauchbare AF-System wäre meiner Ansicht nach sowieso ein Augentracking MEINER Augen, während ich durch den Sucher sehe. Und ganz banal auf den Teil des Bildes scharfstellt, auf den ich beim Auslösen sehe. Der ganze andere Hokuspokus ist (bei mir) irgendwie zu oft daneben, einzig 1 Messpunkt und darauf scharfstellen scheint mir zuverlässig zu funktionieren.

Ja, klar. Was ich gerade will, das hat zu geschehen. Alles andere ist wertloser Scheißdreck. Die Forderung, eine gegebene Technik doch bitte mit Übung und Geschick einzusetzen, ist eine unzumutbare Unverschämtheit.

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vor 8 Stunden schrieb Omzu Iko:

Was ich gerade will, das hat zu geschehen. Alles andere ist wertloser Scheißdreck. Die Forderung, eine gegebene Technik doch bitte mit Übung und Geschick einzusetzen, ist eine unzumutbare Unverschämtheit.

Da steckt schon ein bisschen Wahrheit drinnen, auch wenn das gerade in einem Fotoforum nicht gern gelesen wird!

Wenn man sich mal überlegt, was die Smartphone-Hersteller mit ihren Kameras umsetzen, es ermöglichen, dass jeder Newbie gute und vor allem scharfe Fotos machen kann, dann ist es doch schon äußerst fraglich, was alle Kamerahersteller da betreiben. Vor allem auch, warum die Hersteller selbst keine Tutorials und Kurse anbieten um mit ihrem Werkzeug perfekte Ergebnisse zu erzielen. Es ist schon eine Farce das man einen AF studieren muss, nicht nur die Bedienungsanleitung lesen und anwenden, sondern richtig studieren und das auch noch mit learning by doing...

Torsten

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vor 9 Stunden schrieb Omzu Iko:

Ja, klar. Was ich gerade will, das hat zu geschehen. Alles andere ist wertloser Scheißdreck. Die Forderung, eine gegebene Technik doch bitte mit Übung und Geschick einzusetzen, ist eine unzumutbare Unverschämtheit.

Naja, also mal abgesehen von der Fäkalsprache bleibt der Rest Ironie, auch für mich. Der Hosenboden einer blauen Latzhose ist nunmal selten wichtiger als ein Gesicht, egal in welchem AF-Modus. Das die Kamera das als wichtigstes Bildelement sauber trackt ist eine technische Meisterleistung aber nur zum löschen.

Mich so zu interpretieren ist aber eh unfair, schließlich hatte ich auch geschrieben, das ich gerne mehr Informationen über die Abläufe in der Kamera hätte. 

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vor 11 Minuten schrieb cimfine:

Ich bin ja auch beeindruckt davon was Smartphones heute so hinbekommen, aber einen Bild von einem Vogel im Flug habe ich noch nicht von einem Handy gesehen.

Bei einem "Superweitwinkel" von 5 mm Brennweite von dem Smartphone-Objektiv müsste der SP-Fotograf in die Luft gehen 😄
Da reicht das digitale Spreizfingerzoom nicht aus.

bearbeitet von pit-photography
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Mal ganz unabhängig von der Brennweite bei Smartphones, welche Auslöseverzögerung haben denn eure Telefone? Bei meinem Samsung ist sie jedenfalls für alles ungeeignet, was sich bewegt. Mal geht es recht flott mit der Aufnahme, mal braucht die Kamera eine Sekunde bis sie der Meinung ist, dass man ein Bild machen sollte.

Gruß

Hans

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Am 10.4.2019 um 22:40 schrieb Omzu Iko:

Ja, klar. Was ich gerade will, das hat zu geschehen. Alles andere ist wertloser Scheißdreck. Die Forderung, eine gegebene Technik doch bitte mit Übung und Geschick einzusetzen, ist eine unzumutbare Unverschämtheit.

Na toll. Seit diesem "Beitrag" ist das Thema mal wieder zerschossen. Schaffen wir es noch mal zurück zum Thema, welche Einstellungen führen durch Übung und Geschick zu scharfen Bildern bei Vögeln im Flug?

Hat da jemand Tipps? 

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