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Zeiss, B+W oder Original Oly


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Vielen Dank für die Aufnahme. 

Seit ca. 6 Monaten habe ich eine E-Mk II und seit 2 Tagen ein 40-150 mm Pro. Auf FB hatte ich schon einmal gefragt, welche Schutzfilter die Experten denn verwenden oder empfehlen. Ehrlich gesagt, war ich sehr erstaunt, dass die meisten gar keine Filter verwenden 🤔

Mir ist das Objektiv für Schlieren oder Mikrokratzer einfach zu teuer. Ich werde es nicht ohne Filter lassen. Steinigt mich deswegen nicht. 🧐

Erlaubt mir an dieser Stelle die Frage:

Würdet Ihr einen Zeiss Filter (ZEISS T* UV Filter 72 mm) dem originalen PRF-ZD72 PRO vorziehen? B+W soll auch ganz gute Filter machen....? Mir kommt es hier nicht auf ein paar EUR Unterschied an. Ein "preiswerter" Filter kommt auch nicht in Frage. 😎

Viele Grüße, 

Cyc. 

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vor 11 Minuten schrieb cyclingbaserka:

Mir ist das Objektiv für Schlieren oder Mikrokratzer einfach zu teuer. Ich werde es nicht ohne Filter lassen.

Ich verwende auch keine Filter mehr 😄
Statt Dich zu steinigen - eine Frage - wie oft wirst den Filter wechseln?

 

Gruß Robert

 

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Ich habe generell mit B+W Filtern gute Erfahrungen gemacht. Wenn Schutzfilter, dann würde ich die MRC-Version mit Nano-Beschichtung nehmen. Ich verwende allerdings eh kein Schutzfilter (Ausnahme: am Meer, wenn mit Salzwasser oder Sand in größerem Umfang zu rechnen ist), denn ich kaufe mir ja kein teures Objektiv, um dann erstmal die Bildqualität zu verschlechtern. Beim 40-150 Pro hält sich das glücklicherweise in Grenzen, das 100-400 hingegen verträgt keinerlei Filter.

Für das 40-150 empfehle ich bei ruppgeren Einsätzen eher eine stabilere Geli, als die originale. Die ist zwar schick und praktisch, kann aber auch mal ungewollt einfahren.

Gruß

Hans

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vor 38 Minuten schrieb Hacon:

Ich habe generell mit B+W Filtern gute Erfahrungen gemacht. Wenn Schutzfilter, dann würde ich die MRC-Version mit Nano-Beschichtung nehmen. Ich verwende allerdings eh kein Schutzfilter (Ausnahme: am Meer, wenn mit Salzwasser oder Sand in größerem Umfang zu rechnen ist), denn ich kaufe mir ja kein teures Objektiv, um dann erstmal die Bildqualität zu verschlechtern. Beim 40-150 Pro hält sich das glücklicherweise in Grenzen, das 100-400 hingegen verträgt keinerlei Filter.

Für das 40-150 empfehle ich bei ruppgeren Einsätzen eher eine stabilere Geli, als die originale. Die ist zwar schick und praktisch, kann aber auch mal ungewollt einfahren.

Gruß

Hans

Hallo Hans, kannst Du mir eine empfehlen? Diesen Dekorring, anstelle der Stativ-Schellen brauche ich auch noch...., 

Gruß, Manuel 

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Auch ich würde von Schutzfiltern generell abraten.

Aber wenn du's partout nicht lassen kannst ... ob Zeiss, B+W oder Olympus – das sind alles hochwertige Filter. Rodenstock und Heliopan desgleichen. Es ist egal, welches von diesen du wählst. Hauptsache, du läßt die Finger von Billig-Kram. Je länger die Brennweite, desto höher die Ansprüche an die Qualität des Filterglases und desto stärker die Beeinträchtigung, wenn das Filter nichts taugt.

bearbeitet von Omzu Iko
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vor 1 Stunde schrieb cyclingbaserka:

Hallo Hans, kannst Du mir eine empfehlen? Diesen Dekorring, anstelle der Stativ-Schellen brauche ich auch noch...., 

Gruß, Manuel 

Ja, die Canon ET-78 II bzw. ein Nachbau davon. Passt - wenn auch recht straff - ins Bayonett des Oly-Objektivs und entspricht in Länge und Durchmesser dem Original. Du kannst sie sogar zum Transport umgekehrt montieren.

Gruß

Hans

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vor 3 Stunden schrieb cyclingbaserka:

wahrscheinlich nie,

Wie gesagt - machen soll es jeder wie er/ sie meint. Nur man soll sich gegenüber auch ehrlich sein und nicht "Milchmädchen Rechnung aufstellen" - spricht, bei dem einem entstehen Mikrokratzer und bei dem anderen nicht 😛

Gruß Robert

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Ich benutze seit vielen Jahren Hoya-Filter, auch schon vor Olympus an Canon. Eine Verschlechterung der Bildqualität konnte ich noch nie erkennen, obgleich ich eine Zeitlang immer wieder auch Versuche mit und ohne Filter zum Vergleich gemacht hatte.
Die schlimmen Horror-Vergleichsbilder die man so beim Suchen im Netz findet entsprechen eigentlich immer dem, was ich beim testen von Billigfiltern gesehen habe - und das war dann auch noch meist in Extremsituationen bei denen die Nutzung der entstandenen Bilder eh zu überdenken gewesen wäre (wenn ich schon extremste Lens-Flares aus dem Objektiv habe, darf ich mich dann an einem - schwächeren - Flare vom Filter noch wirklich stören?

Wie so oft scheint mir die Diskussion hier eher auf die theoretische Möglichkeit eines Bildfehlers abzuzielen, andernfalls hätte ich sonst schon öfter einen Unterschied erkennen müssen.

Demgegenüber steht, daß ich schon öfter den verschmutzten Filter einfach abgeschraubt, unter's Wasser gehalten, geputzt und wieder angeschraubt habe - ohne mich nennenswert darüber zu sorgen, ob es Kratzer gibt. Interessant ist mal, den UV-Filtertest beim Traumflieger anzusehen. Wie so oft kann man sich über die Methodik streiten, doch man erkennt ganz gut, wo Probleme auftreten können.

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muss es denn ein UV-Filter sein.

Ich hab auf den Objektiven die Gefahr laufen an Motive zu stoßen Klarglasfilter drauf. Also ohne UV Schutz. Die sind geringfügig günstiger, haben aber überhaupt keinen Einfluss auf die optische Leistung. - Zusätzlich sollen die Klarglasfilter geringfügig heller sein (t-stop) als die UV- Filter, aber ob man das merkt ist eine andere Frage.

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Für die meisten Objektive mag das gelten. Es gibt aber auvh "Sensibelchen", bei denen auch bei hochwertigen Filtern die Schärfe sichtbar leidet und das Gegenlichtverhalten deutlich schlechter wird. In meinem Objektivpark sind das das Panaleica 100-400 und das Panasonic 2.8/12-35 I.

Aber auch an den anderen Objektiven verwende ich fast nie Schutzfilter. Klar, man kann die Filter besser reinigen, aber so empfindlich sind Frontlinsen schließlich auch nicht. Mit Pinsel, Feucht- und Trockenreinigung habe ich sie bisher immer kratzerfrei sauber bekommen. Hab aber immer auch eine Geli auf dem Objektiv.

Gruß

Hans

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Es wäre interessant, eine Erklärung dafür zu haben, wie sich ein Filter bei einem Objektiv auf die Schärfe auswirken kann und bei einem anderen nicht.

Draußen "im Feld" verringern sich die Möglichkeiten zur Reinigung. Da bin ich froh, wenn ich den Filter einfach abschrauben und in die Tasche stecken kann. 🙂
Ansonsten war die Gegenlichtblende in der Vergangenheit bei mir übrigens der Hauptgrund für Fingerabdrücke auf der Frontlinse: Routinemäßig blind (man muß die Kamera sonst zuweit drehen um es zu sehen) auf die Linse gegriffen um den Objektivdeckel abzunehmen... 😄 Doof nur, wenn sich dieser bereits in der Tasche befindet.

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Ich verwende bei allen Pro Objektiven ausschließlich die PRO Filter von Olympus. In der Diskussion mit oder ohne Filter, habe ich mich für Filter entschieden, nachdem ich weis, dass der Objektiv Experte Anders Uschold auf allen seiner Objektive Filter verwendet. Die Entscheidung für die PRO Filter von Olympus wurde bei mir von einem Optik Experten aus Bonn beeinflusst, der sich mit der Qualität von Filtern beruflich beschäftigt hat und mir versicherte, dass die PRO Filter die besten sind, die er selbst auch verwendet!

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vor 5 Stunden schrieb j3rry:

Meine Ablehnung von Filtern hat sich nach dem Lesen von https://www.markuswaeger.com/2018/07/10/uv-filter-schaerfetest/ verflüchtigt.

Ich hatte bei Filtern nie Angst vor Schärfeneinbußen, das war für mich nie ein Thema. Selbst beobachtet habe ich aber schon Reflexe/Geisterbilder, die ohne Filter nicht auftraten (nein, das waren keine Billigfilter). Und gemäß Murphy's Law treten die mit Sicherheit einmal genau dann auf, wenn man's a) übersieht und die Aufnahme b) nicht wiederholbar ist... Ich will da auch niemanden bekehren, das soll jeder halten wie er mag, aber mir persönlich kommen keine Filter aufs Objektiv. Auch nachdem es mir vor ein paar Jahren gelang, der schönen Frontlinse des 50-200 SWD einen hässlichen Kratzer zu verpassen, der ansonsten nur den Filter betroffen hätte...

bearbeitet von Rob. S.
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Moin,

ich baue nicht vor ein 1400,-€- Objektiv eine Glasscherbe für 40,-€, damit ich die teure Vergütung neutralisiere! Ich habe immer die Streulichtblende aktiv, das ist Schutz genug! Bei Sandsturm ist das ev. was anderes, aber im Normalfall sind die einzigen Filter, die ich vor meinen Objektiven akzeptiere, Polfilter und Verlaufsfilter.

 

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Für mich keine Filter. Wenn ich anfange, alle meine Linsen mit Filtern auszustatten, dann kann ich davon eine ganze Reihe von Reparaturen bezahlen… bislang hatte ich genau eine Objektivreparatur (Objektive hingewürfelt…).

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16 hours ago, Martin Groth said:

Moin,

ich baue nicht vor ein 1400,-€- Objektiv eine Glasscherbe für 40,-€, damit ich die teure Vergütung neutralisiere! Ich habe immer die Streulichtblende aktiv, das ist Schutz genug! Bei Sandsturm ist das ev. was anderes, aber im Normalfall sind die einzigen Filter, die ich vor meinen Objektiven akzeptiere, Polfilter und Verlaufsfilter.

Ähmmm... z.B. das Olympus PRF-ZD72 PRO hat genau die gleiche Vergütung wie die aktuellen Objektive (ZERO).

In der Praxis hatte ich mit meinen Filtern immer deutlich stärkere Reflektionen durch die Linsen im Objektiv als durch die Filter. Weiterhin wird die Vergütung im Objektiv durch einen Filter nicht neutralisiert, es kommen nur zu den heutzutage 15-40 vergüteten Oberflächen im Objektiv nochmals 2 dazu.

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vor 22 Stunden schrieb elwoody:

... wird die Vergütung im Objektiv durch einen Filter nicht neutralisiert, es kommen nur zu den heutzutage 15-40 vergüteten Oberflächen im Objektiv nochmals 2 dazu.

Mit 'neutralisiert' ist gemeint 'wirkungslos gemacht'. Die 2 hinzukommenden Flächen bewirken bei schlechter Vergütung kaum eine Verbesserung des Anti-Reflexverhaltens. Es treffen auf das Objektiv und dessen sehr gut vergütete Frontlinse die Reflexstrahlen-Strahlen aus dem Billig-Filter drauf, die sonst nicht draufkämen, wäre kein Billig-Filter davor. Potentiell eine Verschlechterung, zumindest keine Verbesserung - also bestenfalls neutral.

bearbeitet von Nieweg
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Am 17.4.2019 um 19:34 schrieb valeskak:

In der Diskussion mit oder ohne Filter, habe ich mich für Filter entschieden, nachdem ich weis, dass der Objektiv Experte Anders Uschold auf allen seiner Objektive Filter verwendet.

Und ich kenne Spitzenfotografen, die zusätzliche Filter scheuen wie der Teufel das Weihwasser. Und jetzt?

Gruß

Uli

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