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Wo man sich mehr Intelligenz wünschen würde…


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Vorgestern am Staffelsee habe ich wieder etliche Bilder vom Tretkajak aus gemacht, und in der Situation würde ich mir von der M1X nach wie vor deutlich mehr Intelligenz wünschen… Die Situation für den AF ist natürlich schwierig, da sich die Kamera selbst bewegt, die ganze Wasseroberfläche schöne Kanten für den AF bietet und sich zudem laufend bewegt…
 

P5010560.thumb.jpg.b8ed919e530ec79b49c4f635ed8bcb7f.jpg

Man hat hier aber einen ziemlich fetten Hauptkontrast ziemlich im Bildzentrum, und die Kamera frisst sich in 3/4 der Fälle woanders fest. Ja, ich habe am Ende schon ein paar gut Aufnahmen aus der Situation geholt, auch deutlich mehr als mit der M1.2.

Trotzdem, ich habe hier mehrere hundert Bilder bei denen auch bei den Unscharfen sehr klar wäre, wohin zu fokussieren wäre, und ich bin sicher, dass ich das trainieren könnte. Nur solange es halt keine Möglichkeit gibt, solche Modelle auf die Kamera zu laden, oder auch nur Trainingsdaten zu submitten, wird das nichts werden. So kann man einen technischen Vorsprung halt auch verspielen 😕

Die M1X hätte hier eine Riesenchance (auch gerade in der KI-Szene), wenn sie erlauben würde, ein AF-Modell in einem der gängigen Standardformate von SD-Karte zu laden. Wäre doch mal was… 

Klaus

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Hi,

hab keine von den Einsern, aber das hier hatte ich im Hinterkopf:

Zitat

In der Konfiguration der Autofokusfelder hat der Fotograf große Auswahlmöglichkeiten. Die Kamera kann wahlweise mit allen, nur einem, neun oder 25 Fokuspunkten arbeiten. Zudem kann der Fotograf selbst definieren, welche Autofokuspunkte ansprechen sollen, beispielsweise in einer horizontalen Linie.

gefunden hier

Könntest du nicht eine Gruppe Focusfelder definiieren und das Problem durch entsprechendes komponieren des Subjekts in den Focusbereich lösen?

schöne Grüsse

Dirk

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Ja, klar kann man die Fokusfelder verkleinern, auch wenn auch hier schon mit C-AF Mittenprio gearbeitet wurde. Das hilft allerdings immer nur begrenzt, da der AF immer Möglichkeiten hat, sich daneben festzukrallen.

Für Autos, Züge etc. gibt es aber spezifische Modelle, die genau diese Erkennung leisten. In Situationen wie diesen – in denen das Subjekt kontrast- und farbmäßig klar heraussticht – scheint es dagegen relativ zufällig, und es wäre sehr wertvoll, wenn man das ändern könnte.

Klaus

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vor 2 Stunden schrieb Kabe:

In Situationen wie diesen

Ganz genau. Ich schreibe gerade mein kurzen "Aufsatz" zu bisherigen Erfahrungen/ Feststellungen mit der M1X. Vielleicht stelle ich es noch heute ein. 

Gruß Robert

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@KabeDas ist leider so, wie du schreibst und bei manchen Tieren tut sich eine Oly auch irgendwie besonders schwer. Haubis gehören definitiv dazu. Raben und Krähen ebenso und auch Grünspechte mag meine E- M1 II nicht wirklich. Graureiher - obwohl auch eher unauffällig im Gefieder - kriegt sie hingegen gut zu packen. Leoparden - um nicht nur Vögel zu betrachten - sind wieder Wackelkandidaten,  Geparden klappen hingegen gut.

Gerade bei Motiven wie deinem Haubi - also sich klar als vom Hintergrund abhebend - ist das frustrierend und eigentlich sollte auch eine mittelmäßig intelligente Mustererkennung mit sowas klar kommen.

Gruß 

Hans

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Hallo Kabe

Manchmal habe ich das Gefühl man vergisst S-AF und Einzelbild.

Bei diesem Motiv sehe ich keinen Sinn für C-AF.

Kleines Fokusfeld S-AF und Einzelbild, funktioniert sogar mit M5

Gruss Hansruedi

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vor 1 Stunde schrieb Haru-Lu:

Hallo Kabe

Manchmal habe ich das Gefühl man vergisst S-AF und Einzelbild.

Bei diesem Motiv sehe ich keinen Sinn für C-AF.

Kleines Fokusfeld S-AF und Einzelbild, funktioniert sogar mit M5

Gruss Hansruedi

Hm, Enten oder Wasservögel die umher schwimmen, sind sehr schnell aus der Schärfeebene.
Ja ja ich weiß, man muss den Auslöser konsequent durch drücken.

Morgen fotografiere ich mal Sport (Fußball Großfeld und sehe zu wie sich die X schlägt). Und das Wetter morgen, die Kamera hält mehr aus als ich ... :classic_ninja:

Einen intelligenten AF, der auch Sportler erkennt, wäre nicht schlecht 😏

Gurß Pit

 

bearbeitet von pit-photography
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Hallo Kabe

Gerade weil Es Wackelt, ist C-AF daneben.

Meiner Meinung nach ist C-AF für eine gleichförmige Bewegungsrichtung ausgelegt.

Bei relativ schnellen vor und rückwärts Bewegungen, ist das System vermutlich überfordert.

Da Du von Deinen Ergebnissen nicht überzeugt bist, könntest Du meiner Methode eine Chance geben.

Ich lasse mich aber gerne von etwas anderem überzeugen.

 

Gruss Hansruedi

bearbeitet von Haru-Lu
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vor 30 Minuten schrieb Haru-Lu:

Meiner Meinung nach ist C-AF für eine gleichförmige Bewegungsrichtung ausgelegt.

Bei relativ schnellen vor und rückwärts Bewegungen, ist das System vermutlich überfordert.

Damit wäre das C-AF bei Olympus ein schlechter Witz. "Gleichförmige Bewegungsrichtung" wo gibt es so etwas? Selbst im Sport (Auto, Motorrad....) muss man irgendwann um die Kurve oder auch davor Abbremsen usw. Kann Olympus an den Stellen keine Fotos machen? Das glaube und hoffe ich nicht.

@Kabe - hier wäre die Frage/ Idee wie hattest Du die Empfindlichkeit eingestellt? Da ist natürlich die Frage ob der AF bei ersten Avisieren - trifft. Wenn ja wäre wohl 0 oder -1 die beste Alternative.

Gruß Robert

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Empfindlichkeit steht bei +2, aber das Kernproblem ist halt, dass der AF zwar schnell, aber blöd ist. Und ja, in diesem Scenario ist er eben nicht radikal besser als eine M5…

Mir geht es eher darum, dass in solchen Szenarien wirklich eine Anwendung für AI steckt, mit der die M1X eben signifikant mehr scharfe Bilder produzieren könnte. Solche Algorithmen brauchen Testdaten, und eine offene Diskussion in der Szene. Es ist wenig zielführend, das im Verborgenen zu versuchen.

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vor 2 Minuten schrieb Kabe:

Empfindlichkeit steht bei +2

Vermutlich katastrophaler Fehler, denn damit wird doch der AF "sehr aggressiv" eingestellt. Alles was er etwas spannender findet wird sofort fokussiert.

Bei dem Rest gebe ich Dir aber 100% Recht, vermute aber, dass es für immer ein Wunschbleiben wird, dass Olympus von den "normalen" Usern irgendwelche Daten haben möchte um eigene Algorithmen zu verbessern.

Gruß Robert

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Hallo DSLRUser

Da habe ich mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt.

Mit gleichförmig meinte ich vor und zurück, wie beim Schaukeln eines Bootes.

Selbstverständlich funktioniert es in Situationen, welche Du ansprichst.

Gruss Hansruedi

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Wenn Reinhard Wagner noch in diesem Forum schreiben würde, hätte er klargemacht, dass C-AF nur für Objekte gemacht ist, die sich auf die Kamera zu oder weg bewegen.

Ich verstehe gut, warum er hier nicht mehr schreibt...

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vor 6 Minuten schrieb Olyfred:

Wenn Reinhard Wagner noch in diesem Forum schreiben würde, hätte er klargemacht, dass C-AF nur für Objekte gemacht ist, die sich auf die Kamera zu oder weg bewegen.

Ich verstehe gut, warum er hier nicht mehr schreibt...

Und ich weiß  wieder mal, warum ich froh darüber bin...

Nimm mal so ein Foto, wie den Haubi von Kabe. Der schwimmt eigentlich ganz ruhig hin und her. Leider klappt es mit S-AF nicht wirklich gut, denn dafür bewegt er sich doch zu schnell, um vielleicht eine kurz Serie hinzubekommen, bei dann eines mit Licht auf den Augen, schönem Wasser etc. Dabei ist. Und mal schwimmt er auf dich zu, mal aber auch nur quer. Für die meisten Kameras ist sowas kein Problem, C-AF und auslösen. Bei Olympus soll ich nun im Sekundenrhythmus zwischen S-AF und C-AF wechseln? Das macht doch keinen Sinn! Wenn der C-AF wirklich so gestrickt ist, dann ist er eine Fehlkonstruktion.

Gruß 

Hans

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vor 13 Stunden schrieb Haru-Lu:

Meiner Meinung nach ist C-AF für eine gleichförmige Bewegungsrichtung ausgelegt.

Ich weiß nicht, ob er das wirklich ist, aber selbst wenn, dann sollte er das nicht sein, ein C-AF sollte bei allen Bewegungsrichtungen, auch und gerade bei wild wechselnden, mitspielen. Tut mir leid, wenn ich wieder darauf herumreite, aber andere Hersteller, ob DSLRs oder Spiegellose (Nikon, Sony, Fuji), können das ja auch, teils schon seit langem, und das ganz ohne "KI".

Ich experimentiere gerade mit einer Panasonic GX80, und mein erster Eindruck ist, dass auch Panasonic das selbst bei dieser preiswerten Kamera, die man zurzeit unter 300 € auf dem Gebrauchtmarkt bekommt, zumindest ein bisschen besser hinbekommen hat als bei der E-M1 II, und dass das Tracking der GX80 ein Motivdetail zuverlässiger und länger festhält als die Olympus, sobald es mal zugepackt hat. (Dafür tut sie sich schwerer damit, bei einem Motivdetail überhaupt erst mal zuzupacken, und ich würde mich bis jetzt auch nicht festlegen wollen, dass der Anteil an fehlfokussierten Bildern am Ende kleiner wäre, aber das ist jetzt auch nur mal ein allererster Eindruck).

Hinzu kommt, dass ich von einem C-AF mit und ohne Tracking erwarte, dass es bei allen Konfigurationsmöglichkeiten, die man ihm meinetwegen spendieren will, einen Standardmodus gibt, der für einen Großteil der denkbaren Motive einfach funktioniert. Eben genau so wie es andere auch können.

bearbeitet von Rob. S.
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Das Problem bei dem schwimmenden Vogel ist ja weniger den Vogel selber zu tracken, sondern das Klaus in einem Boot sass und damit das Bild selber auch recht unstabil war und sich der Vogel unabhängig von den eigenen Bewegungen durch das Bild bewegte. Die Situation ist also durchaus schwierig, aber dies sollte sich mit moderner Bildverarbeitung schon lösen lassen.

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Ja...

Da fällt mir übrigens wieder ein, dass ich schon mehrfach den Eindruck hatte, dass sich der Stabi, der sich in Situationen wie etwa in einem Boot natürlich eigentlich gerade besonders anbietet, dann aber tatsächlich auch dem C-AF irgendwie in die Quere kommt, insbesondere beim Tracking, und dass die Quote scharfer Bilder bei mir in der Kombination Stabi + C-AF/TR tendenziell kleiner wird als mit C-AF/TR ohne Stabi. Ich gehe deswegen inzwischen zunehmend dazu über, wenn ich denn in der konkreten Situation dran denke, den Stabi für bewegte Motive abzuschalten. Leider denke ich immer noch zu selten dran. Ich werde jetzt mal hingehen und mir einen der C-Modi entsprechend einstellen. (Ich werde weiter berichten, wenn das Ganze mehr geworden ist als nur ein Eindruck.)

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vor 2 Stunden schrieb Hacon:

Nimm mal so ein Foto, wie den Haubi von Kabe. Der schwimmt eigentlich ganz ruhig hin und her. Leider klappt es mit S-AF nicht wirklich gut, denn dafür bewegt er sich doch zu schnell, um vielleicht eine kurz Serie hinzubekommen, bei dann eines mit Licht auf den Augen, schönem Wasser etc. Dabei ist. Und mal schwimmt er auf dich zu, mal aber auch nur quer. Für die meisten Kameras ist sowas kein Problem, C-AF und auslösen. Bei Olympus soll ich nun im Sekundenrhythmus zwischen S-AF und C-AF wechseln? Das macht doch keinen Sinn! Wenn der C-AF wirklich so gestrickt ist, dann ist er eine Fehlkonstruktion.

Gruß 

Hans

Vielleicht der Grund, warum die Panasonic's neben AFS (S-AF) und AFC (C-AF) auch noch AFF (AF-Flexibel) haben. Im AFF Modus lässt das Pumpen stark nach, trotzdem werden Bewegungen registriert. Sollte Olympus auch mal drüber nachdenken. 

bearbeitet von Uli´s Oly
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vor 14 Minuten schrieb Kabe:

Ich möchte ja gar kein Tracking, ich möchte, dass der Af erkennt, dass das farblich und kontrastmäßig dominierende Element in der Mitte das Subjekt ist…

irgendwie hat sie sich an den Wellenspitzen und nicht am Kopf des Vogels festgekrallt

P4110063.jpeg

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vor 4 Minuten schrieb Uli´s Oly:

... finde ich aber Kabe gegenüber gemein.

 

Du verstehst meinen Beitrag nicht. Ausgehend vom Threadtitel dachte ich der Inhalt des Threads wäre sowas wie ein Rundumschlag gegen unfähige Knipser.

bearbeitet von Gast
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vor 3 Stunden schrieb Spassknipser:

Du verstehst meinen Beitrag nicht. Ausgehend vom Threadtitel dachte ich der Inhalt des Threads wäre sowas wie ein Rundumschlag gegen unfähige Knipser.

Da sieht man, dass es manchmal doch ganz gut ist, nicht nur den Titel sondern auch den Beitragstext zu lesen, ehe man antwortet.

In Deinem Fall sitzt Du jetzt nämlich in einem gaaaaaaaaaaanz tiefen Fettnäpfchen 😀

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