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Spinn ich oder das 300 ?


gaby

Empfohlene Beiträge

Für Objektive dieser Art und Brennweite ist dies bei vielen der Untergrund.

http://naturfotocamp.de/blog/post/berlebach-pegasus

Montiert auf Berlebach Report oder UNI, Gitzo, etc....

Möchte jetzt  nicht despektierlich verstanden werden.

Die Technik kann vieles aber nicht alles und die Werbung verspricht, wenn man es den glauben möchte, Bilderschießen mit tollen Ergebnissen ähnlich einem Italowestern beim Duell. Auf der einen Seite der Fotograf und auf der anderen Seite das Objekt der Begierde. Am Anfang gute Bilder ? - Glückstreffer! Oder ein Genie hinter dem Sucher.

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vor 54 Minuten schrieb Subhash:

Ja, vielleicht könntest du einmal sagen, was dir nicht gepasst hat. Du schreibst nur, dass es oder die Bilder „scheiße” waren (der Ruf in den Wald). Ich sehe nur, dass sie unscharf sind. Warum sie unscharf sind, habe ich versucht zu sagen. Das neue Bild ist ebenfalls unscharf (wenn man es genau nimmt), und jetzt bist du zufrieden. Warum? Weil es „knalliger” ist (stärker gesättigte Farben)? – Ich verstehe es nicht. Ich jedenfalls kann aus dem gezeigten Bildmaterial nicht schließen, dass das erste Objektiv irgendein Problem hatte.

Die Beispielbilder vom ersten Objektiv sind in keiner Weise repräsentativ , um diese konkrete Optik in "gut" oder "fehlerhaft" einzustufen. Weder die Schärfeleistung, noch die Zentrierung können so beurteilt werden.

Das  Gespräch beim Händler  habe ich nicht gehört, deshalb kann ich den Beweggrund zu tauschen nicht beurteilen / nachvollziehen. Ich habe selber während 25 Jahren geschäftlicher Selbständigkeit mit ähnlichen Problemen ab und an zu tun gehabt. Kulanz ist in so einem Fall der bessere Ratgeber, als vom Kunden  den letzten "Beweis" zu verlangen. So werden wir nie erfahren, wo der "Hund begraben " war.

Deshalb mein Rat:  Jedes Objektiv an Hand einer  fein strukturierten Vorlage ( 5 Zeitungsseiten auf einer Fläche von ca. 1,5 x 2,0 m (Zentrum und alle vier Ecken) anbringen, Kamera / Objektiv auf Stativ  und  mit Offenblende, 2x abgeblendet und  f=16 mit niedriger ISO belichten. Da sind in der 50 /100 % Ansicht am  Bildschirm reklamationswürdige Fehler zu erkennen. Alles andere ist im technischen Sinn Spekulation.

 

Peter M.

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vor 16 Stunden schrieb gaby:

Ich habe mich extra speziell zum Testen für meinen auf  mich zulaufenden Hund entschieden, ohne Stativ. Da diese Situation ja dann auch ein gewisse  Herausforderung ist und da sicher auch viel Übung da zu gehört.

Normalerweise beteilige ich mich nicht an solchen Diskussionen - es ist i.R. am kürzesten, einen konkreten Ratschlag zu geben. Ich fotografiere sehr häufig Hunde - vor allem schnelle, lebendige oder eigenwillige ... Deshalb ausnahmsweise ein (kurzer) Kommentar:

300mm Festbrennweite sind in der Regel zwar geeignet für die Hundefotografie, auch in Bewegung, aber sicher nicht 1. Wahl (von Hunderennen abgesehen). Sie sind eine  Herausforderung für den Fotografen, weil der Bildwinkel sehr gering ist und stellen damit ähnlich hohe Anforderungen an die Physis und Geschicklichkeit des Fotografen, sein Reaktionsvermögen, seine Einschätzung vom Verhalten und Tempo des Hundes und dem Einfluß von Bewegungsunschärfe und DOF beim aktuellen Abbildungsmaßstab wie BIF. Je nach Situation müssen sehr spezielle Kamera Parameter (AF-Empfindlichkeit, AF-Scans, IS-Einstellungen, AF distance limits, AF-Feldgröße, Spotmessung etc.) eingestellt oder spezielle Features (back button focus, Pro Cap, AF clusterung etc,)  genutzt werden. In der Regel verführt die lange Brennweite den Fotografen dazu, einen zu großen Motivabstand zu wählen, mit den Folgen, die z.T. hier beschrieben wurden. In der Folge erlebt man dann, was hier beobachtet wurde: Enttäuschung über die Unschärfe des Bildes (besonders, wenn das Objektiv einen hervorragenden Ruf besitzt).

Die Frage, wieviel Potential bei der Aufnahme durch Einstellung der Kamera, Fehler in der Handhabung oder ungünstige Aufnahmedingungen verschenkt wurde, ist dadurch nicht ohne weiteres beantwortbar. Durch den Vergleich mit der wesentlich geeigneteren Brennweite 40-150mm/f2.8 wird das nicht besser. Hier werden die Ergebnisse in aller Regel deutlich besser ausfallen, weil der Brennweitenbereich für die Situation wesentlich besser geeignet ist und DOF ebenso wie Gewicht und Bildwinkel das unterstützen. Ich selbst mache >90% meiner Hundebilder deshalb nicht mit 300mm Festbrennweite - ich empfehle Dir hier für Hunde in Bewegung den Brennweitenbereich 75-150mm.

Wenn man mit den 300mm Brennweite viel Übung hat, die optimalen Parametereinstellungen der Kamera hat, seinen Hund kennt und gewöhnt ist Action oder schnelle Motive freihand oder vom Stativ mit passender Technik zu fotografieren, erhält man allerdings brillante Aufnahmen, die für den höheren Lern- und Nutzungsaufwand entschädigen. Hier ist sicher noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Ich hoffe, ich bin hier nicht über das Ziel hinausgeschossen und gebe deshalb zu konkreten Fragen gerne Tips per PN.

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vor 18 Stunden schrieb blitz:

Für Objektive dieser Art und Brennweite ist dies bei vielen der Untergrund.

hm, im Kontext verstehe deinen Beitrag nicht.

Ein 2,8/400 (wohl KB-Format) mag diesen Unterbau benötigen. MFT 300er nicht, auch nicht mit Konv.

Mag sein, dass sich für gewisse Werkzeuge der Optik innerhalb seiner langen Brennweiten die Stabilisierung von Optik zum Unterbau wie bei einer Uhr sich das Werk zum Zeiger verhalten sollte, gilt aber für das hier besprochene MFT Format nur bedingt. Zum einen benötigt das 300er stabilisierte Oly (glücklicherweise) nicht zwingend einen Unterbau und zum anderen wenn denn überhaupt, keinen Pegasus. Davon abgesehen neutralisiert jeder Unterbau, egal wie teuer oder wie gut und groß und stabil und etc. ........., im höchsten Maße die (existentielle) der Kombi Oly+300er(+Konv) inne lebenden Flexibilität.

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Hallo,
Objektiv i.O. oder nicht spielt keine Rolle. Es ist ein neues da, und fertig.

Ob der Hund nun scharf abgebildet ist oder nich, das läßt sich mit einem
InternetFoto wohl nicht beurteilen.

Vielleicht ist es ja möglich uns das RAw als Zip zukommen zu lassen.
Dann könnte man wirklich einmal schauen. Auch wo denn der Fokus gegriffen hat.

Interessant wäre auch die Entfernung zum Fokus, so könnte man einmal schauen,
ob er aus der Schärfentiefe gelaufen ist. Das geht bei dem schnellen Hund
ganz schnell.

Wenn ich ein neues Objektiv bekomme, dann mache ich einige Aufnahmen ab
Stativ- eine ab Stativ, die nächste Freihand- u.s.w.
Ist die ab Stativ i.O. dann weiß man (Frau) ganz schnell wo man steht,
wenn die Freihand sich unterscheidet.
Gruß und Spaß
Andreas

 

P.S.

"Zum einen benötigt das 300er stabilisierte Oly (glücklicherweise) nicht zwingend einen Unterbau "

Nicht zwingend, aber nehme einmal Unterbau und alle Stabi ausgeschaltet...

 

bearbeitet von SkobyMobil
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