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Olympus Pro 12-40 oder 12-100 oder beide?


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Ihr Lieben,

in der letzen und auch in der gerade beendeten Reise und aus der ganz davor :) habe ich mit meinem 12-40 Pro festgestellt, dass mir bei manchen Aufnahmen doch ab und an ein bisschen mehr im + an Brennweite fehlte. Nun gedenke ich mir für den nächsten Reiseanlauf doch das 12-100 Pro zu zulegen. Dann könnte allerdings das 12-40 den Besitzer wechseln, da ich meinen Linsenfuhrpark nicht unnötig aufblähen will. Jetzt bekam ich aber den Rat dies zu überdenken, denn das 12-40 Pro könne ja lichtstärker die nicht reiseumfangreichen Ansprüche "lokal" abdecken, also kurzes WE in einer Stadt o.ä. Das erschließt sich mir, aber der Gedanke, warum sollte ich in einer Stadt nicht auch ein + an Brennweite vermissen, wenngleich auch gemindert.

Fazit: Wie bewertet ihr das? Und bitte einen Link, aus dem ich die 12-100 Optik hinsichtlich seiner Leistung gut erlesen kann. Gerne aber auch euer pointiertes Statement zur Optik und welche wenn vorhandenen Nachteile abseits der f:4 ich einkaufen würde.

Merci vorab

bearbeitet von Dominique
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Mein Erfahrungszeitraum und meine Kenntnisse sind kurz und gering.
ABER! Immer, wenn ich denke: "So ein Sch...s! Ich kann nischt", dann greife ich zum 12-100 und bin schnell glücklich.
In meinem Fuhrpark komme ich mit dem Objektiv am Besten zurecht, es ist für viele Gelegenheiten mein absolutes Lieblingsobjektiv!

Die f4 als Anfangsblende habe ich bisher nicht als schmerzlich wenig empfunden.
Wahrscheinlich würde Dir dann eine ergänzende Festbrennweite die Abende und Nächte photographisch erleichtern!

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vor einer Stunde schrieb Dominique:

... habe ich mit meinem 12-40 Pro festgestellt, daß mir bei manchen Aufnahmen doch ab und an ein bißchen mehr an Brennweite fehlte. Nun gedenke ich, mir für den nächsten Reiseanlauf doch das 12-100 IS Pro zu zulegen. Dann könnte allerdings das 12-40 Pro den Besitzer wechseln, da ich meinen Linsenfuhrpark nicht unnötig aufblähen will. Jetzt bekam ich aber den Rat, dies zu überdenken ...

Mir geht's ähnlich wie dir. Ich hatte erst das 12-40 Pro und war auch weitgehend sehr zufrieden damit. Lichtstärke, Nahgrenze, Abbildungsleistung – alles prima, nur die 40 mm am langen Ende waren mir ständig zu kurz. Also kaufte ich das 12-100 IS Pro, sobald es erhältlich war. Das nunmehr weitgehend überflüssige 12-40 Pro wollte ich verkaufen, doch ich bringe das einfach nicht übers Herz. Ein gutes Objektiv verkauft man nicht! Ich benutze es weiterhin gern in Innenräumen, wo die 40 mm reichen und die kürzere Baulänge und die höhere Lichtstärke willkommen sind.

Ich würde niemandem raten, beide zu kaufen. Es wäre wohl sinnvoller, eines der beiden (also das 12-100 IS Pro :classic_wink:) mit ein oder zwei lichtstarken Festbrennweiten zu ergänzen. Aber wenn man – aus welchen Gründen auch immer – beide schon hat, dann ...

Was die Abbildungsleistung angeht, liegen beide Pro-Zooms auf genau demselben, sehr hohen Niveau. Die etwas geringere Lichtstärke macht das 12-100 IS Pro wenigstens zum Teil durch den optischen Bildstabilisator wett, und der größere Brennweitenbereich ist sowieso unersetzlich. Beide erreichen mit ca. 0,3× den gleichen maximalen Abbildungsmaßstab, doch das 12-40 Pro tut das am langen, das 12-100 IS Pro am kurzen Ende. Und das 12-100 IS Pro ist im kurzen Brennweitenbereich nicht parfokal, es muß also nach jeder Brennweitenänderung neu fokussiert werden.

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Seit ca. 1,5 Jahren habe ich das 12-100 und bin nach wie vor begeistert. Die Bildqualität ist wirklich hervorragend und mit der E-M 5 II und der E-M 1 II hat man ja den Dualstabi. Damit lassen sich wirklich seeehr lange Zeiten aus der Hand fotografieren.

Wenn wir unterwegs sind (Städtetour o.ä.), habe ich nur noch eine Kamera mit einem Objektiv und bin völlig zufrieden. Das Geschleppe und Objektive wechseln sind Vergangenheit. 🙂

 

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Bei mir sind sowohl das 12-40 als auch das 12-100 im Haushalt, aber das 12-100 ist eindeutig das universellere Objektiv und liefert Bilder in ausgezeichneter Qualität. Der Dual-Stabi mit dem 12-100 ist eine Wucht.  Wenn Du einen Nachteil des 12-100 hören willst: es ist deutlich größer und schwerer als das 12-40, trotzdem kann man es auch an der EM5 II problemlos nutzen.

Klaus

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Ich besitze auch beide... Bildqualität ist ebenbürtig, der DualStabi genial, wenn ich das 12- 40 nicht vorher gehabt hätte, würde es nicht zwangsläufig fehlen... 

Aber: das 12 - 100 ist spürbar größer und schwerer, insofern bin ich auf dem oben vorgeschlagenen Trip: ich nutze das 12 - 40 für die lokalen Städtetrips und dann, wenn ausdrücklich die höhere Lichtstärke zur Gestaltung gefragt ist...  (die fehlende Lichtstärke gleicht der DualStabi aus, nicht natürlich die kleinere Schärfentiefe). Ich bringe es auch nicht übers Herz, das 12-40er herzugeben... 

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Wie Du siehst, beschäftigt fast alle 12-100mm/4.0-Besitzer das gleiche Thema, zumindest wenn man vorher in anderes Glas investiert hatte. Mein Vorschlag lautet, behalte Dein 12-40mm/2.8. Es gibt einfach Situationen im fotografischen Leben, da wirst Du froh sein, es nicht unter Wert verkauft zu haben. Spätestens zu dem Zeitpunkt, wenn das 12-100mm mal zum Service müsste.

Die Frage kannst Du Dir dann nochmal stellen, sollte Dein 12-40mm nach dem Kauf des 12-100mm die nächsten zwei Jahre in der Schublade liegen bleiben. So mache ich es bei fast allen "Gebrauchsgegenständen".

Gruß  Hans

bearbeitet von cc104
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vor 36 Minuten schrieb gloana:

Hallo

Ich habe das 12-100 nicht. Aber das 75/1.8 als Tele ist evtl. eine Überlegung wert. Ich liebe es.

 

deine Option ist sicher eine Überlegung wert, kommt aber leider für mich nicht in Frage. Ich war früher ein Festbrennweitenfreak, heute nicht mehr. Und schon gar nicht mehr, seitdem ich teils im unwegsamen, schmutzig, staubig dreckigen Gelände unterwegs bin - das Wechseln der Linsen dort nervt einfach nur. Und 75mm sind eben nur eine Brennweite von vielen im Zoom möglichen.

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vor einer Stunde schrieb gloana:

Ich habe das 12-100 nicht. Aber das 75/1.8 als Tele ist evtl. eine Überlegung wert. Ich liebe es.

Wenn ich mit kleinem Gepäck unterwegs bin, nehme ich gerne das 12-100 und das 75/1.8 mit. Das 12-100 für fast alles und das 75/1.8 falls mal eine bessere Freistellung gewünscht ist.
Und zu Deinen Bedenken wegen der Nachttauglichkeit, hier ein paar Bilder des 12-100 an der M1 II. Dabei hatte ich AUTO-ISO auf 800 begrenzt und den den Startwert für den Beginn der ISO-Anhebung auf 1/15s eingestellt. Die Szenen sollten aber nicht zu dynamisch sein 🧐

 

bearbeitet von ManfredP
Tippfehler
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vor einer Stunde schrieb cc104:

Wie Du siehst, beschäftigt fast alle 12-100mm/4.0-Besitzer das gleiche Thema, zumindest wenn man vorher in anderes Glas investiert hatte. Mein Vorschlag lautet, behalte Dein 12-40mm/2.8. Es gibt einfach Situationen im fotografischen Leben, da wirst Du froh sein, es nicht unter Wert verkauft zu haben. Spätestens zu dem Zeitpunkt, wenn das 12-100mm mal zum Service müsste.

Die Frage kannst Du Dir dann nochmal stellen, sollte Dein 12-40mm nach dem Kauf des 12-100mm die nächsten zwei Jahre in der Schublade liegen bleiben. So mache ich es bei fast allen "Gebrauchsgegenständen".

Gruß  Hans

... ein Gesichtspunkt fehlt noch: Mit dem 12_40 geht Focus-Stacking mit dem 4,0 12_100 nicht. Wenn ich also auf Reisen "Blümchen" fotografieren will, muß das 12_40 (oder natürlich das 60er) mit 🙂  Gruß Friedrich

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vor 3 Stunden schrieb Dominique:

Ihr Lieben,

in der letzen und auch in der gerade beendeten Reise und aus der ganz davor 🙂 habe ich mit meinem 12-40 Pro festgestellt, dass mir bei manchen Aufnahmen doch ab und an ein bisschen mehr im + an Brennweite fehlte. Nun gedenke ich mir für den nächsten Reiseanlauf doch das 12-100 Pro zu zulegen. Dann könnte allerdings das 12-40 den Besitzer wechseln, da ich meinen Linsenfuhrpark nicht unnötig aufblähen will. Jetzt bekam ich aber den Rat dies zu überdenken, denn das 12-40 Pro könne ja lichtstärker die nicht reiseumfangreichen Ansprüche "lokal" abdecken, also kurzes WE in einer Stadt o.ä. Das erschließt sich mir, aber der Gedanke, warum sollte ich in einer Stadt nicht auch ein + an Brennweite vermissen, wenngleich auch gemindert.

Fazit: Wie bewertet ihr das? Und bitte einen Link, aus dem ich die 12-100 Optik hinsichtlich seiner Leistung gut erlesen kann. Gerne aber auch euer pointiertes Statement zur Optik und welche wenn vorhandenen Nachteile abseits der f:4 ich einkaufen würde.

Merci vorab

Seit ich mein 12-100mm habe, steht das 12-40mm eigentlich nur noch im Schrank - es hat einfach sehr wenige Vor- aber viele Nachteile gegenüber dem 12-100mm.

Durch den Dual-IS ist das 12-100mm sogar deutlich dunkelheitstauglicher als das 12-40mm (statische Motive vorausgesetzt). Ein großer Vorteil des 12-40mm ist die wesentlich kürzere Naheinstellgrenze in Telestellung, das 12-100mm kann nur in Weitwinkelstellung wirklich nah ran.

Grüße, Michael

bearbeitet von Kreier
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Das 12-40 f2.8 ist bei mir 2013 mit der EM-1 eingezogen. Schnell hat es die FB´s 17 f1.8, 25f1.8 und 45f1.8 für den Alltag verdrängt. Falls eine längere Brennweite benötigt wurde, kam das 75 f1.8 zum Einsatz,

Vor fast genau zwei Jahren ist nun das 12-100 f4.0 hier und hat das 12-40er für den Alltag abgelöst. Das 12-40 nutzte ich nur noch wenn das Gepäck noch ein wenig kleiner sein soll.

Auf Reisen kommt das 12-100 zu ca. 80% zum Einsatz, ca. 15% das 7-14 f2.8 und die letzten 5 % teilen sich das 75 f1.8 und das 17 f1.8 (jetzt 17 f1.2).

Ich bin mit dem 12-100 sehr zufrieden.

Niels

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Moin, moin

das 12-40 würde ich wegen Lichtstärke und Bildqualität nicht verkaufen.

Ich habe schon länger das 14-150 II, nach einem Test vom 12-100 bleibe ich auch dabei (u.a. Gewicht)

Für mich : Lichtstärke = 12-40 (+ ggf. 17 1.8) , Zoom = 14-150, Ausflug = 9-18 + 14-150

Grüße

tom

 

bearbeitet von tomkn
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Nach dem Kauf des 12-100 wollte ich das 12-40 verkaufen, kam aber irgendwie nicht dazu. Nach zwei Hochzeiten bin ich froh, dass ich das lichtstärkere dabei hatte. Es bleibt also im Objektivpark. Das 12-100er ist das Reiseobjektiv der Wahl. Der Doppelstabilisator erspart einem das Herumschleppen eines Stativs.

Gruss, Hans

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vor 38 Minuten schrieb Kreier:

Ein großer Vorteil des 12-40 mm ist die wesentlich kürzere Naheinstellgrenze in Telestellung, das 12-100 mm kann nur in Weitwinkelstellung wirklich nah ran.

Das ist richtig, darf aber auch nicht überbewertet werden.

Das 12-40 Pro hat eine konstante Nahgrenze von 0,2 m und erreicht daher seinen größten Abbildungsmaßstab von 0,3× bei längster Brennweite. Das 12-100 IS Pro hingegen hat eine variable Nahgrenze von etwa 0,15 - 0,45 m – je kürzer die Brennweite, desto näher. Bei mittleren und langen Brennweiten ist der maximale Abbildungsmaßstab zwar kleiner als beim 12-40 Pro ... aber trotzdem immer noch groß genug für die Mehrzahl der Einsatzfälle (bei 100 mm etwa 0,2×). Ich empfinde das eigentlich nicht als Nachteil ... oder höchstens als einen kleinen, in der Praxis unbedeutenden Nachteil.

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vor 4 Stunden schrieb Dominique:

........ da ich meinen Linsenfuhrpark nicht unnötig aufblähen will. 

Hast du noch weitere Linsen oder ist das 12-40 pro deine Einzige?

Wie bei dir jetzt ,und bei vielen anderen auch , kamm auch bei mir irgendwann der wunsch nach mehr Brennweite auf. Liegt deine Priorität auf Kompaktheit das heist Gehäuse + eine Linse bist du klar mit dem 12-100 pro besser bedient und das 12-40 pro wird warscheinlich Zuhause einstauben.

Ich hab mich aus folgenden Gründen letztendlich für das 40-150 pro nebst TC14 entschieden .

1. Es machte mir nix aus immer eine Tasche mitzuführen und gelegendlich die Optik zu wechseln.

2. 100mm am oberen Ende wird mir früher oder später nicht genug sein.

3 Das 40-150 ergänzt sich prima zum 12-40  mit etwes mehr Lichtstärke und Brennweite. Dual IS hin oder her lieber erst die Belichtungszeit verkürzt und dann verwackelt. Oder einen ticken später mit der Iso hoch. 

Ps.  Um ein 75 1.8 wie weiter oben vorgeschlagen das 12-40 zu ergänzen find ich auch interessant wenn die Kosten noch zu berücksichtigen sind.

Gruß Alex. 

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Hallo,

wenn Deine Abbildungen eine hohe Qualität haben sollen, dann zahlst Du dafür. Zum einem mit Geld, zum anderem mit bequemlichkeit.

Festbrennweite willst Du nicht, also geht die Qualität schon einmal drauf. Da bleibt hier doch nur die Wahl zum 12/100.

Ist schön bequem und die Lichtstärke geht auch flöten. Läßt sich aber mit dem 12/40 gegenfinanzieren. Beide zu behalten macht bei Dir

ja keinen Sinn. Objektivwechsel scheint Dir ja nicht zu gefallen- nervig...

 

Wenn Du ohne richtige Vorplanung einfach durch die Gegend ziehen willst, dann sind Zoom-Objektive genau die richtige Wahl.

Ich kann es aber immer, und immer wieder-holen, wenn Du gute Fotos haben willst, dann mußt Du ans Motiv ran. Das kann kein Zoom!

 

Die Entscheidung kann Dir hier niemand abnehmen, überlege Dir erst einmal genau was Du eigentlich möchtest. Und dann kannst Du ja

nur die richtige Entscheidung treffen.

Gruß und Spaß

Andreas

 

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vor 14 Minuten schrieb SkobyMobil:

Du gute Fotos haben willst, dann mußt Du ans Motiv ran. Das kann kein Zoom!

na, so allgemein würde ich das nicht formulieren. natürlich kannst Du auch mit dem Zoom ans Motiv ran, sogar bis 0,2 m 😇
dazu ein Bild mit dem 12-100:

 

PC023450_1.JPG

bearbeitet von ManfredP
Bild ergänzt
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vor 2 Stunden schrieb fidibold:

... ein Gesichtspunkt fehlt noch: Mit dem 12_40 geht Focus-Stacking mit dem 4,0 12_100 nicht. Wenn ich also auf Reisen "Blümchen" fotografieren will, muß das 12_40 (oder natürlich das 60er) mit 🙂  Gruß Friedrich

Mit EM-5II und EM-1II geht auch Focus-Stacking

Dominique hat EM-1II

Gruss Hansruedi

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vor einer Stunde schrieb OM2sp:

Hast du noch weitere Linsen oder ist das 12-40 pro deine Einzige?

jepp, 1,8er 35mm / 1,8er Fish 8mm / 4,0 3ooer + Konv. und eben das 12-40.

vor 37 Minuten schrieb SkobyMobil:

wenn Deine Abbildungen eine hohe Qualität haben sollen, dann zahlst Du dafür. Zum einem mit Geld, zum anderem mit bequemlichkeit.

naja, alle deine Ausführungen jetzt zu differenzieren und ein wenig richtig zu stellen, aus meiner Sicht, zu müßig. Pauschale Zustimmung ja, in der Praxis meinerseits leider etwas am Ziel vorbei. Hatte früher nur Festbrennweiten, 12 Stück, ich weiß also wo von du sprichst. Meine Motivwahl ist enger geworden und das unter jeglichen Wetterbedingungen. Da oft allein der Zeitfaktor schon kein Wechsel erlaubt und das Wetter und seine Umstände im offenen Gelände sowieso nicht und auch die Maße des Handgepäcks und auch die Masse auf dem Rücken durch ungünstige Randbedingungen vorgegeben sind, bleibt MIR nur das Zoom. Tut mir Leid, dein Posting soweit korrekt, auf mich nicht anwendbar.

Vielleicht habe ich auch zu wenig Informationen bereit gestellt, dann entschuldige das bitte. Mir geht es auch und primär um den Leistungsvergleich der beiden Optiken. Fazit bis hier her: Wenn ich mir das 12-100 neben dem 12-40 leisten kann, letzteres behalten. Ja, kann ich. 

Zitat

Dominique hat EM-1II

+ Pen F

 

bearbeitet von Dominique
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Ich habe mir vor kurzem das 12-100 gekauft und besitze das 12-40. Ich habe nicht vor, mich von dem 12-40 zu trennen. Grundsätzlich ist das 12-100 eine tolle Optik. An den optischen Leistungen lässt sich rein gar nichts kritisieren. Aber es ist deutlich größer und schwerer als das 12-40. Aber in vielen Situationen ist bequem, wie es das Objektivwechseln komplett erspart. Den größten Vorteil des verbesserten Stabis sehe ich bei Videos, da geht noch mehr aus der Hand.

Bisher sehe ich (ausser der Größe) noch ein ganz gewichtiges "aber" bei dem 12-100: die Lichtstärke. Das betrifft teilweise die Aufnahme - der verbesserte Stabi kann da einiges aber nicht alles kompensieren - aber vor allem den Sucher. Mir ist mehrmals aufgefallen, das man bei wenig Licht im Sucher einfach nichts mehr sieht*. Auch wenn dann dank Stabi immer noch ein scharfes Bild entsteht, sollte man das nicht komplett vernachlässigen. Auch wenn ich in solchen Situationen oft gleich zur lichtstarken Festbrennweite wechsele, hat da das 12-40 einen klaren Vorteil.

Peter

*) Ja, ich weiss, das es die Live-View-Extension gibt, aber das ist nur ein Notbehelf, vor allem, da sie tief im Menü verbuddelt ist und nicht einmal auf eine Taste gelegt werden kann. Da muss Olympus dringend nachbessern.

 

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Auch ich stand vor der gleichen Frage. Ich dachte immer, das 12-100 benötige ich nicht, da ich das 2.8/12-40 und das Panasonic 2.8/35-100 besitze mit denen ich extrem zufrieden bin, beides Spitzen- Objektive, ohne irgend welche Mängel. Und beide zusammen sind auch nicht sehr viel schwerer, aber etwas größer als das 12-100, das vergleichsweise schon ein echtes Schwergewicht ist, außerdem hatte ich gegenüber Superzooms wirkliche Vorurteile. Da Objektive immer ein Kompromiss darstellen.

Im letzten Sommer nach einer längeren Radtour, war mir das 12-40 manchmal zu kurz, denn in die Lenkertasche passt nur 1 Kamera mit 1 angesetzten Objektiv, dem 12-40, das 35-100 war, wie die anderen Ausrüstungsgegenstände auch, sicher in den Packtaschen verstaut. Wenn man aber an einem interessanten Fotomotiv vorbeikommt, dann hat man nur das 12-40 oder muß an die Packtaschen, das nervt auf Tour einfach ungemein. Ebenso in Städten: Dort nutze ich einen sehr guten Tagesrucksack mit Fotoabteilung, mit einem schellen Seiteneingriff, das für eine Kamera mit einem angesetzten Objektiv ausgelegt ist, so habe ich jederzeit schnellen Zugriff und muß nicht mit der Kamera um den Hals durch die Stadt laufen. Außerdem ist er relativ klein und sieht nicht nach Fotorucksack aus, für MFT geradezu ideal. Falls ich dann ein anderes Objektiv benötige, muß ich den Rucksach absetzen und das extra Haupt- Fotofach öffnen und umbauen, macht das mal auf einer belebten Straße , das nervt einfach und dauert oft zu lang.

Also habe ich mir im letzten Sommer nach der Radtour, das 4/12-100 zusätzlich gegönnt, ich wollte es einfach aufgrund der hervorragenden Testberichte ausprobieren, habe aber damit gerechnet, das es optisch meinen beiden anderen Objektiven nicht das Wasser reichen kann und ich es evt. wieder zurückgeben werde.  Aber die Überraschung nach eingehenden Testfotos vom Stativ unter besonderer Berücksichtigung der Eckenschärfe, war groß. Es ist dem 12-40 und dem Panas. 35-100 absolut ebenbürtig, optisch und mechanisch. Außerdem bin ich vom wirklich genialen und unglaublich effektiven Dual- IS begeistert. Mit meiner EM1-II, der PenF und der EM5-II sind scharfe Aufnahmen bei 1s Belichtigszeit aus der Hand, keine Seltenheit, das ist mit den anderen Objektiven so nicht möglich. Das erspart Abends in Städten oft ein Stativ, das beim abendlichen Kneipenbummel doch sehr hinderlich wäre und mich sofort als Fotograf outen würde. Dann müsste ich auch immer ein Auge auf die Ausrüstung haben, statt auf die netten Mädels. Und hübsche Frauenbeine sind für mich definitiv attraktiver als Stativbeine, auf die ich dann ja immer einen Blick haben müsste, das kommt in der Regel gar nicht gut an.

Also ich würde mir das 12-100 sofort wieder kaufen, verkaufe allerdings mein 12-40 und 35-100 nicht, da sie eine Blende lichstärker sind und eine bessere Freistellung erlauben. Das 12-100 verwende ich, wenn ein Objektivwechsel unterwegs zu lange dauern, oder sehr unpracktisch wäre. Für eine gute Freistellung nehme ich dann zusätzlich noch lichtstarke Festbrennweiten mit, das 1.8/45 oder neuerdings das herausragend gute 1.8/75, oder mein geliebtes 1.7/15.

Ich bin der Meinung, man sollte sich beide gönnen (12-100 und 12-40), wenn man sehr viel fotografiert, so wie ich. Wenn es ums ent- oder weder geht, dann musst du gucken, welche Punkte dir bei deiner Arbeitsweise wichtiger sind.  Das 12-40 hat noch einen Vorteil: Oft reichen mir 40mm, ich benötige manchmal gar nicht mehr Brennweite, dann ist das 12-40 deutlich kleiner und leichter und lichtstärker obendrein.

Gruß Thorsten

 

bearbeitet von Libelle103
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