Speicherbedarf wächst schnell - empfehlenswerte Lösungen?

[Omzu Iko]

vor 47 Minuten schrieb Vaterfreuden:

Am 28.5.2019 um 06:22 schrieb Omzu Iko:

Finger weg von RAID-Systemen! Das ist ein teurer Spaß, der nichts bringt.

Selten so einen Quatsch gelesen.

Wenn du das für Quatsch hältst, dann erkläre doch bitte einmal, wozu genau du eine erhöhte Zugriffssicherheit für dein privates Foto-Archiv brauchst? Hast du vielleicht dpa, AP, Getty Images oder Magnum einen 24/7-Direktzugriff auf deine lokale Bilddatenbank garantieren müssen?

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vor 45 Minuten schrieb Vaterfreuden:

Am 28.5.2019 um 06:22 schrieb Omzu Iko:

Ein bis zwei Sicherungskopien auf physikalisch getrennten Speichermedien muß man dann immer noch anlegen, um zuverlässig vor Datenverlust geschützt zu sein.

Das stimmt!

Wenn das stimmt, dann erkläre doch bitte einmal, was genau dir ein RAID-System im Hinblick auf Datensicherheit bringt.

Ein privates RAID-System unterm eigenen Schreibtisch ist purer Luxus. Installiere eines, wenn du Spaß daran hast! Aber gib dich nicht der Illusion hin, du hättest damit etwas für deine Datensicherheit getan.

 

[langer]

"Ein RAID-System dient zur Organisation mehrerer physischer Massenspeicher^[1] (üblicherweise Festplattenlaufwerke oder Solid-State-Drives) zu einem logischen Laufwerk, das eine höhere Ausfallsicherheit oder einen größeren Datendurchsatz erlaubt als ein einzelnes physisches Speichermedium.

...

Diese Redundanz darf keinesfalls mit einer Datensicherung gleichgesetzt werden." (Wikipedia)

bearbeitet 18. Juni 2019 von langer

[TorstenR]

Am 3.6.2019 um 22:26 schrieb Karsten:

Stehenbleiben und den Auslöser drücken ist nicht selten auch Startpunkt für einen kreativen Prozess bei dem am Ende Dinge stehen, an die man vorher so gar nicht gedacht hat.

Genau so ist es!

[pit-photography]

vor 19 Stunden schrieb Vaterfreuden:

selten so einen Quatsch gelesen

Ich würde da vorsichtiger formulieren. Quatsch ist das nicht. Ein RAID (nicht 0, sonder ab 1) sollte nur eine Ausfallsicherung während des Betriebs sein. Aber für langfristige Datensicherung ist RAID nicht das richtige Sicherungsort. Wem die Bilder sehr wichtig ist (das sind beispielsweise deine Fotos von deinem Nachwuchs, die sind für dich und deine Familie wichtig genug), dann empfiehlt sich eine Sicherung auf externen Medium, die nicht im Dauerbetrieb sind und auch nicht als eigene Cloud online verbunden ist.

Wer aber beruflich mit der Fotografie ist und die Bilder als wichtiges Dokument hat, sollte über eine externe Sicherung außerhalb der eigenen Wohnung nachdenken. Aber als Privatmensch kann man das abwägen, ob so eine Sicherung wert ist.

Eine Cloud mag zwar praktisch sein, aber wie das so momentan mit dem Internet ist ...

In meinem Rechner werkelt zwar ein RAID 1, und zwar nur für Fotos. Einmal im Monat sichere ich meine Bilder auf ein externes Medium und ist dann nach der Sicherung offline.

vor 19 Stunden schrieb OhWeh:

Diese sollten nur zur Spiegelung an Strom- und Datenleitungen hängen.

So mache ich das auch, wie eben erwähnt.

[Gast]

Am 26.5.2019 um 08:56 schrieb Jaypee:

Nun stellte ich fest, dass sehr viel Speicher wegschmolz …

Mehr Aufmerksamkeit, weniger Auslösungen: die langfristig effektivste Methode.

[pit-photography]

vor 11 Stunden schrieb Subhash:

Mehr Aufmerksamkeit, weniger Auslösungen: die langfristig effektivste Methode.

Wenn du Treppenhäuser, Innenräume, Landschaft oder Wälder fotografierst, geht das.

Aber wenn man Sport, Aktionen oder Fokus-BKT fotografiert ...

Also so allgemein mit der Aussage, weniger aus Auslösungen drücken, ist doch ziemlich einfach, oder? 😉

 

[Gast]

Fokus-Bracketing lasse ich gelten, obwohl das halt auch so eine Mode ist, die sich wieder einpendeln wird. Die anderen beiden Fälle profitieren natürlich auch von Aufmerksamkeit statt Dauerfeuer.