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M1 durch M5 Mark III ersetzen


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Ich liebäugle auch mit der EM 5.3 und hoffe vor allem auf den Pro Capture Mode. Ich hatte mir eine EM1.2 ausgeliehen (Test&Wow) und war begeistert von eben dieser Möglichkeit. Damit kann man halt viel einfacher Bilder von z.B. auffliegenden Vögeln oder quakenden Fröschen... machen. Ich warte mal auf den 🍂 Herbst und schau mir an, was die 5.3 zu bieten hat. Ansonsten gibts eben die EM1.2.

Ausdrucke von Bildern über 40x60cm mache ich so gut wie nicht, also sollten die MP von untergeordneter Bedeutung sein.

Ich wünsche allen allzeit gut Licht!

Stefan

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vor 7 Stunden schrieb jagabua:

Ausdrucke von Bildern über 40x60cm mache ich so gut wie nicht, also sollten die MP von untergeordneter Bedeutung sein.

Wenn Du für Dein Motive nie nur einen Ausschnitt verwenden kannst, ist das prima. Ich bin gerade dabei, meine Voglbilder aus dem Seewinkel zu sortieren und stelle fest, dass ich trotz mFt 400mm mit viel Glück meist nur sowas wie ein Viertel des Bildes behalten kann, wenn es dumm läuft sogar noch weniger. Da bin ich um jedes Pixel mehr dankbar und wünschte ich hätte schon einen 32MPX Sensor gehabt. 

Es kommt also immer drauf an, was man fotografiert und man sollte da keine Pauschalaussagen machen.

Gleiches gilt für die Bildqualität. Ich habe hier eine E-M1, eine PEN F, eine E-M1 II und leihweise eine EMIX liegen und sehe in der BildquLität je nach Aufnahmeparameter und Nachbearbeitung teilweise erhebliche Unterschiede. Bei den Sensoren besteht durchaus ein Unterschied, ob man ihn bemerkt kommt wie gesagt wieder darauf an, wann und wo man was fotografiert und wie sehr man Nachbearbeitet.

bearbeitet von acahaya
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Worin unterscheiden sich denn die Sensoren? Sind diejenigen der späteren Modelle in Summe besser? Ich frage das auch deswegen, weil ja allenthalben die These vertreten wird, dass Olympus nur Uralt-Sensoren recycelt.

bearbeitet von tgutgu
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vor 8 Minuten schrieb tgutgu:

weil ja allenthalben die These vertreten wird, dass Olympus nur Uralt-Sensoren recycelt.

Das will ich doch hoffen, dass das nicht nur bei Olympus sondern auch bei anderen Marken der Umwelt zuliebe erfolgt! Außer bei SONY, die bringen ständig neue Sensoren und im Jahresrhythmus neue Kameramodelle  auf den Markt, ein ökologischer Alptraum! 

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vor 18 Minuten schrieb Georg Schuh:

Das will ich doch hoffen, dass das nicht nur bei Olympus sondern auch bei anderen Marken der Umwelt zuliebe erfolgt! Außer bei SONY, die bringen ständig neue Sensoren und im Jahresrhythmus neue Kameramodelle  auf den Markt, ein ökologischer Alptraum! 

Neue Kameramodelle und Kameras überhaupt benötigen Sensoren. Die Tasache, dass dieses Sensoren wie unterstellt 'ständig neu' sind, ist an sich kein ökologischer Albtraum. Der 'Albtraum' besteht - wenn überhaupt! - logisch darin, dass Kunden diese kaufen.

bearbeitet von Nieweg
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vor 54 Minuten schrieb acahaya:

Wenn Di für Dein Motive nie nur einen Ausschnitt verwenden kannst, ist das prima. Ich bin gerade dabei, meine Voglbilder aus dem Seewinkel zu sortieren und stelle fest, dass ich trotz mFt 400mm mit viel Glück meist nur sowas wie ein Viertel des Bildes behalten kann, wenn es dumm läuft sogar noch weniger. Da bin ich um jedes Pixel mehr dankbar und wünschte ich hätte schon einen 32MPX Sensor gehabt. 

Es kommt also immer drauf an, was man fotografiert und man sollte da keine Pauschalaussagen machen.

Gleiches gilt für die Bildqualität. Ich habe hier eine E-M1, eine PEN F, eine E-M1 II und leihweise eine EMIX liegen und sehe in der BildquLität je nach Aufnahmeparameter und Nachbearbeitung teilweise erhebliche Unterschiede. Bei den Sensoren besteht durchaus ein Unterschied, ob man ihn bemerkt kommt wie gesagt wieder darauf an, wann und wo man was fotografiert und wie sehr man Nachbearbeitet.

Hallo Sabine,

da magst du wohl Recht haben. Gerade bei Singvögeln schneide ich auch gerne aus. Was mich durchaus überrascht, dass tatsächlich mehr oder weniger große Unterschiede zu sehen sind. Da wäre wohl der direkte Vergleich ein und desselben Motivs bei gleicher Optik und gleichen Einstellungen interessant.

Vielleicht kommen ja die 32MP und bringen tatsächlich große Vorteile. Meine Hürde für gute Bilder bin allerdings ich selbst, schließlich bin ich ja nur Laie.

Viele Grüße aus dem Bayerischen Wald und allzeit gut Licht 

Stefan

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Wenn die Megapixel so viel bringen würden, kann man auch gleich den Konverter verwenden, um den Beschnitt zu reduzieren.

Das habe ich früher massiv gemacht, bin aber inzwischen wieder etwas davon weg. Ja, man gewinnt leicht an Auflösung, gleichzeitig steigen aber die Anforderungen an die verwacklungsfreien Zeiten (und das Framing wird noch schwieriger). Immerhin Letzteres würde durch einen höher auflösenden Sensor entfallen.

Am Ende gilt halt, dass die richtig guten Bilder auch mit langem Glas ziemlich nahe Annäherung benötigen (10m und weniger).

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vor 14 Stunden schrieb Kabe:

Wenn die Megapixel so viel bringen würden, kann man auch gleich den Konverter verwenden, um den Beschnitt zu reduzieren.

Ja, vorausgesetzt die Bild-Qualität passt dann noch. 

Hier im Forum gibt es ja viele Stimmen, die immer noch glauben, dass höhere Auflösung mit mehr Rauschen einher geht. Bei den letzten Auflösungserhöhungen bei Oly Kameras war das allerdings nicht der Fall, weil jeweils neuere bessere Sensortechnologie verwendet wurde.

Ich selbst kann in mehr Auflösung eigentlich nur Vorteile sehen, denn ich habe entweder mehr Crop Reserve (4K tauglich sollte der Crop schon sein) und ich kann bei leichter Unschärfe oder sichtbarem Rauschen das Bild einfach auf Ausgabegröße runter rechnen. Habe ich dagegen nur 16 Mpx bleibt da kaum Reserve, ich lande in der 4K Slideshow ganz schnell auf 100% Auflösung und kann Bilder die vom Motiv her toll wären aber 1:1 halt leider sichtbare Mängel haben, einfach gleich in die Tonne schieben. Oder auf 1000Px an der langen Seite skaliert hier im Forum zeigen 😉 aber das ist für mich nicht das Zielausgabeformat.

Ich hatte übers Wochenende die Gelegenheit mir entsprechende Crops auf 40+Mpx Kameras anzusehen und da geht einfach mehr als bei 20Mpx.  So gesehen stehe ich zu meiner Aussage: Lieber 32Mpx als 20 und lieber 20Mpx als 16 bei MEINER mFt Kamera. YMMV 😎.

bearbeitet von acahaya
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vor einer Stunde schrieb acahaya:

Ich selbst kann in mehr Auflösung eigentlich nur Vorteile sehen, denn ich habe entweder mehr Crop Reserve (4K tauglich sollte der Crop schon sein) und ich kann bei leichter Unschärfe oder sichtbarem Rauschen die Ausgabe einfach auf Ausgabegröße runter rechnen. 

Lieber 32Mpx als 20 ...

Das sehe ich genau so. Deshalb warte ich erst mal ab, wie sich der Markt bzgl. neue Technologien verändert, bevor ich mir was neues zulege.

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Same here. 16MP ist mir (und meinen Kunden) mittlerweile zu wenig und der Sprung von meiner M5II zur M1II ist mir zu klein. Viele Agenturen und Bildredakteure sind mit ihrem verbreiteten Halbwissen über Vollformat und dem Megapixel-Wahn nur noch schwer zu überzeugen, dass man mit 16MP keine nennenswerten Einschränkungen hat. Deshalb schiele ich schon Richtung APS-C, warte aber dennoch, ob nicht doch noch ein MFT-Hersteller einen neuen Sensor mit ein paar Megapixel mehr aus dem Zylinder zaubert.

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Aha ... Argenturen und Bildredakteure sind doch gerade das Gegenteil was du in den Raum stellst. 16MP können nix mehr. Es müssen doch mindestens 28 und mehr MPs sein ...

Insofern sehe ich deinem Schreiben einen Widerspruch ...

Wer mehr als 20MP braucht dem stehen doch alle anderen Hersteller zur Auswahl.

Ich für meinen Teil kann sogar mit den 16MP sehr gut Leben.

M1042186_DxO_2019-06-04_Vierfleck.thumb.jpg.441875041421238be8ae29fe2487a4b1.jpg

Natürlich, wer croppen muß weil er nicht ans Objekt ran kommt (Fotografen mit Behinderung ausdrücklich ausgenommen), der muß halt investieren. In teures, großes und schweres Equipment.

Jedem das seine ... Ich bin von meinem 16MP Equipment mehr als begeistert.

Liebe Grüße ... Helmut

 

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vor 17 Minuten schrieb Train-Shooter:

 

M1042186_DxO_2019-06-04_Vierfleck.thumb.jpg.441875041421238be8ae29fe2487a4b1.jpg

Natürlich, wer croppen muß weil er nicht ans Objekt ran kommt.....

 

Fluchtdistanz

Vogel  >   Vogelfutter um bei deinem Bild zu bleiben.😜

Grüße Alex.

bearbeitet von OM2sp
Nachtrag
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vor 10 Stunden schrieb acahaya:

Hier im Forum gibt es ja viele Stimmen, die immer noch glauben, dass höhere Auflösung mit mehr Rauschen einher geht.

Das ist auf Pixelebene richtig, aber auf Bildebene eben Quatsch. Im Übrigen bekommen bessere Plugins wie Topaz DeNoise AI Rauschen mittlerweile auf einem Level in den Griff, dass es relativ unwichtig ist.

Das Einzige, was ich weiß, ist dass mehr MP mehr Platz auf der Festplatte brauchen, und ich davon zu wenig habe 😄

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Am 1.6.2019 um 17:22 schrieb Finny:

Hängt vom Alter ab 😉. Wir (älteren) sind ja noch mit den OM1-OM4 (OM10) Modellen groß geworden. Schon damals eine faszinierende und innovative Kamera!

Auf jeden Fall und derzeit habe ich noch eine OM2... muss ich aber nach 5 Jahren Leihgabe inklusive eines sagenhaften 90mm/f2,5 abgeben. Ist aber nicht von Olympus, sondern von Tokina, auch wenn ich früher mal was anderes geschrieben habe.

Mit diesem Makro hatte ich meine A7R erstmalig ausprobiert und konnte die 36MP gegenüber den 16MP sofort verifizieren. Auflösung bringt schon was, wenn das Glas mitspielt.

Am 2.6.2019 um 12:02 schrieb king kong:

Die mühselige Wünscherei und Spekuliererei könnten wir uns ersparen, wenn die Olys endlich konkrete Angeben macherten. Tun sie aber nicht. Neueinsteiger gewinnt man so sicher nicht für die neue Kam. Die kaufen inzwischen was anders, weil sie weder wissen, wann was Neues von Oly kommt, noch was genau das sein wird.

Bis auf die Topmodelle machte Olympus nie großartige Ankündigungen. Wenn eine IIIer kommt, wird sie im Herbst einfach da sein.

Am 3.6.2019 um 22:01 schrieb Georg Schuh:

Das will ich doch hoffen, dass das nicht nur bei Olympus sondern auch bei anderen Marken der Umwelt zuliebe erfolgt! Außer bei SONY, die bringen ständig neue Sensoren und im Jahresrhythmus neue Kameramodelle  auf den Markt, ein ökologischer Alptraum! 

Das stimmt nicht. Sony hat in der A7R III den Sensor der A7R II benutzt... fand ich nicht besonders klasse. Bei solchen Modellen erwarte ich einen neuen Sensor. Aber gut, das Resultat ist sehr ok. Und bei E-Infinity gibt es das Teil für 1000€ billiger. Wie das geht, weiß ich nicht.

Und es werden sogar noch steinalte Modelle wie die A6000 oder A7 verscherbelt... Besser als jedes Smartphone sind die allemal.

Abgesehen davon hängt nicht nur Olympus an Sony-Sensoren. Sondern praktisch alles vom Smartphone bis zur 100MP-Fuji. Außer Canon, Samsung, und einige sehr wenige andere.

Gerade für Olympus sind also neue Sensoren essentiell.

Denn das einzige verkaufsfördende Argument, welches ich aktuell für Olympus marketingtechnisch (!) sehe, ist der 34MP-Sensor. Und Sony baut ja nicht aus Spaß einen MFT-Sensor, sondern weil ihn ein Großkunde verlangt. Also Panasonic oder Olympus. Wobei Panasonic eher nicht seiner neuen KB-Kamera gerade jetzt Konkurrrenz machen wird. Panasonic macht seine Gewinne sicher auch bei den teuren Reparaturen, das sollte man mit einrechnen.

 

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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Am 5.6.2019 um 10:01 schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Das stimmt nicht. Sony hat in der A7R III den Sensor der A7R II benutzt... fand ich nicht besonders klasse. Bei solchen Modellen erwarte ich einen neuen Sensor.

Echt, aus nicht verkauften ausgebaut? Du bist wohl ein Insider? Die F4F - Genaeration wird wohl der Umwelt zuliebe nur noch gebrauchte Kameras kaufen oder alte aus Müllcontainern holen, soll ja bald straffrei sein! 

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vor 23 Minuten schrieb Georg Schuh:

soll ja bald straffrei sein! 

Nein, das Essen muss weiterhin in Containern vergammeln, haben heute die Justizminister beschlossen. Wenn jemand einen Blumenkohl oder einen Joghurt aus dem Abfalleimer nimmt, so ist das weiterhin eine Straftat. Übrigens auch, wenn jemand aus dem Altglascontainer Pfandflaschen holt.

Zum Thema: ich nutze E-M1.1 und E-M1.2 nebeneinander und habe keine "Handling"-Probleme.

bearbeitet von OhWeh
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vor 1 Stunde schrieb OhWeh:

Nein, das Essen muss weiterhin in Containern vergammeln, haben heute die Justizminister beschlossen. Wenn jemand einen Blumenkohl oder einen Joghurt aus dem Abfalleimer nimmt, so ist das weiterhin eine Straftat. Übrigens auch, wenn jemand aus dem Altglascontainer Pfandflaschen holt.

Ja, wo kämen wir denn auch hin, wenn sich das Fußvolk auf so unmoralische Art und Weise (am Fiskus vorbei), bereichern würde...

Für die fetten Happen bedarf es ohnehin ganz anderer Intelligenz (und Skrupellosigkeit). In dieser Beziehung nur mal neuerlich recherchieren.

Glück auf!  und "Gut Licht"

Peter M.

bearbeitet von MoPet
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vor 4 Stunden schrieb OhWeh:

wenn jemand aus dem Altglascontainer Pfandflaschen holt

"Pfandflaschen"! Ts, ts! Ein neues Wort für "Porst", "Revue", "Industar", "Weltblick", "Beroflex", "Hanimex" etc. Objektive? :classic_unsure:

P.S. Sorry, wenn ich welche vergessen habe - war keine Absicht

bearbeitet von Nieweg
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Am 4.6.2019 um 13:55 schrieb freisein:

Same here. 16MP ist mir (und meinen Kunden) mittlerweile zu wenig und der Sprung von meiner M5II zur M1II ist mir zu klein. Viele Agenturen und Bildredakteure sind mit ihrem verbreiteten Halbwissen über Vollformat und dem Megapixel-Wahn nur noch schwer zu überzeugen, dass man mit 16MP keine nennenswerten Einschränkungen hat. Deshalb schiele ich schon Richtung APS-C, warte aber dennoch, ob nicht doch noch ein MFT-Hersteller einen neuen Sensor mit ein paar Megapixel mehr aus dem Zylinder zaubert.

Das kenne ich auch, auch meine Naturfotografen- Kollegen. Das liegt halt daran, das die Kunden mit Halbwissen, denken für einen guten Ausdruck braucht es 300dpi und dann die benötigte Auflösung auf´s gewünschte Format hochrechnen. Aber für größere Formate benötigt man weniger Auflösung, weil mit dem Betrachtungsabstand auch die Auflösung des menschlichen Auges nachlässt, wer klebt schon mit der Nase vorm Ausdruck?  Einige Druckereien und Dienstleister fordern grundsätzlich 300dpi, eben weil dann der Qualitätsvergleich für sie ohne Umwandlung einfacher ist, das hat aber nichts mit der Ausgabequalität des fertigen Ausdrucks zu tun, der erfolgt dann in der Regel nicht mit 300dpi und wenn, sieht man den Unterschied doch eh nicht.

Also wie geht man vor?

Man rechne das Bild für die gewünschte Größe mit Photoshop hoch, oder noch besser mit einem extra Probgramm z.B. das sehr gute Photo Zoom Pro (kostenpflichtig) So gehe ich auch vor und viele meiner Kollegen. Denn was zählt, ist auch für Kunden der Bildinhalt. Kein Kunde hat bislang gefragt, mit welcher Kamera ich arbeite, oder welche Sensorauflösung die Kamera hatte. Und falls das doch mal der Fall sein sollte, ist gleich raus das Er/Sie keinen Schimmer hat und man hat dann gute Argumente. Den Qualitätsunterschied kann man doch auch gar nicht sehen, außer beim PixelPeeping am Monitor.

Mein meist verkauftes Bild ist ein leichter Crop mit letztendlich 9 Mpix, das kann ich in beliebiger Größe ausdrucken lassen, der Unterschied zu höher auflösenden Ausdrucken ist im Endergebnis gar nicht sichtbar, kann auch nicht. Ich rechne es aber vor dem Verkauf auf 300dpi hoch. Eines der meist verkauften Bilder einen Freudes der zu 100 % seine Brötchen mit der Naturfotografie verdient (einer der ganz wenigen bei uns, die allein davon leben können) meinte neulich, eines seiner immer noch meist verkauftes Bilder, hat er noch mit der alten Nikon D200 mit ca. 10Mpix angefertigt, einen Unterschied zu seiner D850 sieht man im fertigen Ausdruck nicht. Klar ist die D850 bei Ausschnitten besser, auch im Rauschen bei hohen Empfindlichkeiten und bei sehr hohen Kontrasten, aber wenn es rein um die Auflösung ohne Crop geht reichen 10Mpix immer. Da reichen theoretisch sogar 8 Mpix. Er geht genauso vor wie ich und rechnet seine Bilder hoch.

Gruß Thorsten

bearbeitet von Libelle103
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Ich nutze den Thread jetzt auch mal um meine Gedanken zur E-M5III loszuwerden. Ich habe wie Sascha die alte E-M1 und bin damit sehr zufrieden. Irgendwann wird sie aber auch zu ersetzen sein und da könnte die neue E-M5III (dann vllt. schon länger auf dem Markt) interessant werden. Ich weiß natürlich, dass Olympus die E-M5III wahrscheinlich schon fast-fertig in der Schublade hat und dieser Beitrag daran nichts ändert aber es macht auch einfach mal Spaß zu sinnieren/spekulieren. Wer das nicht für sinnvoll erachtet möge den Beitrag überspringen...

Also: Was die nächste E-M5 angeht bin ich gespannt wie Olympus die Abgenzung zu den anderen Modellen bewerkstelligt. Ich sehe die 5er Reihe vor allem als flexible Reise- und Familien-Kamera für Enthusiasten. Und ich hoffe das Olympus sie auch in diese Richtung weiter positioniert. Die meiner Meinung nach zentralen Punkte dafür sind 'zuverlässig aufnehmen' und 'unkompliziert teilen':

  • Schneller und zuverlässiger Autofokus um Kinder oder Haustiere zu erwischen (Familie) oder auf Reisen das mehr oder weniger exotische Getier. Hier würde ich hoffen dass Olympus PDAF, Kontrast-AF und Bildinformationen kombiniert und den Nutzer eine Priorisierung vornehmen lässt. So dürfte in vielen Fällen die Kombination aus 'nearest is best' mit eine 9er-AF Feld sehr zuverlässige Ergebnisse liefern. In anderen Situationen möchte man dann vielleicht doch eher Kontrast und Farbe priorisieren. Wie auch immer muss Olympus meiner Meinung nach einen sehr guten AF liefern. Wenn sonst nix aktualisiert wird aber der AF Spitzenklasse ist wäre ich damit schon fast zufrieden.
  • Einfache Integration mit Smartphones und für die Nachbearbeitung. Ersteres finde ich schon grundsätzlich sehr intuitiv und gelungen, ich kann super schnell Bilder von der Kamera auf mein Smartphone schicken und von dort teilen. Aber was mich persönlich sehr freuen würde, wäre die Möglichkeit besondere Bilder direkt in der Kamera zu markieren (Stern/Herz o.ä.). Das könnte helfen nach einer Session schnell die wichtigsten/schönsten Bilder zu extrahieren. Während der Bildwiedergabe auf der Kamera gibt es ja eigentlich genug ungenutze Knöpfe die man sich für sowas konfigurieren könnte... Ebenfalls sinnvoll fände ich wenn Belichtungsreihen, Panoramas o.ä. schon in der Kamera direkt in eigene Ordner gespeichert werden könnten.
  • Ein robustes und flexibles Design. Klein genug um mit den 1.8er Festbrennweiten immer dabei zu sein aber gleichzeitig die Möglichkeit mit Zusatzgriff auch die tollen aber schwereren Reiseobjektive wie das 12-100 komfortabel zu nutzen. Zur Flexibilität trägt dann auch noch die überragende Bildstabilisierung bei, so dass ein Stativ nur noch selten vermisst wird. Hi-Res, Live-Composite und Live-ND könnte man hier auch dazu zählen.
  • Gute Videofunktionen inklusive 4K und FHD-120p. Ersteres braucht es heute allein schon als Verkaufsargument und Zweiteres ist einfach ein super cooles Feature. Dabei sollte sich aus dem 120fps Material idealerweise bereits in der Kamera Ausschnitte extrahieren und auf eine niedrigere Wiedergabegeschwindigkeit speichern lassen. Also beispielsweise aus einem 1-Minute Clip 3 Sekunden auswählen und mit 30fps (4x verlangsamt) speichern so dass ein Slow-Motion Video entsteht was sich sofort teilen/verwenden lässt. Ich weiß, die E-M5 ist auch immer schon für Video-Enthusiasten interessant gewesen, aber persönlich glaube ich dass professionelle Video Features wie Log Recording oder 4K-60p besser in einer E-M1 aufgehoben sind und die E-M5 da eher die unkomplizierte (private) Familien- oder Reisedokumentation im Blick haben sollte.

Das wäre für mich ein schlüssiges Konzept und dann können Features die eher im professionellen Bereich interessant werden für die E-M1er reserviert bleiben. Also beispielsweise die hohen Bildraten, spezielle Videoformate, dual Card Slots und vielleicht auch noch mehr Megapixel. Die E-M10 dagegen wäre das Modell was sich eher an den Gelegenheitsfotografen richtet, ohne Wetterschutz, weniger Knöpfe, mehr Automatik, noch kleiner.

Wie gesagt, einfach nur ein paar Gedanken die ich mal loswerden wollte 🙂

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