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"Geht nicht weil" Anzeige wäre gut


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vor 12 Stunden schrieb aperture 8:

Wenn da was grau ist auf dem Superbildschirm, dann hast DU, Du da hinter deiner Kamera es genauso gewollt und eingestellt!

Nein, und es wird durch Wiederholung auch nicht richtiger.

In aller Regel ist es ein Seiteneffekt von etwas ganz Anderem, das ich eingestellt habe. Dessen Nebeneffekte waren mir entweder schon immer unbewusst oder sie waren im Moment meiner Auswahl einfach irrelevant.

So etwas sind wirklich ganz klassische Usability-Probleme, und die Standardlösung für solche Seiteneffekte – und zwar seit den 80ern – ist, den Benutzer nach Möglichkeit darüber zu informieren, wie er eine solche Blockade auflöst.

Handbuch lesen ist in solchen Momenten einfach zu langsam, wie die Crew der 737 Max auf tragische Weise erfahren musste – die haben bis zuletzt verzweifelt im Manual nach einer Lösung gesucht. Nun sind die Effekte bei uns natürlich weit weniger gravierend, aber frustrierend bleibt es halt doch.

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vor 13 Stunden schrieb aperture 8:

Ich will das Topic gar nicht abwerten, aber Hypen ist auch so eine UnArt, irgendwas herbeirufen zu wollen.

Dagegen tummeln sich im Katzenforum gerade 144 Beiträge mit weit über 9000 Aufrufen und der [Mitmach-Thread] "Wald" zählt im Moment 379 Beiträge mit über 41 Tausend (!) Aufrufen. Da scheint mir das Topic relativ ins Unwesentliche des grau Hinterlegten abzugleiten.

Ich brauch es nicht!

Na, dann Danke, dass du die Statistik dieses Threads durch deinen Beitrag verbessert hast. 😎

Wer redet hier eigentlich von einem Hype? Ich habe ein (abschaltbares) Feature vorgeschlagen, und war damit offensichtlich nicht der Erste. Nicht mehr und nicht weniger. Ich verlange auch gar nicht, dass alle meiner Meinung sind - ganz im Gegenteil, das wäre einfach nur langweilig.

Ich habe aber nie davon gesprochen, dass ich eine Kamera will die mir das Denken oder Fotografieren abnimmt. Aber an alle "Ich brauche nichts weil ich das Handbuch auswendig kann"-Kollegen: Ist es euch wirklich noch nie passiert, dass ihr unter Zeitdruck (!) etwas nicht gleich durchschaut habt? 

 

bearbeitet von cimfine
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vor 11 Minuten schrieb cimfine:

Ist es euch wirklich noch nie passiert, dass ihr unter Zeitdruck (!) etwas nicht gleich durchschaut habt? 

Ich oute mich:

ist mir auch passiert. Und als langjähriger Nutzer der Kameras komme ich auch zu der Situation, dass manche Einstellung nicht so funktioniert wie ich wollte weil an anderer Stelle die Funktion blockiert und ich fieberhaft suche welche Einstellung die Ursache ist. Handbuch kenne ich auch nicht auswendig.

Da finde ich einen Hinweis ganz gut, wenn eine Einstellung ausgegraut ist. Das kann man durch Drücken der Info-Taste geschehen, welche Einstellung die Deaktivierung verursacht.

bearbeitet von pit-photography
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Ich fände einen solchen Hinweis auch mega- praktisch. Ich kenne meine Olympus aus dem FF, aber bei manchen Sachen frage ich mich schon nach dem Zusammenhang. Als mir das mit dem Snap- Shot- Ring das erste Mal passiert ist, hat es schon ziemlich lange gedauert, bis ich darauf kam, was los ist. Zum Glück ist mir die Landschaft nicht weggelaufen. Was ich schnell kapiert habe, weil ich es bei Änderungen im Menü gleich sah, war die Tatsache, dass man leider entweder MF auf eine Taste legen kann oder den Schalter mit verschiedenen AF- Einstellungen belegen kann. 

bearbeitet von ArsNatura
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Sicherlich gibt es die Möglichkeit seitens Olympus per Software den Anwender zu unterstützen, wenn eine Blockade vorhanden bzw. eine Funktion ausgegraut ist. Da mit hoher Wahrscheinlichkeit jeder schon einmal vor diesem Problem stand und hoffentlich eine Lösung dazu gefunden hat, kam ich zu der Überlegung das Wissen der Betroffenen in einer Liste zu sammeln. Fange mal an mit einem Beispiel.

Fokus Braketing  geht nicht: - Objektiv ist nicht für die Funktion geeignet oder hat nur manuellen Fokus
                                                   - umschaltbarer Fokusring steht auf MF

Fokus Braketing läuft nicht vollständig durch: - Anzahl der eingestellten Schritte zu klein gewählt und/oder Schrittweite unnötig klein gewählt
                                                                                  - Start-Fokus steht zu nah an der Grenze zu (unendlich) oder zur Fokusbegrenzung

Fokus Braketing meldet "Karte voll": - Mit der Anzahl der eingestellten Schritte reicht die vorausberechnete (Rest-)Speicherkapazität der Speicherkarte nicht aus
                                                                    --> Anzahl der Schritte reduzieren oder höhere Speicherkapazität verwenden oder nur JPEG (LSF) oder nur RAW aufnehmen

So mal auf die Schnelle ein Ansatz. Dieser geht so über die mögliche Software-Unterstützung hinaus, könnte aber in Summe allen eine Hilfe sein.
Würde mich freuen, wenn wir mit unseren Erfahrungen dies gemeinsam anpacken würden.

VG Franz

 

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vor 8 Stunden schrieb franzders:

Sicherlich gibt es die Möglichkeit seitens Olympus per Software den Anwender zu unterstützen, wenn eine Blockade vorhanden bzw. eine Funktion ausgegraut ist. Da mit hoher Wahrscheinlichkeit jeder schon einmal vor diesem Problem stand und hoffentlich eine Lösung dazu gefunden hat, kam ich zu der Überlegung das Wissen der Betroffenen in einer Liste zu sammeln. Fange mal an mit einem Beispiel.

Fokus Braketing  geht nicht: - Objektiv ist nicht für die Funktion geeignet oder hat nur manuellen Fokus
                                                   - umschaltbarer Fokusring steht auf MF

Fokus Braketing läuft nicht vollständig durch: - Anzahl der eingestellten Schritte zu klein gewählt und/oder Schrittweite unnötig klein gewählt
                                                                                  - Start-Fokus steht zu nah an der Grenze zu (unendlich) oder zur Fokusbegrenzung

Fokus Braketing meldet "Karte voll": - Mit der Anzahl der eingestellten Schritte reicht die vorausberechnete (Rest-)Speicherkapazität der Speicherkarte nicht aus
                                                                    --> Anzahl der Schritte reduzieren oder höhere Speicherkapazität verwenden oder nur JPEG (LSF) oder nur RAW aufnehmen

So mal auf die Schnelle ein Ansatz. Dieser geht so über die mögliche Software-Unterstützung hinaus, könnte aber in Summe allen eine Hilfe sein.
Würde mich freuen, wenn wir mit unseren Erfahrungen dies gemeinsam anpacken würden.

VG Franz

 

Ich weiß das ich Fokus-Bracketing machen will, da passiert es mir das ich ein Fremdobjektiv angeflanscht habe ?

Ich weiß das ich Fokus-Bracketing machen will, stell es auf 999 Bilder und wundere mich das die Kamera meldet die Kapazität der Speicherkarte ist zu gering ?

Was soll den die Kamera melden ... sie weiß ja nix von einem manuellen Fremdobjektiv (keine Kontakte) .... und bei "Karte voll" sollen sie noch dazuschreiben "bitte die Anzahl der Bilder reduzieren" oder "Karte gegen eine größere tauschen" ?

Ich denke so viel sollte man schon sein, sich über das eigene Handeln im klaren zu sein. Kein Mensch ist unfehlbar, habe auch schon die Kamera ohne Karte zum Shoting mitgenommen und auch keine Reserve eingesteckt gehabt. Was nützt es mir, wenn die Kamera dann vor Ort gemeldet hat "keine Karte". Wie schon geschrieben, einmal passiert, abgespeichert und es ist mir nie mehr wieder passiert ...

Zum 2. Fall .... es funktioniert auch wenn du bei einem Pro-Objektiv, z.B. bei 40-150-2.8 Pro, den Clutch auf MF gestellt hast.

Liebe Grüße ... Helmut

 

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vor 13 Minuten schrieb Train-Shooter:

Ich weiß das ich Fokus-Bracketing machen will, stell es auf 999 Bilder und wundere mich das die Kamera meldet die Kapazität der Speicherkarte ist zu gering ?

In dem Case, in den sicher schon jeder Stacker hineingelaufen ist, würde ich mir ohnehin (bestenfalls) einfach eine Warnung wünschen, statt eine Deaktivierung der Aufnahme, weil leider nur noch 500 Aufnahmen auf die Karte gehen…

Die aktuellen Blockade ist doch ohnehin schon zu restriktiv gedacht. So stellt also der Benutzer die Zahl seiner Stacks runter, um die Automatik zufriedenzustellen, und wundert sich dann das nächste Mal, warum die Kamera den Stack nach 100 Bildern beendet… da flucht dann jeder auf dieses bekloppte Sicherheitsdenken.

Meiner Meinung nach sollte die Kamera gar nicht prüfen, ob der komplette Stack drauf geht. Wenn der Stack aufhört, weil die Karte voll ist, macht niemand der Kamera einen Vorwurf, sondern fasst sich an die eigene Nase, das passiert uns bei Serienbildern doch ganz genauso!

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Naja ... ich weiß doch was ich tue oder will ... also trage ich vorsorge das ich dies durchführen kann. Da ist doch der Fotograf in der Pflicht.

Ich gehe auf Makro-Tour und vergesse das Makro-Objektiv ??? oder ich gehe Birden und vergesse das Tele ??? überspitzt ausgedrückt.

Wollen wir einfach nicht mehr nachdenken statt einer Checkliste ins Gedächtnis rufen ...

Muß heute jedem alles vorgekaut werden. Wenn ich ins TV sehe wie Eltern ins gewissen geredet wird, ihr Kleinkind doch im Bad oder See keine 5 Minuten aus den Augen zu lassen ... weit haben wir es gebracht, daß so etwas überhaupt erwähnt werden muß. Aber nach dem Unglück sind alle anderen daran Schuld.

Liebe Grüße ... Helmut

 

 

 

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Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Ich denke, diejenigen hier, die sich etwas mit Softwareentwicklung auskennen, sehen wo das Problem mit der Benutzerfreundlichkeit ist.  Nicht jeder hat das Handbuch auswendig gelernt, von dessen Fehlern mal ganz abgesehen. Und ich kenne nicht die Checklisten auswende und ich habe auch keine Sektion mit Checklisten im Handbuch gesehen. Klar, mit etwas Erfahrung hat man so eine Ahnung, was so alles schief gehen kann. Damit löst man manchmal sogar Situationen, die von Bugs hervorgerufen werden.

Die Angabe eines Grundes im Fehlerfall ist schlicht und einfach die elementarste Funktion, mit der man den Fehler beseitigen kann. Ich weiss nicht, was daran kontrovers ist.

bearbeitet von Peter Herth
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Am 25.6.2019 um 20:07 schrieb Train-Shooter:

 

Man kann es halten wie man will, aber Canon ist Steinzeit, wie auch Sony gegenüber Olympus.

Genau deshalb diese Unzufriedenheit vor der Vielfalt von Funktionen. Man braucht eine Hilfestellung wegen der Abhängigkeiten. So paradox dies klingen mag.

 

Immerhin macht diese Steinzeit-Kamera genau das: Nämlich anzeigen, warum etwas nicht geht, bei Abhängigkeiten. Das ist bei Sony zwar nicht immer glasklar ersichtlich wegen kreativer Abkürzungen, aber in 95% aller Fälle weiß ich sofort Bescheid. Insbesondere in den Filmmodi und beim elektronischen Verschluss rätselt man ansonsten doch schon mal.

Denn nicht alles verwendet man jeden Tag. Und in der Hektik ist das Hirn anders beschäftigt. Nun ist es ja nicht so, dass es bei Sony 3 Menüpunkte gibt und fertig. Ich denke, es sind ähnlich viele Optionen wie bei einer Olympus.

Ich würde sogar sagen, dass es bei Sony zum eigentlichen Fotografieren oder Filmen mehr Einstellungsmöglichkeiten gibt. Denn so Sachen wie HighRes oder Artfilter macht man eher, wenn man Ruhe hat und spielen kann. Das ist nicht der Alltag.

Aber bei einer Hochzeit o. ä das Handbuch auspacken und wild darin blättern, überlasse ich gerne anderen 😉 Das möchte ich gerne mal sehen und frage mich, auf welchen Planeten das funktionieren soll. Oder von welchen manche hier kommen. Vielleicht ist es ja der große Zen-Planet im Trance-System.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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Ich lese da immer Hektik und alles muß schnell gehen ?

Seid ihr derart im Stress beim fotografieren ? Warum derart verbissen ?  Mir würde es keinen Spaß mehr machen wenn ein Motiv mich so sehr in den Stress versetzt.

Fotografen die damit Geldverdienen ausgenommen. Ich gehe aber von Hobby-Fotografen aus und da ist es mir wurscht ob mir ein Motiv davon flattert. Wird sich schon wieder eine Situation ergeben. Ich kann ja eventuell noch verstehen wenn man sich an besondere Orte begibt um dort zu Birden, z.B. in Malta oder im Donaudelta oder ... dann stehen die Reisekosten dem gegenüber.

 

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vor 15 Minuten schrieb Peter Herth:

Wie praktisch wäre es doch, wenn die Kamera da etwas hilfreicher wäre...

Wie wäre es mit einem Multifunktionslenkrad? An dem hab ich auch noch nicht entdeckt, warum der Blinker blinkt, obwohl ich gerade eigentlich gehupt habe wollte?! Kein Lenkrad will mir dabei mit einem Hilfetext helfen, warum wohl?!🤔 🤣

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vor 3 Stunden schrieb aperture 8:

Wie wäre es mit einem Multifunktionslenkrad? An dem hab ich auch noch nicht entdeckt, warum der Blinker blinkt, obwohl ich gerade eigentlich gehupt habe wollte?! Kein Lenkrad will mir dabei mit einem Hilfetext helfen, warum wohl?!🤔 🤣

Hast du ausser einem spöttischen Spruch irgend etwas konstruktives zur Diskussion beizutragen? Wenn du denkst, dein Vergleich sei zutreffend, hast du die Problematik nicht verstanden. Aber ist gut. Erklären wir die Olympus Kameras als perfekt und kommen auch nicht in die Versuchung, anderen Usern irgendwie zu helfen. Passt schon.

 

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vor 23 Stunden schrieb Train-Shooter:

Ich lese da immer Hektik und alles muß schnell gehen ?

Seid ihr derart im Stress beim fotografieren ? Warum derart verbissen ?  Mir würde es keinen Spaß mehr machen wenn ein Motiv mich so sehr in den Stress  ...

 

Hinreichend schnell muss es immer dann gehen, wenn man z.B. mit Menschen zu tun hat. Leute, die nicht gerade Profimodelle sind, haben in der Regel keine Lust allzulange zu warten bis der Fotograf was eingestellt hat. Das ist dann Stress aber die Belohnung können dann auch einmalig, nicht wiederholbar Bilder sein.

Herausforderungen machen eben auch Spaß.

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vor 20 Minuten schrieb cimfine:

Hinreichend schnell muss es immer dann gehen, wenn man z.B. mit Menschen zu tun hat. Leute, die nicht gerade Profimodelle sind, haben in der Regel keine Lust allzulange zu warten bis der Fotograf was eingestellt hat. Das ist dann Stress aber die Belohnung können dann auch einmalig, nicht wiederholbar Bilder sein.

Ich habe doch geschrieben "ausgenommen Profi-Fotografen" ...

 

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vor 3 Stunden schrieb Peter Herth:

Hast du ausser einem spöttischen Spruch irgend etwas konstruktives zur Diskussion beizutragen? Wenn du denkst, dein Vergleich sei zutreffend, hast du die Problematik nicht verstanden. Aber ist gut. Erklären wir die Olympus Kameras als perfekt und kommen auch nicht in die Versuchung, anderen Usern irgendwie zu helfen. Passt schon.

 

Ich hab genau diese "Problematik" nicht erkannt. Entweder ich beherrsche mein Werkzeug oder nicht! Wenn ich mein Werkzeug nicht beherrsche, liegt es nicht am Werkzeug!

Ich predige immer wieder: Jede einzelne Einstellung der Kamera an genau dem gleichen Motiv ausprobieren und beurteilen und immer nur einen Parameter verändern, damit man auch wirklich versteht, was da hochkomplex implementiert ist! Ohne Übung ist dieses fantastische Werkzeug einfach wertlos oder ich bin halt Sammler von sowas. 

Wenn man das einmal gemacht hat, weiß man auch im ungünstigen Notfall, wo man  wirklich drehen muß. Ausgegraut bedeutet auch die grauen Zellen benutzen! Nachdenken! Alles andere ist meiner Meinung nach hanebüchen im heutigem Sinne. Erst wenn du die Kamera im völlig Dunklen tastend beherrschst, hast Du alle Zeit der Welt, Dich voll auf das Motiv zu konzentrieren. Es ist nur ein Werkzeug, perfekt durch und durch, so wie der Faustkeil, der hatte auch ausgegraute Stellen, wenn der Winkel nicht stimmte.

Es gibt kein Zeitproblem, wenn ja, dann ist es nur selbst organisiert. Bevor ich was ablichten will, muß ich das Bild schon im Kopf haben. Um das Bild im Kopf zu haben, muß ich wissen, womit ich es machen werde, was ich an Ausrüstung brauch und was ich einstelle werde und welche Varianz ich dabei habe. Da kann es kein ausgegraut geben. Und wenn doch befaß ich mich vorher mit eben diesem Grau ganz intensiv. 

Wenn ich Street, Theater, Konzert, Macro, Beauty, Architektur, Portrait, Landschaft oder Schnappschuß/Momentaufnahmen mache, ich muß wissen, warum ich wo drehe. Und es geht grundsätzlich nur (😎) um die drei Parameter. Alles andere in der Kamerea sind Gimmicks, so wie die Motivprogramme (Sonnenuntergang ist z.B. ganz easy und perfekt), PreCapture, LC, Serie, Multi-AF, C-AF vonvorn nachhinten zur Seite, TR uswusf... . Und auch damit muß ich mich ausführlich befassen, wenn ich sie einsetzen will. Da hilft ein Status zum Grau nur ganz ganz wenig, wenn ich es nicht verstanden habe oder haben will.

Bleibt  ganz locker, überlegt was ihr fotografieren wollt, wählt das Equipment mit Bedacht, checked alle Einstellungen, nehmt die KAMERA und geht raus oder bleibt im Zimmerstudio. Nur da gibt es das einzige Kriterium der Fotografie: Das Motiv, was man gerne auch in Grautönen einfangen kann, ohne dabei grau zu sehn.

Ich bin jetzt hier raus, weil das Thema mich vom Fotografieren abhält.

bearbeitet von aperture 8
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Vermutlich haben diejenigen von uns, die hier so wie ich bei Bedarf gerne schnell mal einen Hinweis abrufen würden, der sagt warum etwas blockiert ist, die dahinter stehende Philosophie nicht verstanden: 

Je mehr Funktionien die Kamera hat und je komplizierter deren Verhalten dadurch wird, desto besser muss ich sie kennen. Damit komme ich quasi in eine kleine aber feine elitäre Gruppe der Oly Shooter, die ihre Handbücher rückwärts auswenig aufsagen können und einem auch wenn man sie mitten in der Nacht aufweckt, verschiedene Möglichkeiten nennen kann, um den Bildmodus zu ändern.. Die Depperl, die sich eine kurze Info wünschen, warum eine Funktion gerade nicht funktioniert, sind einfach zu dumm um mit ihren Gerätschaften richtig umzugehen.

Denn die Idee, man könnte durch Drücken des Info Buttons erfahren, warum der AF oder Blitz grade nicht geht oder ein Menükommando ausgegraut ist, ist völlig absurd, denn  diese würde ja voraussetzen, dass der Programmierer die Bedingungen kennt und verstanden hat, wenn er eine Funktion „disabled“.😉😉😉

 

bearbeitet von acahaya
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Am 28.6.2019 um 20:36 schrieb Kabe:

In dem Case, in den sicher schon jeder Stacker hineingelaufen ist, würde ich mir ohnehin (bestenfalls) einfach eine Warnung wünschen, statt eine Deaktivierung der Aufnahme, weil leider nur noch 500 Aufnahmen auf die Karte gehen…

Die aktuellen Blockade ist doch ohnehin schon zu restriktiv gedacht. So stellt also der Benutzer die Zahl seiner Stacks runter, um die Automatik zufriedenzustellen, und wundert sich dann das nächste Mal, warum die Kamera den Stack nach 100 Bildern beendet… da flucht dann jeder auf dieses bekloppte Sicherheitsdenken.

Meiner Meinung nach sollte die Kamera gar nicht prüfen, ob der komplette Stack drauf geht. Wenn der Stack aufhört, weil die Karte voll ist, macht niemand der Kamera einen Vorwurf, sondern fasst sich an die eigene Nase, das passiert uns bei Serienbildern doch ganz genauso!

Im Falle des Fokus Stacking ist das Problem, dass ich bis in die x-te Menühierarchie gehen muss, um überhaupt zu sehen, welche Stackingparameter aktuell eingestellt sind. Bei Panasonic ist das anders. Wenn der Fokusreihenmodus aktiv ist, genügt ein Knopfdruck und ich sehe die aktuell eingestellten Parameter auf dem Display (oder im Sucher). Ein weiterer Knopfdruck bringt mich in den Änderungsmodus und ich kann die Parameter anpassen.

Das Problem ist in diesem Fall nicht, dass es keine Warnung gibt, sondern dass es so unkomfortabel ist, die Einstellungen zu prüfen.

Leider zieht sich das bei Olympus durch viele Funktionen. Olympus sollte wirklich mehr Arbeit in die Verbesserung des User Interfaces investieren. Da würden die Anwender enorm von profitieren und nimmt der immer wieder geäußerten Kritik (auch von Testern) den Wind aus den Segeln.

bearbeitet von tgutgu
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M. E. geht Olympus mit der E-M10 III da schon in die richtige Richtung. Nur halt nicht konsequent genug.

Die Belichtungsreihen usw. sind im AP-Menu untergebracht, mit dem Einstellrad leicht zu erreichen. Was fehlt ist ein Einstellungsmenü genau nur für den ausgewählten Modus - neben all den anderen Einstellungsmöglichkeiten. Das ist zwar im SCP per OK-Taste realisiert (und für die Standard Modi per Kurzwahltaste super gelöst), aber auch hier nicht konsequent durchgängig: einige nicht veränderbare Einstellungsoptionen sind nicht ausgegraut, einige aber doch. Gerade der Olympus Einsteiger fragt sich dann ".. was mache ich falsch?" und findet die Lösung nicht (er macht nichts falsch!). 

Was es Nicht-Olympioniken schwer macht ist die Tatsache, das man nicht weiß, wie die einzelnen Einstellungen sich gegeneinander ausschließen oder voraussetzen. 

Ich arbeite auch mit Pentax DSLR. Das Menüsystem und überhaupt das Bedienungssystem an sich ist wirklich gut, viel besser.

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vor 13 Stunden schrieb tgutgu:

Das Problem ist in diesem Fall nicht, dass es keine Warnung gibt, sondern dass es so unkomfortabel ist, die Einstellungen zu prüfen.

Das ist sicher auch nicht optimal, aber das von mir angesprochene Problem ist doch, dass die Kamera dem Benutzer sagt, dass er das Stacking nicht starten kann, weil der Stack nicht drauf geht… und das Ganze auch noch in eine missverständliche Fehlermeldung packt. In der Praxis lässt man den Stack halt anlaufen und stoppt ihn dann wieder manuell.

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Am 28.6.2019 um 22:02 schrieb Train-Shooter:

Ich lese da immer Hektik und alles muß schnell gehen?

Tja, wenn die Kamera nicht das tut, was man möchte, die Gelegenheit aber nicht wartet, dann wird es halt hektisch.

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vor 11 Minuten schrieb Kabe:

Das ist sicher auch nicht optimal, aber das von mir angesprochene Problem ist doch, dass die Kamera dem Benutzer sagt, dass er das Stacking nicht starten kann, weil der Stack nicht drauf geht… und das Ganze auch noch in eine missverständliche Fehlermeldung packt. In der Praxis lässt man den Stack halt anlaufen und stoppt ihn dann wieder manuell.

Ja, auch. Aber wenn die Zugänglichkeit der Einstellungsparameter leichter und direkter wäre, könnte ich die Ursache ja auch gleich sehen, meinetwegen, indem die Parameter in roter Schrift dargestellt werden.

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vor 16 Stunden schrieb Train-Shooter:

Ich habe doch geschrieben "ausgenommen Profi-Fotografen" ...

 

Ja, aber auch als Hobby Fotograf muss es manchmal schnell gehen, z.b. wenn man ein Familienbild machen will. Näturlich ist das keine Katastrophe wenn es Mal nichts wird, aber schade ist es trotzdem.

 

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vor 20 Stunden schrieb aperture 8:

Ich hab genau diese "Problematik" nicht erkannt.

Weswegen dein Vergleich falsch war, war, das es nicht darum geht zu verstehen, was ein Schalter genau bewirkt "Blinkhebel" sondern das oft vermeinlich unabhängige Einstellungen miteinander unerwartet wechselwirken.

 

vor 20 Stunden schrieb aperture 8:

Entweder ich beherrsche mein Werkzeug oder nicht! Wenn ich mein Werkzeug nicht beherrsche, liegt es nicht am Werkzeug!

Also erst einmal finde ich das Wort "beherrschen" schon interessant im Kontext der E-M1X. Natürlich sollte man sich mit seinen Werkzeugen vertraut machen, aber alle Detaills genau zu kennen bedeutet ein 600 Seiten Handbuch auswendig zu lernen.

vor 20 Stunden schrieb aperture 8:

Ich predige immer wieder: Jede einzelne Einstellung der Kamera an genau dem gleichen Motiv ausprobieren und beurteilen und immer nur einen Parameter verändern, damit man auch wirklich versteht, was da hochkomplex implementiert ist! Ohne Übung ist dieses fantastische Werkzeug einfach wertlos oder ich bin halt Sammler von sowas. 

Ja, nach 3 Jahren kann man dann das Fotografieren anfangen?

Und oft ist es verdammt schwierig genau die 2 Einstellungen in Korrelation zu bringen, die miteinander kollidieren.

 

vor 20 Stunden schrieb aperture 8:

Wenn man das einmal gemacht hat, weiß man auch im ungünstigen Notfall, wo man  wirklich drehen muß. Ausgegraut bedeutet auch die grauen Zellen benutzen! Nachdenken! Alles andere ist meiner Meinung nach hanebüchen im heutigem Sinne. Erst wenn du die Kamera im völlig Dunklen tastend beherrschst, hast Du alle Zeit der Welt, Dich voll auf das Motiv zu konzentrieren. Es ist nur ein Werkzeug, perfekt durch und durch, so wie der Faustkeil, der hatte auch ausgegraute Stellen, wenn der Winkel nicht stimmte.

Es gibt kein Zeitproblem, wenn ja, dann ist es nur selbst organisiert. Bevor ich was ablichten will, muß ich das Bild schon im Kopf haben. Um das Bild im Kopf zu haben, muß ich wissen, womit ich es machen werde, was ich an Ausrüstung brauch und was ich einstelle werde und welche Varianz ich dabei habe. Da kann es kein ausgegraut geben. Und wenn doch befaß ich mich vorher mit eben diesem Grau ganz intensiv.

Machst du jeden Morgen einen Werksreset oder gehst du manuell alle Menüs durch, um sicherzustellen, das alle Einstellungen so sind, wie du sie beabsichtigst hast? Oder hast du einen Aktenordner dabei, wo du alle geänderten Einstellungen nachhälst?

vor 20 Stunden schrieb aperture 8:

Wenn ich Street, Theater, Konzert, Macro, Beauty, Architektur, Portrait, Landschaft oder Schnappschuß/Momentaufnahmen mache, ich muß wissen, warum ich wo drehe. Und es geht grundsätzlich nur (😎) um die drei Parameter. Alles andere in der Kamerea sind Gimmicks, so wie die Motivprogramme (Sonnenuntergang ist z.B. ganz easy und perfekt), PreCapture, LC, Serie, Multi-AF, C-AF vonvorn nachhinten zur Seite, TR uswusf... . Und auch damit muß ich mich ausführlich befassen, wenn ich sie einsetzen will. Da hilft ein Status zum Grau nur ganz ganz wenig, wenn ich es nicht verstanden habe oder haben will.

Ich habe nicht von Motivprogrammen gesprochen. Und es hat auch nichts mit den grundlegenden Funktionen für die Belichtung zu tun.

 

vor 20 Stunden schrieb aperture 8:

Bleibt  ganz locker, überlegt was ihr fotografieren wollt, wählt das Equipment mit Bedacht, checked alle Einstellungen, nehmt die KAMERA und geht raus oder bleibt im Zimmerstudio. Nur da gibt es das einzige Kriterium der Fotografie: Das Motiv, was man gerne auch in Grautönen einfangen kann, ohne dabei grau zu sehn.

Ich bin jetzt hier raus, weil das Thema mich vom Fotografieren abhält.

 

Um nochmal auf den Punkt, den ich zu machen versuchte, zu kommen. Eine Kamera wie die E-M1X, aber auch ihre Vorgänger, bietet eine unübersichtliche Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten. Das ist natürlich der Tatsache geschuldet, das sie viele Fähigkeiten hat, die ihre Konkurrenten oft nicht bieten. Aber leider leidet dadurch auch die Verwendbarkeit. Ich würde mich nicht wundern, wenn so mancher Interessent davon überwältigt wurde und vielleicht sogar Abstand genommen hat.

Da es sich aber um ein Softwareproblem handelt, lässt es sich verbessern, wenn das gewollt ist. Die Problematik der gegrauten Menüs ist ein Punkt, den man entscheidend verbessern könnte. Es ist ein Qualitätskriterium für Software, in wie weit sie eben ohne Studium des Handbuches zumindest in den Grundzügen verständlich ist. Natürlich muss man sich mit Funktionen wie Stacking beschäftigen, bevor man sie einsetzen kann. Das hat aber wenig damit zu tun, das die Funktion kommentarlos ausgegraut wird, wenn eine Einstellung 5 Menüs weiter links gerade verstellt ist.

 

 

 

 

 

 

 

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