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E-M5 Mark III soll August / September angekündigt werden


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vor 11 Stunden schrieb tgutgu:

Ich sage nicht, dass es nicht möglich ist, halte es aber für sehr unwahrscheinlich, dass die E-M5III auch nur annähernd an diese Wert kommt und gehe davon aus, dass dies eine E-M1.3 im nächsten Jahr nicht können wird. 

Ich werde meine Erwartungshaltung nicht so hochschrauben. AF mit den AF Zonen der E-M1X, Sucher von der optischen Qualität wie von der „X“, aber mit höherer Auflösung, aufladbar über USB, 2x UHS-II, stark überarbeitetes Menükonzept, schnellere Fokusreihen, sind die Dinge, die ich mir erhoffe. Bildqualität wird in dem Fenster hinter KB bleiben, wie das auch heute schon der Fall ist.

Ich habe jetzt mal nachgesehen, die A7 III und A7 R IV haben ~14,7 Blendenstufen Dynamikumfang, eine E-M1 Mk II ~12,8 Blendenstufen (alle laut DXO), von der GH5s habe ich einen Wert von 14,6 gefunden, was ja schon relativ nah rankommen würde. Wovon hängt der Dynamikumfang eigentlich genau ab? Ist das rein die Sensortechnik oder auch der Prozessor, vielleicht auch die Pixelgröße oder alles zusammen? Es gibt halt so viele Aussagen, die im Internet kursieren, da ist es für einen Laien schwer das richtige rauszufinden. Öfter habe ich schon gelesen, daß das high ISO rauschen durch einen BSI Sensor zwar besser wäre, aber die Dynamik darunter leiden würde, wenn man die aktuellen Sonys so ansieht, denke ich wird das Blödsinn sein 😉  

Ich denke halt (kann natürlich falsch liegen) daß mit der gleichen Sensortechnologie ja theoretisch das gleiche möglich sein müsste. Bei den aktuellen mFT Modellen kommt kein BSI Sensor zum Einsatz, wie würde es aussehen wenn dieser zum Einsatz kommen würde? Gibt es überhaupt einen BSI Sensor im 43 Format? Ich denke wenn man sich die Pixelgrößen ansieht, könnte man ungefähr eine Ahnung haben, was möglich wäre, wenn ein derartiger bauartgleicher Sensor verfügbar wäre:

E-M1 Mk II (Pen F, G9, GH5 ...): 3,3 µm = 20,4 MP

GH5s: 4,7 µm = 10,3 MP

A7 III: 6,0 µm = 24,2 MP

A7R III: 4,5 µm = 42,4 MP

A7R IV: wird wohl bei den 61 MP in etwa 3 µm groß sein oder? Auf jeden Fall in etwa in der Größe eines 20 MP mFT Sensors.

Meine Logik: Wird diese Sensortechnologie als mFT Sensor gebaut, müsste er doch den gleichen Dynamikumfang haben, wie der größere oder nicht? Wobei wir natürlich wieder bei der obrigen Frage wären, von welchen Faktoren der Dynamikumfang überhaupt abhängt.

 

Bei gleicher MP Anzahl den gleichen Dynamikumfang und High ISO Fähigkeit mit wenig Rauschen eines Kleinbildsensors bei mFT zu haben, wird bei gleicher Tehnologie nicht möglich sein, wie auch. Die Frage ist halt auch, für welche Zielgruppe die Kamera gedacht ist und für was ich diese brauche. Die neue Sony mit den 61 MP denke ich zielt schon bald als billiger Konkurrent zum Mittelformat ab und/oder will den Neuankömmlinge bei den spiegellosen Kleinbildkameras zeigen wo der Hammer hängt. Ich weiß nicht, ob hier ein Vergleich sinnvoll ist, jedes System hat halt seine Vor- und Nachteile.

   
bearbeitet von mindtrust
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vor 23 Minuten schrieb mindtrust:

Wovon hängt der Dynamikumfang eigentlich genau ab? Ist das rein die Sensortechnik oder auch der Prozessor, vielleicht auch die Pixelgröße oder alles zusammen?

 

Meinem Verständnis nach mal Grundlegend wie viel  Bittiefe man auslesen kann.  Die Oly Sensosoren haben 12 Bit andere 14 Bit.
Wenn man sich mal ansieht was die Kamera an Signal abspeichert, dann sieht man dass sie einfach nicht linear sind, in  dem was sie an Helligkeitswerten ins RAW schreiben.

Man kann sich ja die RAW's ohne Streckung ansehen und messen, was ich gemacht habe, um die Linearität zu prüfen. Braucht man nämlich für Flats: So hell wie möglich, aber der Sensor sollte noch im linearen Bereich liegen: Sprich: Doppelt soviel Licht (=1 bit mehr notwendig um den Wert zu speichern) = doppelter Helligkeitswert. und wenn ich wissen will, ob ein Pixel gesättigt ist: Bei 12 bit Sensor und 16bit Bearbeitungsraum hat ein gesättigtes Pixel nämlich einen Helligkeitswert von 0,0625  (1=weiß in 16bit, 0 = schwarz - überall 😉 ).

Wie man darauf kommt ist einfacher als man annimmt: Ein gesättigtes Pixel bei 16 bit Auflösung hat den Wert 1 (oder 100%). Eine Bild einer 14 Bit Kamera kann maximal 1/2/2 an Helligkeit aufweisen: also 1/2 (=15bit) 1/2 (=14bit) ... 14 Bit kann also "nur" einen  maximal Wert an 0,25 (oder 25%) liefern.   12bit also wieder /2 und /2 .......

Würde die Software alles komplett linear in den RAW File schreiben, gäbe es keine krummen Dynamikumfang.. Die Kamerasoftware bewertet die hellen Bereiche einfach "gutmütiger" und gaukelt uns einen größeren Dynamikumfang vor. Ich nehme stark an das das eine Teil auch die Sensorelektronik macht. Da gibt es ja einiges zu verhindern wie Sensorbleeding etc....  Alte Sensoren hatten das nicht uns waren entsprechend heikel und richtige Belichtung betraf.

Das bedeutet aber:  Wer im Stande ist die 14 bit Auflösung zu nutzen hat einen Vorteil was 2 Blenden betrifft gegenüber unseren 12 bit. Er kann 4x solange belichten wie wir mit 12bit.  Also brauche ich ein HDR aus 2 Belichtungen mit 2 Blenden weniger um einen helleren Stern nicht ausbrennen zu lassen.

In der Praxis sind dazu aber offenbar nur wenige imstande diesen Vorteil zu nutzen, denn sie schneiden beim Histogramm Werte weg und verringern dadurch mitunter drastisch ihren Dynamikumfang. In den meisten Bildbearbeitungsprogrammen kann man das auch nicht wirklich genau sehen :-(.
Die Software die ich verwende kann es (PixInsight) da sehe ich nicht nur wie viel Prozent ich wegschneide, sondern sogar wie viel Pixel.

 

Siegfried
 

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vor 1 Stunde schrieb mindtrust:

Wovon hängt der Dynamikumfang eigentlich genau ab?

Primär von dem, der ihn ermittelt!

Es gibt einen ISO Standard. Findet man im Netz.

Es gibt dann Cheftester Wüller mit seinem Institut, der in einem Whitepaper begründet, warum er der Meinung ist, dass er das besser kann als die Standardisierer.

Experte Uschold macht das natürlich bei seinen Test gänzlich anders als Wüller und ISO. Aber zumindest auch auf der Basis von JPGs. Die Resultate von beiden findet man vorwiegend im deutschsprachigen Raum.

Nun denken sich die Leute von DXO: „Da gibt’s ja noch was! Nehmen wir doch das RAW vor dem Demosaicking als Ausgangspunkt und erfinden noch dazu unser eigenes Testarget und eine eigenwillige Punktbewertung“.

Ich könnte die Liste jetzt noch etwas erweitern. Macht aber keinen Sinn.

Es gilt das Gleiche, was ich zu den Objektivtests geschrieben habe - jeder kann sich das für ihn passende Ergebnis aussuchen.

Gruß

Wolfgang

Edit: Es heißt ja die E-M1 MkII und die E-M1X haben den gleichen Sensor.

Das erste ist die Mark II, das zweite die X. Beides ermittelt mit DXO Analyzer durch digitalkamera.de

PS: die Tests wurden von mir käuflich erworben. Falls es trotzdem eine Urheberrechtsverletzung ist, lösche ich die Bildchen wieselflink.

1EA1EB89-25B2-41D2-83F2-78AC1BFB95BB.jpeg

9C5131DB-CC96-4CF4-8640-340AA3389578.png

bearbeitet von wteichler
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vor einer Stunde schrieb mindtrust:

 Wovon hängt der Dynamikumfang eigentlich genau ab? Ist das rein die Sensortechnik oder auch der Prozessor, vielleicht auch die Pixelgröße oder alles zusammen?

   

Jedenfalls nicht von der Auflösung - die bestimmt lediglich die Feinheit der Abstufung. Bei 14EV Dynamik und 14Bit Auflösung bleibt für die "unterste" Blende allerdings nur eine Stufe übrig - für die oberste dagegen über 8000 Stufen. Ob es fotografisch sinnvoll ist, dabei 14 oder gar mehr EV auszunutzen,  kannst du dir sicher selbst beantworten. M.E. braucht man für eine saubere Schattenabstufung bei hoher Dynamik 16Bit . Die gibts z.Zt. nur im sogenannten Mittelformat. Die 12Bit bei den meisten mft-Cams sind m.E. unzureichend (wobei Sony-KB bei manchen Aufnahmemodi auch nicht mehr bietet). 

Nach oben begrenzt wird die Dynamik durch die Speicherkapazität des Einzelsensels (FullWellCapacity) - und diese Grenze ist eigentlich entscheidend. Zu Urzeiten hing die direkt von der Senselgrösse ab. Bei der Einführung von Nikons CX-Klasse hat man aber erstmals einen Sensor genutzt, bei dem jedes Sensel einen zusätzlichen abschaltbaren Kondensator besass. Den kannst du natürlich nahezu beliebig dimensionieren - mit entsprechenden Auswirkungen. Damit erhält ein Sensor genau die Dynamik, die der Hersteller wünscht. 

Die Untergrenze der Dynamik hängt vom Rauschen ab. Das wird natürlich von der Sensortechnik bestimmt, aber auch stark von der Sensortemperatur. Damit sind Vergleichsmessungen ohne Temperaturangabe wertlos. Im wirklichen Leben hat die DSLR damit einen uneinholbaren Vorteil gegnüber der DSLM- deren Sensor bleibt nämlich kälter.

Die Messung der generischen Sensordynamik gehört zu den einfachsten Dingen überhaupt- mir ist völlig unverständlich, warum so viele Leute nur fremde Daten nutzen. Wie man das macht, habe ich schon zu R. Wagners Zeiten hier im Forum gezeigt. Zur Erinnerung hier nochmal der Vergleich zwischen G1 und E-M5.1:

DynG1M5.png

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Danke Euch schon mal, 14 bit besser als 12 ist mir klar, das andere ist mir ehrlich gesagt teils zu hoch, aber da ich keinen eigenen Sensor baue, ist das auch nicht weiter tragisch 🙂

Mit der Pixelgröße wollte ich nur darauf hinaus, daß doch die selbe Sensortechnik (z.B. dieser neue 61 MP Sensor von Sony) mit gleicher Pixelgröße als mFT Sensor gebaut (müsste ja möglich sein) doch die gleiche Dynamik haben müsste, sprich so unmöglich sollte das nicht sein eine ähnliche Dynamik für mFT zu erreichen. Es müsste halt nur einer den Sensor bauen.

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vor 2 Stunden schrieb mindtrust:

Danke Euch schon mal, 14 bit besser als 12 ist mir klar, das andere ist mir ehrlich gesagt teils zu hoch, aber da ich keinen eigenen Sensor baue, ist das auch nicht weiter tragisch 🙂

Mit der Pixelgröße wollte ich nur darauf hinaus, daß doch die selbe Sensortechnik (z.B. dieser neue 61 MP Sensor von Sony) mit gleicher Pixelgröße als mFT Sensor gebaut (müsste ja möglich sein) doch die gleiche Dynamik haben müsste, sprich so unmöglich sollte das nicht sein eine ähnliche Dynamik für mFT zu erreichen. Es müsste halt nur einer den Sensor bauen.

Das 14Bit Auflösung besser sind als 12 Bit ist ein weit verbreiteter Irrtum. Das betrifft ja auch nicht die Eingangsdynamik, sondern wie fein die aufgelöst sind. Und wenn selbst Top- Objektive die Helligskeitsunterschiede gar nicht so genau wiedergeben können (Max 8Bit bei Objektiven mit aktueller Top- Vergütung aller Linsen) wegen der Reflexionen der internen Grenzfächen Glas/Luft, ist das ein reines Verkaufsargument, das die Bilddatei nur unnötig aufbläht.

Der technische Hintergrund wird in einem neueren Beitrag von Anders Uschold im You-Tube Kanal von Krob&Gerst (Objektivreihe) gut erläutert. Ich hab den Link grad nicht zur Hand.

Dynamik und Rauschen sind nicht nur von der Pixelgröße abhängig, sondern bei gleicher Sensortechnologie auch von der Internen Bildverarbeitung, nicht nur Softwarmäßig, sondern auch von der technisch sauberen Verstärkung und Abschirmung der Signalwege vor internen und externen Störungen.

bearbeitet von Libelle103
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@Libelle103 Du verkomplizierst das jetzt wieder, Mist 😂 Was ist Eingangsdynamik? Wichtig ist doch was rauskomm, beim aktuellen Sensor der E-M1 Mk II sollen es so 12,8 Blendenstufen sein. Versteh ich Dich richtig, daß die 14 Bit praktisch mehr unterschiedliche Helligkeiten dazwischen darstellen kann als die 12 Bit, was aber nichts mit der Dynamik als gesamtes zu tun hat?

vor 2 Stunden schrieb Libelle103:

Dynamik und Rauschen sind nicht nur von der Pixelgröße abhängig, sondern bei gleicher Sensortechnologie auch von der Internen Bildverarbeitung, nicht nur Softwarmäßig, sondern auch von der technisch sauberen Verstärkung und Abschirmung der Signalwege vor internen und externen Störungen.

Aber auch das ist ja jetzt nichts, was nicht hinzubekommen wäre, sprich dann könnte auch ein mFT Sensor einen Dynamikumfang von sagen wir mal 15 Blendenstunfen haben.

Btw. habe das hier ja nur aufgegriffen, mir reicht auch der Dynamikumfang der E-M1 Mk II aus, freilich mehr ist besser und in zehn Jahren wollen wir wahrschienlich einen Dynamikumfang von 30 Blendenstufen haben. Manchmal ist hell halt einfach weiß dunkel auch schwarz, man sieht mit dem Auge ja auch nicht überall Zeichnung.

Auf jeden Fall ist es doch interessant auch mal die Zusammenhänge einigermassen auf vereinfachte Weise zu verstehen.

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Nichtprofikommentar eines E-M1.1 Users:

Egal was kommt oder sich jeder wünscht, die Kameras sind fertig und warten auf Freigabe 😉 Ob sie der E-M1.2 oder E-M1X technisch Konkurrenz machen werden, wage ich zu bezweifeln. Wer wird denn dann noch diese „alten“ 😂 aber gut FW supported Modelle in Betracht ziehen zu kaufen ?

Ich stehe grad vor der Entscheidung Modellpflege/Update in Betracht zu ziehen(Sommeraktion) 🤔 E-M1.2 oder doch noch ne PenF zu ergattern? 

Btw: Vermute nach der Sommeraktion ab 15.08.2019 wissen wir mehr womit Olympus uns überraschen mag!

bearbeitet von Olymp der Unwissenheit
Was vergessen :-)
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vor einer Stunde schrieb mindtrust:

  und in zehn Jahren wollen wir wahrschienlich einen Dynamikumfang von 30 Blendenstufen haben.

So etwas gibt es schon- aber nur bei speziellen Kameras. In der Fotografie nützt das nichts, denn irgendwann wird die übertragbare Dynamik vom Objektiv begrenzt. Iliah Borg zeigt in diesem schönen Versuch

https://www.rawdigger.com/howtouse/Dynamic-range-fair-share-of-flare-and-glare

dass sich selbst Spitzenoptiken schwer tun, auch nur 12EV zu übertragen, wenn die helle Fläche des Motivs grösser als in der durchaus problematischen DxO-Anordnung ist. Den Versuch kannst du übrigens problemlos nachstellen- dazu genügen ein Bildschirm, ein Stück Pappe und die Möglichkeit, Raw-Daten direkt zu lesen (z.B. mit der kostenlosen LibRaw oder dem RawDigger). Ich frag mich, warum das niemand macht- vermutlich hat keiner den Mut, über die Ergebnisse öffentlich zu reden.

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ich finde es unnötig, das man die Information zur E-M5 III solange zurückhält. So könnte man abwägen, ob die E-M1 II in der "Wanderlust"-Aktion oder die E-M5 III die bessere Wahl wäre. Sony kündigt doch auch schon jetzt eine Kamera an, die erst im September erhältlich ist. 

bearbeitet von Uli´s Oly
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vor 54 Minuten schrieb Uli´s Oly:

ich finde es unnötig, das man die Information zur E-M5 III solange zurückhält. So könnte man abwägen, ob die E-M1 II in der "Wanderlust"-Aktion oder die E-M5 III die bessere Wahl wäre. Sony kündigt doch auch schon jetzt eine Kamera an, die erst im September erhältlich ist. 

Vielleicht kündigt Olympus im August ja eine Kamera an, die dann im Oktober erhältlich ist. 😂

Gruß 

Hans

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vor 57 Minuten schrieb Uli´s Oly:

ich finde es unnötig, das man die Information zur E-M5 III solange zurückhält. So könnte man abwägen, ob die E-M1 II in der "Wanderlust"-Aktion oder die E-M5 III die bessere Wahl wäre. Sony kündigt doch auch schon jetzt eine Kamera an, die erst im September erhältlich ist. 

Ja, geht mir genauso, total doof

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vor 13 Stunden schrieb mindtrust:

@Libelle103 Du verkomplizierst das jetzt wieder, Mist 😂 Was ist Eingangsdynamik? Wichtig ist doch was rauskomm, beim aktuellen Sensor der E-M1 Mk II sollen es so 12,8 Blendenstufen sein. Versteh ich Dich richtig, daß die 14 Bit praktisch mehr unterschiedliche Helligkeiten dazwischen darstellen kann als die 12 Bit, was aber nichts mit der Dynamik als gesamtes zu tun hat?

 

Genau! Theoretisch können mit 14 Bit kleinere Helligkeitsabstufungen dargestellt werden als mit einer 12Bit Verarbeitung, aber nicht praktisch, weil das Falschlicht, in den Objektiven, selbst bei den Besten die zu bekommen sind, mit den modernsten Vergütungen, immer noch so hoch ist, das es überhaupt keinen Unterschied macht. Ein Vergleich: Das Falschlicht in den Objektiven stellt sozusagen ein inhomogenes Rauschen dar, das höher ist als die Helligkeitsunterschiede die in der 12 Bit Darstellung unterschieden werden. Ergo ist es völlig egal ob die Quantisierung mit 12 oder 14 Bit erfolgt, das ist reines Marketing.

Gruß Thorsten

bearbeitet von Libelle103
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vor 21 Minuten schrieb Johannes.Eudes:

Dynamikumfang, Megapixel, Display, Sucher... alles Marketing. Schön das Olympus da nicht mitmacht. 

Es wäre ein Fehler, wenn Olympus den technischen Fortschritt (z.B. beim Sucher) ignorieren würde und nicht mitmacht. Das kann nicht lange gut gehen.

Der Fortschritt ist eben nicht nur Marketing, sondern bietet den Anwendern durchaus sinnvollen Mehrwert.

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vor 22 Minuten schrieb Johannes.Eudes:

Dynamikumfang, Megapixel, Display, Sucher... alles Marketing. Schön das Olympus da nicht mitmacht. 

Trotzdem könnte so langsam mal ein neuer Sensor um die Ecke kommen. Aber es ist eher unwahrscheinlich, dass der ausgerechnet in der M5-Baureihe eingeführt wird.

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Mir ist ehrlich gesagt ohnehin nicht klar, warum Leute die von der 1er -Klasse kommen, bei einem Wechsel zur 5er auf eine Offenbarung hoffen? Alle anderen dürfen sich ja wahrscheinlich über einen deutlich besseren Sensor freuen, der z. B. mit Phasen-AF die Mittelklasse mehr aufwertet, als nochmals ein paar zusätzliche Megapixel, Dynamikumfang oder was sonst noch ständig gefordert wird. 

Wer hingegen das System wechseln will, sollte doch einfach das nötige Kleingeld in die Hand nehmen und den Schritt auch wagen. Es geht ja nicht nur um die Größe, nur wer stellt sich hier schon hin und redet auch mal über die Kosten. Jepp, das ist nicht so sexy und kann man in Foren auch schlecht vermarkten, dass vielleicht auch der Preis bei der Wahl des Kamerasystems zur Entscheidung beigetragen hat. 

Dabei übersieht man dann auch schnell die Vorteile eines Kameraherstellers mit 2.8% Marktanteil. Man wird in dessen Forum mit seinem Genöle eher wahrgenommen und kann einfacher den Experten geben. Deshalb geht man ja auch nie so ganz. Solange es noch die PEN-F als Alibi gibt, hat man immer noch ein Bein im Forum drin. 

Viele Grüße 

Frank

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vor einer Stunde schrieb Piesepampel:

Mir ist ehrlich gesagt ohnehin nicht klar, warum Leute die von der 1er -Klasse kommen, bei einem Wechsel zur 5er auf eine Offenbarung hoffen?

Von welcher 1er? Ich habe mich bewusst dafür entschieden, die 1er Mark II auszulassen. Sicher war unter der Haube einiges gegenüber der Mark I verbessert, aber von der Haptik und dem Design kaum Änderungen, vom Mode-1/2 Schalter und dem Schwenkdisplay mal abgesehen. Und für die Firmware 3.1 haben sie sich 2 Jahre Zeit gelassen, somit 1 Jahr vor Produktende. Trotz "Wanderlust"-Aktion halte ich die Füsse still, gleiches galt bei der Objektiv-Aktion. 

Was erwarte ich von einer E-M5 III ? Den aktuellen 20 MP-Sensor, gepaart mit einem frischen Sucher und einem taufrischen wachsamen AF mit spontaner Motiv,- Gesichts- und Augenerkennung und einem Joystick. Viele Features werden in der Oberklasse erstmalig eingesetzt und dann in die Mittelklasse weitergereicht, siehe Autoindustrie. Warum sollte eine E-M5 III da nicht auch Vorreiter sein. Mir ist natürlich klar, das die E-M5 III die Reissbrett-Phase längst hinter sich hat und wünsch dir was längst passe' ist.

Zum Systemwechsler werde ich aufgrund meines Objektiv-Bestandes trotzdem nicht, auch wenn z.B. Sony immer wieder neue verführerische Duftmarken versprüht. Aber alle 2 Jahre ein neues Gehäuse für 4000 € zu kaufen, das sprengt bei mir alle finanzielle Möglichkeiten.

Nicht zuletzt meine Panasonic-Komponenten helfen mir, dem mFT-System treu zu bleiben. Ich wäre reif für ein neues Olympus-Gehäuse, aber es muss mich auch zu 100 % zum Kauf verleiten. 

bearbeitet von Uli´s Oly
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Die M5 III wird in Bezug auf die Hardware sicher keine der beiden 1er Boliden ausstechen (dürfen).
Softwareseitig kommt, wie seinerzeit bei der M10 (z.B. Live-Composite) und der M5 II (z.B. Hi-Res Aufnahme), sicher etwas Neues, was (hoffentlich) in ein späteres M1 II / X Fw-Update einfließen wird.
Meine größten Hoffnungen liegen in der baldigen Implementierung von Augen-AF bei Tieren - das ist längst überfällig!

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Der Jimmy von Red35, dessen Channel ich sehr genre schaue, hat sehr gute Kontakt zu Olympus UK und er deutet in seinem neuesten Video an, dass es wohl so richtig erst 2020 spannend wird...was immer er damit wohl meint. Zu sehen hier ab 01:24

 

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vor einer Stunde schrieb Spanksen:

Der Jimmy von Red35, dessen Channel ich sehr genre schaue, hat sehr gute Kontakt zu Olympus UK und er deutet in seinem neuesten Video an, dass es wohl so richtig erst 2020 spannend wird...was immer er damit wohl meint. Zu sehen hier ab 01:24

Und was hat der Termin 2020 mit der E-M5III zu tun ?

Da wird wohl die E-M1III gemeint sein.

LG ... Helmut

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vor einer Stunde schrieb Spanksen:

... deutet in seinem neuesten Video an, daß es wohl so richtig erst 2020 spannend wird ...

Ach!? Das finde ich aber schwach ... ich meine, ja sicher, Olympische Spiele 2020 in Tokio und so. Aber 100 Jahre Olympus hätte ich schon für wichtiger gehalten, aus Sicht der Firmenleitung ebenso wie aus Sicht der interessierten Kundschaft. Na ja, immerhin teilen sich Olympus und Olympia den gleichen Wortstamm ...

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